DE2937544C2 - Rübenerntemaschine mit Längsputzer und Hubrädern - Google Patents

Rübenerntemaschine mit Längsputzer und Hubrädern

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DE2937544C2 DE19792937544 DE2937544A DE2937544C2 DE 2937544 C2 DE2937544 C2 DE 2937544C2 DE 19792937544 DE19792937544 DE 19792937544 DE 2937544 A DE2937544 A DE 2937544A DE 2937544 C2 DE2937544 C2 DE 2937544C2
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    • A01DHARVESTING; MOWING
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Rübenemtemaschine mit einer Rodeeinrichtung in Form eines Polderschars und mit einer darüber angeordneten, angetriebenen, umlaufenden Rüben-Hubeinrichtung sowie mit einer an diese anschließenden, mit Abstand über dem Boden gelagerten Fördereinrichtung, ferner mit einem gleichsinnig mit der Rüben-Hubeinrichtung umlaufenden, bezogen auf die Fahrtrichtung vor dem Polder-
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schar angeordneten Längsputzer für die geköpften bzw. den Scheiben zwischen diese eingreifenden Rotor beentblätterten Rüben, wobei jedes Polderschar mit bezo- kannt Jedoch sind die rotierenden Scheiben keine Hubgen auf die Fahrtrichtung nach hinten bis zur Förderein- räder, sondern stellen das Rodeschar dar. Der Rotor ist richtung ansteigenden Leitstäben versehen ist kein dem Rodeschar vorgeschalteter Längsputzer zum Bei einer derartigen, aus der DE-OS 25 52 757 be- 5 Wegräumen von Rübenblättern und -Stengeln aus dem kannten Rübenerntemaschine ist der Längsputzer mit Bereich der zu rodenden Rüben, sondern ein dem Rodederart großem Abstand vor dem Polderschar angeord- schar nachgeschalteter Transport- und Putzstern, desnet, daß die von ihm hochbewegten Massen (Blätter, sen Aufgabe darin besteht, die vom Rocieschar aus- und Stengel, Erde und dergleichen) auf die zu rodende Feihe angehobenen Rüben von anhaftendem Erdreich zu rei- und auf die Rodestelle geschleudert werden. Diese Mas- io nigen und auf eine nachgeschaltete Abfördereinrichsen werden sodann von der mit Greifarmen ausgerüste- tung zu werfen. Diese bekannte Rübenerntemaschine ten Hubeinrichtung mitgenommen. Zum Teil bleiben sie weist somit weder einen Längsputzer noch Hubräder dann an den Greifar?nen hängen, zum Teil werden sie und folglich keine Berührungspunkte mit der zur Aufgavon diesen auf die iiachgeschaltete Fördereinrichtung benstellung der Erfindung führenden Problematik der geworfen, so daß sie deren Funktion stören oder sogar 15 gattungsbildenden Rübenerntemaschine auf. verhindern. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann der Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Längsputzer als Rotor mit daran angebrachten Klöp-E.-findung die Aufgabe zugrunde, eine Rübenerntema- pein ausgebildet sein. Vorzugsweise sind diese Klöppel schine der eingangs erwähnten Art so weiterzubilden, elastisch ausgebildet.
daß die vom Rübenkopf bzw. vom Boden hochbeweg- 20 Um die Schleuderwirkung des Längsputzers und daten Massen ohne Ablage vor der Rodestelle, d. h. über mit das Schleudern der hochbewegten Massen durch die diese hinwegabgefördert werden, ohne den weiteren V-Hubräder hindurch zu verbessern, ist der Längsput-Fördervorgang der Rüben zu beeinträchtigen. zer vorteilhafterweise mit größerer Umfangsgeschwin-Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die digkeit antreibbar als die Hubräder. Um die Schleuderüber dem Polderschar angeordnete Rüben-Hubeinrich- 25 wirkung des Längsputzers auf die jeweiligen Gegebentung aus einem Paar V-förmig zueinander stehenden, in heiten einstellen zu können, kann der Antrieb für die einer lotrechten Ebene rückwärts hochfördernden Hub- Längsputzer drehzahlveränderbar ausgebildet sein. In rädern besteht, und daß der Längsputzer zwischen die diesem Zusammenhang ist es günstig, die Rotorwelle Hubräder in deren Wirkungskreis eingreifend angeord- des Längsputzers mit einem Hydromotor zu kuppeln, net ist 30 Zur Einstellung des Längsputzers auf die jeweiligen Der Längsputzer ist nunmehr so dicht an die Rode- Verhältnisse ist dieser vorteilhafterweise höhenverstellstelle herangerückt, daß er die Massen über die Rode- bar angeordnet. Vorzugsweise ist der Arbeitskreisstelle hinwegwirft. Diese Maßnahme würde allerdings durchmesser des Längsputzers kleiner als der Durchbei der aus dem Stand der Technik nach der DE-OS messer der Hubräder.
25 52 757 bekannten Rübenerntemaschine erfolglos 35 Zur weiteren Verbesserung des Fördervorganges sein, da die Massen direkt auf die umlaufenden Greif- können die Hubräder mit elastischen Hubfingern versearme der Hubeinrichtung geworfen, zum Teil an diesen hen sein.
hängen bleiben und zum Teil auf die nachgeschaltete Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus
Fördereinrichtung geworfen und diese verstopfen wür- den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschrei-
den. 40 bung eines Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Be-
Erfindungsgemäß wird nun aber als Hubeinrichtung zugnahme auf die lediglich eine Figur umfassende
ein Paar V-förmig zueinander stehender, in einer lot- Zeichnung.
rechten Ebene rückwärts hochfördernder Hubräder Die Zeichnung zeigt eine Seitenansicht eines Rodeag-
vorgesehen und der Längsputzer diesen Hubrädern so gregats mit e:nem Polderschar sowie einer Hubeinrich-
zugeordnet, daß er zwischen diese in deren Wirkungs- 45 tung und einem Längsputzer gemäß der Erfindung,
kreis eingreift Der Längsputzer wirft somit die Massen Eine hier nicht gezeigte Rübenerntemaschine weist
zwischen den in einer lotrechten Ebene rückwärts hoch- einen Grundkörper, beispielsweise Grindel- oder Ma-
fördernden V-Hubrädern hindurch, deren Unlaufbewe- schinengestell auf, welcher durch eine Quertraverse 1
gung sowohl die gerodeten Rüben zügig und ohne Un- angedeutet ist
terbrechung auf die nachgeschaltete Fördereinrichtung 50 An dieser Quertraverse 1 ist ein Rodeaggregat befetransportiert als auch die Bewegung der durch die Hub- stigt. Das Rodeaggregat umfaßt ein Polderschar 2 mit räder hindurchgeschleuderten Massen unterstützt Die- sich an seinen Scharplatten 3 rückwärtig anschließenser letztere Vorgang spielt sich im wesentlichen im Bo- den, mit seitlichem Abstand nebeneinander angeordnedenbereich ab. So gelangen die Massen nicht oder nur ten Leitstäben 4, einen oberhalb des Polderschars 2 anunwesentlich auf die nachgeschaltete Fördereinrich- 55 geordneten, angetrieben rotierenden Längsputzer 7, ein tung, da diese aufgrund der beträchtlichen Hub- und Paar in einer lotrechten Ebene rückwärts hochfördern-Förderwirkung der V-Hubräder verhältnismäßig hoch den und V-förmig zueinanderstehender und zusammenüber dem Boden angeordnet ist. Selbst wenn noch ge- wirkender Hubräder 5 sowie eine Fördereinrichtung 6. ringe Mengen dieser Massen auf die nachgeschaltete Die Hubräder 5 und die Fördereinrichtung 6 sind in Fördereinrichtung (Siebrad) gelangen, so doch in einer 60 dieser Reihenfolge in Fahrtrichtung der Rübenerntemaso lockeren Formation, daß sie ohne weiteres durch die schine dem Längsputzer 7 gegenüber nachlaufend ange-Roststäbe dieses Förderers fallen. ordnet
Dieser Erfindungsgedanke konnte nur in seiner Ge- Die Hubräder sind rotierend angetrieben und ober-
samtheit konzipiert werden. halb der Scharplatten 3 und der Leitstäbe 4 angeordnet.
Zwar ist durch das DE-GM 19 01 220 eine Rübenern- 65 Sie unterstützen den Rodevorgang durch das Polder-
temaschine mit zwei V-förmig zueinander stehenden ro- schar 2, übernehmen die Rüben und fördern sie rück-
tierenden Scheiben und einem mit elastischen Mitneh- wärts hoch über die Leitstäbe 4 auf die Fördereinrich-
mern oberhalb und in Fahrtrichtung hinter den rotieren- tung 6. Diese ist aufgrund der erheblichen Förder- und
Hubwirkung der V-Hubräder 5 bodenkontaktlos, d. h. mit größerem Abstand über dem Bot" M angeordnet und vorzugsweise als Siebrad ausgebildet
Der Längsputzer 7 ist oberhalb des Polderschars 2 und gegenüber den V-Hubrädern 5 in Fahrtrichtung vorlaufend angeordnet Er greift zwischen die Hubrädfir in deren Wirkungskreis derart ein, daß die von ihm vom Rübenkopf bzw. vom Boden hochbewegten Massen (Blätter, Erde u. dgl.) durch die V-Hubräder 5 hindurch in den Raum hinter den Hubrädern 5 und unterhalb der Fördereinrichtung 6 geworfen werden. Dieser Vorgang wird durch die Rotation der Hubräder 5 unterstützt da diese sich gleichsinnig mit dem Längsputzer 7 drehen.
Das Polderschar 2 ist zur Verhinderung von nachteiligem Aufbau von Schmutz und/oder Rübenblättern. sowie zur Minderung der Verstopfungsgefahr mit einer blattabweisenden Scharhalterung ausgerüstet Diese weist zwei Scharträger (Scharstiele/Haltearme) 8b auf, die von den Scharplatten 3 aus im spitzen Winkel, dabei vorzugsweise in bodenwärts konvexer Bogenform zum Boden stehend, nach vorne ansteigend und zu einer vorgelagerten Befestigungsstelle konvergierend (dabei vorzugsweise nach außen gebogen oder ausgebaucht) verlaufen. Die vorgelagerte Befestigungsstelle ist vorzugsweise eine aufrecht stehende Nabe 8a. Die nach hinten in Bogenform ansteigenden Leitstäbe 4 können als rückwärtige Verlängerung der Scharträger 8b vorgesehen und an denselben befestigt (angeschweißt) sein. Zwecks Änderung des Seitenabstandes der Scharplatten 3 kann die gabelförmig ausgebildete Scharhalterung 8 seitwärts verspannbar sein. Dabei ist in bevorzugter Weise in der nabenseitigen Hälfte zwischen den Schairträgern 8b ein Spannglied 9 mit Gewindeteil vorgesehen. Das Polderschar 2 ist durch seitenverschwenkbare Lagerung in einfacher Weise selbstführend ausgebildet, wobei die Scharhalterung 8 mit ihrer Nabe 8a um eine im wesentlichen aufrecht stehende Schwenkachse 10 begrenzt seitwärts schwenkbar an einem Haltearm 11 lagert Dieser ist am Querträger 1, vorzugsweise in Klemmhalterung, seitenverstellbar/lösbar befestigt Der Haltearm Π ist in Längsrichtung nach vorne schräg abfallend angeordnet
Die Hubräder 5 sind synchronlaufend als Mitnehmerräder, vorzugsweise als Fingerräder mit elastischen Mitnehmerfingern oder Zinken 12, ausgebildet Die Zinken 12 können beispielsweise aus Gummi bestehen und Schmutzabschabekanten aufweisen. Die Hubräder 5 sind mittels eines Haltearmes 13 an der Quertraverse 1 und damit am Maschinengestell oder Grindel befestigt Dazu wird insbesondere eine seitenverstellbare/lösbare K_\ernmha)tPTUT\g verwendet wobei die KJemmhalter beider Haltearme 11,13 im selben Bereich der Quertraverse 1 angreifen. Polderschar 2 und Hubräder 5 lassen sich bei mehrreihiger Maschinenausführung auf verschiedene Reihenweiten einstellen.
Der Längsputzer 7 ist als Rotor ausgebildet Er besteht aus einer angetriebenen Rotorwelle Ta und an dieser beweglich (beispielsweise in der Art von Schlegeln) oder starr, jedoch austauschbar, befestigten Klöppeln 76. Letztere sind vorzugsweise elastisch. Die Rotorwelle Ta ist von einem Hydromotor angetrieben. Da der Längsputzer zwischen die Hubräder 5 einfaßt und somit auf die zu rodende Rübe eingesteuert wird, kann er schmaler als bei vorbekannten Ausführungen ausgebildet sein. Er ist vorzugsweise nur etwa 150 mm breit und gewährleistet trotzdem die gewünschte gute Putzarbeit Der Längsputzer 7 ist außerdem höheneinstellbar sowie bei mehrreihiger Maschinenausführung axialverstellbar ausgebildet. Eine einfache und vorteilhafte Längsputzer-Anordnung ergibt sich bei Befestigung seines Halters 14 an dem für die Polderschar-Halterung dienenden Haltearm 11. Diese Befestigung besteht vorzugsweise in einer Schraub- und/oder Klemmverbindung. Der Arbeitskreis-Durchmesser des Längsputzers 7 ist kleiner als der der Hubräder 5. Jedoch weist ersterer aufgrund höherer Drehzahl eine größere Umfangsgeschwindigkeit als die letzteren auf.
Oberhalb des Längsputzers 7 ist eine Schmutzfangabdeckung 15 angeordnet. Diese ist in Längsrichtung kreisbogenförmig ausgeführt und am Halter 14 lösbar befestigt
Mit der erfindungsgemäßen Ausbildung der Hubräder und Anordnung des Längsputzers ist es erstmals möglich, die Rodestelle von den zum Längsputzer hochbewegten Massen freizuhalten, ohne daß dabei diese hochbewegten Massen auf die nachgeschaltete Fördereinrichtung geworfen und somit der weitere Fördervorgang der Rüben beeinträchtigt wird.
Aus der erfindungsgemäßen Ausbildung der Hubräder und Anordnung des Längsputzers ergeben sich noch einige zusätzliche Vorteile. Neben seiner eigentlichen Putz- und Räumfunktion schleudert der Längsputzer bereits locker stehende Rüben in leichten, sandigen Boden unmittelbar den Hubrädern zu, wo sie infolge deren V-Stellung sicher übernommen und angehoben werden. Bei schweren Böden unterstützt der Längsputzer das Anheben der Rüben durch das Rodeschar, indem er nicht nur vor dem Anhebevorgang sondern auch während desselben die Rüben rüttelt, so daß auch bei derart schwierigen Bodenverhältnissen keine Verluste durch Abbrechen der Rüben eintreten. Auch bei diesem Vorgang wirkt der Längsputzer schließlich im Fördersinn auf die Rübe ein, so daß diese sicher in den Hubbereich der V-förmig zueinanderstehenden Hubräder gelangt
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Hubräder und Anordnung des Längsputzers führt außerdem zu einer sehr kurzen Baulänge zwischen Längsputzer und Hubeinrichtung mit entsprechender Gewichtsersparnis. Dies wirkt sich insbesondere bei einer für Heckanbau an der Dreipunkthydraulik konzipierten Maschine wegen geringerer Schlepperbelastung sowie besserer Manövrierfähigkeit vorteilhaft aus. Ein erfindungsgemäß ausgerüstetes Rodeaggregat bietet die Möglichkeit des Einsatzes auf geköpften Rübenschlägen bzw. es kann im Heckanbau an einen Schlepper angebracht sein, der ein Köpfaggregat im Frontanbau trägt Dabei ergibt sich eine sehr kurz bauende Maschinenkombination.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (24)

Patentansprüche:
1. Rübenemtemaschine mit einer Rodeeinrichtung
in Form eines Polderschars und mit einer darüber angeordneten, angetriebenen, umlaufenden Rüben-Hubeinrichtung sowie mit einer an diese anschließenden, mit Abstand über dem Boden gelagerten Fördereinrichtung, ferner mit einem gleichsinnig mit der Rüben-Hubeinrichtung umlaufenden, bezogen auf die Fahrtrichtung vor dem Polderschar angeordneten Längsputzer für die geköpften bzw. entblätterten Rüben, wobei jedes Polderschar mit bezogen auf die Fahrtrichtung nach hinten bis zur Fördereinrichtung ansteigenden Leitstäben versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die über dem Polderschar (2) angeordnete Rüben-Hubeinrichtung aus einem Paar V-förmig zueinander stehenden, in einer lotrechten Ebene rückwärts hochfördernden Hubrädern (5) besteht, und daß der Längsputzer (7) zwischen die Hubräder (5) in deren Wirkungskreis eingreifend angeordnet ist.
2. Rübenemtemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubräder (5) mit elastischen Hubfingern (12) versehen sind.
3. Rübenemtemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsputzer (7) als Rotor (7a) mit daran angebrachten Klöppeln (7b) ausgebildet ist
4. Rübenemtemaschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsputzer (7) zwischen den das Polderschar (2) tragenden Schenkeln (Sb) einer Lagergabel (8) angeordnet ist.
5. Rübenemtemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagergabel (8) an einer vertikalen Achse (10) eines Haltearms (11) schwenkbar gelagert ist.
6. Rübenemtemaschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsputzer (7) höhenverstellbar angeordnet ist.
7. Rübenemtemaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (8b) der Lagergabel (8) im Putzerbereich in bezug auf die Symmetrieebene nach außen und/oder nach unten ausgebaucht sind.
8. Rübenemtemaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsputzer-Klöppel (7b) elastisch ausgebildet sind.
9. Rübenemtemaschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rüben-Längsputzer (7) mit seiner Rotorwelle (7a) an einem außerhalb der Putzklöppel-Bewegungsbahn angeordneten Halter (14) gelagert ist.
10. Rübenerntemaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (14) für den Längsputzer (7) am Haltearm (11) angebracht ist.
11. Rübenerntemischine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitskreis-Durchmesser des Längsputzers (7) kleiner ist als der Durchmesser der Hubräder (5).
12. Rübenemtemaschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsputzer (7) mit größerer Umfangsgeschwindigkeit antreibbar ist als die Hubräder (5).
13. Rübenemtemaschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für den Längsputzer (7) drehzahlveränderbar ausgebildet ist
14. Rübenemtemaschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotorwelle (7a) des Längsputzers (7) mit einem Hydromotor gekuppelt ist
15. Rübenemtemaschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsputzer (7) zusammen mit dem Polderschar (2) und den Hubrädern (5) sowie mit gegebenenfalls diesen nachgeschalteter Siebeinrichtung sowie mit der Fördereinrichtung (6) an einem gemeinsamen, höhenverstellbaren, vorzugsweise höhenverschwenkbaren Rahmen angeordnet sind.
16. Rübenemtemaschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsputzer (7), das Polderschar (2) und die Hubräder (5) an einer gemeinsamen Quertraverse (1) angebaut sind.
VJ. Rübenemtemaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der das Polderschar (2) und den Längsputzer (7) tragende Haltearm (11) und ein die Hubräder (5) tragender Haltearm (13) gesondert lösbar an der gemeinsamen Quertraverse (1) des Maschinengestells angeordnet sind.
18. Rübenemtemaschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine mehrreihig rodend ausgeführt ist und die einzelnen Längsputzer (7) koaxial auf einer gemeinsamen Welle (Antriebswelle) (7a) angeordnet sind.
19. Rübenemtemaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Längsputzer (7) axial verstellbar gelagert sind.
20. Rübenemtemaschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die das Polderschar (2) tragenden Schenkel (Zb) der Lagergabel (8) mittels eines Spanngliedes (9) im Abstand verstellbar ausgebildet sind.
21. Rübenemtemaschine nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerfinger (12) der Hubräder (5) mit Schmutzschabekanten versehen sind.
22. Rübenemtemaschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich oberhalb des Längsputzers (7) eine Schmutzfangabdeckung (15) angeordnet ist.
23. Rübenemtemaschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Polderschar (2) selbstführend ausgebildet ist.
24. Rübenemtemaschine nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Rüben-Längsputzer (7) und die Hubräder (5) in der Seitenlage innerhalb eines Tragrahmens ortsfixiert angeordnet und das Polderschar (2) seiten- und/oder höhenbeweglich ist.
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