DE349617C - Geraet zum Schollenbrechen und Einebnen - Google Patents
Geraet zum Schollenbrechen und EinebnenInfo
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- DE349617C DE349617C DE1920349617D DE349617DD DE349617C DE 349617 C DE349617 C DE 349617C DE 1920349617 D DE1920349617 D DE 1920349617D DE 349617D D DE349617D D DE 349617DD DE 349617 C DE349617 C DE 349617C
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- Germany
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- knife
- ground
- clods
- leveling
- breaking
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B27/00—Clod-crushers
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Masahine, durch welche der gepflügte Acker in
einfachster Weise und mit geringstem Kraftaufwande zur weiteren Bearbeitung eingeebnet
werden kann.
Das kennzeichnende Merkmal der Erfhl·-
dung besteht darin, daß an einem Fahrgestell vor den Rädern ein horizontal liegendes Messer
angeordnet ist, welches bei der Bewegung des Fahrgestelles sich dicht über dem Boden
entlangbewegt, und daß hinter dem Messer eine von den Fahrrädern anzutreibende, in
Umdrehung versetzte Trommelegge angeordnet ist, deren Eggenzinken ebenfalls dicht
über dem Boden laufen.
Der umgepflügte Acker weist in unregelmäßigen Anordnungen starke Vertiefungen
und starke Erhöhungen auf, die durch die von dem Pflug erzeugten Furchen und durch die
Schollen, die von dem Pflug ausgehoben sind, gebildet werden. Bei Verwendung der neuen
Maschine werden durch das Messer die Schol-
len zerschnitten und fallen hierbei auseinander. Sie fallen dabei zum Teil schon vor dein
Messer in die Vertiefungen im Boden, zum Teil gleiten sie über das Messer hinweg und
füllen zum Teil hinter dem Messer die Vertiefungen aus, zum Teil liegen die abgeschnittenen
kleinen Stücke lose auf dem Boden. Durch die Zinken der hinter dem Messer angeordneten
Trommelegge werden die über dem ίο Boden hervorragenden, von dem Messer abgeschnittenen
losen Schollenstücke einmal dadurch zerkleinert, daß die Eggenzinken unmittelbar
auf sie auf treffen, und eine weitere Zerkleinerung findet dadurch statt, daß sie
von den Rechenzinken nach hinten über den Boden geschleudert werden. Bei dieser Be-.
wegumg über den Boden findet eine weitere Zerkleinerung statt, so daß die hinter der
Trommelegge noch vorhandenen geringen Unebenheiten im Boden vollkommen gleichmäßig
ausgefüllt werden und der Acker hinter der Maschine zur weiteren Bearbeitung fertig ist.
Das für die Maschine in Anwendung gebrachte Messer besitzt eine solche Länge, daß
es nach außen über die Laufräder des Fahrgestelles vorsteht, so daß durch das Messer
für die Laufräder eine ebene Fläche, geschaffen wird, und ebenso besitzt die Trommelegge
eine dem Messer entsprechende Länge, so daß ' die von den Fahrrädern gefahrenen Spuren
durch die Wirkung der Egge wieder beseitigt werden.
Die Zeichnung zeigt die Erfindung in einem Atisführungsbeispiel, und zwar veranschaulicht
Abb. ι die neue Maschine in Seitenansicht, j Abb. 2 dieselbe in einer Draufsicht, wäh- j
rend
Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 2 zur Darstellung bringt.
Auf der feststehenden Welle 1, an welcher die Deichselarme 2 befestigt sind, sind die
Arme 3, 3 fest angeordnet, welche das Alesser
4 tragen. Das Messer 4 liegt dicht über dem Boden des Ackers. An den Enden der
Welle ι sind die Lauf räder 5, 5 drehbar angeordnet, und mit den Laufrädern sind die Kettenräder
6, 6 fest verbunden, die durch, die Ketten 7, 7 mit den Kettenrädern 8, 8 in Ver- j
bindung stehen, welche auf einer Welle 9 fest angeordnet sind,. Auf der Welle 9 sind die j
Kränze 10 fest angeordnet, auf denen die Winkeleisen 11 befestigt sind, die mit den 1
Eggemzinken 12 besetzt sind. Die Welle 9
ist in den Armen 13 drehbar angeordnet, die ihrerseits um die Welle 1 schwingbar angeordnet
sind. Die Arme 13 sind hinter der Tromimelegige zusammengeführt und weisen
ein Auge 15 auf, in welchem die Führung eines Laufrades 14 in senkrechter Richtung
verstellbar ist. Durch das Laufrad 14 können die. Arme 13 so eingestellt werden, daß die
Eggenzinken 12 dicht über dem Boden laufen, sobald die Trommelegge in Umdrehung versetzt
wird.
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende:
Sobald die Maschine durch irgendwelche Antriebskraft vorwärts bewegt wird, schneidet
das Messer 4, wie es in Abb. 3 dargestellt ist, in die über dem Boden vorragenden Schollen
ein. Dabei findet schon vor dem Messer eine Zerteilung der Schollen statt, so daß zum
Teil schon vor dem Messer die abgeschnittenen Teile in die Vertiefungen des Bodens hineinfallen.
Andere Teile des abgeschnittenen Bodens .gleiten über das Messer hinweg und
fallen hinter 'dem Messer auf den Boden nieder. Bei dieser Bewegung findet ein weiteres
Brechen der abgeschnittenen Schollenteile statt, so daß durch diese die hinter dem Alesser
noch verbleibenden Vertiefungen im Boden zum Teil schon ausgefüllt werden. Bei der Vorwärtsbewegung der Maschine werden
durch die Laufräder 5 die Kettenräder 6 und durch diese unter Vermittlung der Ketten 7
und der Kettenräder 8 die Trommelegge in schnelle Umdrehung versetzt. Die Eggenzinken, die nicht in den Boden eingreifen, sondern
nur über denselben hinweigstreichen, tieffen dabei auf die noch lose auf dem Boden
liegenden, von dem Messer abgeschnittenen Schollenstücke, zerteilen dieselben beim Auftreffen
und schleudern sie mit großer Gewalt nach hinten. Bei dieser Bewegung der weggeschleuderten
Stücke auf dem Acker entlang findet einmal eine weitere Zerkleinerung der Schollenstücke statt, und gleichzeitig finden
diese zerkleinerten Schollenstücke auf ihrem Wege über den Acker die noch auf dem Boden
vorhandenen Vertiefungen, die sie ausfüllen und dadurch den Boden gut einebnen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Gerät zum Schollenbrechen und Einebnen, bei welchem eine rotierende Zinkenwalze hinter Auflockerungsmessern angeordnet ist, gekennzeichnet durch die Verwendung eines einzigen breiten, über die ganze Breite der Maschine reichenden, horizontal liegenden Messers (4), welches bei der Bewegung des Fahrgestelles sich dicht über dem Boden entlangbewegt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE349617T | 1920-08-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE349617C true DE349617C (de) | 1922-03-06 |
Family
ID=6258739
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920349617D Expired DE349617C (de) | 1920-08-24 | 1920-08-24 | Geraet zum Schollenbrechen und Einebnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE349617C (de) |
-
1920
- 1920-08-24 DE DE1920349617D patent/DE349617C/de not_active Expired
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