DE286157C - - Google Patents
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- Publication number
- DE286157C DE286157C DE1913286157D DE286157DD DE286157C DE 286157 C DE286157 C DE 286157C DE 1913286157 D DE1913286157 D DE 1913286157D DE 286157D D DE286157D D DE 286157DD DE 286157 C DE286157 C DE 286157C
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- DE
- Germany
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- flap
- plate
- beets
- conveyor device
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D25/00—Lifters for beet or like crops
- A01D25/04—Machines with moving or rotating tools
- A01D25/042—Machines with moving or rotating tools with driven tools
- A01D25/048—Machines with moving or rotating tools with driven tools with endless chains
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 c. GRUPPE
REINHOLD KIRMSE in LEIPZIG.
endlosen Fördervorrichtung.
Patentiert im Deutschen Reiche Vom 8. Oktober 1913 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rübenerntemaschine mit einer hinter den Aushebewerkzeugen
angeordneten endlosen Fördervorrichtung, durch die die ausgehpbenen Rüben
über einen ansteigenden Rost auf eine durch eine Klappe verschließbare, die Rüben seitlich
in einen Wagen ablegende Rinne o. dgl. befördert werden. Die Erfindung kennzeichnet
sich durch eine seitlich von dem oberen
ίο Trum der endlosen Fördervorrichtung angeordnete
Ablegeplatte mit einer Einrichtung, die es ermöglicht, die Rüben von der Platte an einer beliebigen Stelle abfallen zu lassen.
Diese Anordnung hat den Zweck, den Wagen mit der Maschine oder die vor letztere gespannten
Zugtiere mit den den Wagen ziehenden Pferden in einer Reihe kuppeln zu können und dabei den Wagen auf der ganzen
Länge gleichmäßig zu füllen.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel an einer Rübenerntemaschine
veranschaulicht.
Die Fig. 1 zeigt die Maschine in Arbeitsstellung im senkrechten Schnitt. In Fig. 2
ist die Maschine in kleinerem Maßstabe mit dem neben ihr fahrenden Sammelwagen in
Draufsicht dargestellt. Fig. 3 zeigt die Maschine in Seitenansicht in ausgehobener Stellung,
und die Fig. 4 und 5 zeigen die Erfindung in größerem Maßstabe im Schnitt nach
Linie A-B der Fig. 3 und im Grundriß.
Mit dem gekröpften Teil der Achse c der Vorderräder α ist ein kastenartiger Körper d
verbunden, der steil nach oben gerichtet ist und am hoch gelegenen hinteren Ende durch
ein Rad b mittels einer Stange e und Streben e1' gestützt wird. In dem Kasten bewegt
sich wie bekannt mit dem unteren Trum ein über Trommeln f geführtes, endloses Förderband
g, an dem Mitnehmerleisten h befestigt sind, und das durch ein Kettengetriebe
j von der Achse c der Maschine in Pfeilrichtung (Fig. 1) angetrieben wird.
An einer Platte k des Kastens sind zwei Ausheben der Rüben dienende Werk-
zum 40
45
zeuge m in der Fahrrichtung verstellbar befestigt.
Die ausgehobenen Rüben werden in bekannter Weise von den Mitnehmern h des Bandes
erfaßt und in dem Kasten nach oben geschoben. Am oberen Ende des wie üblich mit einem rostartigen Boden versehenen Kastens
ist eine diesen hinten abschließende Klappe η angeordnet, die um den Punkt n1 schwenkbar
ist und mittels eines Armes 0 geöffnet und geschlossen werden kann. Die Klappe
ist in beiden Stellungen durch einen Splint o. dgl. feststellbar. Ist die Klappe η geöffnet,
so fallen die mitgenommenen Rüben wie bekannt in eine hinter dem Boden des Kastens
d angeordnete Rinne q, in der sie nach der Seite und in einen neben der Maschine
fahrenden Wagen gleiten. Ist der Wagen hinten gefüllt, so wird die Klappe η geschlossen.
Die Rüben werden dann mit nach oben genommen, wo sie auf dem sich senkenden oberen Trum des Förderbandes nach vorn
und gegen zwischen den Mitnehmern angeordnete schräge Wulste i rutschen, an denen
entlang die Rüben nach der Seite zu und auf eine Ablegeplatte r gleiten, die nach der
Seite sowie nach vorn schräg abfällt. An der parallel mit der Fördervorrichtung verlaufenden
Kante der Ablegeplatte r ist eine Klappe s angeordnet, die durch ein Gestänge t
aus einer Lage senkrecht zu dem Leitblech in eine mit diesem gleichgerichtete Lage bewegt
werden kann und umgekehrt. Die
ίο Klappe kann in der aufrechten Lage durch
einen die Zugstange des Gestänges t gegen Zurückgehen sichernden Riegel u o. dgl. festgestellt
werden. Auf der Ablegeplatte ist in einem Winkel zur Achse der Fördervorrichtung
eine Führungsleiste ν angeordnet, die mit einer an einer Drehachse w befestigten
Stange vl verbunden ist. Die Drehachse trägt einen Handgriff x, durch dessen Drehen
die Achse mit der Stange v1 und der Leiste υ geschwenkt werden kann. Letztere
läßt sich so auf der Ablegeplatte aus der ausgezogenen in die punktierte Lage und
umgekehrt verstellen (Fig. 5). Die Feststellung in der einen und anderen dieser Stellungen
kann wie bekannt durch einen in Einschnitte eines Zahnsegmentes y eingreifenden
Riegel erfolgen.
Bei der ausgezogenen Stellung (Fig. 5) gleiten die Rüben nach dem vorderen Ende der
Ablegeplatte r und so nach dem vorderen Teil des Wagens. Ist der Wagen auch vorn
gefüllt, so werden die Leiste ν und die Klappe ζ in ■ die strichpunktierte Lage (Fig. 5) eingestellt,
so daß die Rüben schon am hinteren oder mittleren Teil vom Leitblech ab und auf den Wagen gleiten.
Um ein gleichmäßiges Nebeneinanderfahren von Maschine und Wagen zu erzielen, sind,
wie in Fig. 2 gezeigt, die Zugtiere vorn miteinander gekuppelt. Es können aber auch
Maschine und Wagen selbst miteinander gekuppelt sein.
Beim Wenden und Fahren der Maschine auf Straßen usw. wird die Vorderradachse
wie üblich mit dem gekröpften Teil mittels des Handhebels ζ nach oben gedreht und dadurch
der Kasten und die Ausheberschare m von der Erde abgehoben.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Rübenerntemaschine mit einer hinter den Aushebewerkzeugen angeordneten endlosen Fördervorrichtung, durch die die ausgehobenen Rüben über einen ansteigenden Rost in eine durch eine Klappe verschließbare, die Rüben seitlich in einen Wagen ablegende Rinne befördert werden, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich von dem oberen Trum der endlosen Fördervorrichtung eine Ablegeplatte (r) angeordnet ist, deren parallel zur Fördervorrichtung verlaufende Kante eine Klappe (s) trägt, und auf der eine in einem Winkel zur Achse der Fördervorrichtung stehende, verstellbare Füllrungsleiste (v) vorgesehen ist, die es in Verbindung mit der Klappe (s) ermöglicht, • die von dem oberen Trum der Fördervorrichtung durch schräge Leisten (i) dieser Vorrichtung auf die Platte befördcrten Rüben zwecks gleichmäßiger Beladung des Sammelwagens an einer beliebigen Stelle von der Ablegeplatte abfallen zu lassen, wenn die Einfallöffnung der hinter dem Förderrost angeordneten Ablegerinnc (q) durch die Platte (r) verschlossen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE286157T | 1913-10-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE286157C true DE286157C (de) | 1915-07-26 |
Family
ID=34608762
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1913286157D Expired DE286157C (de) | 1913-10-08 | 1913-10-08 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE286157C (de) |
-
1913
- 1913-10-08 DE DE1913286157D patent/DE286157C/de not_active Expired
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