DE394283C - Kartoffelerntemaschine - Google Patents

Kartoffelerntemaschine

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DE394283C
DE394283C DEL57581D DEL0057581D DE394283C DE 394283 C DE394283 C DE 394283C DE L57581 D DEL57581 D DE L57581D DE L0057581 D DEL0057581 D DE L0057581D DE 394283 C DE394283 C DE 394283C
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potato harvester
tines
wheel
fence
prongs
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Expired
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DEL57581D
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LORENZ LERCH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D19/00Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners
    • A01D19/12Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners with working tools arranged on an approximately vertical axis
    • A01D19/14Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners with working tools arranged on an approximately vertical axis with one screening wheel

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 16. APRIL 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 c GRUPPE U
(L575Si m\45 c) .
Lorenz Leren in Lübeck.. .:-.·. . Kartoffelerntemaschine,; Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. März 1923 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kartoffelerntemaschine mit hinter dem Schar um eine annähernd senkrechte Achse umlaufendem Zinkenrad. Derartige Zinken- oder Siebräder hat man bereits aus radial gestellten Zinken oder Stäben gebildet, die in Form eines Hohlkörpers' mit untenliegender Spitze am Zinkenträger befestigt wurden. Da die radial gestellten Stabe das Abgleiten des Siebgutes vom Zinkenrad erschweren, hat man die Zinken bei
anderen Ausführungen so in der Drehungsebene des Zinkenrades gebogen, daß ihre äußeren Enden bei der Drehung nacheilen. In letzterem Falle verliefen die Zinken im äußeren Teile wagerecht oder schwach nach unten oder oben geneigt und wurden nach der Befestigungsstelle der Radscheibe zu aufwärts gebogen, damit im Radinnern eine Stauung des Gutes-zustande kam. Diese Gutstauung, ίο die in gewissem Sinne auch beim Hohlkegelrad auftritt, hat eine Gutaufschichtung im Radinnern zur Folge, für die die Siebwirkung beim Abgleiten vom Sieb vielfach nicht ausreicht, um ein Zudecken der abgelegten Kartoffeln mit Erde zu verhindern.
Versuche haben ergeben, daß eine bessere Absiebung und gute Ablagerung der Kartoffeln zu erreichen ist, wenn die Zinken aus geraden, in der Drehrichtung mit den äußeren Enden hinter der radialen Lage zurückbleibenden Stäben gebildet und zu einem l:egelförmigen Sieb mit oberhalb der Zinken liegender Spitze zusammengeschlossen sind, an dessen unteren Rand sich der feststehende Leitzaun anschließt. Gibt man zudem noch dem Leitzaun eine nicht zu geringe Länge, und verlegt man ihn so, daß der anfangs senkrecht stehende Leitzaun, der in seinem weiteren Verlauf in bekannter Weise nach außen geneigt ist, am Ende einen rechten Winkel mit den Zinken einschließt, so gelingt es, die Kartoffeln vollständig frei von Erde in jeder gewünschten Reihenlage abzusetzen.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung dargestellt. Abb. ι zeigt eine Seitenansicht der Kartoffelerntemaschine.
Abb. 2 ist ein Grundriß zu Abb. 1. Bei der dargestellten Ausführungsform besteht das Zinkenrad, aus den geraden Zinken a, welche so an den Träger δ des Zinkenrades angesetzt sind, daß ein kegelförmiges Sieb mit oberhalb der Zinken liegender Spitze entsteht. Die Zinken α sind nicht radial an dem Träger δ angeordnet, sondern so, daß ihre äußeren Enden bei der Drehung dem Träger δ nacheilen.
Das Schar c schließt sich unmittelbar an das untere Ende des Zinkenrades an und ist im Gestell d einstellbar gelagert.
Der Antrieb des Zinkenrades erfolgt in bekannter Weise über die Zahnräder e, f von der Achse g der Kartoffelerntemaschine aus. Diese Zahnräder wirken auf die Kegelräder k und i. In der Nabe des Rades * ist die Achse k des Trägers δ verschiebbar gelagert. Die Einstellung des Zinkenrades erfolgt durch eine bekannte Einstellvorrichtung I.
An den unteren Rand des Zinkenrades schließt sich der bekannte Leitzaun m. Zweckmäßig wird man dem Leitzaun unmittelbar hinter dem Schar einen kleineren Neigungswinkel zur Siebfläche geben als gegen das Ende hin, wo der Leitzaun mit den Zinken einen rechten Winkel einschließt. An der Stelle des kleineren Winkels werden dann die Erdmassen zum Teil schon durch den Leitzaun gepreßt. Mit der Vergrößerung des Winkels in der Fortsetzung des Zaunes werden die restlichen Erdmassen gut verteilt und durchgesiebt und eine Beschädigung der nun freiliegenden Kartoffeln vermieden.
Der Leitzaun m erstreckt sich von dem Schar c aus zweckmäßig mindestens über ein Sechstel des Umfangs des Zinkenrades, so daß die auf das Zinkenrad aufgeführten Kartoffeln und Erdmassen, ohne Stauung zu erleiden, über einen großen Teil des Siebes geführt werden. Bei der dargestellten Ausfuhrungsform erfolgt die Ablagerung der Kartoffeln an der Stelle n, die natürlich auch an einen anderen Teil des Umfanges des Zinkenrades verlegt sein kann. Die Ablagerung der Kartoffeln erfolgt in Reihen, und zwar ohne Beimengung von Erde. "
Zur Erhöhung der Siebwirkung können die Befestigungslöcher für die Zinken am Träger δ in bekannter Weise zickzackförmig verlegt werden.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Kartoffelerntemaschine mit hinter dem Schar um eine annähernd senkrechte Achse umlaufendem Zinkenrad, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken («) aus geraden, in der Drehrichtung mit den äußeren Enden hinter der radialen Lage zurückbleibenden Stäben gebildet und zu einem kegelförmigen Sieb mit oberhalb der Zinken liegender Spitze (δ) zusammengeschlossen sind, an dessen unteren Rand sich der bekannte feststehende Leitzaun (m) anschließt.
2. Kartoffelerntemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der anfangs senkrecht stehende Leitzaun (m), der in seinem weiteren Verlauf in bekannter Weise nach außen geneigt ist, am Ende einen rechten Winkel mit den Zinken («) einschließt. no
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEL57581D 1923-03-24 1923-03-24 Kartoffelerntemaschine Expired DE394283C (de)

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