DE406809C - Vorrichtung zum Abhacken, Pulverisieren und Einfuellen von Haufwerk - Google Patents
Vorrichtung zum Abhacken, Pulverisieren und Einfuellen von HaufwerkInfo
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- DE406809C DE406809C DEH94436D DEH0094436D DE406809C DE 406809 C DE406809 C DE 406809C DE H94436 D DEH94436 D DE H94436D DE H0094436 D DEH0094436 D DE H0094436D DE 406809 C DE406809 C DE 406809C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G65/00—Loading or unloading
- B65G65/02—Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads
- B65G65/16—Loading or unloading machines comprising essentially a conveyor for moving the loads associated with a device for picking-up the loads with rotary pick-up conveyors
- B65G65/20—Paddle wheels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Abhacken, Pulverisieren und Einfüllen von Haufwerk. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Behandlung gewisser chemischer Erzeugnisse, wie Superphosphat u. dgl., insbesondere zum Abhacken, Pulverisieren und Einfüllen derartiger Stoffe. Derartige Vorrichtungen weisen im allgemeinen ein Rahmenwerk auf, das nach verschiedenen Richtungen bewegt werden kann, um die Teile des aufgehäuften Superphosphats o. dgl. fortzuschaffen, und am äußeren Ende dieses Rahmenwerkes befindet sich eine Vorrichtung, um das Gut abzubauen.
- Gemäß der Erfindung ist eine Vorrichtung aus einer Anzahl von Hacken gebildet, die eine rasche Schwingbewegung derart ausführen, daß sie unter der Wirkung ihrer Schwungkraft gegen den Haufen treffen und das Gut abgeschält und pulverisiert auf das übliche endlose Transportband werfen, welches das Gut zu den Einfüllvorrichtungen schafft.
- Die Zeichnung zeigt in verschiedenen Ansichten eine beispielsweise Ausführungsform der Vorrichtung für das Abtragen eines Superphosphathaufens.
- Die Abb. t zeigt eine Seitenansicht, Abb. a eine Draufsicht, Abb.3 und q. eine Endansicht. Die Abb. q. und 5 sind eine Seitenansicht und eine Endansicht einer Ausführungsform des Hauwerkzeuges, desgleichen die Abb. 6 und 7 einer abgeänderten Ausführungsform. Abb. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform des Hackwerkzeuges in Ansicht.
- Die in den Abb. t, z und 3 dargestellte Ausführungsform der Vorrichtung ruht beweglich auf vier Laufrollen mittels eines Rahmens a, auf dem ein Ausleger b gelagert ist, der gut versteift ist und zwei Schwenkbewegungen, eine wagerechte nach rechts und links und eine senkrechte nach oben und unten ausführen kann. Der Ausleger b hat an seinem Hinterende eine wagerechte Platte c, welche auf dem Rahmen a ruht, und zwar einmal mittels in gleichem Abstand angeordneter Rollen d, die auf einer Laufbahn laufen; wodurch die Belastung der Fläche verringert wird, und zweitens mittels eines senkrechten Spurzapfens, der in einer Büchse auf einem Kugelspurlager läuft.
- Ein Elektromotor e bewirkt die wagerechte Bewegung des Auslegers mittels der übertragungswellen f, f l, /2, /3. Letztere Welle f - trägt eine Schraube g ohne Ende, welche in einen Zahnsektor lt eingreift und die Schwenkbewegung des Auslegers nach rechts oder links mittels zweier Riemen, eines offenen, i, und eines gekreuzten, il, vermittelt.
- Derselbe Motor e, der die Bewegung des Auslegers b in wagerechtem Sinne bewirkt, bewirkt auch den Antrieb des Werkzeuges zum Abhacken und Pulverisieren. Dieses besteht aus einer Welle p, die an ihrem Ende Scheiben g und g1 (Abb. 5) hat, welche zwei oder mehrere Löcher in gleichem Abstand untereinander und von der Achse haben, in denen bewegliche Wellen gelagert sind, die eine Anzahl von Hebeln oder Stangen tragen, an deren Enden sich die Hackblätter befinden (Abb.4 und 5). Um die Angriffswirkung des Hackwerkzeuges besser zu verteilen, kann auch eine andere Ausführungsform gewählt werden, bei welcher auf die Welle p drei Scheiben aufgekeilt sind, und die beweglichen Wellen der rechten Seite in einem Winkel zu denen der linken Seite aufgekeilt sind. Die Ausführungsform kann auch, um die Wirkungsweise der Hackblätter besser zu verteilen, so sein wie die Abb.8 zeigt, bei welcher auf die angetriebene Welle d. drei Scheiben g, g1, g° aufgekeilt sind, und die Öffnungen der Hackerwellen der rechten Hälfte gegen die der linken Hälfte im Winkel versetzt sind.
- Weiter kann die Ausführungsform auch die nach den Abb. 6 und 7 sein, bei welcher die Hackwerkzeuge unmittelbar an die Welle p1 anscharniert sind. Ferner kann die Ausführungsform auch so sein, daß die Hackblätter an ihren Stangen einstellbar sind, um ihren Abstand von der Drehungsachse regelbar zu ändern. Die Stangen der Hackwerkzeuge sind auf der Welle in dem Abstand gehalten wie die Abb. 5 bis 7 zeigen, und die Hackblätter sind dachförmig in einem Winkel zur Senkrechten durch die Mitte der Welle p angeordnet. Hierdurch arbeiten die Hacken, welche auf der einen oder andren Seite der Spitze des Daches sitzen, wechselweise nach rechts und links mit einer Blattiefe des Längenunterschiedes zwischen den längsten Stangen und den kürzesten Stangen, d. h. gleich dem Abstand r (Abb. 5 bis 7). Diese Blattiefe Y kann ebenso wie die Zahl der verwendeten Hackwerkzeuge je nach der gewünschten Leistung abgeändert sein. Die Hackwerkzeuge werden durch Hackblätter gebildet, deren Krümmung sowohl das Eindringen und das Lösen in bezug auf die abzuschälende Masse gestattet. Der Unterschied der Radien N1 = ti ergibt diejenige Fläche, welche dem Material entspricht, das jede Hacke bei ihrem Durchtritt durch den Haufenrand abnimmt. Die Blattkrümmung und das Maß u sind derart berechnet, daß die abgenommene Massenschicht im gewünschten Zeitpunkt sich von dem Hackerblatt ablöst und auf das Förderband geworfen wird.
- Die Pulverisierung erfolgt wegen der dünnen Schichtenstärke der abgenommenen Massenschicht und der raschen Umdrehung der Hackwerkzeuge.
- Die auf diese Weise gewissermaßen abgeschälte und gleichzeitig puverisierte Masse wird dann auf der Strecke zwischen den Hackwerkzeugen und der Füllstelle in die Säcke durch ein endloses Förderband g befördert, das durch den Hauptantriebsmotor e angetrieben wird und auf Rollen s geführt ist. Das Förderband besteht zweckmäßig aus einem Riemen aus Leder oder einem entsprechenden Stoffband.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Abhacken, Pulverisieren und Einfüllen von Haufiverk durch ein am Ende eines in wagerechter und senkrechter Richtung schwenkbaren Auslegers rasch umlaufendes Werkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug aus einer Anzahl von Hacken besteht, deren Stangen lose entweder auf Achsen parallel zur angetriebenen Welle oder auf der angetriebenen Welle selbst gelagert sind, derart, daß sie unter der Wirkung ihrer Schwungkraft gegen das Haufwerk treffen und das abgeschälte und pulverisierte Gut durch die bei der raschen Umdrehung erzeugte Fliehkraft auf das Transportband werfen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hackblätter der Hackengruppe eine dachförmige, mit der Spitze gegen das abzuhackende Raufwerk gerichtete Fläche bilden.
- 3. Vorrichtung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Hackblätter an ihren Stangen zur Regelung des Hebelarmes gegenüber dem Drehpunkt einstellbar sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR406809X | 1922-08-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE406809C true DE406809C (de) | 1924-12-03 |
Family
ID=8897298
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH94436D Expired DE406809C (de) | 1922-08-11 | 1923-08-11 | Vorrichtung zum Abhacken, Pulverisieren und Einfuellen von Haufwerk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE406809C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2729002A (en) * | 1953-03-02 | 1956-01-03 | Charles W Hedgecock | Excavating and loading machine |
US2757463A (en) * | 1952-04-12 | 1956-08-07 | United Electric Coal Companies | Excavating apparatus and method |
DE3602403A1 (de) * | 1986-01-28 | 1987-07-30 | Josef Berle | Vorrichtung zur entnahme von silage aus einem fahrsilo |
-
1923
- 1923-08-11 DE DEH94436D patent/DE406809C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2757463A (en) * | 1952-04-12 | 1956-08-07 | United Electric Coal Companies | Excavating apparatus and method |
US2729002A (en) * | 1953-03-02 | 1956-01-03 | Charles W Hedgecock | Excavating and loading machine |
DE3602403A1 (de) * | 1986-01-28 | 1987-07-30 | Josef Berle | Vorrichtung zur entnahme von silage aus einem fahrsilo |
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