DE260115C - - Google Patents
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- Publication number
- DE260115C DE260115C DE1912260115D DE260115DA DE260115C DE 260115 C DE260115 C DE 260115C DE 1912260115 D DE1912260115 D DE 1912260115D DE 260115D A DE260115D A DE 260115DA DE 260115 C DE260115 C DE 260115C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- boom
- tool
- soil loosening
- chassis
- loosening machine
- Prior art date
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- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D51/00—Motor vehicles characterised by the driver not being seated
- B62D51/04—Motor vehicles characterised by the driver not being seated the driver walking
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B33/00—Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C7/00—Sowing
- A01C7/08—Broadcast seeders; Seeders depositing seeds in rows
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Agricultural Machines (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45«. GRUPPE
MQTORKULTURA1-CINBASEL5ScHWE[Z.
angeordneter umlaufender Werkzeugwelle.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine fahrbare Bodenauflockerungsmaschine mit motorisch
getriebenen, hinter den Treibrädern angeordneten Werkzeugen, welche derart eingerichtet
ist, daß unter voller Ausnutzung der Motorkraft zur Erzielung verschiedener Flächenleistung
je nach Arbeitstiefe und Bodenwiderstand nicht nur die Fahrgeschwindigkeit, die
bekanntlich auf Ackerland an enge Grenzen ίο gebunden ist, sondern rasch die Arbeitsbreite
der Maschine geändert und die Art der Werkzeuge einem anderen Arbeitszweck entsprechend
gewechselt werden kann, und zwar ohne daß mühsame Änderungen am Fahrgestell oder am
Antrieb der Werkzeuge notwendig sind. Erreicht wird dieser Zweck dadurch, daß die den
Werkzeugen zur Lagerung dienende Welle, statt, wie üblich, an den Enden oder an mehreren
Zwischenstellen, in ihrer Mitte in einem ao einzigen, ihre Antriebsorgane (z. B. Ketten-
;■' ■ - trieb) bergenden Ausleger des Fahrgestells derart
gelagert ist, daß ihre beiden Hälften nach den zwei Seiten hin auf der ganzen Länge frei abstehen, so daß nicht nur die Länge der Werkes
zeugwelle durch angestoßene, angeschraubte oder in anderer Weise mit der Welle verbundene
Verlängerungsstücke vergrößert, sondern auch die Gesamtheit der Werkzeuge durch seitliches
Abziehen derselben von der Welle leicht und rasch gewechselt werden kann. Die vorliegende
Maschine ist namentlich· für den bäuerlichen Mittelstand bestimmt und gestattet in . einfachster
Weise eine rasche Änderung .der Flächenleistung und der Arbeitsart durch Änderung
der Arbeitsbreite der Maschine bzw. durch Wechseln der Werkzeuge.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
• Fig. ι ist eine Seitenansicht der Maschine mit hinterer Stützvorrichtung für die umlaufende Werkzeugwalze und mit dieser nachfolgender Säevorrichtung.
• Fig. ι ist eine Seitenansicht der Maschine mit hinterer Stützvorrichtung für die umlaufende Werkzeugwalze und mit dieser nachfolgender Säevorrichtung.
Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt nach der
Linie A-B von Fig. i. .
Fig. 3 ist ein wagerechter Schnitt nach der Linie C-D von Fig. ii
Zwischen den Laufrädern α der Maschine
befindet sich das Fahrgestell b, das in einem zweckmäßig geschlossenen Kasten besteht und
in bekannter Weise einen Motor c nebst den von diesem angetriebenen Getriebeteilen zum
Antrieb der Treibräder. α und der Werkzeugwalze d enthält. Zu diesen Getriebeteilen gehört
in erster Linie die vom Motor getriebene Welle e, welche, einerseits vermittels eines
Schneckengetriebes f und eines (nicht dargestellten) Wechselgetriebes die Treibräder a
der Maschine antreibt, andererseits durch ein Kegelrädergetriebe g eine Vorgelegewelle h in
Umdrehung versetzt, von der die Bewegung durch ein Kettengetriebe auf die Werkzeugwalze
d übergeleitet wird. Die Werkzeugwalze d, welche stets breiter ist als die Wagenspur,
besteht aus einer umlaufenden Welle k mit den daraufgeschobenen oder sonstwie
aufgebrachten Werkzeugen, welche Welle nur
in ihrer Mitte in einem einzigen, am Gestellkasten
b befestigten,-nach hinten ausholenden,
ta. Auflage, ausgegeben am 35. November 191SJ
gehäuseartigen Ausleger m derart gelagert ist,
daß ihre zwei Hälften nach beiden Seiten hin auf der ganzen Länge frei abstehen, so daß u. a.
alle Werkzeuge der Welle leicht gewechselt
S werden können. Auf ihrem Mittelteil zwischen den Seitenwangen des Auslegers m trägt die
Welle k ein Kettenrad o, das durch eine im Ausleger m geborgen liegende Kette η mit dem
auf der Vorgelegewelle h sitzenden Kettenrad p
ίο verbunden ist.
Der Ausleger tn setzt sich nach oben und nach hinten in eine Versteifungsrippe q fort,
die am hinteren Ende einen in der Ilölienrichtung
einstellbaren hohlen Querbalken r
»5 iträgt und zugleich zur Aufnahme eines die
Werkzeugwalze überdeckenden Daches, dienen kann. Der Querbalken r, der ebenso wie die
Werkzeugwelle nur in seiner Mitte am Ausleger m bzw. an dessen Versteifungsrippe q
ao gelagert ist, trägt hinter der Werkzeugwalze laufende Druck- bzw. Stützrollen s, die in der
Höhenrichtung einstellbar sind, ferner eine ebenfalls in der Höhenrichtung einstellbare
Säevorrichtung / und endlich einen vor den
as Stützrollen s angeordneten Sortierrechen «.
Ein nach unten ragender Sporn j' am Ausleger
tu dient in bekannter Weise dazu, die Erdzunge, welche bei der Bearbeitung des Bodens
senkrecht unter dem Mittelteil der Werkzcugwalze (wo ja keine Werkzeuge vorhanden sind)
stellen bleibt, seitwärts abzudrängen oder zu zerdrücken.
Am vorderen Ende des Gestellkastens b oder gegebenenfalls auch am Querbalken· r sind zwei
Griffstängen 'u>
■ befestigt, vermittels deren in bekannter Weise die motorisch getriebene Maschine von einem neben oder vor ihr-schreitenden
Lenker gelenkt werden kann.
Zweckmäßig sind die Laufräder; α auf ihrer
Achse einstellbar, um die Wagenspur etwaigen Reihenkulturen anpassen zu können, ■ ■·■'··■·
Claims (3)
- Patent-Ansprüche: >ι. Fahrbare Bodenauflockerungsmaschine mit motorisch getriebener, hinter den Treibrädern angeordneter umlaufender Wcrkzeugwelle,. dadurch gekennzeichnet, daß die ■.. ':. WerkzeugwelleYA^ in ihrer Mitte in einem einzigen, ihre Antriebiorgane bergenden Ausleger (m) des Fahrgestells (b) derart gelagert ist, daß ihre beiden Hälften nach ' den zwei Seiten hin auf der ganzen Länge·■·■ frei abstellen.
- 2. Bodenauflockerungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (b) mitsamt seinem Ausleger (tn) zugleich als geschlossener Getriebekasten ausgebildet ist.
- 3. Bodenauflockerungsmaschine nach An-. έο spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der hinter der Werkzeugwalze (d) angeordnete, zur Aufnahme von Stütz-, Säe- und Sieborganen dienliche Querträger .(r), wie die. Werkzeugwelle selbst, ebenfalls nur in seiner. Mitte am Ausleger fmJ gelagert ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE260115T | 1912-03-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE260115C true DE260115C (de) |
Family
ID=5967417
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1912260115D Expired - Lifetime DE260115C (de) | 1912-03-25 | 1912-03-25 |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE260115C (de) |
FR (1) | FR455558A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE968808C (de) * | 1949-11-01 | 1958-04-03 | Hermann Schilling Dipl Ing | Baeuerliches Motorvielfachgeraet mit einachsigem Motorgrundgeraet |
-
1912
- 1912-03-25 DE DE1912260115D patent/DE260115C/de not_active Expired - Lifetime
-
1913
- 1913-03-14 FR FR455558A patent/FR455558A/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE968808C (de) * | 1949-11-01 | 1958-04-03 | Hermann Schilling Dipl Ing | Baeuerliches Motorvielfachgeraet mit einachsigem Motorgrundgeraet |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR455558A (fr) | 1913-08-04 |
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