DE1746819U - Ruebenerntemaschine. - Google Patents

Ruebenerntemaschine.

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DE1746819U
DE1746819U DEG15286U DEG0015286U DE1746819U DE 1746819 U DE1746819 U DE 1746819U DE G15286 U DEG15286 U DE G15286U DE G0015286 U DEG0015286 U DE G0015286U DE 1746819 U DE1746819 U DE 1746819U
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DE
Germany
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beet
harvester according
beets
beet harvester
chassis
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DEG15286U
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English (en)
Inventor
Heinrich Grimsehl
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D45/00Harvesting of standing crops

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

  • Rübenerntemaschine Die bisher bekannten Bauarten von Rübenemtemaschinen erfüllen nicht alle praktischen Anforderungen, da sie entweder eine verwickelte Ausgestaltung aufweisen und leicht Störungen unterworfen sind oder einen derartig hohen Preis haben, daß ihre Anschaffung für kleinere und mittlere landwirtschaftliche Betriebe unwirtschaftlich ist.
  • Die den Gegenstand des Gebrauchsmusters bildende neue Rübenerntemaschine soll diese Nachteile vermeiden und bei einfacher und billiger Ausgestaltung eine hohe Betriebssicherheit haben.
  • Neuerungsgemäß ist eine jeweils eine Rübenreihe bestreichende Köpfmaschine seitlich an einem an einen Motortreoker angehängten einachsigen Fahrgestell vor einer querliegenden Fördervorrichtung für die Blätter angeordnet, hinter welcher eine um eine geneigte Achse umlaufende Aufnahmevorrichtung sowie eine mit dieser vereinigte querlie gende Fördervorrichtung für die Rüben vorgesehen sind.
  • Die Köpfvorrichtung ist nach außen um einen Reihenabstand gegen die Rübenauschebevorrichtung versetzt, die die beim vorhergehenden Durchgang des Treckers geköpfte Rübenreihe rodet. Die abgeschnittenen Blätter werden durch die querliegende schräg gestellte Fördervorrichtung in einen auf der anderen Seite des Fahrgestells befindlichen Behälter gefördert, hinter dem ein Behälter zur Aufnahme der von der Aushebevorrichtung gerodeten und deren Fördervorrichtung durchlaufenden Rüben angebracht ist. Da in einem Arbeitsgang nur eine Rübenreihe geköpft und gerodet wird, ist der Kraftbedarf der Maschine verhältnismäßig gering, und es genügt zu ihrem Antrieb ein leichter Trecker von etwa 20 PS. Das Gewicht der fliegend am Fahrgestell angebrachten Kopfvorriohtung wird durch die an der anderen Seite des Fahrgestells angebrachten Sammelbehälter ausgeglichen, so daß die Maschine auch gute Fahreigenschaften hat.
  • Weitere Einzelheiten der neuen Rübenerntemaschine ergeben sich aus der Zeichnung, in der verschiedene Ausführungsbeispiele veranschaulicht sind. In der Zeichnung zeigen Fig. 1 die Draufsicht der vollständigen Maschine, von rechts Fig. 2 die Seitenansicht der vollständigen Maschine Fig. ; die Seitenansicht der Köpf-und Blattforder-Vorrichtung, Fig. 4 die Seitenansicht eines Teiles der Rodevorrichtung, Fig. 5 die Hinteransicht des Blatträumers mit dervorrichtung für die Blätter, Fig. 6 die Hinteransicht, Fig. 7 die perspektivische Ansicht der Rübenfördervorrichtung, Fig. 8 die Ansicht einer anderen Ausführungsform des Forderkorbes, Fig. 9 die Ansicht einer anderen Ausführungsform des Rübenelevators.
  • Die Rübenerntemaschine besteht aus einem Fahrgestell 1 mit dem festen Tragrad 2, dessen Luftreifen in der z.B. bei Bindemähern üblichen Weise nach Art der Flugzeugreifen ausgebildet ist, während das andere Tragrad 3 einen kleineren Durchmesser und schmaleren Reifen nach Art der Reifen von Personenkraftwagen aufweist. Das Fahrgestell 1 ist mittels einer Anhängedeichsel 4 in der üblichen Weise mit der Tragschiene 52 eines Motortreckers verbunden.
  • An der einen z. B. rechten Seite des Fahrgestells 1 ist eine nach außen ragende Köpfvorrichtung 5 angebracht, die aus einer Tastertrommel 6 mit aufgesetzten grob gezahnten Kämmen 7 besteht. Die Tastertrommel 6 wird von
    ewr5 n
    dem großen Tragrad 2 über eine Kette 8 und Vorgelegegelenkwelle 9, also vom Boden aus, angetrieben, so daß ihre Umlaufgeschwindigkeit genau mit der Fahrgesohwindigkeit übereinstimmt. Die Tastertrommel 6 ist mittels Parallelogrammhebel 10 am Rahmen 11 des Blatträumero 12 angebaut, dessen Gabeln von Führungsstäbe 12a gehalten sind* An dem rechtsseitigen senkrechten Ver-
    bindungsstiel 13 des Parallelogramms 10 ist in der
    Eohenriohtung verstellbar das Köpfmesser 14 befestigt,
    hinter dem ein kurzer schräg nach oben verlaufender Rost 15 angebracht ist, der zu dem zweckmäßig als Querrost 16 ausgebildeten Boden des Blatträumers 12 führt. Die abgeschnittenen Blätter werden von der umlaufenden Tastertrommel 6 auf dem Rost 15 angehoben und gelangen dann auf den Querrost 16 des Blatträumers 12. Damit sich die Blätter restlos von der Tastertrommel 6 lösen, sind an dem die unteren Tarallelogrammhebel 10 miteinander verbindenden Bügel 17 Abstreifer 18 angebracht, die zwischen den auf der Tastertrommel 6 sitzenden Kämmen 7 vorgesehen sind und bis dicht an die Trommel 6 reichen.
  • Der Antrieb des Blatträumers 12, der unten durch den Querrost 16 oder einen geschlossenen Blechboden begrenzt ist, erfolgt über eine Keilriemenscheibe 19, die mit der Riemenscheibe 21 der von dem Trecker angetriebenen Zapfwelle 20 gekuppelt ist.
  • Neben der Riemenscheibe 21 sitzt auf der Zapfwelle 20 eine Riemenscheibe 22, die über einen Riementrieb 23 mit einer Keilriemenscheibe 24 gekuppelt ist. Diese treibt über die beiden als Umkehr-und Untersetzungsgetriebe dienenden Zahnräder 25,26 den Blatteleeator 27 (Fig., und 5) an, der quer zur Fahrtrichtung auf dem Fahrgestell 1 angebracht ist und aus einem endlosen Gummiband oder aus zwei durch Blechjalousien miteinander verbundenen Ketten besteht. Der Blattelevator 27 fördert die abgeschnittenen Blätter in einen auf der anderen Seite das Fahrgestells 1 angebrachten Sammelbehälter 28. der nach außen über das Fahrgestell 1 ragt und ein Gegengewicht für die Kopfvorrichtung 5 bildet.
    2c
    Hinter dem Blattelevator 27 ist die Rübenrodevorrichtung
    angeordnet, die mittels js Senkrechten Stieles xbcx
    verstellbar an einem Querträger des Fahrgestells 1 angebracht ist (siehe Fig. 4). Die Rodegabel 29 ist um den Abstand einer Rübenreihe gegen die Köpfvorrichtung 5 versetzt und rodet die beim vorhergehenden Arbeitsgang geköpfte Rübenreihe. Neben der Rodegabel 29 ist ein umlaufendes Scheibenmesser 30 (Scheibensegg) gelagert, das etwa vorhandenes Unkraut durchschneidet und so ein Verstopfen der Rodegabel 29 sowie ein Vorbeigleiten gerodeter Rüben verhindert. Hinter der Rodegabel 29 ist am Fahrgestell 1 ein Siebrad 31 angeordnet, das um eine um etwa 28 bis 300 geneigte Achse 34 umläuft und über Zahnräder 34a von der Zapfwelle 20 angetrieben wird und mit seiner tiefsten Stelle die Erde neben der Rodegabel 29 berührt (vgl. Fig. 6). Das Siebrad 31 nimmt die von der Rodegabel 29 ausgehobenen Rüben auf, reinigt sie von anhaftender Erde, Unkraut usw., so daß Verstopfungen vermieden werden. Das Sieb-Fangkorb 32 (Fig. 6 und 7), an den sich der Rübenelevato 37 anschließt.
  • Damit sämtliche von dem Siebrad aufgenommenen Rüben in den Fangkorb 32 gelangen, ist das Siebrad 31 von der Rodegabel 29 bis zum Fangkorb 32 durch vier übereinander angeordnete Rundeisenbügel 33 flankiert, die etwa einen Durchmesser von 15 mm und einen Abstand von etwa 60 mm haben und ein Hindurchschleudern von Erde und Unkraut sowie Blattresten ermöglichen. Damit auch die restlichen nicht schon durch die Fliehkraft in den Fangkorb 32 gelangten Rüben in diesen geleitet werden, ist über dem Siebrad 31 eine z.B. aus Stahlblechband bestehende Leitfläche 33a angebrachte die von den Haltestreben des oberen Siebradlagers allmählich zum Rand des Siebrades verlauf'und vor der Mitte des Fangkorbes 32 wendige (Fig. 1).
  • Der drehbar in einem Querträger des Fahrgestells 1 ge-
    lagerte Fangkorb 32sun'b3B wie aus Fig. 7 ersichtlich
    begrenzt ist, von mehreren, z. B. sechs, Rundeisenbügeln 35, die mit Abstand von etwa 6 cm parallel zueinander verlaufen und den Boden des Fangkorbes 32 bilden. Diese Bügel 35 sind bis zu dem seitlich am Fahrgestell 1 angebrachten Rübensammelbehälter 36 verlängert und bilden dadurch gleichzeitig die untere Begrenzung des Rübenelevators 37.
  • Die Rückwand des Fangkorbes 32 wird von dem hinteren Kettenrad 38 (siehe Fig. 2 :) des Rübenelevators gebildet, wodurch ein Verkleben oder Verschmutzen des Fangkorbes 32 verhindert wird. Der vordere Kettenzahnkranz 39 des Rübenelevators 37 wird von fünf mit dem hinteren Kettenrad 38 verschweißten waagerechten Stahlrohrarmen 40 getragen, so daß die vordere Seite des Fangkorbes 32 offen ist und die von dem Siebrad 31 geförderten Rüben unbehindert in diesen gelangen können.
  • Die beiden Förderketten 41 des Rübenelevators 37 sind in Abständen von etwa 50 cm durch Querstäbe 42 verbunden (Fig. 7), an denen die Mitnehmer 43 befestigt sind. Der Rübenelevator 37 erhält seinen Antrieb durch eine an seinem oberen Ende angebrachte Riemenscheibe 44 über einen Keilriemen 45 von einer auf der Zapfwelle 20 sitzenden Riemenscheibe 46, siehe Fig. 1 und 2.
  • Die an der Außenseite des Fahrgestells 1 angebrachten Sammelbehälter 28 für die Blätter und 36 für die Rüben sind für einen solchen Fassungraum bemessen, daß sie für eine Länge von etwa 200 m der Rübenreihen ausreichend sind. Die beiden Sammelbehälter 28,36 sind durch Abwurfklappen 47, 48 entleerbar.
  • Das große Tragrad 2 ist in der bei Bindemähern usw. üblichen Weise mittels einer Kurbel in der Höhe verstellbar am Fahrgestell 1 gelagert, um für die Arbeit oder den Transport eine leichte Höhenverstellung zu ermöglichen.
  • Das kleine Tragrad 3 ist mittels einer hydraulischen Verstellvorrichtung 49 in einem Bügel 50 gelagert (siehe Fig. 4), und zwar erfolgt die hydraulische Verstellung vom Führersitz 54 aus, was auch gegebenenfalls mechanische z. B. von der Zapfwelle 20 aus, oder von Hand erfolgen kann. Das Rad 3 ist in den beiden parallelen Schenkeln des z. B. aus Rundeisen bestehenden Bügels 50 gehalten, der in zwei am Fahrgestell 1 befestigten senkrechten Führungsrohren 51 beweglich geführt ist. Beim Transport kann die Maschine in einfacher Weise angehoben werden, wobei die mit der Tragschiene 52 verbundene Anhängedeichsel 4 nach unten gedrückt wird, damit sich auch das Vorderteil der Maschine waagerecht mithebt. Beim Herunterlassen zur Arbeit wird die ganze Maschine bis zu einem verstellbaren Anschlag abgesenkt, so daß das Siebrad 31 den Boden berührt. Während der Arbeit wird beim Wenden nur diese Seite der Maschine angehoben, während das große Tragrad 2 in Arbeitsstellung verbleibt.
  • Die Steuerung geschieht mittels eines Steuerrades 53 vom Führersitz 54 aus, von dem aus auch die Abwurfklappen 47 und 48 der beiden Sammelbehälter bedient werden.
  • Diese Klappen können gegebenenfalls mechanisch durch Antrieb von der Zapfwelle 20 aus geschlossen werden.
  • Der Fangkorb und der Rübenelevator können auch die in Fig. 8 und 9 beispielsweise dargestellte Ausführungsform erhalten. Nach Fig. 8 ist der Boden des Rübenfangkorbes aus Rundeisenbügeln 32a gebildet, deren hinteres Ende S-förmig gekrümmt ist und in die Zuführungsöffnung 55 des Rübenelevators 37a eingreift. An die umlaufende Rückwand 38 des Rübenfangkorbes sind fünf Stahlrohrarme 40a angeschweißt, die beim Umlauf der Rückwand 38 die Rüben in die Einführungsöffnung 55 des Elevators 37a schieben. Dieser besteht hierbei aus einem breiten Gurt oder auch einem Kettennetz mit aufgesetzten Rechen 56, die die Rüben mitnehmen und in den Sammelbehälter 36 fordern. Der Elevator 37a erhält einen Keilriemenantrieb, der oben ähnlich wie beim Blattelevator 27 über zwei Zahnräder mit dem Elevator gekuppelt ist, da der Riemen in anderer Richtung umläuft als der Elevator.
  • Die übrige Ausgestal tung des Elevators ist die gleiche wie beim ersten Ausführungsbeispiel.
  • Das Fahrgestell 1 der Maschine besteht ebenso wie der Rahmen des Blatträumers 12 aus einem doppelten Rohrrahmen, wobei die Anschlußröhren des Blatträumers einfach in die offenen Röhren des Hauptrahmens eingeschoben werden. In diesen Rohren ist der Blatträumer auf die jeweilige Reihenbreite von etwa 40 bis 50 cm eingestellt und durch Einsteckstifte gesichert. Der Keilriemen des Blatträumers ist zweckmäßig mit einer Spannrolle versehen, um die Riemenlänge auszugleichen.
  • Die Drehzahl des Blatträumers ist vorzugsweise 40 bis 45 U/min. und des Siebrades 31 70 bis 75 U/min, während die beiden Elevatoren 27,37 eine Geschwindigkeit von etwa 60 m pro Minute erhalten.
  • Durch die Maschine wird in einem Arbeitsgang jeweils eine Rübenreihe gekröpft und die in dem vorherigen Arbeitsgang geköpfe Rübenreihe gerodet, so daß sie einreihig arbeitet, was den Vorteil hat, daß sie von einem leichten Trecker mit einer Leistung von etwa 20 S angetrieben werden kann. Der Rübensammelbehälter 36 ist für eine Fassung von etwa 10 bis 15 Zentner Rüben bemessen, was einer Länge der Rübenreihe von etwa 200 m entspricht. Der Rübensammelbehälter 36 wird jeweils am Ende des Feldes durch öffnen der Abwurfklappen 7 entleert, so daß die Rüben in großen Querschwaden abgelegt werden, die leicht mit einem Frontlader od. dgl. verladen werden können. Die in großen Schwaden liegenden Rüben sind hierbei vor Witterungseinflüssen geschützt und können auch leicht mit Blättern abgedeckt werden, wenn ein Blattechwaden dicht neben dem Rübenschwaden abgelegt wird, so daß Zuckerverluste sowie Gewichtsverluste oder Beschädigungen durch Frost, Austrocknen usw, weitgehend vermieden werden.
  • Da das große Tragrad 2 als Flugzeugreifen ausgebildet ist, können die in dem Sammelbehälter 36 befindlichen Rüben mit einem Gewicht von etwa 10 bis 15 Zentnern mühelos über den Acker gefahren werden.
  • An der Außenseite der Köpfvorrichtung 5 kann, wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, mittels einer Stange 57 ein keilförmiger Blattheber 58 angebracht sein, durch den ein sauberes Köpfen der Rüben sichergestellt wird.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich, läuft das kleine Tragrad 3 zwischen der Köpfvorrichtung 5 und der Rodegabel 25, also zwischen den beiden Rübenreihen, während das große Tragrad ehenfalls zwischen zwei bereits gerodeten Reihen geführt ist, so daß beide Räder gute Laufeigenschaften erhalten. Dies ermöglicht es, daß die Maschine bei allen Bodenverhältnissen solange benutzt werden kann, wie der Treoker das Feld befahren kann, wodurch die Einsatzmöglichkeiten der Maschine weiter verbessert verden.
    Wegen ihres verhältnismäßig geringen Kraftbedarts
    und ihres einfachen Aufbaus sowie ihrer sicheren störungsfreien Betriebeweise eignet sich die neue Rübenerntemaschine hauptsächlich für mittelbäuerliehe Betriebe bis zu einer Rübenanbaufläche von etwa 100 Morgen, wobei schon bei Rübenfläohen von etwa 40 Morgen eine volle Rentabilität gewährleistet ist.

Claims (17)

  1. Schutzansprüche 1. Rübenerntemaschine zum Antrieb durch einen Motortreeker, dadurch gekennzeichnet, daß eine jeweils eine Rübenreihe bestreichende Köpfvorrichtung (5) seitlich an einem an den Trecker gehängten einachsigen Fahrgestell (1) vor einer querliegenden Fördervorrichtung (27) für die Blätter angeordnet ist, hinter welcher eine Rodevor- : richtung (29) und ein um eine geneigte Achse (34) umlau-
    fender Aufnehmer (31) vorgesehen sind, der seinerseits die Rüben auf eine Fördervorrichtung (32, 37) fordert.
  2. 2. Rübenerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnnet, daß die außen am Fahrgestell (1) befindliche Kopfvorrichtung (5) gegen die innerhalb des Fahrgestells (1) liegende Rodevorrichtung (29) um den Reihenabstand der Rüben versetzt ist, wobei das Tragrad (3) zwischen der geköpften und der gerodeten Rübenreihe geführt ist.
  3. 3. Rübenerntemaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Kopfvorrichtung (5) abgewendeten Außenseite des Fahrgestells (1) Sammelbehälter (28, 36) für die Blätter und Rüben angeordnet sind, über denen die quer zur Fahrtrichtung angeordneten Fördervorrichtungen (27) für die Blätter und (37) für die Rüben enden.
  4. 4. Rübenerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Köpfmesser (14) der Köpfvorrichtung (5) eine mit aufgesetzten gezahnten Kämmen (7) versehene Tastertrommel (6) angebracht ist, die mit einem Tragrad (2) des Fahrgestells gekuppelt ist.
  5. 5. Rübenerntemasehine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Köpfvorrichtung (5) ein umlaufender Blatträumer (12) gelagert ist, der über einen Riemen trieb (19, 21) mit der vom Trecker angetriebenen Zapfwelle (20) gekuppelt ist.
  6. 6. Rübenerntemaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Blatträumer (12) von einem Querrost (16) begrenzt ist, der die Blätter auf die als Bandförderer ausgebildete Fördervorrichtung (27) leitet.
  7. 7. Rübenerntemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Kämmen (7) der Tastertrommel (6) ein Abstreifer (18) angebracht ist.
  8. 8. Rübenerntemaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß neben der als Rodegabel (29) augebildeten Rodevorrichtung ein Seheibenmesser (30) drehbar gelagert ist.
  9. 9. Rübenerntemaschine nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Rodegabel (29) ein Siebrad (31) angeordnet ist, dessen um etwa 28 bis 30° geneigte Achse (34) über ein Getriebe (34a) mit der Zapfwelle (20) gekuppelt ist.
  10. 10. Rübenerntemaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Siebrad (31) von mehreren Bügeln (53) flankiert ist, die von der Rodegabel (29) bis zu einem hinter dem Siebrad (31) angeordneten drehbar gelagerten Fangkorb (32) reichen.
  11. 11. Rübenerntemaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Siebrad (31) eine Leitfläche (33a) angeordnet ist, die etwa vor der Mitte des Fangkorbes (32) endigt.
  12. 12. Rübenerntemaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbar in dem Fahrgestell (1) gelagerte Fangkorb (32) unten von mehreren Runcleieenbügeln (35, 32a) begrenzt ist, an die die Fördervorrichtung (37) für die Rüben angeschlossen ist.
  13. 13. Rübenerntemaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (35) die untere Begrenzung der Rübenfördervorrichtung (37) bilden und bis zur Einwurföffnung des Rübensammelbehälters (36) verlängert sind.
  14. 14. Rübenerntemaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand des Fangkorbes (32) von dem hinteren Kettenrad (38) der Rübenfördervorrichtung (37) gebildet ist, dessen vorderer Antriebszahnkranz (39) über mehrere waagerechte parallele Arme (40) von dem hinteren Kettenrad (38) getragen ist und eine freie Einführungsöffnung für den Fangkorb bildet.
  15. 15. Rübenerntemaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich- net, daß der cciden des Fangkorbes (32) von mehreren
    Rundeiaenbügeln (32a) gebildet ist, deren hinteres Ende S-förmig gekrümmt ist und in die Zutührungsöffnung (55) der Rübenfördervorrichtung (37a) eingreift.
  16. 16. Rübenerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine, vorzugsweise kleinere, Tragrad (3) des Fahrgestells (1) mittels einer hydraulischen Verstellvorriohtung (49) in einem Bügel (50, 51) verstellbar gelagert ist.
  17. 17. Rübenerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnetz daß vor der Köpfvorrichtung (5) ein Blattheber (58) angeordnet ist.
DEG15286U 1957-03-22 1957-03-22 Ruebenerntemaschine. Expired DE1746819U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1226350B (de) * 1961-10-17 1966-10-06 Marinus Cornelis Wielaard Vorrichtung zum Roden von Rueben und aehnlichen Wurzelfruechten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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