DE1100431B - Brecheinrichtung fuer Streb- und/oder Streckenfoerderer - Google Patents

Brecheinrichtung fuer Streb- und/oder Streckenfoerderer

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Publication number
DE1100431B
DE1100431B DEG22815A DEG0022815A DE1100431B DE 1100431 B DE1100431 B DE 1100431B DE G22815 A DEG22815 A DE G22815A DE G0022815 A DEG0022815 A DE G0022815A DE 1100431 B DE1100431 B DE 1100431B
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DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
crushing
longwall
jaws
conveyors
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Pending
Application number
DEG22815A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Hepp
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Original Assignee
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH filed Critical Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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Publication of DE1100431B publication Critical patent/DE1100431B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
    • E21F13/002Crushing devices specifically for conveying in mines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C1/00Crushing or disintegrating by reciprocating members
    • B02C1/02Jaw crushers or pulverisers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Brecheinrichtung für Streb-und/oder Streckenförderer Bei der selbsttätigen Gewinnung von Kohle fällt diese gelegentlich so grobstückig an, daß ihr Transport, insbesondere in einem Schachtwendel, Schwierigkeiten bereitet. Um die groben Stücke zu zertrümmern, werden daher je nach der Beschaffenheit der Kohle in der Abfuhrstrecke Bedienungsmannschaften aufgestellt, die mit geeigneten Werkzeugen ausgerüstet sind.
  • Es ist auch bereits eine Brecheinrichtung für Streb-und/oder Streckenförderer vorgeschlagen worden, bei der das Brechgut durch zwei oberhalb der Fördereinrichtung angeordnete, in der Horizontalen gegeneinander schwingende Brechbacken zerkleinert wird. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist der Brecher gegenüber der Fördereinrichtung ein selbständiges Bauelement, jedoch begegnet seine Verschiebung längs der Fördereinrichtung Schwierigkeiten.
  • Erfindungsgemäß wird eine leichte und schnelle Verschiebbarkeit des Brechers längs der Fördereinrichtung möglich, wenn bei einer Brecheinrichtung für Streb- und/oder Streckenförderer, bei der das Brechgut durch zwei oberhalb der Fördereinrichtung angeordnete, in der Horizontalen gegeneinander schwingende Brechbacken zerkleinert wird, die Brechbacken mit ihren Antriebsaggregaten auf einer einzigen die Fördereinrichtung untergi7eifenden Grundplatte angeordnet sind. Es können sodann nämlich die beiden Brechbacken gemeinsam mit .der sie tragenden Grundplatte entlang des Förderers verschoben werden. Auch kann die gemeinsame Grundplatte sämtliche Brechkräfte aufnehmen, so daß auf zusätzliche, die Fördereinrichtung übergreifende Verstrebungen verzichtet werden kann.
  • Der Förderer ist vorteilhaft als Doppelkettenkratzförderer ausgebildet. Dabei gleitet das Gut auf dem festen Förderboden, so daß es bei der seitlichen Pressung durch die Preßbacken nicht nach unten ausweichen kann. Gegebenenfalls können aber auch andere Fördereinrichtungen Anwendung finden.
  • Die Brechbacken können oberhalb der Seitenprofile des Förderers angeordnet sein, da tiefer, also innerhalb des eigentlichen Förderprofils liegende Kohlenstücke ohnehin nicht weiter zerkleinert zu werden brauchen. Damit die großen, ganz oder zum Teil oberhalb des Förderprofils bewegten Kohlenstücke von der Brecheinrichtung besser erfaßt werden, empfiehlt es sich, dieselbe nicht nur trichterförmig auszubilden, sondern den Brechbacken an ihren einander zugekehrten Seiten auch eine konvexe Form zu geben. Die Schwingbewegungen der Brechbacke erfolgen zweckmäßig um eine außerhalb des Rinnenprofils angeordnete senkrechte Schwenkachse. Das andere, den Förderer übergreifende Ende der beweglichen Backe kann, z. B. durch ein Kurbelgetriebe oder in ähnlicher Weise, hin- und herbewegt werden. In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel eine Brecheinrichtung gemäß der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt Fig.1 eine Stirnansicht mit einem Querschnitt durch den Förderer, Fig. 2 eine Ansicht von oben.
  • Der Transport der Förderkohle erfolgt im Obertrum 10 eines bekannten Doppelkettenkratzförderers 11.
  • Die Brecheinrichtung besteht aus einer Grundplatte 12, die den Förderer 10, 11 untergreift und auf welcher an der einen Seite auf einem entsprechenden Unterbau 13 eine Brechbacke 14 fest angeordnet ist. Auf der gegenüberliegenden Seite ist oberhalb eines entsprechenden Unterbaues 15 um ein senkrechtes Gelenk 16 schwenkbar eine bewegliche Brechbacke 17 angebracht. Die beiden Brechbacken 14 und 17 sind auf ihren einander zugekehrten Seiten konvex gebogen. Ihre Druckflächen sind vorteilhaft mit etwa waagerecht verlaufenden Rippen 18 besetzt, die links in Fig. 1 punktiert dargestellt, aber sonst zur Wahrung der Übersichtlichkeit fortgelassen sind. Die Backen 14 und 17 sind trichterförmig zueinander gestellt. Ihr Abstand voneinander ist an der Einlaufseite größer als die Breite des Förderers 10, 11. Es werden also auch Kohlestücke erfaßt, die seitlich mehr oder minder weit über das Förderprofil hinausragen. Diese Stücke werden entweder nur gerichtet oder anschließend auch noch zwischen den Brechbacken 14, 17 in der .gewollten Weise zerkleinert. An der Auslaufseite ist, wie in der Zeichnung klar erkennbar, der Abstand der Brechbacken 14, 17 voreinander geringer als die Einfüllbreite des Förderers 10, 11.
  • Es hat sich ergeben, daß allein durch die in der Waagerechten schwingenden Backen 14, 17 praktisch eine ausreichende Zerkleinerung erzielt wird, .da sichalle Teile bei den normalen Erschütterungen während der -Förderung selbsttätig flach legen. Vorsorglich kann aber noch zusätzlich oberhalb der Brechbacken 14, 17 eine querverlaufende Schiene angeordnet sein, die unzulässig hoch aufragende Teile niederdrückt, damit auch sie von den Brechbacken 14, 17 erfaßt und zerquetscht werden.
  • Der Antrieb der beweglichen Brechbacke 17 wird über ein Kurbelgetriebe 20 durch den Motor 19 bewirkt. Der Antrieb ist auch auf der gleichen Grundplatte 12 angeordnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Brecheinrichtung für Streb- und/oder Streckenförderer, bei der das Brechgut durch zwei oberhalb der Fördereinrichtung angeordnete, in der Horizontalen gegeneinander schwingende Brechbacken zerkleinert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Brechbacken (14, 17) mit ihren Antriebsaggregaten (19, 20) auf einer einzigen die Fördereinrichtung (10, 11) untergreifenden Grundplatte (12) angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 356 023, 693 076; französische Patentschrift Nr. 1056 095; USA.-Patentschrift Nr. 2 226 330.
DEG22815A 1957-08-26 1957-08-26 Brecheinrichtung fuer Streb- und/oder Streckenfoerderer Pending DE1100431B (de)

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Cited By (4)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1219773B (de) * 1961-10-28 1966-06-23 Koeppern & Co K G Maschf Backenbrecher mit hydraulischem Antrieb
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