DE314815C - - Google Patents

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DE314815C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B19/00Harrows with non-rotating tools
    • A01B19/02Harrows with non-rotating tools with tools rigidly or elastically attached to a tool-frame
    • A01B19/06Harrows with non-rotating tools with tools rigidly or elastically attached to a tool-frame with tools or tool-frames moved to-and-fro mechanically

Description

Die Egge vorliegender Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die in mehreren Reihen hintereinander angeordneten Eggenzähne beim Fahren der Egge durch die Fahrräder derselben eine Seitwärtsbevvegung ausführen, die sich bei Vorwärtsbewegung der Egge als eine verzerrte. Schraubenlinienbewegung ergibt derart, daß also die Zähne jeder Eggenreihe solche Schraubenlinien ausführen, ίο wobei die Zähne der verschiedenen hintereinanderliegenden Reihen zweckentsprechend versetzt sind. Die Eggenzähne werden durch einen einfachen Stellmechanismus gleichzeitig in sämtlichen Reihen tiefer oder höher gestellt, und dadurch wird herbeigeführt, daß die Arbeit der Egge geregelt werden kann. Außerdem kann die Stellung der Eggenzähne sämtlicher Reihen durch Verstellung eines Handhebels so geregelt werden, daß sie entweder senkrecht oder im Winkel zum Boden stehen.
Durcl], solche Ausführung der Egge wird erzielt, daß der Boden kräftig und fast an jeder Stelle von den Eggenzähnen erfaßt und dementsprechend bearbeitet wird.
Eine Ausführungsform der Egge · ist auf beiliegender Zeichnung in
Fig. ι in Endansicht mit rechtsseitigem Schnitt durch das Antriebsrad, in
Fig. 2 in Oberansicht, und in
Fig. 3 in Seitenansicht dargestellt.
Die Eggenzähne 1 sind in geeigneten Hohlwellen 2 befestigt, und diese Hohlwellen liegen zu mehreren oder vielen hintereinander zu einem Rahmen vereinigt. Dieser Rahmen trägt senkrecht zu den Hohlwellen 2 Seitenwangen 3, in welchen die Hohlwellen 2 mittels Zapfen 4 drehbar sind. Die gleichzeitige Verstellung der Eggenzähne senkrecht oder im Winkel zum Boden erfolgt durch ein Stellwerk 5, dessen Handhebel 6 bei 7 drehbar gelagert ist und an eine Schiene 8 angreift, an welcher die Hebel 9 drehbar sitzen, die auf den Hohlwellen 2 befestigt sind. Durch Drehen des Handhebels 6 werden also gleichzeitig sämtliche Hebel 9 und sämtliche Hohlwellen 2 und deren Zähne 1 gleichmäßigeingestellt. Um diese Einstellung beiderseitig der Egge für den Gebrauch bequem herbeizuführen, sind die Handhebel 6 an beiden Seitenwangen 3 aus U-Eisen angeordnet.
Die \rerzahnung 10 und eine geeignete Sperrklinke legen die Stellung des Handhebels fest. Der Eggenrahmen 2, 3 ist mittels vier Ketten 11 an dem oberen Bockgestell 12 angehängt. Die Ketten gehen in Schrauben 13 über, die durch Kurbeln 14 in ihren Muttern 15 verstellt werden können, wodurch die Höhelage entsprechend verändert wird. Die Hin- und Herbewegung des Rahmens 1, 2, 3 beim Fahren der Egge wird von den Fahrrädern 16 abgeleitet. Diese, auf der Achse 17 lose angeordnet, tragen konische Räder 18, welche in solche 19 eingreifen.
Die konischen Räder 19 sitzen auf je. einer Welle 20. Diese Wellen 20 tragen an ihrem Ende die Kurbeln 21.
Wie die Zeichnung (Fig. 2) veranschaulicht, liegt die eine Kurbel 21 an dem einen vorderen Ende des Gestells, die andere Kurbel an dem entgegengesetzten hinteren Ende des Gestells. An diese Kurbeln greifen die Kurbelstangen 22 an, die nach den entgegengesetzten Enden des Riemens 3 führen. Die Kurbeln sind gleichgerichtet und drehen sich im gleichen Sinne. Dadurch wird erreicht, daß beim Drehen der Kurbeln der ganze, an den Stellketten 11 aufhängende Rahmen eine Hin-
1.5 und Herbewegung, und zwar eine Pendelung an den Ketten 11 ausführt. Infolge der Pendelung führt der Rahmen 3 mit den Eggenzähnen verzerrte Schraubenlinienbewegungen aus. Werden die Ketten 11 verkürzt, also der Eggenrahmen 3 in die Höhe gezogen, so veranlassen die starren Stangen 22 eine geringe \'"erdrehung des Eggenrahmens 3 um eine senkrechte, durch die Mitte des Rahmens gehende Achse, eben weil eine Kurbel samt zugehöriger Pleuelstange an dem einen vorderen Ende des Rahmens und die andere Kurbel mit ihrer zugehörigen Pleuelstange an dem entgegengesetzten hinteren Ende des Rahmens 3 angreift. Die Eingriffstiefe der Eggenzähne in dem Boden wird durch Drehen der Kurbeln 14 geregelt. Beim Fahren auf Landstraßen werden die Eggenzähne geeignet in die Höhe gezogen und nach hinten umgelegt.
Trotz ihrer Leichtigkeit ist die beschriebene Egge außerordentlich wirkungsvoll, da sie den Boden gründlich bearbeitet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Egge mit einem Rahmen, der die die Eggenzähne tragenden, durch einen oder zwei Handhebel drehbaren, die Neigung der Eggenzähne gegen den Boden bestimmenden Hohlwellen führt und der in Höhenlage verstellbar und einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (3) durch zwei in bekannter Weise von den Fahrrädern (16) angetriebene, im gleichen Sinne gedrehte und gleichgestellte Kurbeln (21), von denen eine mittels Kurbelstange (22) an dem einen vorderen Ende des Rahmens, die andere Kurbel (21) mittels ebensolcher Pleuelstange an dem hinteren entgegengesetzten Ende des Rahmens angreift, infolge seiner Aufhängung an den Stellketten (11) in eine pendelnde Hin- und Herschwingung versetzt wird, die bei der fortschreitenden Bewegung" der Egge den gegeneinander versetzten Eggen zähnen eine verzerrte Schraubenlinienbewegung erteilt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS6187644A (ja) * 1984-10-08 1986-05-06 Sagami Chem Res Center 3−メチル酪酸エステル

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS6187644A (ja) * 1984-10-08 1986-05-06 Sagami Chem Res Center 3−メチル酪酸エステル
JPH0528696B2 (de) * 1984-10-08 1993-04-27 Sagami Chem Res

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