DE1041895B - Kratzfoerderer - Google Patents

Kratzfoerderer

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DE1041895B
DE1041895B DEM25529A DEM0025529A DE1041895B DE 1041895 B DE1041895 B DE 1041895B DE M25529 A DEM25529 A DE M25529A DE M0025529 A DEM0025529 A DE M0025529A DE 1041895 B DE1041895 B DE 1041895B
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DE
Germany
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scraper
scratches
conveyor
conveyor according
scrapers
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Application number
DEM25529A
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English (en)
Inventor
Cargill Speirs Sandeman
Robert Henry Reed
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Mavor and Coulson Ltd
Original Assignee
Mavor and Coulson Ltd
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/22Impellers, e.g. push-plates, scrapers; Guiding means therefor
    • B65G19/24Attachment of impellers to traction element
    • B65G19/26Attachment of impellers to traction element pivotal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pusher Or Impeller Conveyors (AREA)

Description

  • Kratzförderer Die Erfindung bezieht sich auf Förderer, welche eine endlose Reihe von miteinander verbundenen E;ratzergliedern enthält, die mit ihrem Arbeitstrum sich längs eines Kanals bewegen und die Kohle oder ein anderes Mineral, das dem Kanal zur Förderung zugeführt wird, mit sich ziehen.
  • Bei Förderern dieser Art ist es bekannt, die Kratzer paarweise in endloser Aneinanderreihung anzuordnen, an ihren inneren Enden gelenkig miteinander und an ihren äußeren Enden gelenkig mit endlosen Antriebsketten zu verbinden, wobei die Kratzergliederpaare im Fördertrum gestreckt und im Rückwärtstrum aneinandergefaltet werden. Das Fördertrum läuft in einem Förderkanal, welcher durch eine Randplatte auf der einen Seite und ein Gehäuse auf der anderen Seite, die beide auf einer Bodenplatte angeordnet sind, gebildet ist, wobei das Rückwärtstrum in gefaltetem Zustande der Kratzergliederpaare durch das Gehäuse hindurchgeführt wird.
  • Bei dieser Art von Kratzerförderern haben die Kratzer die Neigung, durch unter sie sich klemmende Kohle sich von der Bodenplatte abzuheben, was zu mancherlei Schwierigkeiten und zu Materialbeschädi gungen führen kann.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, erstrecken sich gemäß der Erfindung längs der Randplatte und des Gehäuses Rückhalteflansche, welche die beiden Seitenketten im Fördertrum übergreifen und ein Abbewegen der Außenenden der Kratzer von der Bodenplatte verhindern; zwischen den Kratzern und Verbindern der beiden Kratzer sind Verbindungsmittel vorgesehen welche ein Abheben der Kratzer an den inneren Enden von der Bodenplatte ausschließen, jedoch gestatten, die Kratzerpaare gelenkig abwärts zu falten, weml sie für den Rückweg umgekehrt worden sind.
  • Hierdurch werden die Kratzer sowohl an ihren Außenenden wie in der Mitte im Bereiche des Förder kanals an der Bodenplatte gehalten.
  • Die Bodenplatte der Rahmenkonstruktion ist mit Mitteln versehen, welche an den Kratzerverbindern bei deren Bewegung von den Kettenrädern zum Rückwärtstrum angreifen und dazu dienen, die Verbinder anzuheben und die Abwärtsfaltung der Kratzerpaare herbeizuführen.
  • Das Rückwärtstrum wird seitlich von dem Fördertrum in zusammengefalteter und nach unten hängender Lage der Kratzer der einzelnen Kratzerpaare bewegt, wobei eine Abbiegung und Verdrehung der antreibenden Seitenketten erforderlich wird.
  • Um dies zu ermöglichen, werden Ketten von einfachem Rundgliedertyp verwendet. Die Verbindung zwischen den Außenenden der Kratzerglieder und den endlosen Seitenketten ist derart ausgestaltet, daß sie eine Verdrehung der Ketten um etwa 900 zuläßt, wenn die Kratzer abwärts gefaltet werden.
  • Um diese Verdrehung durchführen zu können, wird zwischen dem Außenende jedes Kratzers und der zugehörigen Kette ein an dem Kratzer schwenkbarer Schekel vorgesehen. Statt dessen kann in das Ende jedes Kratzers eine Muffe eingebaut werden, welche senkrecht zur Ebene des Kratzers drehbar ist und die ein Kettenglied umschließt und festhält.
  • Der Rücklaufweg kann mit einer aufrecht stehenden Schiene ausgerüstet. sein, die zur Unterstützung für die Gelenkverbindung zwischen den Kratzern dient, wobei diese Schiene die Gelenkverbindung in angehobener Lage hält und das senkrechte Herabhängen der Kratzer in ihrer Parallel anordnung gestattet.
  • Nachstehend sind Ausführungsbeispiele von erfindungsgemäßen Kohlengrubenförderern beschrieben.
  • In der Zeichnung zeigen Fig. 1 und 2 schematische Darstellungen von Teilen der Rahmenkonstruktion, nämlich eine Seitenansicht bzw. einen Grundriß eines ersten Ausführungsbeispiels, in welchem zwei Seitenketten verwendet sind, Fig. 3 und 4 Schnitte nach den Linien 3-3 und 4-4 der Fig. 2, Fig. 5 und 6 den Fig. 3 und 4 entsprechende Schnitte eines zweiten Ausführungsbeispiels, in welchen eine dritte Kette benutzt ist, Fig. 7 einen Grundriß eines Endes der Rahmenkonstruktion eines Förderers gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel, Fig. 8 einen entsprechenden Grundriß des Rücklaufweges, Fig. 9 bis 16 Schnitte nach den Linien 9-9 und 16-16 der Fig. 7, wobei die Fig. 16 in einem größeren :çIaßstabe gezeichnet ist, Fig. 17 einen TeilgrundriB entsprechend der Fig. 16 Fig. 18 und 19 Ansichten eines Verbinders, Fig. 20 eine Einzelheit im Schnitt nach der Linie 2()-2û der Fig. 16, Fig. 21 eine der Fig. 3 entsprechende, ein viertes Ausführungsbeispiel zeigende Stirnansicht und Fig. 22 einen Schnitt nach der Linie 22-22 der Fig. 21 in vergrößertem Maßstabe.
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechend den Fig. 1 bis 4 ist die ortsfeste Rahmenkonstruktion aus aneinandergereihten Abschnitten zusammengesetzt.
  • Die Abschnitte mit normalem Aufbau sind in den Fig. 1 und 2 mit 10 bezeichnet, die Endabschnitte mit 13 und 14, und die Abschnitte, welche von den normalen Abschnitten 10 in die Endabschnitte 13 und 14 an den beiden gegenüberliegenden Enden übergehen, sind mit 11 und 12 bezeichnet. In den Fig. 1 und 2 ist der mittlere Teil der Länge des Förderers weggelassen, und es sind nur wenige der normalen Abschnitte 10 dargestellt. Es ist ersichtlich, daß alle Abschnitte 10 einander gleich und auswechselbar sind.
  • Unter Bezugnahme besonders auf Fig. 3 umfaßt jeder normale Abschnitt 10 der Rahmenkonstruktion eine Grundlage, welche eine Anzahl von miteinander im Abstand angeordneten Ouerstreifenplatten 15 enthält, die an ihrer mit der Kohlenfront benachbarten Seite an einer schräg liegenden Randplatte 16 befestigt sind, die als Rampe dient, auf und über welche die niedergebrochene Kohle leicht bewegt werden kann.
  • Die Grundlage enthält auch eine Bodenplatte 17, welche durch die Streifenplatten 15 abgestützt ist und welche den Boden des Förderkanals und des Rücklaufweges bildet. An der von der Kohlenfront entfernt liegenden Seite der Bodenplatte 17 ist ein Gehäuse gebildet, welches aus aufrechten Wänden 18 und 19 besteht, die durch eine abnehmbare Decke 20 überdacht sind. Die Randplatte 16 und die Innenwandung 13 des Gehäuses haben einwärts gerichtete waagerechte Flansche 21 und 22, welche sich längs der Ränder des Förderkanals erstrecken und zum Zurückhalten der Mineralmituabmeglieder dienen, die nachstehend beschrieben sind.
  • Die Abschnitte an den entgegengesetzten Enden der Konstruktion sind für die Unterbringung von Kettenradpaaren 23 und 24 (vgl. Fig. 1 und 2) eingerichtet, durch welche Ketten 25, die die Mineralmitnahmeglieder miteinander verbinden, geführt und augetrieben werden. Ferner sind die Abschnitte 11, 12, 13 und i4 so aufgebaut, daß die Mineralmitnahmeglieder an einem Ende von dem Arbeitstrum in den Rücktrum übergehen und am anderen Ende von dem Rücktrum in den Arbeitstrum. Der Aufbau ist so durchgeführt, daß die Kratzglieder bei ihrem Übergang von einem Trum zum anderen umgedreht werden.
  • An den Endabschnitt 13 ist ein Elektromotor 23A> der über die Untersetzung eines Getriebekastens 23 B die Kettenglieder 23 antreibt, angebracht. Ein entsprechender Motor 24A und Getriebekasten 24E können an dem Abschnitt 14 des entgegengesetzten Endes vorgesehen sein, um die zugehörigen Ketten räder 24 anzutreiben. Falls erwünscht, kann ein Endabschnitt mit zwei Motoren und Getriebekasten an gegenüberliegenden Seiten verschen sein (vgl. Fig. 7). Auch kann nen zwei solcher gegenüberliegender Motore an jedem Ende angebracht werden, so daß im ganzen vier Motore vorhanden sind.
  • Fig. 4 zeigt einen Förderabschnitt 13, welcher so konstruiert - ist, daß die i,fineramitnahmeglieder für die Umkehrung auf dem Wege von dem einen in den anderen Trum vorbereitet werden. Wie dargestellt, ist der Abschnitt etwas enger und merklich höher als der normale Abschnitt 10. Der Abschnitt 13 weist in Abständen voneinander angeordnete Streifenplatten 26 auf, welche eine Grundplatte 27 tragen, und zusätzlich ist eine Deckplatte 28 in einer erhöhten Ebene vorhanden. Diese Deckplatte 28 dient als aufwärts geneigte Fortsetzung des Bodens des Rücklaufweges, wobei die Bodenplatte 27 als Boden des Rücklaufweges dient. Der Arbeitslaufweg wird durch Seitenwände 29, 30 flankiert. Tiefer liegende Wände 31 und 32 schließen den Rücklaufweg ein. Es ist ersichtlich, daß die aufwärts geneigte Deckplatte 28 in dem Endabschnitt 13 bis zur Ebene der oberen Seite der zugehörigen Kettenräder 23 fortgesetzt ist und daß eine entsprechende Anordnung in den Abschnitt 12 und 14 an dem gegenüberliegenden Ende des Förderers nach den Kettenrädern 24 führt.
  • Jedes Mineralmitnahmeglied besteht aus zwei hratzern 33, welche an ihren einander zugekehrten Enden durch einen Verbinder 34 miteinander verbunden sind.
  • Die Verbindungsmittel enthalten zwei Gelenkbolzen 35, von denen jeder durch Endlagerungen in dem Verbinder 34 und die zugehörigen Kratzer 33 hindurchgeht. Die Lagerungen des Verbinders befinden sich in den gegabelten Enden 36 desselben, und jedes Kratzerende paßt zwischen die Zinken einer dieser Gabeln.
  • Die Kratzer sind durch Rippen 33A und 33 B verstärkt. Die Rippen 33X4 erstrecken sich genügend einwärts, um mit dem Verbinder in Eingriff zu treten, wenn die Kratzer eine ausgeriehtete Lage in ihrem Arbeitstrum (Fig. 3 - und 4) einnehmen. Dabei ist die Anordnung so getroff-n,baß die Kratzer gegen eine Aufwärts-Gelenkbewegung gegenüber den Ketten 25 gesperrt werden. Wenn die Kratzer längs ihres Arbeitstrums sich bewegen, wirkt auf diese Weise jedes Paar wie eine starre Einheit, die nicht veranlaßt werden kann, nach oben zu schwenken, z. B. durch Kohle stücke, die sich unter die Verbinder 34 zu quetschen versuchen.
  • Die Rippen 33 B enden hingegen kurz vor dem Verbinder 34, so daß, wenn die Kratzer bei ihrem t)ergang in- den - Rückwärtstrum umgedreht werden, sie sich frei drehen und abwärts falten können (Fig. 4), Auf diese Weise hängt jeder Kratzer parallel zum anderen, wenn die normalen Abschnitte 10 erreicht sind (Fig. 3). An den äußeren Enden sind beide Kratzer mit angelenkten Schekeln 37 versehen.
  • Die Mineralmitnahmeglieder des Förderers sind zu einer endlosen Reihe miteinander verbunden, und zwar durch Kettensiicke25 ßn gegenüberliegenden Seiten, wobei die Länge jedes Stückes sich von einem Schekel 37 zum Schekel 37 des benachbarten Gliedes erstreckt. Auf diese Weise bilden die Schekel Glieder der beiden endlosen Seitenketten.
  • In diesem Ausfiihrungsbgispiel ist an der Bodenplatte über die Länge d.es Rücklaufweges eine Mittelschiene 39 befestigt, welche durch die normalen Abschnitte 10 (Fig. 3) hindurch volle Höhe hat, aber welche sich nach den Endabschnitten 11 und 14 (Fig. 4) verjüngt und abwärts neigt. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Verbinder 34 während ihres nacheiuander erfolgenden Überganges von dem Arbeitstrum nach dem Rüektrum mit der Schiene 39 in Eingriff treten und in ihre Rückkehrhöhe angehohen werden, wobei die Kratzer 33 mit ihren angeschlossenen Ketten 25 alluäihlich abwärts in die im Rückwärtstrum einzunehmende Lage übergehen. Eine solche Mittelßchieage eriibrigt sich, wenn eine im uçrschnitt dachförmige Führung 59 (Fig. 13 und 14) verwendet wird.
  • Beim Übergang des Verbinders 34 von dem Rücktrum in den Arbeitstrum bewegen sich diese allmählich abwärts in die Ebene der Grundplatte 17. wobei die Ketten 38 auseinander in ihre volle Breite spreizen und die Kratzer 33 in gestreckter Ausrichtung quer zur Bodenplatte in dem Förderkanal zu liegen kommen. Mit Hinblick darauf, daß an jedem Ende des Förderers eines der Kettenräder eines Paares und ein geeigneter, durch die normalen Abschnitte 10 laufender Rückwärtstrum der Kette sich befindet, ist eine Kompensationseinrichtung vorgesehen, um die Kette des näher liegenden Kettenrades durch Verlängerung ihres Weges die gleiche Länge wie die andere Kette zu geben.
  • Da die Bodenplatte 17 praktisch in der Ebene des Liegenden angeordnet sein kann, wie Fig. 3 zeigt, wird die Arbeit der Zuführung der niedergebrochenen Kohle in den Förderer sehr erleichtert. Außerdem ist die Anordnung der Kratzer auf dem Rücklaufweg derart, daß das Gehäuse 18, 19, 20 im Vergleich mit dem Förderkanal von geringer Breite ist, und zwar so viel, daß das Gehäuse nicht erheblich die ganze Breite der Rahmenkonstruktion vergrößert. Trotzdem kann das Gehäuse hoch genug sein, um als Wand zur Zurückhaltung der niedergebrochenen Kohle in dem Förderkanal zu dienen.
  • In dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 5 und 6 ist eine dritte endlose Kette 40 vorgesehen, welche in der Mitte der Breite des Arbeits- und Rücktrums angeordnet ist. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Verbinder 41 zwischen den Kratzern, welche die Mineralmitnahmeglieder bilden, zu einem ein Kettenglied (vgl. Fig. 18 und 19) bildenden Ring 42 geformt, und Kettenstücke 40 verbinden die Ringe benachbarter Mituahmeglieder.
  • Die Anordnung kann so getroffen sein, daß wiederum eine Mittelschiene 43 verwendet wird, die jedoch mit der Mittelkette 40 in Eingriff tritt, welche in diesem Falle sich längs der oberen Kante der Schiene bewegt (Fig. 5).
  • In anderer Hinsicht kann dieses Ausführungsbeispiel übereinstimmend mit dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 4 ausgeführt sein. Zu beachten ist, daß die Anordnung so getroffen ist, daß die Kratzer mit Rippen versehen sind, um ihre Aufwärtsschwenkung gegenüber den Seitenketten im Arbeitstrum zu verhindern, d. h., die Mittelkette 40 wird, wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist, niedergehalten.
  • In den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 7 bis 20 sind ebenfalls drei Ketten vorgesehen, welche rund um drei Kettenräder 50A an jedem Endabschnitt gezogen werden. An den äußeren Enden jeder der beiden gelenkig miteinander verbundenen Kratzer 51 sind Schekel 52 vorgesehen, deren jeder einen Bolzen 52A aufweist und welche mit benachbarte Mineralmitnahmeglieder verbindende Kettenlängen im Eingriff stehen. Jeder Schekel weist ein verdicktes Ende 53 auf, das in dem Arbeitstrum durch die benachbarte Seitenwand 54 oder 55 des Förderkanals geführt wird und welches in dem Rücklaufweg auf der Bodenplatte 56 gleitet.
  • Ein an die benachbarten Enden jedes der beiden Kratzer durch Bolzen 57A angeschlossener Verbinder 57 ist mit einer Ose 58 (Fig. 16, 18, 19) versehen, um ein Kettenglied zu bilden und die aufeinanderfolgen den Längen der Mittelkette 50 miteinander zu verbinden. Jeder Bolzen 57A weist eine Hülse 57B (Fig. 20) auf, welche durch den Kratzer 51 paßt und als Ab- standsstück zwischen den gegabelten Enden des Verbinders 57 dient.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist eine im Ouerschnitt dachförmige Platte 59 im Rücklaufweg der in den Fig. 13 und 14 dargestellten Abschnitte vorgesehen. Diese Abschnitte sind vorgesehen für den Übergang von der umgekehrten Lage (Fig. 9, 10, 11, 12), in welcher die Kratzer nach oder von den Endkettenrädern 50A rückkehren, nach der zusammengefalteten Lage (Fig. 16) in den normalen Abschnitten. Die dachförmigen Platten 59 dienen, ähnlich wie die Schiene39 der Fig. 3 und 4, zur Erleichterung der Gelenkbewegungen der Kratzer 51 gegenüber ihren Verbindern 57.
  • Fig. 16 zeigt am besten, wie jeder Kratzer 51 obere und untere Rippen 51A und 51 B aufweist. Diese Rippen erstrecken sich nach außen bis zu den äußeren Enden der Kratzer, so daß der Hauptteil des Schekels 52 zwischen ihnen zu liegen kommt. Auf diese Weise bildet der Schekel ein festes vorspringendes Glied der Kratzer.
  • Überdies greifen die Rippen5124 und 51 B gemäß den Fig. 5 und 6 unter die Verbinder 57 (vgl. Fig. 20) im Arbeitstrum und verhindern so, daß die Verbinder und die Mittelkette aufwärts von der Bodenplatte 52 getrieben werden; d. h., die gelenkige Verbindung zwischen den Kratzern ist derart, daß in der einen Richtung die Kratzer frei schwenken können, um mehr oder weniger parallel zueinander abwärts zu hängen, und daß in der anderen Richtung die Schwenkbewe gung durch ihre gestreckte Ausrichtung begrenzt wird, wobei die Kratzer etwa in einem Winkel von 1800 zueinander liegen.
  • In der Ausführungsform nach den Fig. 21 und 22 weisen beide gelenkig miteinander verbundene Kratzer 60 an ihren äußeren Enden Drehbuchsen 61 auf, deren Achsen in Richtung der Förderlängsrichtung liegen. Jede Drehbuchse ist aus zwei diametral gegenüberliegenden, miteinander verbundenen Hälften ausgeführt und als Drehzapfen ausgebildet und mit Anschlagflanschen 62 an den gegenüberliegenden Enden versehen. Die Drehbuchse ist in einer für sie in dem Kratzer vorgesehenen Lagerbohrung 63 frei drehbar, die ebenfalls aus miteinander verbundenen Teilen hergestellt ist, nämlich einemHauptkörper60A und einem Endpaßstück 60B. Die Teile 60A, 60B sind in einer waagerechten Querebene geteilt, nämlich in der Ebene nach der Linie 22-22 der Fig. 21, um die zugehörige Drehbuchse einsetzen zu können. Jede Drehbuchse ist so hergestellt, daß sie in die Längsteile 64A eines Gliedes einer der beiden endlosen Seitenketten 64 greift, durch welche die Mineralmitnahmeglieder miteinander verbunden und angetrieben sind.

Claims (7)

  1. PATENTANsPRÜcHE: 1. Kratzerförderer mit endlos aneinandergereihten Paaren von gelenkig an ihren Innenenden miteinander verbundenen Kratzergliedern, die auf einer Bodenplatte der Rahmenkonstruktion längs eines von einer Randplatte und einem Gehäuse seitlich begrenzten Förderkanals und auf ihrem Rückwärtsweg durch das Gehäuse mittels an ihren Außenenden angeschlossenen endlosen Seitenketten bewegt werden, wobei die Kratzergliedpaare durch Kettenräder zwischen dem Fördertrum und dem Rückwärts trum und umgekehrt umgedreht werden und im Fördertrum gestreckt, im Rückwärtstrum zusammengefaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich längs der Randplatte (16) und des Gehäuses (20) Rückhalteflansche (21, 22) erstrecken, welche die beiden Seitenketten (25) im Fördertrum übergreifen und ein Abbewegen der Außenenden der Kratzer (33) von der Bodenplatte (17) vcrhindern, sowie zwischen den Kratzern (33) und Verbindern (34) der beiden Kratzer Verbindungsmittel vorgesehen sind, welche ein Abheben der Kratzer (33) an ihren inneren Enden von der Bodenplatte (17) ausschließen, jedoch gestatten, die Kratzerpaare gelenkig abwärts zu falten, wenn sie für den Rückweg umgekehrt worden sind.
  2. 2. Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (17) der Rahmenkonstruktion mit Mitteln (39, 43) versehen ist, welche an den Kratzerverbindern (34) bei deren Bewegung von den Kettenrädern zum Rückwärtstrum angreifen und dazu dienen, die Verbinder anzuheben und die Abwärtsfaltung der Kratzerpaare herbeizuführen.
  3. 3. Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die endlosen Seitenketten (25) vom Rundgliedertyp sind und sich seitlich abbiegen sowie verdrehen lassen und die Verbindung zwischen den Außenenden der Kratzerglieder (33) und den endlosen Seitenketten eine Verdrehung der Ketten um etwa 900 zuläßt, wenn die Kratzer abwärts gefaltet werden.
  4. 4. Förderer nach Anspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, daß jeder Kratzer mit Rippen versehen ist und die Rippen (33au 33B, 51A> 51B) mit der Gelenkverbindung zur Begrenzung der Bewegung zwischen den Kratzern jedes Paares zusammenwirken.
  5. 5. Förderer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Außenende jedes Kratzers (33) und der zugehörigen Kette ein an dem Kratzer schwenkbarer Schekel (37) vorgesehen ist.
  6. 6. Förderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücklaufweg mit einer aufrecht stehenden Schiene (39J 59) ausgerüstet ist, die zur Unterstützung für die Gelenkverbindung zwischen den Kratzern dient, wobei diese Schiene die Gelenkverbindung in angehobener Lage hält und das senkrechte Herabhängen der Kratzer in Parallelanordnung gestattet.
  7. 7. Förderer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Außenende der Kratzer (33) eine um eine senkrecht zur Kratzerebene stehende Achse drehbare, vorzugsweise zweiteilige Muffe aufnimmt, die ein Kettenglied umschließt und festhält. ~~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 893 629; USA.-Patentschrift Nr. 2 381 519.
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