DE687363C - eiteten Torfmassen - Google Patents

eiteten Torfmassen

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Publication number
DE687363C
DE687363C DE1938ST057353 DEST057353D DE687363C DE 687363 C DE687363 C DE 687363C DE 1938ST057353 DE1938ST057353 DE 1938ST057353 DE ST057353 D DEST057353 D DE ST057353D DE 687363 C DE687363 C DE 687363C
Authority
DE
Germany
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peat
disks
plates
ejectors
ejector
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Expired
Application number
DE1938ST057353
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English (en)
Inventor
Gebhard Strenge
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STRENGE TORFWERKE G
Original Assignee
STRENGE TORFWERKE G
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C49/00Obtaining peat; Machines therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Ausheben von auf dem Soden ausgebreiteten Torfmassen Vorrichtungen zum Ausheben von auf dem Boden ausgebreiteten Torfstücken oder Soden zwecks Wendung, bei denen eng, beispielsweise in Torfsodenbreite, nebeneinanderliegende umlaufende Schneidmesser vorgesehen sind, sind bekannt.
  • Dabei sind hakenförmige Schaufelräder oder in der Fahrzeuglängsrichtung arbeitende Horizontalmesser verwendet worden. Schließlich ist es auch schon bekannt geworden, die Horizontalmesser eng nebeneinander anzuordnen.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß zwischen den scheibenartigen Schneidmessern oberhalb der Bodenfläche auf das .in Drehrichtung der Messerscheiben ausgehobene, zwischen diesen haftenbleibende Torfgut- ein-. wirkende, bewegliche Abstreifer bzw. Ausstoßer angeordnet sind: Durch diese Ausbildung wird ein einwandfreies Ausstoßen des ausgehobenen Gutes nach hinten bewirkt und eine Verstopfung verhütet. Zugleich wird.@der geschnittene Torf, der sogar zerkleinert wird, angehoben, zwecks Lüftung gewendet und zur Trocknung ausgebreitet.
  • Weitere Erfindungsmerkmale bestehen in der besonderen Ausbildung der Vorrichtung.
  • Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung beispielsweise in zwei Ausführungsformen veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. z eine schematische Seitenansicht, Abb. 2 einen Grundriß, Abb. 3 schaubildlich den Ausstoßer, Abb. q. eine andere Ausführungsform in Seitenansicht.
  • Die Vorrichtung, die in bekannter Weise, beispielsweise durch einen Trecker a o. dgl., über den mit ausgebreiteten Torfmassen, beispielsweise Torfstücken oder Soden, versehenen Boden hinweggeschoben wird, besteht aus einem Rahmen b, in dem die Achse c drehbar gelagert ist, auf der eng, beispielsweise in Torfsodenbreite, nebeneinanderliegende Schneidmess°r d, dl, d2. . . vorgesehen sind. Zwischen den umlaufenden Messerscheiben d, dl sind oberhalb des Boden und der dort ausgebreiteten Torfstücke e, an die die Schneidmesser angreifen, auf das ausgehobene Torfgut einwirkende Abstreifer f angeordnet. Beim Vorwärtsbewegen des Fahrgestellrahmens b greifen die Messerscheiben zwischen die Torfstücke bzw. zerschneiden diese. Diese bleiben zwischen den eng nebeneinanderliegenden Messerscheiben haften und werden dadurch in der Drehrichtung der Messerscheiben d, also nach hinten zu, angehoben, und zwar so, wie in Abb. z schraffiert gezeigt.
  • Dieser ausgehobene Torf stößt dann gegen die nach hinten freistehende Kante g der Abbiegung der als Winkelbleche ausgebildeten Abstreifer f, g. Die Abstreifer dienen zugleich zum Ausstoßen des angehobenen Gutes nach hinten, indem sie nach hinten bewegbar ausgebildet sind: Zu diesem Zwecke sitzen die Abstreifer an Stangen h, die an einer Kurbelachse i auf Kurbelscheiben k angelenkt sind. Im Ruhezustande liegen die Stangen h auf der Achse c auf: Gegebenenfalls können zwischen den Messerscheiben d besondere Ringe aufgeschoben sein, auf denen die Tragstreben der Abstreifbleche f; g Auflage finden. Die Kurbelachse i ist an zwei gegenüberliegenden, im Rahmen b gelagerten Kurbelscheiben k befestigt, die vermittels endloser Ketten l von der Achse c angetrieben werden.
  • Die zwischen den Messerscheiben liegenden Ausstößer f, g sitzen also auf der gemeinsamen Kurbelachse i, so daß sie gleichmäßig angetrieben werden. An den Ausstoßblechen f, g ist ferner unten noch ein nach vorn gerichteter Sporn in vorgesehen, wie in Abb. 3 schaubildlich dargestellt, der bei der Hin- und Herbewegung des Ausstoßbleches auf dem nachfolgenden Torf gleitet und dadurch dem Ausstoßblech eine sichere Führung insbesondere beim Zurückgleiten über den nachfolgenden Torf gibt.
  • Bei der in Abb. q. dargestellten Ausführungsform sind die Ausstoßbleche f, g mit ihrer Stange h schwenkbar an den bei n drehbar gelagerten Hebeln o angelenkt, während die Stangen h selbst an einer über den Ausstoßblechen liegenden Kurbelwelle i angreifen. Der Rahmen b hat zu diesem Zwecke hochgeführte Rahmenstreben p, in denen ein Übersetzungsgetriebe q, das mittels der endlosen Kette l angetrieben wird, gelagert ist. Durch diese Ausführung wird etwa die Bewegung des Ausstoßbleches f auf der in Abb. 4. eingezeichneten Bewegungsbahn y gewährleistet, also die angehobenen Torfstücke während ihres Ausstoßes nach hinten gewendet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Vorrichtung zum Ausheben von auf dem . Boden ausgebreiteten Torfmassen bzw. Torfstücken oder Soden zwecks Wendung, bei der eng, beispielsweise in Torfsodenbreite; nebeneinanderliegende,umlaufende Sehneidmesser vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den scheibenartigen Schneidmessem (d) oberhalb der Bodenfläche auf das in Drehrichtung der Messerscheiben ausgehobene, zwischen diesen haftenhleibende Torfgut einwirkende, bewegliche Abstreifer bzw. Ausstößer (f, g, h) angeordnet sind. z. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den umlaufenden Messerscheiben (d) in der Fahrtlängsrichtung liegenden Abstreifer (f, g) nach hinten beweglich ausgebildet sind, beispielsweise als von Kurbelscheiben angetriebene Ausstößer ausgebildet sind. 3. Vorrichtung nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Messerscheiben liegenden Ausstößer auf einer gemeinsamen Kurbelachse (i) sitzen, die außermittig an angetriebenen Kurbelscheiben (k) angebracht ist. q,. Vorrichtung nach Anspruch z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstoßplatten von frei in senkrechter Richtung schwenkbaren Stangen (h) gehalten sind. 5. Vorrichtung nach Anspruch x bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifplatten (f, g) durch Winkelbleche gebildet sind, die eine nach hinten freistehende Abbiegung (g) aufweisen, die als Anlage für den angehobenen Torf dient. 6. Vorrichtung nach Anspruch z bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ausstoßblech ein nach vorn gerichteter Sporn (oa) als Anlage für den gehobenen Torf vorgesehen ist. 7. Vorrichtung nach Anspruch x bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstoßbleche mit ihrer Stange (h) schwenkbar an drehbar gelagerten Hebeln (b) angelenkt sind, während die Stange an einer über dem Ausstoßblech liegenden Kurbelwelle (i) angreift.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1007738B (de) * 1951-09-15 1957-05-09 Svensk Torvfoeraedling Ab Verfahren und Vorrichtung zum maschinellen Wenden von auf dem Boden zum Trocknen ausgebreiteten Torfsoden

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1007738B (de) * 1951-09-15 1957-05-09 Svensk Torvfoeraedling Ab Verfahren und Vorrichtung zum maschinellen Wenden von auf dem Boden zum Trocknen ausgebreiteten Torfsoden

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