DE2617170A1 - Antriebsvorrichtung fuer ein endloses foerderband - Google Patents
Antriebsvorrichtung fuer ein endloses foerderbandInfo
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- Structure Of Belt Conveyors (AREA)
Description
CONTINENTAL CONVEYOR AND EQUIPMENT COMPANY, Winfield,
Alabama 35594 (ü. S. A.)
Antriebsvorrichtung für ein endloses Förderband
Di© Erfindung betrifft eine Vorrichtung für den Antrieb eines
endlosen Förderbandes, welches Ober- und untertrum aufweist und
mit seitlichen Antriebsrändern versehen ist, an denen Antrieberäder
zur Erzielung eines Klemmrollenantriebes angreifen. Diese Antriebseinrichtungen sind in Abständen voneinander entlang den
Band angeordnet, so dass das Band durch Reibungsschluss der Antrieberäder
mit den seitlichen Antriebsrändern des Bandes angetrieben
wird.
Bisher haben sich Schwierigkeiten ergeben, wenn es darum ging, einen einheitlichen Druck auf die Antriebsräder zur Einwirkung
zu bringen und zur gleichen Zeit den einzelnen Antriebsrädern und den oberen Rädern die Möglichkeit zu geben, in Bezug auf den
seitlichen Antriebsrand des Gurtes auszuweichen, wenn irgendwelches
Material, z. B. ein Brocken des Fördergutes, wie Kohle, Erz oder dgl. unter den oberen Rädern oder den Antriebsrädern hin-
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ORIGINAL INSPECTED
durchläuft. Käufig tritt dann eine Beschädigung des seitlichen
Antriebsrandes des Förderbandes durch harte Körper, ζ. Β. Stein, Kohle, Erz oder dgl. ein, dten*n das Band eindringen, wenn die
Räder über einen derartigen Brocken oder dgl. im Bereich des seitlichen Antriebsrandes des Bandes laufen.
Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung für den Antrieb eines
endlosen Förderbandes mit oberem und unterem Trum, bei welcher ein
Stützrahmen sich quer zum Gurt erstreckt und zwei einen Abstand voneinander aufweisende Antriebsachsen aufweist, die Antriebsräder
tragen, welche an den seitlichen Randbereichen des oberen und des unteren Trumes angreifen und die Randbereiche gegen rotierbar
angeordnete Bauteile pressen, die oberhalb des oberen Trumes und unterhalb des unteren Trumes angeordnet sind.
Der Erfindung liegt unter anderem die Aufgabe zugrunde, Nachtelle
bekannter derartiger Antriebsvorrichtungen zu beseitigen.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass die
oberen rotierbaren Bauteile an Achsen angebracht sind, die von einem schwimmend gelagerten Rahmen getragen sind, der durch ein
Element in Richtung nach nnten beaufschlagt ist, welches im wesentlichen ab»tandsgleich zwischen diesen Rädern auf den Rahmen
einwirkt, so dass der schwimmend gelagerte Rahmen relativ zum Obertrum des Bandes schwenkbar ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den in der
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Zeichnung dargestellten Ausführungsaeispielen und der folgenden
Beschreibung. Es zeigent
Fig. 1 die Draufsicht einer AusfUhrungsform, bei der Teile weggebrochen
sind;
Fig. 2 die Vorderansicht der Vorrichtung gemäss Fig. !,teilweise
im Schnitt, bei der ebenfalls Teile weggebrochen sind;
Fig. 3 die Seitenansicht von rechts gesehen in Bezug auf die Darstellung
der Fig. 2;
Fig. 4 die perspektivische Ansicht der Vorrichtung gemäss den Figuren 1-3;
Fig. 5 eine Teilansicht im Schnitt, die den federnd gelagerten Rahmen für das rotierbar angeordnete Stützten zeigt;
Fig. 6 in grösserem Maßstab das elastische Mittel, teilweise im
Schnitt, welches den Rahmen gernäss Fig. 5 trägt;
Fig. 7 die Ansicht etwa entlang der Linie 12-12 der Fig. 3, wobei
die benachbarten Bereiche des schwimmend gelagerten Rahmens
und des federnd gelagerten Rahmens zur Erzielung einer besseren Übersichtlichkeit weggelassen sind;
Fig. 8 die Seitenansicht einer das Fördertrum des Förderbandes in die Band-Antriebseinrichtung leitenden Führungseinrichtung
in kleinerem MaBstab;
Fig. 9 und
Schnittdarstellungen gemäss den Linien 9-9 und 10-10 der
Fig. 8 in grösserem Maßstab;
Fig.11 die Seitenansicht entsprechend der Ansicht gemä*s Fig. 3,
die abgewandelte Mittel zeigt, um eine Druckbeaufschlagung
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auf den schwimmend gelagerten Rahmen aufzubringen; Fig. 12 die Vorderansicht einer Abwandlung, in welcher das untere
Trum des Förderbandes von Rädern gestützt ist.
In den Figuren 2, 3, 4 und 12 3ind zur Erzielung einer besseren
Übersicht Teile weggelassen.
Die dargestellte Vorrichtung weist einen Tragrahmen 10 auf, der
eich quer zu einem mit unterem und oberem Trum 12 bzw. 13 versehenen
endlosen Förderer 11 erstreckt; das Band hat verdickte seitliche Antriebsränder 14 mit längsverlaufenden hochfesten Verstärkungsseilen (nicht dargestellt). Die Seile sind in dem das
Band 11 bildenden elastischem Material, z. B. Guinmi, eingebettet
und damit verbunden.
Am Stützrahmen 10 sind über Lager 17 zwei einen Abstand voneinander aufweisenden Antriebswellen 13 angebracht, die Antriebsräder 19 tragen; letztere sind mit Luftreifen versehen und so angeordnet, dass sie an den unteren und oberen Oberflächen der
seitlichen Antriebsränder 14 von Untertrum und Obertrum 12 bzw. 13 angreifen. Der Rahmen 10 trägt weiterhin Stützrollen 21, die
in Längsrichtung in Abständen von den Rädern 19 angeordnet sind, um das Obertrum 12 zusätzlich zu unterstützen.
Die Antriebsränder des unteren Trumes 13 sind zusätzlich zwischen
Antriebsrädern 19 und von Achsen 23 getragenen rotierbaren Stützelementen 22 eingeklemmt; die Achsen rotieren in Lagern 24;
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letztere werden von einem federnd angeordneten rechteckigen Rahmen 26 getragen. An jeder Ecke des Rahmens 26 ist gemäss den
Figuren 2 und 6 ein sich vertikal erstreckendes, in allgemeinen zylindrisches Gehäuse 27 starr befestigt. Am oberen Ende des
Gehäuses 27 ist mittels Bolzen 29 eine platten- oder scheibenförmige
Abdeckung 31 befestigt, die das obere Ende der Druckfeder 28 hält. Eine Stange 32 geht durch die Feder 28 und die Abdeckung
31 hindurch. Das mit Gewinde versehene untere Ende 33 der Stange
32 ist mit einer Mutter 34 versehen, die eine Scheibe 26 gegen
das untere Ende der Feder drückt. Das mit Gewinde versehene obere Ende 27 der Stange 32 ist mit Stützmuttern 38 versehen; das obere
Ende des Teiles 32 geht durch eine öffnung 39 in einem Träger 41 hindurch, der seinerseits am Tragrahmen 10 befestigt ist (Fig.2).
In der in Fig. 12 dargestellten abgewandelten Ausführungsform
sind die rotierbar angeordneten Stützelemente als Räder 22a ausgebildet, so dass das Fördergut sowohl auf dem oberen ale auch
auf dem unteren Trum 12 bzw. 13 transportierbar ist; dies würde z. 3. dann der Fall sein, wenn das obere Trum 12 dazu benutzt
wird, Erz, Kohle oder dgl. aus einem Bergwerk wegzutransportieren und das Untertrum 13 für den Transport von Aufbereitungsabfällen
oder dgl. in das Bergwerk benutzt wird. Die Räder 22a sitzen an Achsen 23, die - wi· vorher - von einem federnd gelagerten Rahmen
26 getragen sind.
Der Rahmen 26 und der darüber befindliche schwimmend gelagerte Rahmen 25 sind an einem Ende des Rahmens 25 und am gegenüber-
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liegenden Ende des Rahmen3 26 betrisbsmässig am Stützrahmen 10
mittels Spiel aufweisende« Verbindungen (Fig. 5} angeschlossen.
Selbstverständlich weist der schwimmend gelagerte Rahmen 25 nicht die Federeinrichtung 27, 41 auf. Jede der Spiel aufweisenden
Verbindungen ist mit einem Sitz, einer Pfanne oder dgl. 43 versehen, der bzw. die von einer Halterung 44 getragen ist.
Letztere erstreckt 3ich zwischen aufragenden Winkelstützen 46, die von jedem Rahmen 25 und 26 getragen sind. Die Winkelstützen
46 sind an jedem Ende der Rahmen 25 und 26 mit Langlöchern 47 versehen, wobei die am vorderseitigen Ende - gesehen in Laufrichtung
des Bandes - befindlichen Langlöcher seitlich vorstehende Stifte oder Bolzen 4 8 aufnehmen, die von den Konsolen 44 getragen
sind; letztere sind somit relativ zu den Winkelstützen horizontal bewegbar. Langlöcher 47 in den Winkelstützen 46 an den
rückseitigen Enden der Rahmen 25 und 26 nehmen Bolzen 48a auf, die von Konsolen 44 getragen werden, die so an den Winkelstützen
46 durch geeignete Haltemuttern nach dem Einbau feet angebracht sind.
Gemäss der Darstellung in Flg. 7 ist jede Kugel 42 auf einer
Winkelstütze 49 angebracht, die an jedem Ende Lager 51 aufweist, die an vertikalen Führungsstäben 52 gleitbar sind; letztere sind
mit einer Halterung 53 verbunden, die am Stützrahmen IO angebracht
ist.
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Obere in Abständen voneinander angeordnete Querachsen 54, die am
Schwingrahmen 25 angebracht sind, tragen obere Räder 56, die derart angeordnet sind, dass die seitlichen Antriebsräder 14 des
Obertrums 12 des Bandes zwischen den oberen Rädern 56 und den Antriebsrädern 19 eingeklemmt sind.
Gernäes den Darstellungen der ßiguren 1 und 2 trägt die Antriebswelle
18 Kettenräder oder dgl. 58, die untereinander durch eine Kettenradkette 59 verbunden sind. Ein Kettenrad 58 ist mittels
einer Kette 61 mit einer Antriebseinheit 57 verbunden; die Kette 61 wirkt mit einem Kettenrad 62 der Antriebseinheit zusammen. Die
Achsen oder Wellen 54 und 18 sind von Lagern 63 und 17 getragen, die innenseitig in Bezug auf die oberen Räder 56 bzw. 19 angeordnet
sind, so dass der Luftreifen und die Radeinrichtung ohne Schwierigkeiten ein- und ausgebaut werden können.
Gemäss den Figuren 1-4 wird auf den schwimmend angeordneten
Rahmen 25 ein nach unten gerichteter Druck ausgeübt, und zwar in einem Drehpunkt 64, der im wesentlichen von den oberen Hadern
56 gleich weit entfernt ist, wobei der schwimmend angeordnete Rahmen so ausgebildet bzw. angeordnet ist, dasser um den Gelenkpunkt
zu vorherbestimmten Positionen relativ zum Obertrum 12 des Förderbandes 11 schwenkbar ist. In einem rechteckigen Gehäuse
66, welches am Schwingrahmen 25 nahe dem Längsmittelpunkt desaril·-
ben angebracht ist, sind vier aufrechtstehend angeordnete Druckfedern
67 angeordnet, wobei eine Querplatte 68 sich quer oberhalb der oberen Enden der Feder erstreckt und eine aittig ange-
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ordnete Scheibe 69 trägt, die eine Ausnehmung aufweist, welche den Schwenkpunkt 64 bildet. Am Stützrahmen IO ist mittels eines
Drehbolzens 71 ein Betätigungselement 72 angebracht; es erstreckt sich seitlich über den Rahmen 25 und trägt nahe seinem freien
Ende ein Gewicht 73. Vom Betätigungselement 72 erstreckt sich ein vertikaler Bolzen 74, der mit seinem unteren abgerundeten
Ende in die Ausnehmung der Scheibe 69 eingreift. Es können auch andere Mittel als das Gewicht 73 verwendet werden, um eine nach
unten gerichtete Druckbeaufschlagung des Bolzens 74 zu erreichen,
die wiederum zu einer Beaufschlagung des Schwingrahmens am Gelenkpunkt 64 führt. In der Abwandung gemäss Fig. 11 ist der BoI-*
zen 74 von einem Ende eines Armes 76 getragen, dessen anderes Ende an einer Querwelle 77 befestigt 1st, die rotierbar in einem
Lager 78 gelagert ist. An einem Ende der Welle 77 ist ein Betätigungselement
72a in Form eines Armes oder dgl. angeordnet, welches sich in einem rechten Winkel zur Welle 77 neben dem
Rahmen 10 erstreckt, so dass absolute Bewegungsfreiheit vorhanden ist, und zwar auch dann, wenn der Rahmen auf einer geneigten
Oberfläche angeordnet ist, wie dies in Fig. 11 dargestellt ist. Ein Gewicht 73a wird vom anderen Ende des Betätigungselementes
72a getragen und drückt den Bolzen 74 in die zugehörige Ausnehmung .
Dae Obertrum 12 des Bandes 11 wird bei seiner Bewegung nach
rechte - bezogen auf die Darstellung der Fig. 8 - in die Bandantriebs-Baugruppe
durch eine Reihe von sich selbst einstellenden Gruppen oder Sätzen 79 von Muldenrollen und durch eine Reihe
iri Abständen angeordneten unbeweglichen Sätzen oder Gruppen 81 von
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Muldenrollen geführt; diese sind an in Längsrichtung sich erstreckenden,
Abstände voneinander aufweisenden rinnenartigen Stützelementen 82 angebracht. Ein Ende jedes Stützeleraentes 82
ist am Stützrahmen IO angebaut bzw. damit verbunden, während die
anderen Enden derselben ein geeignetes Verbindungselement für die Anbringung des Endes eines Seiles 83 aufweisen, dessen anderes
Ende mit der nächsten Antriebs-Baugruppe für das Band 11 verbunden
sind. Die Stützteile sind an einstellbaren Trägern oder Hebeböcken 34 angebracht, so dass sie hinsichtlich ihrer Höhe einstellbar
sind.
Durch das Vorhandensein des schwingend gelagerten Rahmens 25,
der es ermöglicht, dass die einzelnen Räder bestimmte Lagen relativ
zum Obertrum de3 Bandes einnehmen, können die Räder über
Körper 20 (Fig. 4), wie z. B. Steinbrocken, Kohle oder Erz, sich hinwegbewegen, die auf-den seitlichen Antriebsrändern 14 liegen
können, so dass derartige Körper nicht in die Bandränder eingedrückt werden. Aufgrund der Bewegbarkeit des schwimmend gelagerten
Rahmens 25 und des federnd nachgiebig gestützten Rahmens 26 können diese Rahmen und die von ihnen getragenen, am Band angreifenden
Teile sich selbst ohne weiteres an den Bewegungsablauf des Förderbandes anpassen. Die Rahmen 25 und 26 können sich um in
Längsrichtung oder in Querrichtung erstreckende Achsen bewegen, um einen einwandfreien, insbesondere ruhigen und stossfreien Betrieb
der Antriebseinrichtung zu gewährleisten, wenn das Band hindurchläuft. Die federnden Mittel 66 zwischen dem schwimmend
gelagerten Rahmen und dem die nach unten gerichtete Druckbeauf-
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- ίο -
schlagung bewirkenden Mittel absorbiert Stösse, so dass beim
Passieren eines Rades über irgendeinem Körper, z. B. Erzbrocken
oder dgl., die Vorrichtung nicht beschädigt wird.
Der federnd abgestützte Rahmen 26 hält das üntertrura in festem
Kontakt mit den Antriebsrädern, falls ein auf dem Antriebsrand des üntertrumes befindliche Körper hindurchläuft.
Die in Fig. 8 dargestellte Führungseinrichtung hält das Band in der gewünschten Ausrichtung, wodurch irgendwelcher Verschleiss
vermieden oder verringert wird und das Band einwandfrei in die Antriebseinrichtung einläuft.
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Claims (13)
1. Vorrichtung für den Antrieb eines endlosen Förderbandes mit Obertrum und Untertrum, welche einen Stützrahmen aufweist, der
sich vorzugsweise quer zum Band erstreckt und mit fcwei in einem
Abstand voneinander angeordneten, die Antriebsräder tragenden Antriebswellen versehen ist, wobei die Antriebsräder auf die seitlichen
Randbereiche des Obertrumea und des üntertrurae3 einwirken und die Randbereiche gegen oberhalb des Obertrumes und unterhalb
des Untertrumes rotierbar angeordnete Bauteile drücken, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen rotierbar angeordneten Bauteile
(56) an Achsen (58) angebracht sind, die von einem schwimmend gelagerten
Rahmen (25) getragen sind, der mittels eines Teiles (74) unter einer nach unten gerichteten Druckbeaufschlagung steht, die
an einem Punkt oder Bereich angreift, welcher im wesentlichen im
gleichen Abstand zwischen den Rädern derart angreift, dass der schwimmend gelagerte Rahmen in Bezug auf das Obertrum 12 de3
Bandes Schwenkbewegungen ausführen kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
unteren rotierbar angeordneten Bauteile (22, 22a) von einem federnd gelagerten Rahmen (26) getragen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der federnd nachgiebig gelagerte Rahmen (26) nahe einem seiner Enden
mittels einer ein Spiel erlaubenden Verbindung (42 - 48) mit dem Stützrahmen verbunden ist.
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4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
dass der schwimmend gelagerte Rahmen (25) nahe einem seiner Enden
mit dem Stützrahmen (10) mittels einer ein Spiel ermöglichenden
Verbindung (42 - 48) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiel ermöglichende Verbindung zusammenwirkende Kugelgelenkelemente
(42, 43) aufweist, von denen eines mit dem Rahmen (25, 26) und das andere mit einer bewegbaren Stütze (49) verbunden
ist, die relativ zum Stützrahmen (10) vertikal bewegbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass das Teil (74) durch ein Betätigungselement (72) in Richtung nach unten beaufschlagbar ist und in eine Ausnehmung (64) des schwimmend gelagerten Rahmens (25) eingreift.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das
Betätigungselement (72) die Gestalt eines Hebelarmes aufweist, der ein Gewicht (73) trägt, um das Teil (74) in die Ausnehmung
hineintudrücken.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der
Hebel (72) gelenkig nahe einem Ende des Stützrahmens mit diesem
verbunden ist und das Teil (74) zwischen der Gelenkverbindung (71) und den Gewicht (73) trägt.
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9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (72a) mit einer Gelenkwelle (77) verbunden ist, die einen
Kurbelarm (76) aufweist, welcher da3 Teil (74) trägt.
Kurbelarm (76) aufweist, welcher da3 Teil (74) trägt.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass eine federnd nachgiebige Verbindung (56-69) zwischen dem Teil (74) und dem schwimmend angeordneten
Rahmen (25) vorgesehen ist.
Rahmen (25) vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Führungen (79 - 81) vorgesehen sind, die
das Band in die Vorrichtung einleiten.
das Band in die Vorrichtung einleiten.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass ein gemeinsamer Antrieb (57 - 62) vorgesehen ist, um beide Antriebswellen (18) anzutreiben.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsräder (19), die oberen rotierbar
angeordneten Bauteile (56) und die unteren rotierbar angeordneten Bauteile (22a) auasenseitig in Bezug auf die Lager
(63, 17) für die entsprechenden Wellen (54, 18) angeordnet
sind.
(63, 17) für die entsprechenden Wellen (54, 18) angeordnet
sind.
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Applications Claiming Priority (1)
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Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |