DE8710901U1 - Mehrreihige Kartoffelerntemaschine - Google Patents

Mehrreihige Kartoffelerntemaschine

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DE8710901U1
DE8710901U1 DE8710901U DE8710901U DE8710901U1 DE 8710901 U1 DE8710901 U1 DE 8710901U1 DE 8710901 U DE8710901 U DE 8710901U DE 8710901 U DE8710901 U DE 8710901U DE 8710901 U1 DE8710901 U1 DE 8710901U1
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potatoes
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01D33/02Foliage-separating mechanisms

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

111 &iacgr;&idigr; it « · », .
PATENTANWALT UIFL1-PHYS. DR, WALTHER JUNIUS 3 HANNOVER WOi-rsTRASSE U ' 'tELEiON (05 U) IJ41JQ
5* August 1987 Meine Akte: 971
Heinz Albersmeier, Amtmannshof 75 5170 Jülich-Güsten Mehrreihige Kartoffelerntemaschine
Die Erfindung betrifft eine mehrreihige Kartoffelerntemaschine, bestehend aus einem Rahmen mit fröntseitig angeordneten Leit- und Abstützrädern, hinter diesen angeordneten Rodewerkzeugen und hinter diesen angeordneten Förder-Und Siebvorrichtungen, von denen ein Kartoffelkraut förderndes, für Kartoffeln durchlässiges} als Siebvorrichtung dienendes Stabfördsrband eine Kartoffelfördervorrichtung umschließt.
Es gibt eine Reihe von ein- und auch zweireihigen Kartoffelerntemaschinen, die zufriedenstellend arbeiten, wenn auch hier und da Probleme mit sich aufwickelndem Kartoffelkraut und durch die Beschädigung von Kartoffeln auf ihrem Weg durch die Maschine entstehen.
Bei mehrreihigen Käftöffelerntemaschihe-n entstehen in Folge der größeren anfallenden Mengen an Kartoffelkraut und Kartoffeln diese Probleme in einem Ausmaß, daß es bisher keine mehrreihige Kartoffelerntemaschine gibt, die zufriedenstellend arbeitet. - Mehrreihige Kartoffelerntemaschinen haben darüber hinaus den Nachteil, daß sie erhebliche Dirnen-
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sionen und erhebliches Gewicht aufweisen«
Um zufriedenstellend mit einer mehrreihigen Kartoffelernte- «aschirie ernteri zu können, soll diese möglichst als AnbäU^ gerät für einen Schlepper konzipiert sein, an der Frontseite des Schleppers angeordnet werden können, die Kartoffeln möglichst beschädigungsfrei in der Mitte der Maschine ablegen können und das Kraut störungsfrei durch die Maschine fördern Und auf diesem Wege auch zerkleinern können. Ais Anbaugerät •oll die Kartoffelerntemaschine ausgeführt werden, damit sie preiswert herstellbar ist und der motorisierte Geräteträger außerhalb der Kartoffelerntesaison für andere Aufgaben eingesetzt werden kann. An der Vorderfront des Geräteträgers soll die Kartoffelerntemaschine angebaut werden können, daüiit die Kartoffeln geerntet sind, bevor der Geräteträger mit seinen Rädern zwischen oder in die einzelnen Kartoffelreihen hereinfahren kann. Die Kartoffeln sollen im Schwad zwischen den Fahrspuren des Geräteträgers abgelegt werden, damit sie vor dem Einsammeln an ihrer Oberfläche trocknen, wodurch die Kartoffelschale härter wird, so daß die KartoffeJ Anschließende Förder- und Siebvorgänge beschädigungsfrei übersteht und sich anschließend besser lagern läßt. Das Kraut soll so über die Fördervorrichtungen der Maschine gefördert werden, daß es nirgends hängen bleibt und daß sich nirgends Krautballen bilden. Es soll möglichst klein aus der Maschine herauskommen, damit es über den Acker fein verstreut weitere Bearbeitungsvorgänge nicht hindert. Insbesondere das Kraut hatte bei mehrreihigen Kartoffelerntemaschinen zu erheblicher Schwierigkeiten geführt, weil es sich in der Mlaschine verhedderte und in Stabkettenbändern einen so dichten Bezug bildete, daß Kartoffeln durch als Siebvorrichtung dienende Stabkettenbänder nicht mehr durchfallen konnte, weil es sich zu Ballen sammelte, die den Gang der Maschine hinderten und
weil das aus der Maschine herauskommende Kraut neben dem Kartoffelschwad einen zweiten Schwad bildete, der die Weitere Bearbeitung des Bodens behinderte.
Die aufgezeigten Nachteile des Standes der Technik werden durch die vorliegende Erfindung beseitigt. Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine mehrreihige Kartoffelerntemaschine zu schaffen, die als kurz gebautes, frontseitig an einem Geräteträger anzuhängendes Anbaugerät ausgeführt ist» die Kartoffeln beschädigungsfrei nach der Ernte in einem Schwad "^ ablegt, das Kraut einwandfrei durch die Erntemaschine fChrt
und in kleine Teile zerteilt auf dem Acker ausstreut.
Die Erfindung besteht darin, daß das Kartoffelkraut fördernde Stabförderband in einem hinteren Gestellteil angeordnet ist und hinter der oberen hinteren Umlenkrolle durch
mindestens zwei weitere Umlenkrollen in einer Schleife nach vorne geführt ist und daß hinter dem Kartoffelkraut fördernden Stabförderband eine rotierende Welle mit Hächselwerkzeugen angeordnet ist, deren Schlagkreis an mindestens einer Stelle bis dicht an das Stabkettenförderband herangeführt ist.
|: Diese Kartoffelerntemaschine zeichnet sich dadurch aus,
' daß das Kraut einwandfrei über die Förderbänder der Ma-
schine geführt wird und von diesen auch einwandfrei abgenommen wird, so daß sich keine artoffelkrautballen und
% auch kein Kartoffelkrautbezug über Fördervorrichtungen mehr
f§ bildet. Denn der Hächseler greift am Kartoffelkraut so an,
j daß er das auf einem Förderband liegende Kartoffelkraut in
j kleine Teile zerschlägt und bei diesem Vorgang auch solche
Teile des Kartoffelkrautes zwischen den Stäben -;'&eegr;&egr;:
Stabkettenförderbandes herauszieht, die sonst einen filzigen Belag auf dem Stabkettenförderband gebildet hätten. Das
kleingeschlagene Kartoffelkraut läßt sich dann leicht und problemlos mit weiterer. Förderbändern fördern ohne daß sich I Ballen bilden und ohne daß sich filzige Beläge aus Kartoffel-j kraut bilden. Das Kartoffelkraut wird dabei so klein ge- I hächselt, daß es, aus der Maschine herausgefördert und auf ]-dem Boden liegend weitere Bodenbearbeitungsvorgänge nicht ; hindert. Ein besonderer Vorteil ist der, daß auch zwischen dem Kartoffelkraut hängengebliebene Kartoffeln, insbesondere sehr kleine Kartoffeln, durch den Hächselvorgang so fein ? zerschlagen werden, daß im nachfolgenden Jahr auf dem ab- ; geernteten Kartoffelacker kein Nachwuchs von Kartoffeln mehr vorhanden ist.
Um das Kartoffelkraut in möglichst günstiger Weise von dem Stabförderband zu entfernen, ist es zweckmäßig, wenn eine Schleife im Stabkettenförderband im oberen Teil des ab- '' wärts führenden Trumes ausgeführt ist, die Form eines liegenden V aufweist und an zwei Stellen dicht an die Hächselwerkzeuge herangeführt ist.Hierdurch wird erreicht, daß das Kartoffelkraut an einer besonders günstigen Stelle an die Hächselvorrichtung herangeführt ist, wo die Hächselvorrichtung das Kraut besonders got zwischen den Stäben herausziehen und zerkleinern kann. Da dieser Vorgang zweimal erfolgt, ist sichergestellt, daß kein Kartoffelkraut im Stabkettenförderband verbleibt.
Zweckmäßig ist es» wenn hinter der Hächselerwelle in derselben Höhe eine Gegenleiste mit messerartigen Vorsprüngen ausgeführt ist, zwischen denen die Hächselwerkzeuge hindurchtreten. Hierdurch wird sichergpstellt, daß alles Kraut und alle noch zwischen dem Kraut befindlichen Kartoffeln in feine kurze Stücke /erBctilagen werden, die dann problemlos weifeerzufördern sind und bei späterer Bodenbearbeitung kein Hirtderhiö sind,
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Diese Erntevorrichtung läßt sich relativ kurz bauen, so daß die auf den Geräteträger wirkenden Momente nicht so groß sind. Um diese noch weiter während des Straßentransportes zu verkleinern,ist es zweckmäßig, wenn der vor dem hinteren Gestellteil angeordnete vordere Gestellteil nach oben und hinten verschwenkbar an diesem angeordnet :st, so daß er nach oben und hinten für den Straßentransport geklappt werden kann.
Hierbei ist es zweckmäßig, wenn im vorderen Gestellteil als Förder- und Siebvorrichtung in einer Reihe Walzen angeordnet sind. Diese Walzen sieben an den Kartoffeln verbliebene Erde recht wirkungsvoll ab. |
Je nach der Art des Erdbodens, in dem die Kartoffeln gewachsen sind, sind andere Anforderungen an die Absiebung des Erdbodens zu stellen. Hierfür ist es zweckmäßig, wenn die Walzen für ihre Abstandsänderung an Stäben angebracht sind, die zu Parallelogrammen scherenförmig nach Art eines Pantographen zusammengefügt sind.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Förder- und Siebvorrichtung im vorderen Gestellteil verschieb- und feststellbar angeordnet ist, um sie unterschiedlichen Boden- und Ernteverhältnissen anpassen zu können.
Vorteilhaft ist es, wenn alle Antriebe der Förder-, Sortier-, Sieb- und Hächselvorrichtungen hydraulisch sind, was nicht nur 'len Vorteil aufweist, daß bei einem Anbau der Erntemaschine an den Geräteträger mühselige Ankopplungen mechanischer Übertragungsmittel entfallen, sondern auch eine Gewiühtsersparnis durch das Entfallen von mechanischen Getrieben und Umlenkungen erreicht wird.
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Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der Kartoffelerntemaschine an dem Geräteträger,
Fig. 2 die Anordnung der Förderbänder und der Hächseivorrichtung in dem Geräteträger,
Fig. 3 die Anordnung der Siebwalzen,
Fig. 4 die Anordnung der Hächselvorrichtung gegenüber dem Kartoffelkraut fördernden Stabkettenbend,
Fig. 5 die Anordnung der Kartoffelerntemaschine am Geräteträger während des Straßentransportes.
An der Drnipunktanhängevorrichtung 1 des als Geräteträger dienenden landwirtschaftlichen Schleppers 2 ist das Gestell der Kartoffelerntemaschine angehängt, welches aus einem vorderen Teil 3 und einem hinteren Teil 4 b°.ste'">t. Der vordere Teil des Gestelles 3 trägt an der Frontseite Leit- und Abstützräder 5, deren Radius innen kleiner als außen ist, damit diese Leit- und Abstützräder auf den von den Kartoffelreihen gebildeten Dämmen ihre Leitfunktion ausüben können. Unmittelbar hinter diesen Leit- und Abstützrädern 5 sind die Rodewerkzeuge 6 angeordnet, die die Kartoffeln aus dem Erdboden herausheben und auf die aus Walzen 7 gebildete erste Förder- und Siebvorrichtung leiten können, über die Kartoffeln und Kartoffelkraut gemeinsam geführt werden und die in erster Linie dazu dient, an den Kartoffeln verbliebenen Erdboden abzusieben. Diese aus Walzen 7 bestehende Fördervorrichtung befindet sich im vorderen Teil 3 des Gestelles. Sie ist in einem gesonderten Rahmen 8, an dem eine Zahnstange 9 angebracht ifet, mittelä des Ritzeis 10 in dem vordefen Teil 3 des Gestelles verschiebbar angeordnet. Über diese aus deti Walzen 7 bestehende FördervoEfich-
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tung werden Kartoffeln und Kartoffelkraut auf ein Stabförderband 11 gefördert, welches im hinteren Teil 4 des Gestelles angeordnet ist und über die Umlenkrollen 12,13, 14,15,16 geführt ist. Auf den nach oben und hinten führenden Trum dieses Stabförderbandes 11 fallen Kartofelkraut und Kartoffeln, die Kartoffeln fallen zwischen den Stäben hindurch auf das Kartoffelförderband 17, welches die Kartoffeln nach hinten auf zwei weitere, die Kartoffeln zur Maschinenmitte zu leitende Förderbänder führt. Hierbei muß die Breite der Stabförderbänder 11 s .· gewählt sein, daß die Kartoffeln durch eine Lücke ungehindert auf das Kartoffelförderband 18 fallen können. Die Kartoffeln müssen also auf ihrem Weg d'.rch die Maschine nur ein Mal durch das Stabförderband 11 geführt werden. Vor deren Ablage in einen Schwad muß daber ein Schwadbet'c vorhanden sein. Dies erfolgt über eine angetriebene Walze 28, deren Vorschubgeschwindigkeit höher ist als die des Schleppers. Daher ist es zweckmäßig, wenn der Boden durch eine Andruckwalze 28, welche hydraulisch angetrieben ist, eingeebnet wird. Es erfolgt eine "Versiegelung" des Bodens und somit eine ebene Schwadunterlage.
Vorteilhaft iah es, wenn die Stabförderbänder 11 schmal gewählt sind, damit die Kartoffeln sie nur ein Mal passieren müssen.
Das Kartoffelkraut fällt nicht zwischen den Stäben des Stabförderbandes 11 hindurch, sondern bleibt auf diesem liegen und wird zum Teil an der oben hinten befindlichen LJmlenkrol 1 e 13 abgeworfen. Zum Teil bleibt es aber zwischen den Stäben des Stabförderbandes 11 hängen und muß von diesen Stäben entfnrnt werden. Der Entfernung dieses zwischen den Stäben des Stabforderoandes 1.1 hängengebliebenen Kartoffelkrautes dient die Hächselvortichtung 19,20, die aus der schnell umlaufenden HSchsIer-Welle 19 und den art dieser gelenkig befestigten HächSel-* Werkzeuge 2Ö besteht. Damit die Hächselwerkzeuge (Schlegel)
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20 zweimal an dem auf dem Stäbkettenbähd 11 befindlichen Kartoffelkraut angreifen können, ist dieses auf seinem rückwärtigen Vertikalen Trum durch die UmienkröÜen 13,14, 15 in der Form eines liegenden V geführt, so daß die Schlägel 20 einmal sehr dicht zwischen den Umlenkrollen 13 und 14 an dem Stabförderband 11 vorbeilaufen, das zweite Mal in dem Bereich zwischen den Walzen 14 und 15»
Damit das von den Schlegeln 20 ergriffene Kartoffelkraut auch einwandfrei zerhächselt wird, ist hinter dem Hächselef 19,20 eine Leiste 21 angebracht, an der Gegenmesser 22 befestigt sind, die in die Räume zwischen den einzelnen um- * laufenden Schlegeln 20 eingreif«. Ji. Alles Kartoffelkraut, auch das frei vom Stabförderband an der Umlenkrolle 13 herabfallende Kartoffelkraut, wird von den Schlegeln erfaßt und in den Bereich der Gegenmesser 22 getragen und hier in kleine Teile zerschnitten und zerhächselt.
Die Walzen 7 der vorderen Förder- und Siebvorrichtung sind, wie Fig. 3 zeigt, am unteren Ende von Hebeln 23 angeordnet, welche an ihren beiden Enden und in ihrer Mitte je einen Drehpunkt aufweisen, an welchem sie miteinander in Form von Parallelogrammen nach Art eines Pantographen verbunden sind. Am einen Ende dieser Anordnung sind die Enden der beiden Endhebel 23 durch eine Spindel 24 miteinander verbunden. Diese Spindel wird durch ein Handrad 25 verdreht, wodurch der Abstand der Enden der am Ende befindlichen Hebel 23 voneinander verstellt werden kann. Durch diese Verstellung wird der Abstand der einzelnen in einer Reihe befindlichen Walzen 7 voneinander geändert und den Bodenverhältnissen angepaßt. Diese Veränderung des Abstandes kann durch die Verwendung der Spindel stufenlos w erfolgen. Die Verwendung dieser Walzen bringt den Vorteil mit sich, daß die Arbeitslänge gegenüber anderen Siebmitteln erheblich verkürzt ist, wodurch auch die Baulänge der
Erntemaschine ärhebüch verkürzt wird* Ein weiterer \löifceü ist darin zu sehen) daß bei dieser Anordnung die Schichtung von Kartoffeln und Kartoffelkraut, wie sie bereits im Erdboden vorhanden ist, erhalten bleibt, so daß das Kartoffelkraut oben auf den Kartoffeln liegt und liegenbleibt, so daß diese auf dem nachfolgenden Siebrnittsi (Stabfördsrbsnd) aush zu ünterst liegen und hier durch die Stäbe auf das Kartoffelförderband hindurchfallen·
Der Antrieb aller angetriebenen Aggregate erfolgt über hydraulische Motoren* Das bringt den Vorteil einer Gewichtsersparnis und einer Vereinfachung der Antriebe mit sich, aber auch den Vorteil, daß der vordere Teil des Gestelles für den Straßentransport leicht hochklappbar ist, wie es die Fig. 5 zeigt.
Das gehachseite Kraut wird vom Hächseler 19,20 auf ein Krautförderband 26 geworfen, das über dem Boden der Krautförderrinne 27 angeordnet ist und das gehachseite Kraut seitlich auswirft.
Liste der Bezugszeichen
1 Dreipunktaufhängevorrichtung
2 Schlepper
3 Vorderer Teil des Gesteiis k hinterer Teil des Gestells
5 Leit- und Abstützräder
6 Rodewerkzeuge
7 Walzen
8 Rahmen
9 Zahnstange
10 Ritzel
11 Stabförderband
12 Umlenkrolle
13 Umlenkrolle
14 Umlenkrolle
15 Umlenkrolle
16 Umlenkrolle
17 Kartoffelförderband
18 Kartoffelförderband
19 HächselereJelle
20 Hächselwerk2eug
21 Leiste
22 Gegenmesser
23 Hebel
24 Spindel
25 Handrad
26 Krautförderband
27 Krautförderrinne
28 Andruckwalze

Claims (8)

Ansprüche :
1. Mehrreihige Kartoffelerntemaschine,
bestehend aus einem Rahmer mit frontseitig angeordneten Leit- und Abstützrädern, hinter diesen angeordneten Rodewerkzeugen und hinter diesen angeordneten Förder- und Siebvorrichtungen, von denen ein Kartoffelkraut förderndes, für Kartoffeln durchlässiges,als Siebvorrichtung dienendes Stab- --- förderband eine Kartoffelfördervorrichtung umschließt,
dadurch gekennzeichnet,
; daß das Kartoffelkraut fördernde Stabförderband (11) in
j einem hinteren Gestellteil (4) angeordnet ist und hinter
der oberen hinteren Umlenkrolle (13) durch mindestens zwei
■ weitere Umlenkrollen (14, 15) in einer Schleife nach vorne
> geführt ist,
und daß hinter dem Kartoffelkraut fördern&mdash;den Stabförderband (11) eine rotierende Welle (19) mit Hächselwerkzeugen (20) angeordnet ist, deren Schlagkreis an mindestens einer Stelle bis dicht an das Stabkettenförderband (Ii) herangeführt ist.
2. Kartoffelerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Schleife im Stabkettenförderband (11) im oberen Teil des abwärts führenden Trumes ausgeführt ist, die Form eines liegenden V aufweist und an zwei Stellen dicht an die Hächselwerkzeuge (20) herangeführt ist.
3. Kartoffelerntemaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet»
daß hinter der Hächselerwelle (11) in derselben Höhe eine Gegenleiste (21) mit messeiärtigen VorspEüngen (22) antjeordnet ist, zwischen denen die Hächselwerkzeuge (20) hindurchtreten 4
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4. Kartoffelerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vor dem hinteren Gestellteil (4) angeordnete vordere Gestellteil (3) nach oben und hinten verschwenkbar an diesem angeordnet ist.
5. Kartoffelerntemaschine nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß im vorderen Gestellteil (3; als Fördei- und Siebvorrichtung in einer Reihe Walzen (7) angeordnet sind.
6. Kartoffelerntemaschine nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (7) für ihre Abstandsänderung an Stäben bzw. Hebeln (23) angebracht sind, die zu Parallelogrammen scherenförmig nach Art eines Pantographen zusammenqefüqt sind.
7. Kartoffelerntemaschine nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daü die Förder- und Siebvorrichtung (7, 23) im vorderen Gestellten (3) verschieb- und feststellbar angeordnet ist.
8. Kartoffelerntemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche ,
dadurch gekennzeichnet, daß alle Antriebe der Förder-, Sortier-, Sieb- und Hächselvorrichtung hydraulisch sind.
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9t Kartoffelerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet t
daß der Boden durch eine Andruckwalze (28) welche hydraulisch angetrieben ist, eingeebnet wird«
O4 Kartoffelerntemaschine nach Anspruch 1,
daß die Stabförderbä'nder (11) schmal gewählt sind, damit die Kartoffeln sie nur ein Mal passieren müssen.
DE8710901U 1987-08-10 1987-08-10 Mehrreihige Kartoffelerntemaschine Expired DE8710901U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3832631A1 (de) * 1988-09-26 1990-04-05 Niewoehner Kg Maschf Schubroder fuer hackfruechte, insbesondere kartoffeln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3832631A1 (de) * 1988-09-26 1990-04-05 Niewoehner Kg Maschf Schubroder fuer hackfruechte, insbesondere kartoffeln

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