DE852525C - Schuettelrutsche - Google Patents

Schuettelrutsche

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DE852525C
DE852525C DE1948P0002005 DEP0002005D DE852525C DE 852525 C DE852525 C DE 852525C DE 1948P0002005 DE1948P0002005 DE 1948P0002005 DE P0002005 D DEP0002005 D DE P0002005D DE 852525 C DE852525 C DE 852525C
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DE
Germany
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continuous
individual
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Expired
Application number
DE1948P0002005
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English (en)
Inventor
Heinrich Jaspert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BISCHOFF WERKE KG VORM PFINGSM
Original Assignee
BISCHOFF WERKE KG VORM PFINGSM
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/03Vibrating conveyors
    • B65G2812/0324Frames
    • B65G2812/0332Frames deformable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chutes (AREA)

Description

  • Schüttelrutsche Die Erfindung bezieht sich auf eine Schüttelrutsche, die insbesondere zur Verwendung im Bergbau unter Tage bestimmt ist und bezweckt, eine Rutschenkonstruktion zu schaffen, die in besonders vorteilhafter Weise die vor allem an solche Rutscen im Fall ihrer Verwendung in neuzeitlichen mechanisierten Gewinnungsbetrieben zu stellende Forderung der Rückbarkeit im ganzen erfüllt und außerdem einen mit der Gewinnungsmasdine l>efahrlaren Förderstrang bildet.
  • Es sind bereits Schüttelrutschen mit einem durchgehenden, die bewegten Teile bettartig umfassenden Unterbau bekannt, die als Ganzes rückbar sind und deren Unterbau auch ein Befahren desselhen durch Gewinnungsmaschinen ermöglichen würde. Die bekannten Konstruktionen haben sich jedoch in der Praxis nicht in nennenswertem Umfang einführen können, weil sie den insoweit zu stellenden Anforderungen nur unvollkommen entsprechen.
  • Die Erfindung geht von einer Schüttelrutsche der vorstehend grundsätzlich gekennzeichneten Konstruktion aus und schafft eine Rutschenkonstruktion, welche in wesentlich vorteilhafterer Weise als diese rückbar ist und hiermit gleichzeitig den weiteren Vorteil niedriger Bauhöhe, einer einwandfreien Führung des Rückschlittens an der Rutsche entlang, sowie trotz ihrer niedrigen Bauhöhe eine Bodenfreiheit besitzt, die die Reinhaltung des Raumes unterhalb der Rutschenkonstruktion ermöglicht.
  • Gemäß der Erfindung besteht der durchgehende Unterbau aus einzelnen begrenzt schwenkbaren Schüssen. Der Füllquerschnitt wird durch auf diesen Unterbau aufgesteckte feste Seitenbracken ergänzt, die gemäß einem weiteren A1 merkmal der Erfindung, um einen' fortlaufenden seitlichen Abschluß zu bilden, durch zwischen sie eingesteckte Gummibandlstreifen in die seitliche Verschwenkbarkeit der Konstruktion nicht behindernder Weise verbunden sind.
  • Der Unterbau selbst bildet, im Gegensatz zu bekannten Konstruktionen, die untere Laufbahn für das als Kugellaufwerk ausgebildete Laufwerk der Rutsche.
  • In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgedankens dargestellt.
  • Fig. I zeigt einen Längsschnitt, Fig. 2 eine Draufsicht und Fig. 3 einen Querschnitt der Vorrichtung.
  • Der durchgehende Unterbau der Rutsche besteht aus einzelnen Schüssen. Die Schüsse werden von je zwei Tragböcken 3 gebildet, die untereinander durch Winkeleisen 3h verbunden sind, wobei die Winkeleisen auf Tragkonsolen 3a durch Niete oder andere geeignete Mittel befestigt sind. Die so gebildeten Schüsse des Unterbaues sind gelenkig miteinander verbunden. Zu diesem Zweck sind an, den Tragböcken Bleche angeschweißt, die übereinandergreifen und mittels Bohrung und Bolzen zusammengehalten werden, wie bei IO angedeutet. Die einzelnen Schüsse sind infolge dieser Anordnung gegen einander um gewisse Beträge schwenkbar. Die Konsolen 3a tragen Seitenbracken 4, die der Schußlänge entsprechen und an den Konsolen mittels Zapfen befestigt sind. Um diesen Seitenbracken4 die Form einer fortlaufenden Wand zu geben, die aber außerdem die begrenzte Schwenikbarkeit der einzelnen Schüsse ungehindert mitmachen kann, sind die Seitenbracken, wie bei 9 angedeutet, durch eingesteckte Gummibandstreifen nachgiebig miteinander verbunden.
  • Die einen festen Bestandteil des Unterbaus bildenden Winkeleisen 3b stellen gleichzeitig die Laufbahn für das Kugellaufwerk 5 dar, auf welchem sich das aus einzelnen Schüssen bestehende Rutschengestänge bewegt. Als Gestänge werden Winkeleisen 2 benutzt, die mit ihrem offenen Raum nach unten weisend gleichzeitig als obere Laufbahn für das Laufwerk 5 dienen. An den Enden der Schüsse sind die Winkeleisen 2 des Gestänges durch Quertraversen 7 bzw. 8 zu Tragrahmen verbunden. In diese Tragrahmen ist die Blechrinne I eingelegt.
  • Die Quertraversen 7 bzw. 8 sind mit Elementen zum Verbinden' der Schüsse untereinander versehen.
  • Die eine Traverse, 7, ist hierbei mit einem balligen Ansatz versehen, währende die andere, 8, zwei Osen und ein Druckstück trägt. Eine Bügelschraube 6 wird mit ihren Enden durch die Osen der einen Quertraverse, 8, gesteckt, und indem sie den balligen Ansatz der anderen Traverse, 7, umfaßt, wird dieser kraftschlüssig gegen das Druckstück gezogen.
  • Der gemäß der Erfindung vorgesehene durchgehende Unterbau der Rutsche gibt ihr die Querstabilität, die erforderlich ist, um das Fördermittel im ganzen maschinell rücken zu können. Die dabei erforderliche Ahwinkelung der einzelnen Schüsse zueinander ist sowohl ibei den Verbindungen im Unterbau wie auch bei den Verbindungen des Gestänges und der Seitenbracken gewährleistet. Die Seitenbracken sind auf den Konsolen 3a des Unterbaues so aufgesetzt, daß eine vollkommen glatte Ummantelurtg erzielt wird, in der sich die Schüttelrinne bewegt. An dieser Ummantelung können der Rückschlitten oder auch die Gewinnungsmaschine entlang gleiten, und über die feststehenden Bracken kann bei laufenderFörderrinne die Schrämmaschine fahren, so daß die hereingewonnene Kohle unmittelbar auf das Fördermittel aufgegeben werden kann.
  • Da sämtliche bewegten Teile der Schüttelrutsche ummantelt sind, wird die Unfallgefahr erheblich herabgesetzt, und es werden außerdem die bei bekannten Einrichtungen häufig beobachteten Schäden ausgeschaltet, die dadurch entstehen, daß die Rutschenbleche in die Ausbaue einschneiden. Schließlich schützt die Ummantelung die Schüttelrutsche, insbesondere was ihre bewegten Teile anlangt, vor störenden Deformationen durch hereinbrechendes grdbstücffciges Fördergut, wie sie bei maschineller Kohlegewinnung oder Gewinnung durch Schießarbeit an bekannten Rutschen beobachtet werden.
  • Die durch die erfindungsgemäße Anordnung gegebenen Vorteile können selbstverständlich auch dann erzielt werden, wenn die Einzelteile anders gestaltet werden, als in den Zeichnungen dargestellt, ohne daß durch derartige Abän,derunges vom Erfindungsgedanken grundsätzlich abgewichen würde.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Schüttelrutsche mit durchgehendem Unterbau, der,die bewegten Teile bettartig umfaßt und mit diesen zusammen einen im ganzen der Abbaufront folgenden verschiebbaren und mit der Gewinnungsmaschine befahrbaren Förderstrang bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbau aus einzelnen, begrenzt schwenkbaren Schüssen (3, 3a, 3b) besteht, die gleichzeitig die untere Laufbahn (3b) für das Kugellaufwerk (5) der Rutsche bilden.

Claims (1)

  1. 2. Schüttelrutsche nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die zu einem durchgehenden Gestängestrang verbundenen Tragrahmen schüsse (3) die obere Kugellaufbahn bilden.
    3. Schüttelrutsche nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Unterbau Seitenbracken (4) aufgesteckt und diese, an den Schußenden durch eingesteckte Gummiband streifen (g) verbunden sind.
    Angezogene Druckschriften: .Bergbau-Archiv« Bd. I, I946, S. I50/I5I.
DE1948P0002005 1948-10-02 1948-10-02 Schuettelrutsche Expired DE852525C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1948P0002005 DE852525C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Schuettelrutsche

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1948P0002005 DE852525C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Schuettelrutsche

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE852525C true DE852525C (de) 1952-10-16

Family

ID=580123

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1948P0002005 Expired DE852525C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Schuettelrutsche

Country Status (1)

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DE (1) DE852525C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE918978C (de) * 1949-10-23 1954-10-07 Eickhoff Geb Rueckbare Schuettelrutsche fuer den Untertagebetrieb
DE1030256B (de) * 1955-12-01 1958-05-14 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Schwingmaschine, insbesondere zum Foerdern von heissem Schuettgut

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
None *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE918978C (de) * 1949-10-23 1954-10-07 Eickhoff Geb Rueckbare Schuettelrutsche fuer den Untertagebetrieb
DE1030256B (de) * 1955-12-01 1958-05-14 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Schwingmaschine, insbesondere zum Foerdern von heissem Schuettgut

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