DE184521C - - Google Patents

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DE184521C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D19/00Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners
    • A01D19/04Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners with working tools rotating around a horizontal axis arranged parallel to the direction of travel
    • A01D19/06Digging machines with centrifugal wheels, drums or spinners with working tools rotating around a horizontal axis arranged parallel to the direction of travel with scoop wheels or drums

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 c. GRUPPElO.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Juni 1904 ab.
Gegenstand der Erfindung bildet eine Kartoffelerntemaschine, bei welcher hinter dem Schar zwei Roste mit rotierenden Wurfrädern winklig zueinander angeordnet sind, um den Kartoffeldamm zu zerkleinern und den mitgeführten Boden von den Kartoffeln und dem Kraute zu trennen.
Die Erfindung kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß die rotierenden Arme,
ίο die zur Führung von Kartoffeln, Kraut und Erde über die Oberfläche des zweiten Rostes und zur Abscheidung des Bodens dienen, eine Schwingbewegung in zwei Ebenen ausführen und das Kraut an im Kreise am Laufrade angeordnete Gabeln abgeben, die unter der Wirkung einer Hubscheibe vor- und rückwärts schwingen. Die Gabeln befinden sich, wenn sie dem Erdboden am nächsten sind, in der Arbeitsstellung und legen das Kraut getrennt auf dem Boden nieder.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der vorliegenden Kartoffelerntemaschine dargestellt, und zwar ist Fig. 1 eine schaubildliche Vorderansicht der Maschine. Fig. 2 ist ein Achsialschnitt durch die Förder- und Reinigungsvorrichtung und deren Antrieb, Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie x-x der
' Fig. 2 von. oben gesehen, Fig. 4 die teilweise Unteransicht der Fig. 2, Fig. 5 ein Schnitt nach der Linie ^- \ der Fig. 2 von oben gesehen, in Verbindung mit den Armen der Förder- und Reinigungsvorrichtung. Fig. 6 und 7 sind Seitenansichten der Fig. 5 und Fig. 8 eine weitere Ausführungsform der Arme nach Fig. 7. Fig. 9 ist eine Oberansieht der Vorrichtung zum Entfernen des Kartoffelkrautes, Fig. 10 ein Schnitt nach der Linie x'-x' der Fig. 9 und Fig. 11 die Stirnansicht eines Einzelteiles der Fig. 9. Fig. 12 ist der Aufriß eines Rades der Maschine von außen gesehen und Fig. 13 ein Achsialschnitt der Fig. 12. Fig. 14 ist die Stirnansicht der die Rechen nach Fig. 12 und 13 zwangläufig bewegenden Scheibe, Fig. 15 die Oberansicht der Fig. 14 und Fig. 16 eine andere Ausführungsform der Scheibe nach Fig. 13, 14 und 15.
Das Aushebschar i (Fig. 1) ist an seinem oberen Ende mit einem Stahlrahmen h versehen, der durch ein Gußstück k mit einer die Achse b der Räder a, a1 lose umgebenden Hohlwelle c verbunden ist. An der Rückseite des Schars ist ein schräg zur Bewegungsrichtung der Maschine liegender Rost kl angebracht, auf welchen der von dem Schar ausgehobene Kartoffeldamm geschoben wird. Mit diesem Rost arbeitet in bekannter Weise ein Zinkenrad 1 zusammen mit den Zinken 15, die den Kartoffeldamm zerkleinern und das Gut auf einen zweiten geneigt liegenden und ebenfalls schräg zur Fahrtrichtung angeordneten Rost n> befördern, der mit einer die Kartoffeln und das Kraut von der Erde trennenden Vorrichtung zusammen arbeitet.
Der Antrieb des Zinkenrades I erfolgt von einem auf der Antriebswelle 17 der Förderund Reinigungsvorrichtung sitzenden Kegelrade 1.2 aus (Fig. 2).
Diese Welle iy ist unterhalb der durch die hohle Welle c gehenden Radachse b in einem aus einer Lagerhülse f und einer Haube g gebildeten Gehäuse gelagert, welches durch Tragarme d und 8 mit der Hohlwelle c starr verbunden ist. Das neben der Lagerhülse / auf der Welle 17 sitzende Kegelrad 12 ist mit einem Stirnrad 11 starr verbunden, welches mit einem auf der Achse b sitzenden Zahnrad 10 (Fig. 2 oben punktiert) im Eingriff steht und durch ein mit letzterem verbundenes Schaltrad 9 die Bewegung der Welle b auf die Welle 17 überträgt. Bei derartigen Maschinen ist es überhaupt üblich, die Räder lose auf der Achse anzuordnen und durch auf einer oder beiden Seiten der Maschine angeordnete Schalt- oder Mitnehmerklinken mit der Maschine und deren Einzelteilen zu kuppeln, so daß letztere unmittelbar von den Rädern aus angetrieben werden.
An die Haube g schließt sich ein weiterer mit dieser und der Hülse f verbundener Gehäuseteil g1 an. An der Innenwandung der Haube g befindet sich eine Lagerhülse zur Aufnahme einer schräg nach unten gehenden, an der Gehäusewandung durch eine Schraube befestigten Achse 6. An dem dem Kegelrad 12 entgegengesetzten Ende der Welle 17 sitzt ein Kegelrad 18, welches mit einem auf dem oberen Ende der Achse 6 lose laufenden Kegelrad 19 in Eingriff steht, dessen nach unten verlängerte Nabe die Achse 6 hülsenartig umgibt.
Auf der Nabe des Kegelrades 19 sitzt eine mit letzterer am besten aus einem Stück gegossene Scheibe e senkrecht zur Achse 6. Die Scheibe e ist mit einem Randflansch 3 und mit Augen für die Bolzen 4 versehen. Unterhalb der Scheibe e sitzt gleichfalls auf der Nabe des Kegelrades 19 ein Kegelrad 20, welches mit einem in eine öffnung der Scheibe e eingreifenden Zapfen 21 versehen ist, wodurch das Kegelrad 20 und die Scheibe e zusammen mit dem Kegelrad 19 um die feststehende Achse 6 gedreht werden. Die Zähne des Kegelrades 20 sind nicht radial, sondern tangential an einen Kreis gerichtet, dessen Radius , gleich dem Abstand einer die Achse 6 kreuzenden Welle 0 ist, die an ihrem oberen Ende ein mit dem Kegelrad 20 zusammen arbeitendes Kegelrad f{ trägt.
Unterhalb des Kegelrades 20 ist auf der feststehenden Achse 6 eine Kurvenscheibe m mittels eines durch ihre Nabe 7 hindurchgehenden Bolzens 22 befestigt. Auf einem in geringer Entfernung vom Rande der Kurvenscheibe m befindlichen Zapfen m1 sitzt eine mit einem Endflansch versehene drehbare Rolle n.
Die oben erwähnte Welle ο ist in einer Hülse 24 gelagert, welche mit der festen Kurvenscheibe m verbunden ist und an ihrem unteren Ende ein Kegelrad o1 trägt, das mit einem Kegelrad o2 einer senkrecht zur Welle ο angeordneten, nach dem vorderen Teil der Maschine sich erstreckenden Welle 26 (Fig. 2 und 9) in Eingriff steht. Das Kegelräderpaar ο1 ο2 läuft in einem knieförmigen, mit der Hülse 24 verbundenen Gehäuse 25 (Fig. 2 und 9). Am vorderen Ende der Welle 26 befindet sich eine mit radialen, entgegengesetzt zu ihrer Drehrichtung gebogenen Armen versehene Scheibe r (in Fig. 11 besonders dargestellt), deren Arme zwischen die Zinken von am Rade der Maschine angeordneten Rechen u greifen, um das auf und zwischen den Rechen befindliche Kartoffelkraut zu beseitigen. Die Scheibe r ist zwischen den Schenkeln eines gabelförmigen, am Schar befestigten Tragarms V- gelagert (Fig. 9), der mit einer konzentrisch zur Scheibe r angeordneten Scheibe P derart verbunden ist, daß die Welle 26 durch letztere und den Tragarm z1 hindurchgeht.
Diese Vorrichtung ist jedoch nur, wie schon erwähnt, bei sehr verkrautetem Boden erforderlich und kann, wenn sie nicht gebraucht werden soll, schnell entfernt werden durch Lösen der Verbindung der Hülse 24 mit der Kurvenscheibe m und der Befestigungsschrauben mit dem Tragarm i1.
Die Scheibe e (Fig. 2 bis 8) hat eine Anzahl Lagerhülsen e1 für die Bolzen 4. Auf die Hülsen e1 sind mit kurzen Armen s1 und s'2 (Fig. 5 bis 8) versehene drehbare Büchsen s aufgesteckt, die durch Scheiben 31 mittels der Schraubenbolzen 4 auf den Hülsen e1 gehalten werden (Fig. 2). Die Arme sl befinden sich an der unteren Hälfte der Büchsen s und sind an ihrem vorderen Ende mit losen Rollen 27 versehen (Fig. 5 bis 8), die in der Ebene der Kurvenscheibe m liegen, während die Arme s2 gegenüber den Armen sl am oberen Teil der Büchsen s angeordnet und entgegengesetzt zur Drehrichtung der Scheibe e tangential abgebogen sind. Am oberen Ende der Büchsen s befinden sich ferner senkrecht zu den Armen s1 stehende, nach· oben gebogene Anschläge 29 (Fig. 2 und 5), die sich in gewissen Stellungen der Arme von innen gegen den Randflansch der Scheibe e legen. Die Arme s'2 sind von unten her in der in Fig. 6 und 7 punktiert dargestellten Weise ausgehöhlt. In diese Höhlung greift der obere Arm t1 eines zweiarmigen Hebels t, welcher durch einen Bolzen 30 drehbar mit dem Arm s2 verbunden ist und an dessen unterem Arm. durch einen Bolzen 28 ein hölzerner Arm s3 derart befestigt ist, daß der Arm sa, in der Stellung nach Fig. 6, in der Ebene des Flansches der Rolle η liegt, wobei der Hebelarm tl an der nach außen
gekehrten Seite der Höhlung des Arms s2 anliegt, während bei der Stellung nach Fig. 7, wo der Flansch der Rolle η den Kopf des Arms s3 erfaßt und letzteren nach oben drückt, der Hebelarm t1 an der nach innen gekehrten Seite der Höhlung anliegt.
Die mit den Armen t verbundenen Armes3 und die mit den Rollen 27 versehenen Arme s2 können um die Lagerhülsen el in ihrer Ebene schwingen und ein Teil der Arme, beispielsweise zwei, gleichzeitig in einer zur Ebene der Arme senkrechten Ebene.
Die Schwingbewegung um die Hülsen e1 in der Ebene der Arme s3 wird den letzteren durch die feste exzentrische, auf der Achse 6 angeordnete Kurvenscheibe m erteilt, wenn die Rollen 27 der Arme s1 während der' Drehung der Scheibe e mit dem Umfang der Kurvenscheibe m in Berührung kommen. Die Drehung der Scheibe e und mithin der Arme s3 erfolgt in Richtung der in Fig. 5 angedeuteten Pfeile. Nach Fig. 5 sind also sechs Rollen 27 mit der Kurvenscheibe m in Berührung und infolgedessen werden den sechs ihnen zugehörigen Armen zwangläufige, in der Ebene der Kurvenscheibe verlaufende Bewegungen erteilt. Von diesen sechs zwangläufig geführten Armen s3 erhalten zwei gleichzeitig eine schwingende Bewegung senkrecht zu ihrer gemeinsamen Ebene durch den Flansch der Rolle n, welcher die um die Bolzen 30 drehbaren Arme nach oben drückt, wodurch dieselben über die Stäbe des oben erwähnten Rostes w gehoben werden und nach ihrer Freigabe von der Rolle η auf den Rost fallen.
Die Arme s3 werden hierauf über den Rost w hinweggeführt, der aus einer Anzahl schräg zur Maschinenachse angeordneten ge-
bogener Stäbe besteht, die an einem Ende an einer Platte n>1 des Rahmens der Maschine befestigt sind. Der Rost n> besteht im vorderen Teil aus kurzen und im hinteren Teil aus langen Stäben. Die hinteren Roststäbe reichen bis an die Achsen der Maschine, haben eine solche Lage, daß die Arme s3 unter ihnen hinweggehen und dienen dazu, an den Armen s3 etwa hängen gebliebenes Kraut abzustreifen. Die Arme s3 streichen dagegen über die kurzen Stäbe des Rostes w hinweg.
Es ist zweckmäßig, die Arme s3 aus Holz herzustellen, um das Gewicht der Maschine und die Reibung zwischen den Armen s3 und den Roststäben w möglichst zu verringern, was für die Arbeit der Maschine von großer Wichtigkeit ist.
Nachdem die Arme s3 durch die Rolle η auf den Rost n> gehoben worden sind, werden sie einesteils durch die zwangläufige Führung der Rollen 27 entlang der Kurvenscheibe m, anderenteils durch die sich fest von innen gegen den Flansch 3 der Scheibe e anpressenden Anschläge 29 gezwungen, kräftig auf den Roststäben entlangzugleiten und die Kartoffeln mit dem Kraut vor sich herzuschieben, wodurch sich die anhaftende Erde löst und zwischen den Roststäben hindurchgedrückt wird, während das gereinigte Gut durch die Arme s3 von dem Rost w herab der Vorrichtung zum Entfernen des den Kartoffeln noch anhaftenden Krautes zugeführt wird.
In Fig. 8 ist eine von der in Fig. 7 dargestellten abweichende Ausführungsform der zweiarmigen Hebel t und der mit diesen verbundenen Arme s3 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform hat der Hebel Z2 einen nach oben sich erstreckenden Teil und der Arm ss ist durch eine dreieckige Platte s4 ersetzt, welche in den Kopf des Gelenkstücks eingreift und an dem nach oben führenden Teil desselben durch Bolzen befestigt ist. Je nach der Beschaffenheit des Bodens, in welchem die Kartoffeln liegen, können Arme s3 nach Fig. 6 und 7 oder dreieckige Arme s4 nach Fig. 8 verwendet werden.
. Nachdem die Kartoffeln und das Kraut durch die Förder-und Reinigungsvorrichtung go. von der anhaftenden Erde befreit sind, werden sie von den Armen ss einer im folgenden beschriebenen Vorrichtung zugeführt, durch welche sie sorgfältig vom Kraut getrennt werden (Fig. 12 bis 16).
Auf der Radachse b sitzt ein Schaltrad b1 (Fig. 12) in Verbindung mit einer durch eine Feder beeinflußten, am Rad al befestigten Sperrklinke 33. Konzentrisch zum Schaltrad bl befindet sich ein an der Außenseite der Speichen des Rades ax befestigter Ring c1 von etwas größerem Durchmesser als das ' Schaltrad bl. Am Umfange dieses Ringes c1 sind die Stiele von mit dem Rad verbundenen Gabeln angeordnet, welche die Kartoffeln mit dem Kraut erfassen, welche ihnen von den Armen s3 der Förder- und Reinigungsvorrichtung zugeführt werden.
Eine Anzahl Zinken u (Fig. 12 und 13) ist rechenartig an dem am Ende eines Arms M1 sitzenden Querarmes angeordnet. Der Arm u1 ist drehbar durch einen Bolzen 35 (Fig. 13) mit dem Ring c1 verbunden und oberhalb seines Drehpunktes mittels einer Feder 34, welche die Normalstellung der Zinken u bestimmt mit einer Speiche des Rades verbunden. Zwischen je zwei Radspeichen befindet sich je eine solche Gabel, deren Stiel m1 nach dem Radmittelpunkt gerichtet ist. Jeder Stiel w1 ist mit einem Arm u2 (Fig. 13) verbunden, welcher zwischen den Speichen hindurchgeht und

Claims (4)

  1. an seinem freien Ende eine Rolle 36 trägt. Eine am besten zweiteilige Kurvenscheibe ν ist auf der hohlen Welle c derart befestigt, daß alle Rollen 36 auf dem Umfange der Scheibe ν aufliegen und sich während der Bewegung des Rades drehen.
    Die Teile der Kurvenscheibe ν sind vorteilhaft mit Flanschen 37 und 38 (Fig. 14) zur Verbindung der Scheibenteile versehen, so daß dieselben auf der hohlen Scheibe festgeklemmt werden können. Aus Fig. 13 sowie aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß die Zinken u der Gabeln, die dem Boden am nächsten sind, ungefähr wagerecht stehen, während die Zinken der am höchsten sich befindenden Gabeln nach außen gedrückt werden, so daß die Spitzen der Zinken fast die Radfelge berühren. Die Bewegung der Gabeln durch die Kurvenscheibe ν ist bis kurz vor Erreichung ihrer tiefsten Stellung eine allmähliche, worauf infolge der eigenartigen Form der Kurvenscheibe ν eine plötzliche ruckweise Bewegung erfolgt, wodurch die Gabeln plötzlich von den Kartoffeln und dem Kraut weggezogen werden und dasselbe auf den Boden fallen lassen. In Fig. 16 ist eine andere Ausführungsform der Kurvenscheibe ν dargestellt. Bei dieser Ausführungsform besitzt die Scheibe vl einen . 30 Randflansch, der über die Rollen 36 hinweggreift, so daß dieselben in einer Kurvennut laufen, wodurch Schmutz und kleine Teile von der Läuffläche der Kurvenscheibe ferngehalten und die Federn 34 überflüssig werden.
    Ρλ τ ε ν τ - A ν s ρ R ü c κ κ:
    I. Kartoffelerntemaschine mit zwei hinter dem Schar winklig zueinander angeordneten Rosten mit rotierenden Zinkenrädern, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Führung von Kartoffeln, Kraut und Erde über die Oberfläche des zweiten Rostes fw) und zur Abscheidung der Erde dienenden rotierenden Arme fs3) eine Schwingbewegung in zwei verschiedenen Ebenen ausführen und das Kraut an im Kreise am Hauptrade der Maschine angeordnete, unter der Wirkung einer Hubscheibe vor- oder zurückschwingende Gabeln (u) entweder unmittelbar oder durch ein Zinkenrad (r) abgeben, wobei sich die Gabeln (u) in der Arbeitsstellung befinden, wenn sie dem Erdboden am nächsten sind, zum Zwecke,, das Kraut von den Kartoffeln zu trennen und getrennt von den Kartoffeln auf den Erdboden abzulegen.
  2. 2. Kartoffelerntemaschine nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme fs3) auf einer sich um einen festen Zapfen drehenden Scheibe fe) drehbar angeordnet sind und während eines Teiles der Umdrehung der Scheibe fe) zur Ausführung einer Schwingbewegung mit einer innerhalb der Scheibe fe) exzentrisch zu dieser und auf demselben Träger angeordneten Hubscheibe fm) in Berührung kommen, sowie durch eine zweite Hubscheibe (n) aufwärts und auf den Rost fw) geschwungen werden, wobei die Scheibe fm) die Arme fs3) während ihrer Einwirkung auf das auf dem Roste befindliche Material und während der Bewegung desselben über den Rost festhält.
  3. 3. Kartoffelerntemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme fs3) durch in den hohlen Teilen der Tragarme fs'2) spielende Daumen ft1) am Herunterkippen verhindert werden, wenn sie nicht durch die Hub- , scheiben fm und η) beeinflußt werden.
  4. 4. Kartoffelerntemaschine nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen dem Rost fw) und den Gabeln (u) angeordnete, mit gebogenen, zwischen die Stäbe des Rostes fw) greifenden Zinken versehene Scheibe fr) in einer am Schar befestigten Gabel abnehmbar gelagert ist und mittels der Welle (26) des Rädergetriebes fo2 ol) der Welle fo) und des Kegelrades (f1) mit den Antriebsorganen der Scheibe fe) verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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