DE494749C - Maschine zum Zerkleinern von auf einem Foerderband liegendem Gut mittels mit Spitzenversehener Brechwerkzeuge - Google Patents

Maschine zum Zerkleinern von auf einem Foerderband liegendem Gut mittels mit Spitzenversehener Brechwerkzeuge

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DE494749C
DE494749C DEN29279D DEN0029279D DE494749C DE 494749 C DE494749 C DE 494749C DE N29279 D DEN29279 D DE N29279D DE N0029279 D DEN0029279 D DE N0029279D DE 494749 C DE494749 C DE 494749C
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DE
Germany
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conveyor belt
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coal
tips
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Expired
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DEN29279D
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Nortons-Tividale Ltd
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C1/00Crushing or disintegrating by reciprocating members
    • B02C1/12Mills with non-rotating spiked members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Maschine zum Zerkleinern von auf einem Förderband liegendem Gut mittels mit Spitzen versehener Brechwerkzeuge Die Erfindung bezieht sich auf solche Maschinen zum Brechen von Kohle u. dgl. bröckeligem Gut, bei denen mit Spitze versehene Brechwerkzeuge in Richtung auf eine Fördervorrichtung derart hin und ,her bewegt werden, daß sie gegen die Kohle auf der Förderfläche schlagen. Es ist bekannt, unterhalb eines Förderbandes einen Tisch anzuordnen, der an einem Ende scharnierartig angelenkt und am anderen durch eine Feder unterstützt .ist, so daß beim Auftreffen -der Werkzeuge auf harten oder unzerbrechlichen Stoff der Tisch um den Zapfen schwingen kann, wobei durch eine mechanische Kuppelung der Maschinenantrieb ausgeschaltet wird. Hieraus ergibt sich der große Mangel, daß es für einen Wärter notwendig ist, das Hindernis zu entfernen und die Maschine wieder in Gang zu setzen. Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Maschine zu schaffen, die ständig arbeiten kann, selbst wenn harte oder unzerbrechliche Stoffe getroffen werden. _ Gemäß der Erfindung wird die Förderbandeinrichtung, wie es an sich bei der Weichzerkleinerung dienenden Vorrichtungen bekannt ist, nachgiebig so an den Teilen unter den mit Spitze versehenen Brechwerkzeugen abgestützt, daß, wenn diese ein unzerbrechliches Stück treffen, das Band ohne Anhalten der Maschine doch in genügendem Maße ausweichen kann, um eine Beschädigung der Werkzeuge oder sonstiger Teile zu verhüten und zu gestatten, daß das harte Stück durch die Fördervorrichtung weitergeführt wird. Vorzugsweise wird die Kohle auf ein endloses, undehnbares Förderband aufgegeben, das das Gut unter den Werkzeugen hindurchfährt und das um Kettentrommeln o. dgl. geschlungen ist, deren eine sich in nachgiebig abgestützten Lagern dreht, derart, daß beim Auftreffen auf unzerbrechlichen Stoff die nachgiebig gelagerte Kettentrommel sich der anderen Kettentrommel nähert und so dem Kohle tragenden oder oberen Trum des Förderbandes abwärts zu gehen gestattet.
  • Die Erfindung ist im folgenden, an Hand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung beschrieben. Es zeigen Abb. r und g Seiten- und Stirnansicht einer Maschine und Abb. 3 einen Querschnitt nach Linie III-III in Abbildung. Das endlose Förderband i empfängt aus einer Aufgaberinne 2 große Kohlenstücke. Das Band i wird durch eine Welle 3 und eine Trommel oder Scheibe 4 angetrieben, die auf der Welle 3 befestigt ist und schrittschaltweise in dem Uhrzeigerdrehsinne entgegengesetzter Richtung durch eine Reibungsklinke 5 geschaltet wird, die auf dem Arm 6 befestigt ist, der frei um die Welle 3 drehbar ist. An dem Arm 6 greift gelenkig die Stange 7 an, die mit einer kurzen Kurbel der das Schwungrad g tragenden Welle 8 verbunden ist. Die Welle 8 trägt weiter zwei Kurbeln io, an denen Schubstangen i i angreifen, deren andere Enden gelenkig mit Schwinghebeln 12 verbunden sind, die einen Rahmen bilden, der bei 13 an einem Teil des Hauptrahmens 14 angelenkt ist. Zwei Werkzeugköpfe 15 und 16 sind starr mit den Schwinghebeln 12 verbunden, und die Vor- bzw. Fertigwerkzeuge 17 und i8 sind in diesen Köpfen 15 und 16 befestigt. Wenn die Kurbelwelle 8 in Drehung versetzt wird, so werden somit die Werkzeuge 17 und 18 gleichzeitig gegen die Kohle auf dem Förderband i hin und her bewegt. Das Band wird während der Zeit geschaltet, in der die Werkzeuge außer Berührung mit der Kohle sind, und zwar durch das Getriebe 4 bis 7; während des Teiles des Abwärts- oder Arbeitshubes der Werkzeuge,-während dessen sie auf die Kohle einwirken, gleitet die Reibungsklinke 5 frei über die Trommel 4, und das Band bleibt stehen. Wie aus Abb. 3 erkennbar, sind die Nachbarreihen der Werkzeuge versetzt, d. h. die Werkzeuge der einen Reihe sind in die Mitte der Lücken zwischen den Werkzeugen der nächsten Reihe in der Bewegungsrichtung des Bandes gegestellt. In der Maschine nach Abb. i bis 3 sind nur zwei Reihen von Vorwerkzeugen vorhanden, die weit auseinandergerückt sind, so daß sie die großen Kohlenstücke zerbrechen. Der Abstand zwischen den Werkzeugsätzen muß in diesem Falle größer sein als der zwischen den beiden Reihen der Vorwerkzeuge. Es sind nun vier Reihen von Fertigwerkzeugen 18 vorhanden, und diese stechen quadratische Flächen in der Kohle aus, und zwar ist eine Diagonale jedes Quadrates parallel zur Bewegungsrichtung des Förderbandes. Sind mehr als zwei Reihen von Vorwerkzeugen vorhanden, so können diese in ähnlicher Weise angeordnet werden wie die dargestellten Fertigwerkzeuge 18, und in diesem Falle hat sich gezeigt, @daß der Abstand zwischen den beiden Werkzeugsätzen größer sein muß als der zwischen Wechselsätzen der Vorwerkzeuge: Weiter wird die Anordnung vorzugsweise so getroffen, daß der Abstand zwischen zwei Nachbarreihen der Fertigwerkzeuge 18 halb so groß ist wie der zwischen zwei Nachbarreihen von Vorwerkzeugen 17. Die Verbindung zwischen dein Band und den Schwinghebeln 12 ist weiter so getroffen, daß die Schrittgröße des Bandes gleich dem Abstand zwischen zwei Reihen der Werkzeuge 18 ist. Um eine Beschädigungder Werkzeuge oder eines sonstigen Teiles der Maschine beim Auftreffen auf ungewöhnlich hartes Gut zu verhüten, sind nachgiebig angebrachte Widerlager ig unter dem Förderband i angebracht. Diese werden durch starke Druckfedern 2o emporgedrückt und liegen unmittelbar unter den Werkzeugen 17 -und 18. Treffen diese auf Gut, das sie nicht zerbrechen können, so gibt das Förderband i nach, treibt die Stützteile ig nieder und drückt die Federn 2o zusammen. Dieses Nachgeben des Bandes wird dadurch -möglich gemacht, daß man= die zweite Welle 21 für das Band in Lagern 22 abstützt, die frei in einer Führung 23 entgegen der Wirkung einer Feder 24 zu gleiten vermögen. Auf diese Weise wird das unzerbrechliche Gut nacheinander unter die Werkzeuge 17 und die Fertigwerkzeuge 18 kommen. jedesmal wird die Auflage ig unter Zusammendrücken der Federn 2o nachgeben. Schließlich wird das unzerkleinerte Gut zusammen mit der zerkleinerten Kohle aus der Maschine -herauskommen. Selbstverständlich wird ein Teil der Kohle in der Nähe des nicht zerkleinerten Stückes nicht zerkleinert werden, aber die Maschine wird ohne Unterbrechung ihre Arbeit fortsetzen.
  • Damit die Aufgabe der Kohle sich im Anfang auf- die Mitte des Bandes i beschränkt, ist der Aufgabetrichter 2, durch den die Kohle zugeführt wird, so ausgeführt, daß sein Boden bei 35 endigt; die Seiten aber sind in der bei 36 dargestellten Weise verlängert und ragen nach unten, so daß sie fast das Band i berühren. Somit wird zwar die Kohle über die Kante 35 aufgegeben werden, aber durch die Seitenwandungen 36 wird sie verhindert, sich seitlich auszubreiten, und muß in einer vergleichsweise tiefen Schicht weiterlaufen, deren Breite etwa nur gleich der halben Bandbreite ist. Die Seitenwandungen 36 sind fast bis zu den Vorwerkzeugen 17 verlängert. Wenn diese die Kohle treffen, so wird sie zur Seite getrieben und bildet infolgedessen eine Schicht verringerter Tiefe, die naturgemäß aus Klumpen besteht.- Danach gelangt sie unter die Werkzeuge 18 und wird auf Stücke der verlangten Größe zerkleinert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine -zum Zerkleinern von auf einem Förderband liegendem Gut (Kohle u. dgl.) mittels auf- und abwärts bewegter, mit Spitze versehener Brechwerk- BERLIN. G$DRLCKT IN DER REICHSDRI:CKEIlEI zeuge, dadurch gekennzeichnet, daß -das Förderband unterhalb der Werkzeuge in an sich bekannter Weise nachgiebig abgestützt ist. a. Maschine nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines endlosen, undehnbaren Bandes die eine der beiden Umlenktrommeln in an sieh bekannter Weise in nachgiebig angeordnetem Lager gelagert isst.
DEN29279D 1927-07-14 1928-03-07 Maschine zum Zerkleinern von auf einem Foerderband liegendem Gut mittels mit Spitzenversehener Brechwerkzeuge Expired DE494749C (de)

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