DE2151638A1 - Maschine zum aufsammeln von steinen auf aeckern - Google Patents

Maschine zum aufsammeln von steinen auf aeckern

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DE2151638A1
DE2151638A1 DE19712151638 DE2151638A DE2151638A1 DE 2151638 A1 DE2151638 A1 DE 2151638A1 DE 19712151638 DE19712151638 DE 19712151638 DE 2151638 A DE2151638 A DE 2151638A DE 2151638 A1 DE2151638 A1 DE 2151638A1
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stones
conveyor
machine
machine according
frame
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Application number
DE19712151638
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Inventor
Johannes Olsen
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B43/00Gatherers for removing stones, undesirable roots or the like from the soil, e.g. tractor-drawn rakes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

  • Maschine zum Aufsammeln von Steinen auf Ackern In der Landwirtschaft sind manche Ackerflächen, insbesondere auf leichteren Böden, mit Steinen übersät, die bisher im allgemeinen von Hand aufgelesen, gesammelt und angefahren werden.
  • Um die mühselig und schwierige Handarbeit zu vermeiden sind sehon von Schleppern gezogene Maschinen zum Aufsammeln der Steine vorgeschlagen worden, bei denen-nach vorn gerichtete parallele Stangen im Abstand der kleinsten aufzunehmenden Steine mit ihren zugespitzten Enden und nach vorn und unten geneigter Stellung durch die Oberschicht des Ackerbodens gezogen werden.
  • Diese Stangen nehmen die Steine aur, die auf den Stangen ansteigend allmählich nach hinten in einen Sammelbehälter gleiten. Sobald der Sammelbehälter eine bestimmte Steinmenge aufgenommen hat, wird er mit den Aufnehmerstangen unter Abstoppen der Vorwärtsfahrt um eine Achse durch einen Antrieb mittels der Zapfwelle des Schleppers angehoben und über Kopf nach hinten gekippt, so daß der Sammel behälter auf einen angehängten Kamen entleert werden nn.
  • In der Praxis hat sich gezeigt, daß solche Maschinen nur bedingt brauchbar sind, da häufig Stauungen vor den Stangen eintreten, insbesondere bei feuchten Böden oder veranlaßt durch Unkräuter, Getreidestoppeln oder dgl., abgesehen davon, daß ein kontinuierliches Arbeiten nicht möglich ist. Dabei ist es auch schwierig die Eingriffstiefe der Stangenvorderenden in den Boden besonders bei unebenen Ackerflächen, beim Überfahren von Ackerfurchen oder dgl.
  • konstant zu halten, so daß bei zu großer Eingriffstiefe die ganze Maschine abgestoppt wlrd, wenn nicht sogar größere Schäden dadurch verursacht werden.
  • Die Aufgabe der Erfind-ung hesteht nU' darin eine Maschine zum Aufsammeln von Steinen auf Ackerflächen zu erreichen, bei der die Schwiergkeiten und Mängel der bekannten Steinsammelmaschinen vermieden sind und dabei ein kontinuierlichen Sammelbetrieb zu erzielen.
  • Dies wird nach der Lösung der Erfindung dadurch erreicht, daP bei einer Maschine zum Aufsammeln von Steinen auf Äckern in einem am hinteren Ende auf Federn einer Querachse abgestützten und vcn einem Schlepper gezogenen Rahmen ein von von nach hinten ansteigender, mit dem untern Vorderende den Erdboden mindestens berührender über Kopf arbeitender Stabrostförderer und oberhalb dessen Vorderendes etwas nach vorn versetzt eine entgegengesetzt zum Stabrostförderer schnell umlaufende Welle gelagert ist, auf der nebeneinander und auf den Umfang jeweils zueinander versetzt einstische Schläger befestigt sind, die die vom Stabrostförderer aufgenommenen Steine auf den Obertrum desselben schleudern, und daß sich an das obere Stabrostförderende ein die fallenden Steine aufnehmender nach hinten ansteigender Bandförderer mit Mitnehmer anschließt, der die Steine auf einen anhängbaren Wagen fördert.
  • Bej einer solchen Steinsammelmaschine erfolgt der Antrieb der Schlägerwelle, des Stabrostförderers und des Bandförderers aon der Zapfwelle des Schleppers über Antriebsräder und Antriebsketten oder dgl. im erforderlichen Übersetzungsverhältnis. Das Vorderende des Stabrostförderers mit leicht austauschbaren, einfachen, einhängbaren Stäben arbeitet dabei mit dem unteren Scheitel der vorderen Umlenkung so, daß der untere Scheitel den Ackerboden berührt oder etwa berührt oder vorteilhaft mit der geringer Tiefe in den Boden eindrinpt, und dabei nimmt er die Steine huber Konf auf, die dann von den elastischen Schlägern erfaßt und auf den Obertrum des Stabrostförderers geworfen werden, wobei etwaiger mitgenommener Boden durch die Stäbe auf den Ackerboden nach hinten zurückfällt. Am Ende des Stabrostförderers fallen die Steine auf das nach hinten anstei-=ende Förderband, durch das sie am Oberende abfallend auf einen anhängbaren Wagen, vorteilhaft Kippwagen gelangen, der nur von Zeit zu zeit- je nach Steinanfall an gewünschten Stellen entleert wird. Die Praxis hat gezeigt, das ein0 solche Maschine einwandfrei arbeitet und nur geringe Verschleißerscheinungen an dem Stabrostförderer auftreten, die von jedem Laien durch einfachen Stabaustausch behoben werden können. Das Vorderende des Maschinenrahmens wird gelenkig an den Hydraulikarm des Schlenners angehängt, so daß die Maschine damit vorn angehoben werden kanntum die Aufnahme von Steinen z.B. für den Transport der Maschine zu vermeiden und so abgesenkt werden kann, daß sie mit dem Vorderende des Stabrostförderers den Boden konstant berührt, um die Steine aufzusammeln. U eine etwaige Nachstellung der Hydraulik zu vermeiden1 ist das Vorderende des Rahmens vorteilhaft durch seitliche, lotrecht verstellbare und feststellbare Stützräder in der Höhenlage gegenüber der Ackerfläche einstellbar.
  • Die Erfindung wird nun an Hand der anliegenden Zeichnung erläutert, in der eine Steinsammelmaschine schematisch als Beispiel dargestellt ist. Es zeigen: Figur 1 einen schematischen mittleren lotrechten Längsschnitt durch die Maschine mit den wesentlichen Teilen, Figur 2 eine Seitenansicht der Maschine, Figur 3 einen Längsschnitt durch einen Schläger.
  • Die Steinsammelmaschine nach der Erfindung besteht aus einem reehteckigen Rahmen 1, der am Hinterende auf den beiden seitlichen RE-dern 2 einer Querachse 3 abgestützt ist und mit einer vorderen Gabel 4 oder dgl. an die Hydraulikarme eines Schleppers gelenkig angehängt werden kann In seitlichen nach unten gerichteten Rahmenverstrebungen (nicht dargestellt) ist eine angetriebene untere Querwelle 5 gelagert, auf der an den Enden zwei Zahnräder 6 befestigt sind, die die untere Umlenkung der die Zahnräder 6 überbrückenden Stäbe eines Stabrostförderers 7 bilden, der mit seinem Obertrum ansteigend um zwei obere umlaufende Zahnräder 8 einer frei umlaufenden Welle 9 herumgeführt ist. Die Roststäbe des Stabrostforderers sind so ausgebildet, daß sie an den Enden ineinandergehakt werden können, so daß sie damit leicht und bequem auch einzeln austauschbar sind.
  • Der Stabrostförderer 7 ist auf beiden Seiten durch Leitbleche 10 begrenzt, um ein seitliches Abgleiten von Steinen zu vermeiden.
  • Etwas vor und oberhalb der unteren Umlenkung 6 des Stabrostförderers ist in seitlichen Abstützungen eine parallele Welle 11 gelagert, auf der elastische SChläger 12 nebeneinander aber nacheinander auf dem Umfang zueinander versetzt befestigt sind. Diese im Ouerschnitt rechteckigen Schläger 12 bestehen aus Gummi, synthetischem Gummi oder auch einem verschleißfestem elastischen Kunststoff, in die in Längsrichtung verlaufende metallische Ketten 16 eingebettet einvulkanisiert sind. Zur Befestigung der Schläger 12 auf der Welle 11 ist diese mit angeschweißten Winkeleisenstücken 14 versehen, an deren Radialschenkel die Schläer 12 angeschraubt werden figur 3), so daß die Schläger ebenfalls leicht ausgetauscht werden können.
  • Unterhalb der oberen Umlenkung 8,9 des Stabrostförderers 7 ist die untere Umlenkung 15 eines in einem Rahmen gelagerten, mit Mitnehmern 16 versehenen Förderbandes 17 angeordnet welches nach oben zu einer oberen Umlenkung 18 ansteigt und dessen Rahmen im Oberteil durch ein Gestenge 19 gegen den Hauptrahmen 1 abgesetzt ist.
  • ist Das Förderband 17/seitlich durch Bleche 20 begrenzt.
  • Die Arbeitsweise der beschriebenen Maschine ist folgende. Die umlaufenden Teile werden vom Schlepper aus durch eine Zapfwelle 21 und eine nicht dargestellte Querwelle über seitliche, durch Abdeckungen 22 und 23 geschützte Zahnräder und Kettentriebe in Umdrehung versetzt, und zwar werden die unteren Zahnräder 6 des Rostförderers 7 und die untere Umlenkung 15 des Bandförderers 17 mit einer der Fahrgeschwindigkeit der Maschine entsprechenden Drehzahl angetrieben. Die Welle 11 der elasschen Schläger 12 läuft mit größerer Drehzahl um. Die Maschine wird durch die Schlepnerhydraulik aus der vorderen angehobenen Stellung abgesenkt bis der untere Scheitel des Stabrostförderers 7 den Erdboden berührt oder geringzügig in den Erdboden eindringt. Diese Stellung wird vorteilhaft durch seitliche in der Höhe am Rahmen 1 verstellbar und feststellbare Streben 24 von Stützrädrn 25 in Nähe der vorderen Umlenkung -6 des Stabrostförderers 7 fixiert, die auf dem Ronden laufen, so daß damit die Eindringtiefe des Stabrostförderers in den Boden auch bei unebener Ackerfläche ständig beibehalten wird.
  • Der Stabrostförderer 7 läuft ber Kopf um, während die Schläger 12 in umgekehrter Richtung umlaufen, so daß die auf der Ackerfläche liegenden Steine von dem Förderer 7 über Kopf aufgenommen und dann von den elastischen Schlägern 12 erfaßt und auf den Obertrum des Förderers 7 geschleudert werden. Damit werden Verstopfungen vor dem unteren Ende des Stabrostförderers durch sich ansammelnde Steine ausgeschaltet. Um ein Hochschleudern der Steine durch die Schläger durch den oberen Rahmen nach oben auszuschließen, ist oberhalb des Förderers 7 zwischen den LS.nzstrSgern des Rahmens l ein Schutzlaken 26 abnehmbar angeordnet, so daß nach dem Abnehmen eine Kontrolle des Rostförderers möglich wird.
  • Die Steine fallen am Oberende des Stabrostförderers 7 nach unten auf den Bandförderer 17, der sie nach oben mitnimmt und von dem sie am Oberende auf einen an das Zugmaul 27 des Rahmens 1 angehängten Wagen, vorteilhaft Kinpwagen fallen.
  • Die Maschine arbeitet kontinuierlich bis der angehUnzte Wagen mit Steinen gefüllt ist, der dann an gewünschter Stelle entleert werden kann.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    Maschine zum Aufsammeln von Steinen auf acker, dadurch zekennzeichnet, daß in einem am hinteren Ende auf Rädern (2) einer Querachse (3) abgestützten und von einem Schlepper gezogenen Rahmen (l) ein von vorn nach hinten ansteigender, mit dem unteren Vorderende den Erdboden mindestens berührender, Über KoDf arbeitender Stabrostförderer (7) und oberhalb dessen Vorderendes etwas nach vorn versetzt eine entgegengesetzt zum Stabrostförderer schneller umlaufende Welle (11) gelagert ist, auf der nebeneinander und auf dem Umfang jeweils zueinander versetzt elastische Schläger (12) befestigt sind, die die vom Stabrostförderer aufgenommenen Steine auf den Obertrum desselben schleudern, und daß sich an das obere Stabrostförderende ein die fallenden Steine aufnehmender, nach hinten ansteigender Bandförderer (17) mit Mitnehmern (16) anschließt, der die Steine auf einen anhängbaren Wagen fördert.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderende des Rahmens (l) durch seitliche, lotrecht verstellbare und feststellbare Stützräder (25) in der Höhenlage gegenüber der Ackerfläche einstellbar ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Schläger (12) einen rechteckigen Querschnitt besitzen, aus Gummi oder synthetischem Gummi oder Kunststoff bestehen und eine eingebettete einvulkanisierte Kette (13) aufweisen.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schläger (12) am wellenseitigen Ende in Winkel (14) festgeschraubt sind, die fest mit der Welle (all) verbunden sind.
  5. 5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Stabrostförderers (7) eine lakenförmige> lösbare Abdeckung (26) vorgesehen ist.
    L e e r s e i t e
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CN104604376A (zh) * 2014-05-14 2015-05-13 新疆农垦科学院 秸秆输送还田与残膜回收联合作业机

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