DE823963C - Einrichtung zum Verteilen von Stallmist, Gras, Heu u. dgl. durch Wurfrad-Kartoffelroder oder aehnliche Maschinen - Google Patents

Einrichtung zum Verteilen von Stallmist, Gras, Heu u. dgl. durch Wurfrad-Kartoffelroder oder aehnliche Maschinen

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DE823963C
DE823963C DEP54387A DEP0054387A DE823963C DE 823963 C DE823963 C DE 823963C DE P54387 A DEP54387 A DE P54387A DE P0054387 A DEP0054387 A DE P0054387A DE 823963 C DE823963 C DE 823963C
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DE
Germany
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ring
machine
spring
tine
hay
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Expired
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DEP54387A
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English (en)
Inventor
Dipl-Landw Hugo Schillert
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DIPL LANDW HUGO SCHILLERT
Original Assignee
DIPL LANDW HUGO SCHILLERT
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C3/00Treating manure; Manuring
    • A01C3/06Manure distributors, e.g. dung distributors
    • A01C3/08Manure distributors, e.g. dung distributors for manure already laying on the soil
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B27/00Clod-crushers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
    • A01D78/1071Having only one rotor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Verteilen von Stallmist, Gras, Heu u. dgl. durch Wurfrad-Kartoffelroder oder ähnliche Maschinen Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der Einrichtung nach Patent 817 831, bei welcher ein um die Wurfradachse eines hartoffelroders umlaufender Federzinkenkranz zum Verteilen des in Abständen in ununterbrochenen Reihen vom Wagen herunter auf das Feld gebrachten Stalldüngers über die Zwischenräume der Düngerreihen verwendet wird. Während bei der Einrichtung nach dem Hauptpatent die quer zur Fahrrichtung umlaufenden Federzinken von oben her in das zu verteilende Gut eingreifen und deshalb zweckmäßig als mehrzinkige Gabeln ausgebildet sind, sieht die Erfindung einen in horizontaleroderannähernd horizontaler, in der Fahrrichtung etwas nach vorn geneigter Ebene umlaufenden Federzinkenkranz vor, dessen in einer Ebene liegende Federzinken das zu verteilende Gut von unten her untergreifen. Hierdurch ergibt sich nicht nur eine wesentlich breitere Angriffsfläche des Federzinkenkranzes, so daß auch breitere Schwaden von Stallmist sicher erfaßt und breit nach der Seite verteilt werden, sondern die Einrichtung wird mit geeigneten Zusatzvorrichtungen auch zum Graszettern hinter der Grasmähmaschine oder dem Mähwerk des Ackerschleppers verwendbar. Zu diesem Zweck wird gemäß der Erfindung auf der Abwurfseite des Zinkenkranzes ein aufrecht stehendes Leitblech an der Maschine befestigt, innerhalb dessen der von der Mähmaschine gemähte und von dem Federzinkenkranz in seiner ganzen Breite aufgenommene Grünschwad herumgeführt wird, so daß er erst hinter der Maschine zur breiten Ablage kommt. Dieses Auflockern der Mahd, auch Graszettern genannt, beschlerinigt den Trocknungsprozeß und bewirkt gleichzeitig das Zurückstreuen des vom Schwadbrett zusammengeschobenen Schwades in die Fahrspur. Nach Abnehmen des Leitbleches eignet sich das horizontal umlaufende Streurad infolge der großen Arbeitsbreite auch zum Breitstreuen der tags zuvor mittels Handrechen oder Schwadenrechen hergestellten Heuschwaden. Werden diese Heuschwaden, wie vielfach üblich, zri kleinen Haufen (Hocken) zusammengeschoben, so lassen sich erfindungsgemäß auch diese dadurch gleichmäßig auseinanderstreuen, daß an der Maschine vor und über den vorn liegenden Zinken des Federzinkenkranzes starre Greifzinken aus Rundeisen nach oben und unten verschiebbar angeordnet sind, die die Heuhocken in der Fahrrichtung auseinanderzerren, wobei die Zinken des Federzinkenkranzes das Heu nach und nach erfassen und nach der Seite breit streuen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Es zeigt Abb. i einen Kartoffelroder mit der erfindungsgemäßen Einrichtung in Seitenansicht und Abb. 2 eine Draufsicht dazu.
  • Von einem Kartoffelroder bekannter Bauart mit horizontal umlaufendem Wurfrad ist das Schar mitsamt dem Scharstiel abgenommen und das Wurfrad von der vertikal umlaufenden, leicht nach vorn geneigten Welle cc abgezogen. An Stelle des Wurfrades ist das Streurad b mit dem Federzinkenkranz c auf die Welle n aufgesteckt und mit dieser verschraubt. An der Innenseite des mit den Speichen und der Nabe fest verbundenen Zinkentragringes sind in gleichen Abständen die auswechselbaren Federstahlzinken c so befestigt, daß sie mit ihren freien Enden etwa radial oder tangential zur Streuradnabe nach außen zeigen. Die in einer Ebene angeordneten Zinken c sind außerhalb des Tragringes schräg nach unten gebogen, so daß die weich ausfedernden Zinkenspitzen den Boden bereits berühren, während der starre Tragring vorn noch hoch genug über dem Erdboden liegt, um auch bei Schwankungen der Maschine Bodenberührungen zu vermeiden. Die an den Befestigungsstellen schraubenförmig gewundenen Federstahlzinken c passen sich den Bodenunebenheiten gut an, so daß auch bei äußerster Tiefenstellung der Zinkenkranz in der Breite mit seinem ganzen Durchmesser wirksam wird. Dies ist auch die Voraussetzung für die Verwendung der Streuvorrichtung als Graszetter, wobei die Sensenmahd wie auch die Maschinenmahd in ihrer ganzen Breite sicher erfaßt wird. Während es arbeitstechnisch richtig ist, die Mist- und Heuschwaden seitlich zur Fahrrichtung hin breit zu streuen, muß das frisch gemähte Gras nach hinten gestreut werden, da dieses sonst bei Beginn der Arbeit entweder auf bereits gemähtes Gras oder auf das benachbarte Grundstück gestreut würde. Zu diesem Zweck wird an der Abwurfseite der Maschine ein senkrechtes Leitblech d angebracht, welches das Zinkenrad bis zu einem Drittel seines Umfanges umschließt und die Zinkenspitzen mit einer waagerechten Abwinkelung e untergreift. Je nach der Masse des Grünschwades wird dieses Leitblech in einem größeren oder geringeren Abstand von den Zinkenspitzen angebracht, und zwar in einfacher Weise dadurch, daß zwei mit dem Leitblech verbundene Streben f und f1 mit ihren Haken g oder g1 in die am Maschinenrahmen befestigten Ösen h und h., eingehängt werden. Die Umstellung der Maschine vom Graszettern zum Verteilen von Heu- oder Mistschwaden geschieht somit in kürzester Zeit und ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges. In gleicher Weise wie zum Graszettern kann die Maschine in Verbindung mit dem Leitblech auch zum Heuwenden verwendet werden, wobei das Heu durch das Zurückstreuen gut aufgelockert und gewendet wird. Zum Breitstreuen der Schwaden von Stallmist oder halbgetrocknetem Heu nach der Seite hin wird das Leitblech mit einem Griff abgenommen. U m mit der Maschine auch das in Hocken gesetzte Heu einwandfrei über die Zwischenräume zwischen den Hockenreihen verteilen zu können, sind vor und über den in der Fahrrichtung vorn liegenden Zinken des umlaufenden Federzinkenkranzes am Maschinenrahmen bzw. an einem Halter k starre, aus einem Stück Rundeisen gebogene Greifzinken i derart befestigt, daß sie beliebig hoch oder tief eingestellt werden können. Diese Zinken i erfassen die Heuhocken und zerren sie ein Stück mit nach vorn, wobei sie sich allmählich auflösen, nach und nach von dem Federzinkenkranz erfaßt und nach der Seite breit gestreut werden. Sofern die Maschine nicht ausschließlich als Streumaschine ausgeführt ist, sondern auch als Kartoffelroder Verwendung finden soll, werden die Fahrräder auf der Achse in bekannter Weise verschiebbar angeordnet, so daß sie den Reihenabständen angepaßt werden können. Der Antrieb des Streurades kann in gleicher Weise wie von den Fahrrädern aus auch von der Zapfwelle des Schleppers aus erfolgen, wobei das ganze Aggregat entweder von einfachen Laufrädern oder von der- Anhängeschiene getragen wird.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zLim Verteilen von Stallmist, Gras, Heu u. dgl., mittels eines an Wurfrad-Kartoffelrodern oder ähnlichen Maschinen anbringbaren, quer zur Fahrrichtung der Maschine umlaufendenFederzinkenkranzesnach Patent 817 831, dadurch gekennzeichnet, daß der in horizontaler oder annähernd horizontaler, in der Fahrrichtung etwas nach vorn geneigter Ebene umlaufende Federzinkenkranz (b, c) mit seinen in der Umlaufebene radial oder tangential nach außen gerichteten Federzinken (c) das zu verteilende Gut von unten her untergreift.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Innenseite eines mit den Speichen und der Nabe fest verbundenen Zinkentragringes (b) auswechselbar befestigten Federzinken (c) außerhalb des Tragringes schräg nach unten gebogen sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Abwurfseite des Federzinkenkranzes (b, c) an der Maschine ein aufrecht stehendes, das Streugut nach hinten führendes Leitblech (d) lösbar befestigt ist, welches den Federzinkenkranz bis zu einem Drittel seines Umfanges umschließt und mit einer Abwinkehing (e) die Zinkenspitzen untergreift. .l.
  4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitblech (d, e) im Abstand von dem Federzinkenkranz (b, c) an der Maschine verstellbar ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i bis a, dadurch gekennzeichnet, daß an der Maschine in Fahrrichtung vor dem Federzinkenkranz (b, c) starre, abwärtsgerichtete Greifzinken (i) befestigt sind.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifzinken (i) am Maschinenrahmen bzw. an einem Halter (k) im Abstand vom Boden verstellbar sind.
DEP54387A 1949-05-11 1949-09-09 Einrichtung zum Verteilen von Stallmist, Gras, Heu u. dgl. durch Wurfrad-Kartoffelroder oder aehnliche Maschinen Expired DE823963C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1165923B (de) * 1960-07-09 1964-03-19 Heinrich Sprehe Heuwerbungsmaschine
DE1236262B (de) * 1963-02-02 1967-03-09 Fella Werke Gmbh Kreiselzettwender
DE1782908B1 (de) * 1965-09-15 1980-11-20 Lely Nv C Van Der Zinkenkreisel fuer Kreiselheuwerbungsmaschinen

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1165923B (de) * 1960-07-09 1964-03-19 Heinrich Sprehe Heuwerbungsmaschine
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DE1782908B1 (de) * 1965-09-15 1980-11-20 Lely Nv C Van Der Zinkenkreisel fuer Kreiselheuwerbungsmaschinen
DE1782908C3 (de) * 1965-09-15 1981-06-25 C. van der Lely N.V., 3155 Maasland Zinkenkraisel für Kreiselheuwerbungsmaschinen

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