DE1054905B - Foerdereinrichtung mit zwei in Foerderrichtung hintereinander geschalteten Foerderbaendern - Google Patents

Foerdereinrichtung mit zwei in Foerderrichtung hintereinander geschalteten Foerderbaendern

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DE1054905B
DE1054905B DER13858A DER0013858A DE1054905B DE 1054905 B DE1054905 B DE 1054905B DE R13858 A DER13858 A DE R13858A DE R0013858 A DER0013858 A DE R0013858A DE 1054905 B DE1054905 B DE 1054905B
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DE
Germany
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conveyor belt
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conveyor
transmission
belt
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DER13858A
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English (en)
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Kurt Rosetz
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/80Turntables carrying articles or materials to be transferred, e.g. combined with ploughs or scrapers

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fördereinrichtung mit zwei in Förderrichtung hintereinander geschalteten Förderbändern, von denen mindestens das abnehmende Förderband allseitig verschwenkbar ist, und einer umlaufenden Übertragungsscheibe zur Überführung des Fördergutes von einem Förderband auf das andere mit einem über seiner Arbeitsfläche angeordnetem Leitorgan, das über Rollen geführt ist.
In der Technik sind Fördereinrichtungen mit zwei in Förderrichtung hintereinander geschalteten Förderbändern, von denen mindestens das abnehmende Förderband allseitig verschwenkbar ist, bekannt. Bei den meisten derselben besteht das Übergabeorgan aus Übergabetrichtern oder Schurren. Derartige Übergabeorgane haben den Nachteil, daß sich das Fördergut beim Verschwenkungsvorgang des abnehmenden Förderbandes auf diesem staut, was Anlaß zu Verstopfungen und Betriebsstörungen, besonders bei backendem und klebendem Fördergut sein kann. Ein weiterer Nachteil bei derartigen Fördereinrichtungen besteht darin, daß infolge der betriebsnotwendigen allseitigen Verschwenkbarkeit des abnehmenden Förderbandes dieses verhältnismäßig tief unter der Abgabestelle des zubringenden Förderbandes liegen muß, so daß das Fördergut mit großer Fallhöhe auf das abnehmende Förderband auftrifft, was sich sowohl für das Fördergut als auch für das Förderband ungünstig auswirkt. Obwohl in der Technik drehbare Übertragungstische mit senkrecht zu seiner Oberfläche angeordneten Leitbändern bekannt sind, handelt es sich hierbei um Fördereinrichtungen, bei denen das zuführende Förderband in einer horizontalen Richtungsebene festgelegt ist und das abnehmende Förderband lediglich in horizontaler Ebene beschränkt schwenkbar ist. Damit ist das Einsatzgebiet derartiger Fördereinrichtungen stark eingeschränkt. Bei allen fahrbaren und auch bei den meisten stationären Gewinnungs- und Lademaschinen, Aufladern, Baggern, Becherwerken, Bandförderern, Förderschnecken od. dgl. ist zum geregelten Betrieb eine allseitige Verschwenkbarkeit in horizontaler und vertikaler Ebene des abnehmenden Förderbandes zur einwandfreien Verladung eine grundsätzliche Bedingung.
Durch die Erfindung werden die angeführten Mängel behoben und die betriebsnotwendigen Bedingungen dadurch erfüllt, daß die Übertragungsscheibe an dem Gerüst des höhen- und seitenverschwenkbar ausgebildeten abnehmenden Förderbandes gelagert ist und das unmittelbar über der Arbeitsfläche dieser Übertragungsscheibe befindliche Leitorgan über Rollen läuft, deren Achsen ebenfalls an dem Gerüst des abnehmenden Förderbandes befestigt sind.
Weitere Vorteile sind dadurch gegeben, daß die Übertragungsscheibe in einem Konsol gelagert ist, das Fördereinrichtung
mit zwei in Förderrichtung hintereinander geschalteten Förderbändern
Anmelder:
Kurt Rosetz,
Berlin-Frohnau, Axiadnestr. 15
Kurt Rosetz, Berlin-Frohnau,
ist als Erfinder genannt worden
seinerseits am Rahmen des abnehmenden Förderbandes befestigt wird und ferner, daß die Arbeitsfläche der Übertragungsscheibe radiale Riefen besitzt.
Auf diese Weise ist eine sehr einfache bauliche Verbindung zwischen dem abnehmenden Förderband und der Übertragungsscheibe vorhanden, die bei geringstmöglichster schonender Fallhöhe des Fördergutes auf die Übertragungsscheibe ein sanftes materialschonendes Abstreifen des Fördergutes auf das abnehmende Förderband gewährleistet.
Durch die radialen Riefen in der Übertragungsscheibe ist fernerhin eine griffigere Mitnahme des Fördergutes gegeben, die bei der Überleitung Materialstauungen verhindert und damit auch bei klebendem und backendem Fördergut Betriebsstörungen ausschaltet.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung als Beispiel dargestellt.
Fig. 1 ist eine Seitendarstellung der beispielsweisen Ausführungsform mit unterster Stellung des abnehmenden Förderbandes;
Fig. 2 ist die Draufsicht auf die Darstellung nach Fig. 1;
Fig. 3 ist die gleiche Darstellung wie Fig. 1, jedoch mit tiefster Stellung des abnehmenden Förderbandes;
Fig. 4 ist die Draufsicht auf die Darstellung nach Fig. 3.
Das zuführende Förderband 1 läuft um eine Rolle 2, die in einem Bock 3 gelagert ist. An dem gleichen Bock 3 ist ein. Lager 4 befestigt, das die Schwenkachse 5 für das abnehmende Förderband 6 trägt. An dem Rahmen des abnehmenden Förderbandes 6 ist ein Konsol 7 befestigt, in dem die Übertragungsscheibe 8 gelagert ist. Die Übertragungsscheibe 8 ist auf ihrer Arbeitsfläche mit radialen Riefen 9 versehen. Unmittelbar oberhalb der Arbeitsfläche der Übertragungsscheibe 8 ist ein umlaufendes Förderorgan 10 ange-
809 789/299

Claims (1)

ordnet, das den Materialstrom, der von der Übertiagungsscheibe 8 von dem zuführenden Förderband 1 aufgenommen ist, an das abnehmende Förderband 6 weiterleitet (vgl. den Pfeil χ in Fig. 2). In Fig. 1 ist das abnehmende Förderband 6 in seiner tiefsten Lage dargestellt. Die Übertragungsscheibe 8 ist dabei in unmittelbarer Nähe des Abwurfendes des zuführenden Förderbandes 1. In Fig. 3 ist das abnehmende Förderband 6 in seiner höchsten Lage dargestellt, wobei das Band um die Schwenkachse 5 geschwenkt ist. Auch in dieser Lage liegt, wie sich aus Fig. 3 ergibt, die Übertragungsscheibe 8 noch verhältnismäßig nahe an der Abwurfstelle des zuführenden Förderbandes 1, so daß das vom zuführenden Förderband 1 abfallende Fördergut keine zu große Höhe zu durchfallen hat. Bei anderen Stellungen des abnehmenden Förderbandes 6 nimmt die Übertragungsscheibe 8 jeweils automatisch eine Zwischenstellung ein. 20 Patentansprüche: Übertragungsscheibe zur Überführung des Fördergutes von einem Förderband auf das andere mit einem über seiner Arbeitsfläche angeordneten Leitorgan, das über Rollen geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsscheibe (8) an dem Gerüst des höhen- und seitenverschwenkbar ausgebildeten abnehmenden Förderbandes (6) gelagert ist und das unmittelbar über der Arbeitsfläche dieser Übertragungsscheibe (8) befindliche Leitorgan (10) über Rollen läuft, deren Achsen ebenfalls an dem Gerüst des abnehmenden Förderbandes befestigt sind. 2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsscheibe (8) in einem Konsol (7) gelagert ist, das seinerseits am Rahmen des abnehmenden Förderbandes (6) befestigt ist. 3. Fördereinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsfläche der Übertragungsscheibe (8) radial gerieft ist (Riefen 9).
1. Fördereinrichtung mit zwei in Förderrich- In Betracht gezogene Druckschriften:
tung hintereinander geschalteten Förderbändern, Deutsche Patentschriften Nr. 418 855, 571 444,
von denen mindestens das abnehmende Förderband 25 825 079, 882 668;
allseitig verschwenkbar ist, und einer umlaufenden französische Patentschrift Nr. 1 006 027.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©809 78W299 3.59
DER13858A 1954-03-25 1954-03-25 Foerdereinrichtung mit zwei in Foerderrichtung hintereinander geschalteten Foerderbaendern Pending DE1054905B (de)

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