DE880080C - Kartoffelerntemaschine - Google Patents
KartoffelerntemaschineInfo
- Publication number
- DE880080C DE880080C DEG3007A DEG0003007A DE880080C DE 880080 C DE880080 C DE 880080C DE G3007 A DEG3007 A DE G3007A DE G0003007 A DEG0003007 A DE G0003007A DE 880080 C DE880080 C DE 880080C
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- DE
- Germany
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- grate
- potato
- potato harvester
- gripper
- grippers
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D19/00—Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners
- A01D19/04—Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners with working tools rotating around a horizontal axis arranged parallel to the direction of travel
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
Description
(WiGBl. S. 175)
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
AUSGEGEBEN AM 18. JUNI 1953
DEUTSCHES PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVr. 880 KLASSE 45 c GRUPPE
G 300;
Heinrich J. Küchenmeister, Affinghausen über Bassum
ist als Erfinder genannt worden
Gesellschaft für Agrikultur u. Technik m. b. H,, Affinghausen über Bassum
Kartoffelerntemaschine
Zusatz zum Patent 845 Patentiert im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland vom 8. Juli 1950 an
Das Hauptpatent hat angefangen am 16. Juli 1949
Patentanmeldung bekanntgemacht am 4. September 1952
Patenterteilung bekanntgemacht am 30. April 1953
Gegenstand des Patentes 845 284 ist eine Kartoffelerntemaschine
mit einer um eine horizontale, quer zur Fahrtrichtung liegende Achse umlaufenden,
sternförmig mit Greifern besetzten Trommel, die entgegen der Fahrtrichtung der Maschine umläuft,
wobei die Greifer die Kartoffeln ausgraben und nach vorn aufwärts führen. Zu beiden Seiten
des Greif er Sternes sind Wände angeordnet, die den Kartoffeldamm während des Ausrodens beiderseitig
einschließen. Vor den Greifern kann eine den Kartoffeldamm lockernde Schar angeordnet sein.
Es wurde nun festgestellt, daß eine wesentliche Vervollkommnung des Rodevorganges dann erzielt
wird, wenn die einzelnen Greifer während des Gra
bens an ihrer untersten Stelle nicht nur eine im wesentlichen punktförmige Berührung mit dem zu
fördernden Damm aufweisen, sondern eine Linienberührung, so daß ein sicheres Auf wärtsf ordern des
Kartoffeldammes auf seiner ganzen Breite gewährleistet ist. Gemäß der Erfindung ist an einer derartigen
Maschine vor der Trommel ein aus Stäben bestehender Rost zum Anheben und Aufnehmen des
Kartoffeldammes angeordnet, zwischen dessen Stäben sich die Zinken der Greifer hindurchbewegen.
Die Vorderkante des Rostes kann als Schneidkante, einer Schar ähnlich, ausgebildet
sein. Auch kann der Rost an einer Schar angebracht sein.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform
des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt
Fig. ι eine Kartoffelerntemaschine in Seitenansicht,
teilweise im Schnitt, und
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der
Fig. i.
An dem Rahmen ι der Kartoffelerntemaschine
sind ein Laufrad 2 und ein Stützrad 3 befestigt, die auf zwei getrennten Achsen gelagert sind. Auf der
Achse 5 des Laufrades 2 und auf dem am Mittelstück 6 des Rahmens 1 gleichachsig mit der Achse 5
angeordneten Zapfen 7 sind Laschen 8, 9 schwenkbar angebracht. In diesen Laschen 8, 9 ist eine
Achse 10 gelagert. Auf der Achse 10 ist ein als Trommel ausgebildetes, kegelstumpfförmig gestaltetes
Teil 11 drehbar gelagert, an dessen Außenseite eine kreisförmige Scheibe 12 angeordnet ist.
Innenseitig ist auf dem kegelstumpfförmigen Teil Ii eine Ringscheibe 13 befestigt. Zwischen der
Scheibe 12 und der Ringscheibe 13 sind an Bolzen
14 den Greiferstern bildende gabelförmige Greifer
15 befestigt. Die Außenkanten der Scheibe 12 und
Ringscheibe 13 schließen mit dem abgebogenen Teil der Greifergabeln 15 ab. Die Greifertrommel 11, 12,
13, 15 dreht sich, vom Laufrade über ein Stirnrad
20 und ein Ritzel 21 angetrieben, entgegengesetzt zur Drehrichtung der Räder 2 und 3. Bei dem in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel drehen sich die Greifer gemeinsam mit der Scheibe
12 und der Ringscheibe 13. Die Anordnung kann
jedoch auch so getroffen sein, daß die Scheibe 12 und die Ringscheibe 13 fest angeordnet sind und
keine Umdrehung ausführen. Die Außenkanten 16 der Scheibe 12 und Ringscheibe 13 können scharfkantig
ausgeführt sein. Die zur Lagerung der Trommelachse 10 dienende Lasche 9 ist zu einem
Hebelgestänge 17 verlängert, welches eine Verriegelung
18 aufweist, die in einem am Rahmen 1 befestigten Bügel 19 einrastet und so eine Höheneinstellung
des Greifers auf eine gewünschte Grabtiefe oder für die Fahrt auf der Straße ermöglicht.
Die Scheibe 12 und die Ringscheibe 13 können auch
als Siebflächen ausgebildet sein oder aus Stabgittern bestehen. Ferner kann an der höchsten Stelle
des Drehkreises der Greifer 15 ein in der Zeichnung nicht dargestellter Abstreifkamm vorgesehen sein,
der an den Greifern etwa hängengebliebenes Kraut entfernt. Vor den Greifern 15 ist eine am Rad 1 befestigte
Schar 22 angeordnet.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, schließen die Scheibe 12 und die Ringscheibe 13 den Kartoffeldamm
während des Ausrodens beiderseitig ein, und die Kartoffeln werden in der Fahrtrichtung von den
Greifern 15 ausgegraben und nach vorn aufwärts
gefördert. Gelangen die Greifer 15 in ihre obere Stellung, so fällt das geförderte Gut in einen von
einer Boden wandung 23 und Seitenwänden 24, 25 gebildeten, durch den Innenraum der Ringscheibe
13 unter die Greifer 15 hindurchgeführten schrägen Ablaufkanal herab. An den oberen Enden der
Seitenwandungen 24, 25 des· Ablaufkanals für die Kartoffeln ist ein kreisförmiges Stabgitter 26 angebracht,
das unmittelbar unter den umlaufenden Greifern 15 angeordnet ist und mit diesen Kammern
zum sicheren Aufwärtstransport bildet. Die von den Greifern 15 emporgeförderte Erde fällt
durch das Stabgitter 26 wieder abwärts. An den Ablaufkanal schließt sich über eine Brücke 27 ein
Transport- und Sortierband 28, das aus schmalen Bändern besteht und vom Stützrad 3 über ein Rad
39 eines Riementriebes in Umlauf gehalten wird. Während das Kartoffelkraut seitlich über einen
Rost 35 abgeworfen wird, fallen die Kartoffeln zwischen den Bändern der Transport- und Sortiervorrichtung
28 hindurch, unter welchen zwei Schrägroste 31, 32 mit zueinander entgegengesetzter Neigung
übereinander angeordnet sind, deren oberer 31 einen größeren Stababstand aufweist als der
untere 32. Hierdurch wird bewirkt, daß die größeren Kartoffeln in einen Sammelbehälter 33 und die
kleineren in einen Sammelbehälter 34 fallen. Die Sammelbehälter 33, 34, welche, um das Herausfallen
von Erdresten zu erleichtern, aus Maschendraht oder Stabgittern bestehen können, laufen auf
am Rahmen 1 befestigten Schienen 36, Erfmdungsgemälß.
ist an der Stelle der Schar 22 ein' aus Stäben gebildeter Rost 40 angebracht. Die Stäbe
verlaufen in Fahrtrichtung und annähernd horizontal und leicht aufwärts gebogen. Zwischen den
Stäben dieses Rostes 40 bewegen sich die Zinken der Greifer 15 hindurch. Der Kartoffeldamm wird
durch die Fahrt der Maschine in seiner ganzen Breite auf den Rost 40 geschoben und von diesem
durch die Zinken der Greifer aufwärts bewegt. In weiterer Ausbildung der Erfindung ist die Vorderkante
des Rostes als Schneidkante ausgeführt oder der Rost an einer Schar angebracht.
Claims (3)
1. Kartoffelerntemaschine mit einer um eine horizontale, quer zur Fahrtrichtung liegende
Achse umlaufenden Greifertrommel, die beiderseits Seitenwände aufweist und entgegen dem
Drehsinn der Lauf räder umläuft, nach Patent 845 284, gekennzeichnet durch einen vor der
Trommel angeordneten, den Kartoffeldamm anhebenden Rost (40), zwischen dessen in Fahrtrichtung
verlaufenden Stäben sich die Zinken der Greifer (15) hindurchbewegen.
2. Kartoffelerntemaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkante des Rostes (40) als Schneidkante ausgebildet ist.
3. Kartoffelerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost (40) an
einer Schar (22) angebracht ist.
Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 736 817.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 5043 6.53
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG3007A DE880080C (de) | 1949-07-16 | 1950-07-08 | Kartoffelerntemaschine |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE845284T | 1949-07-16 | ||
DEG3007A DE880080C (de) | 1949-07-16 | 1950-07-08 | Kartoffelerntemaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE880080C true DE880080C (de) | 1953-06-18 |
Family
ID=7116965
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG3007A Expired DE880080C (de) | 1949-07-16 | 1950-07-08 | Kartoffelerntemaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE880080C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE736817C (de) * | 1937-11-05 | 1943-06-29 | Hermann Luebeck | Kartoffelerntemaschine mit umlaufender Zinkenschaufeltrommel |
-
1950
- 1950-07-08 DE DEG3007A patent/DE880080C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE736817C (de) * | 1937-11-05 | 1943-06-29 | Hermann Luebeck | Kartoffelerntemaschine mit umlaufender Zinkenschaufeltrommel |
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