DE1805753C3 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B23/00—Component parts of escalators or moving walkways
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B66B23/14—Guiding means for carrying surfaces
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- Chain Conveyers (AREA)
- Escalators And Moving Walkways (AREA)
Description
603 291, der britischen Patentschrift 1 058 467 und
der USA.-Patentschrift 2150 610 Plattenbandförderer bekannt, in denen eine gesonderte Kette vorgesehen
ist, die sich längs der gesamten Bahn der Platten erstreckt und an der die Platttn einzeln befestigt
AUe diese letzteren Fördereinrichtungen haben den Nachteil, daß es aufwendig ist, längs des gesamten
Weges der Paletten eine Kette vorz.isehen, an welcher einerseits die Paletten befestigt sind und in
die rndererseks die Antriebsvorrichtung für die Paletten
eingreift. Iu jedem Falle sind neben den Kettengliedern, in welche die Antriebsvorrichtung eingreift,
zusätzlich Führungsteile notwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ausgehend von einem Plattenbandförderer der eingangs genannten
Art, die Führung der einzelnen Platten so zu vereinfachen,
daß der für den Antrieb vorhandene Zapfen auch der Führung der einzelnen Platten dienen
kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Führungseinrichtung längs der Mitte der
geschljssenen Bahn angeordnet ist, so daß die Zapten
in diese Führungseinrichtung eingreifen, und daß die Antriebvorrichtung, die zwei durch die Mitnehmer
miteinander verbundene Ketten umfaßt, derart m Laufrichtung zwischen die Führungseinrichtung
eingefügt ist, daß sie in diesem Abschnitt gleichzeitig der Führung der Platten dient.
Bei der Erfindung werden also die Platten durch herabhängende Zapfen angetrieben, die an Schwenkachsen
der Platten angeordnet sind. Diese Zapfen kommen mit einem Paar endloser Ketten in Verbindung, die Mitnehmer zwischen sich im Abstand paarweise
tragen, so daß die Zapfen von einem Paar der Mitnehmer ergriffen werden, um in eine erste Richtung
bewegt zu werden. Eine Bewegungsumkehr des Kettcnanrcbsmechnismus erlaubt es dem zweiten
Mitnehmer des Paars, mit der gegenüberliegenden Seite des Zapfens tn Berührung zu kommen, um die
Richtung der Bewegung des Plattenförderers umzukehren. Jeder Mitnehmer hat einen solchen bogenförmigen
Abschnitt, so daß der Zapfen ergriffen und In Querrichtung behindert wird, wodurch bewirkt
wird, daß die Mitnehmer die Bewegung der Platten zusammen mit der Zuführung der Bewegungskraft
führen. Die Kontur eines jeden Zapfens, der mit den Mitnehmern auf der Kette in Berührung kommt, ist
so, daß der Mitnehmer, wenn er in eine waagerechte Stellung herausgerollt wird, in Eingriff mit einem
Zwischenteil des Zapfens kommt, so daß die Kettenhebel nicht aus der Fluchtung mit der Mittellinie der
Kette gedreht werden.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines einfach geschlossenen Schleifenabschnitts einer Ausführungsform des Plattenbandförderers,
Fig.2 eine perspektivische Ansicht auf einen Abschnitt
des Plattenbandförderers, bei dem einige Platten entfernt sind,
F i g. 3 eine senkrechte Schnittansicht längs der Linie
3-3 in Fig. 2,
Fig.4 eine Längsschnittansicht längs der Linie 4-4 in F i g. 3,
F i g. 5 eine Draufsicht auf einen Teil der Antriebsvorrichtung des Plattenbandförderers, wobei
Platten entfernt sind.
F i g. 1 veranschaulicht bildlich einen vollständigen geschlossenen Schleifenabschnitt eines sich bewegenden,
als Gehsteig dienenden Plattenbandförderers, der allgemein mit 10 bezeichnet ist. Die Länge eines
besonderen Abschnitts ist für die vorliegende Erfindung nicht von Bedeutung, und der Plattenförderer
10 ist nur teilweise dargestellt
ίο Der bei 10 in F i g. 1 dargestellte, als Gehwegabschnitt
dienende Plattenbandförderer kann in verschiedenen sich bewegenden Gehwegsystemen eingebaut
sein. Eine Vielzahl von Abschnitten des Plattenbandföderers 10 können aneinandergefügt werden,
wobei stationäre Plattformen teilweise bei 12 gezeigt, als Endstück dienen und die Vorderabschnitte verbinden
können, so daß die Fußgänger die allgemeine Linie der Bewegung des Plattenbandförderers an stationären
Plattformen überqueren können, ao Der Plattenbandförderer 10 umfaßt einen ersten
Förderabschnitt, allgemein mit 14 bezeichnet, der sich in eine Richtung bewegt, und einen zweiten
(nicht dargestellt) Förderabschnitt auf der anderen Seite der senkrechten Wand 16, der sich in anderer
Rxhtung bewegt. Die zwei Förderabschnitte der gleichen
geschlossenen Schleifenförderlinie werden von einer Vielzahl von Platten 20 gebildet, die in den geraden
Förderabschnitten 14 bloßgelegt sind und sich an den Zwischenabschnitten in einer halbrunden
Umkehrbahn unter den Plattformen 12 bewegen. Jede Platte 20 besteht aus einem flachen Teil, das ein
Paar paralleler Seiten 21 (F i g. 3) aufweist, und an dem einen Hnde durch eine konkave Kante 22 und
an dem anderen Ende durch eine konvexe Kante 24 begrenzt ist. W.e am besten aus F i g. 4 zu ersehen
ist. besitzt jede Platte 20 eine mittige öffnung 26, die in der Mitte der konvexen Kante 24 angeordnet ist.
Diese öffnung nimmt einen senkrechten Drehbolzen 28 auf, der sich von dem oberen Teil 30 des zylindrisehen
Zapfens 32 nach oben erstreckt. Die Drehbolzen 28 werden in ihren öffnungen 26 durch Scheiben
34 gehalten, die in ringförmigen Ausnehmungen 36 sitzen, die in den allgemein mit 38 bezeichneten Gelenkhebel
ausgeformt sind.
Jeder Gelenkhebel 38 umfaßt an seinem vorderen Ende ein Paar senkrecht im Abstand voneinander
angeordnete parallele Platten 40 und 42, die in geeigneter Weise auf der Ober- und Unterseite des Gelenkhebels
38 befestigt sind, so daß ein gabelartiges Endteil gebildet wrrd. Jede der parallelen Platten
und 42 besitzt ausgefluchtete öffnungen zui Aufnahme
des oberen Teils 30 des Zapfens 32. Der Gelenkhebel 38 endet an seinem anderen Ende mit
einer mittigen Öffnung zur Aufnahme des oberen Teils 30 des Zapfens 32 der nächst benachbarten
Platte 20, indem das gabelartige Ende des nächstfolgenden Gelenkhebels aufgenommen wird.
Der Plattenbandförderer 10 umfaßt weiter einen allgemein mit 52 bezeichneten Rahmen, der eine
Reihe im Abstand voneinander angeordnete aufrechte Eisenträger 54 aufweist, die paarweise längs
des Plattenbandförderers angeordnet sind. Die aufrechten Eisenträger 54 tragen quer angeordnete Winkeleisen
56. Der Plattenbandförderer ist geeignet, mit Hilfe von Bauteilen, wie sie mit 60 bezeichnet sind,
auf Stufen angebracht zu werden. Gepaarte Winkeleisen 58 sind in geeigneter Weise, wie beispielsweise
durch Schweißen, an dem Oberteil der aufrechten
Eisenträger 54 befestigt, so daß sich die waagerechten Flanschteile 59 nach innen über die Seitenkantenteile
der Platten 20 erstrecken. Zwischen den Eisenträgern 54 erstrecken sich quer die kanalartigen
Winkeleisen 56 und tragen eine Vielzahl von inneren Rollen 62 und äußeren Rollen 64, die mit ihren
entsprechenden Wellen 66 und 68 in waagerechter Stellung senkrecht zur Richtung der Bewegung der
Platten 20 aufgereiht sind. Die Wellen 66 und 68 sind in geeigneter Weise in Lagerteilen 69 gelagert,
die von dem Paar aufrechter Lagerbahnen 70 und 72 geiragen werden. Wie in F i g. 2 zu sehen ist, besitzen
die Führungen 70 und 72 die Form fortlaufender gewölbter Platten, die der Kontur des Plattenbandförderers
entsprechen und auf den querverlaufenden Winkeleisen 56 gelagert sind.
Ebenfalls sind auf dem Rahmen 52 Längsführungen gelagert, die aus einem Paar Winkeleisen 74 und
76 bestehen, die so angeordnet sind, daß sie die Längsmittellinie des Plattenbandförderers überdekken.
Die als Führungsteile dienenden Winkeleisen 74 und 76 haben gegenüberliegende, nach oben stehende
Flansche, die voneinander in einem Abstand angebracht sind, der dem Durchmesser der Zapfen 32
entspricht. Die Zapfen werden dabei zwischen den Führungsabschnitten bewegt, so daß sie die Platten
20 längs der Förderbahn führen.
Die Platten 20 werden längs der Förderbahn geführt mittels der als Führungen dienenden Winkeleisen
74, 76 und angetrieben mit Hilfe eines Paares von endlosen Ketten 82, 84, die parallel zueinander
angeordnet sind und über Zahnräder 86 und 87 laufen, die nach F i g. 4 am rechten Ende des Plattenförderers
angeordnet sind. Die Zahnräder sind auf einer gemeinsamen Welle 90 montiert, die in Lagern 92
und 94 auf den Rahmenträgern, gezeigt bei 96 und 98, gelagert ist.
Die Welle 90 wird durch einen geeigneten Antrieb, wie einen elektrischen Gelriebemotor und Ketten
(nicht dargestellt) angetrieben, die ζ. Β durch eine nachgiebige Verbindung 100 angeschlossen sind.
Paarweise angeordnete Mitnehmer 102 und 104. welche zueinander spiegelbildlich sind, sind zwischen
den Ketten 82 und 84 in Abständen eingesetzt, wie am besten F i g. 5 zeigt. Jeder der Mitnehmer 102
und 104 wird durch ein Paar Querbolzen 106 gehalten. Es ist zu bemerken, daß die Querbolzen 106 in
den fluchtenden Öffnungen aufgenommen werden, die für die herkömmlichen Festlegebolzen 107 der
Kette vorgesehen sind. Die Außenenden der vier Querbolzen 106 haben ebenfalls Rollen 108, die darauf
zu einem noch näher zu erläuternden Zweck montiert sind.
Aus der vergrößerten Schniitansicht einer herkömmlichen
Kette nach Fig.5 ist zu ersehen, daß die Mitnehmer 102 und 104 bogenförmige Ausschnitte
116 bzw. 118 aufweisen, die gegenüberliegend angeordnet und ausgeschnitten sind, so daß sich
jeder Zapfen 30 nach onten zwischen die benachbarten Mitnehmer erstrecken kann, wobei für den Antrieb
in Abhängigkeit von der Richtung der Bewegung der Ketten nur ein Paar im Eiagriff steht.
Wenn, wie F i g. 4 zeigt, die Ketten 82 und 84 zur rechten Seite der Figur angetrieben werden, wie
durch den Pfeil gezeigt ist, befindet sich der frcihängende
Mitnehmer 102 eines jeden Mitnehmerpaares in einem Antriebseingriff mit dem Zapfen 32, während
sich der führende Mitnehmer 104 im Abstand von dem Zapfen befindet. Daraus ist zu ersehen, daß
sich, wenn die Ketten die Platten 20 in ihrer normalen Vorwärtsrichtung antreiben, nur die Mitnehmer
102 in Betrieb befinden. Der Mitnehmer 104 ist vorgesehen für die Umkehrbewegung des Plattenbandförderers,
wobei dieser Mitnehmer in gleicher Weise antreibender Mitnehmer wird, wie es für den Mitnehmer 102 beschrieben worden ist. Daher soll nur der
Antriebsvorgang für die Vorwärtsbewegung des Plattenbandförderers beschrieben werden, der für die
Umkehrrichtung der gleiche ist, soweit nichts anderes
gesagt wird.
Wie Fig.4 zeigt, sind die oberen und unteren Kanten 122 b/.w. 124 des bogenförmigen Abschnitts
116 abgeschrägt. Es ist zu bemerken, daß die Abschrägung
der unteren Kante 124 größer ist als die Abschrik'ung der oberen Kante 122, so daß sich der
mil dem Zapfen in Berührung kommende bogenförmige Abschnitt 116 über der Mittellinie 126 der
Kette 82 und 84 befindet.
Der Zweck dieser Abschrägung der Kanten 122 und 124 besteht in der Verfügbarmachung eines
Raumes zu einer freien Gelenkbewegung der Mitnehmer in der Richtung, die erforderlich ist, um die
Zahnräder 86 und 87 und die Zahnräder 88 und 89 zu passieren. Das ist möglich, weil es die abgeschrägten
Flächen erlauben, daß der Mitnehmer 102 mit dem Zapfen 32 in Berührung kommt, ohne daß eine
Relativbewegung zwischen dem Mitnehmer und dem Zapfen verursacht wird, und zwar mit einer sich ergebenden
Drehung der Kettenhebel aus der Fluchtung der Mittellinie der Kette, wodurch ein zufälliges
Außer-Eingriff-Kommen zwischen der Kette und dem Zahnrad verhindert wird.
Weil weiterhin die zur Führung dienenden Winkeleisen 74 und 76 wahrend der Antriebsfolge unterbrochen
sind, macht es die Kantenkonstruktion des bogenförmigen Abschnitts 116 möglich, die Zapfen
32 während ihrer Bewegung über die Ketten zu führen und somit die Platten 20 in Ausfluchtung zu halten,
während gUichzeitig eine kraftschlüssige, nicht schlüpfende Krallübertragung zwischen dem Mitnehmer
und dem Zapfen sichergestellt ist.
Ferner ist eine Führungsbahn 132 ausgebildet, die im Querschnitt kanalartige Gestalt aufweist und an
den Rahmenträgern 96 und 98 des Plattenbandförderers befestigt ist und sich entsprechend der waagerechten
Bewegung der Ketten 82 und 84 zur Aufnahme der Rollen 108 erstreckt. Auf diese Weise
wird einem Drehmoment, das die Neigung hat, irgendeinen der Mitnehmer 102 zu drehen, durch das
Paar Rollen 108 auf jeder Seite des Mitnehmers 102 durch die kanalartige Gestalt der Führungsbahn 132
entgegengewirkt.
Es ist weiter zu beachten, daß der Abstand zwischen den Antriebs- und Laufzahnrädern vergleichsweise gering ist, was eine oberstufige Installation der
Bewegungsplattform nur wenige Zentimeter ober dem Umgebungsniveau erforderlich macht, so daß
verhältnismäßig kurze, allmählich abgeschrägte Rampen Verwendung finden können, um einen Zugang
und Abgang von dem Plattenbandförderer zui
bestehenden Stufe zu ermöglichen. Auf Grund dei
Tatsache, daß die Mitnehmer 102 und 104 des Antriebs im wesentlichen innerhalb der Kettenhebel angeordnet
sind, wird eine Verringerung der größten Tiefe bei dem Plattenbandförderer erzielt.
Es wurde beispielsweise ein elektrischer Getriebe-
552
motor von 3PS benutzt, um einen vollständig geschlossenen
Schleifenabschnitt eines Gehsteigförderers der Art nach F i g. 1 anzutreiben. Die Kette war
von einer solchen Länge, daß nicht mehr als zwei Mitnehmer 102 mit den Zapfen zu irgendeinem Zeit-
punkt in Antriebsberührung waren. Auf Grund dei Tatsache der abgeschrägten bogenförmigen Gestalt
der Abschnitte 116 wurde ein ununterbrochener Eingriff
der Zapfen ermöglicht, wobei die Platten zwangläufig ohne einen Schlupf geführt wurden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409051/9
Claims (6)
1. Plattenbandförderer, bei dem an jeder der Schrägstrecke zu bewegen.
*· unmittelbar miteinander verbundenen Platten 5 Es sind bisher verschiedene Methoden angewandt
mittig ein sich nach unten erstreckender Zapfen worden, um Plattenbandförderer anzutreiben. Ein
angebracht ist und der mit einer Führungsein- bekannes Verfahren zum Antreiben von Plattenrichtung
für die Platten zu deren Gleitbewegung bandförderern umfaßt Antriebsschrauben oder Spinauf
einer in der horizontalen Ebene geschlosse- dein, in die Bolzen od. ä. eingreifen, die an den Platnen
Bahn sowie mit einer Antriebsvorrichtung ίο ten befestigt sind. Ein Beispiel dieser Art eines Förversehen
ist, die wenigstens eine Antriebskette derantriebs ist in der USA.-Patentschrift 1 632 569
mit Mitnehmern zum Eingriff mit den Zapfen offenbart. Die Nachteile eines solchen Spiralschrauaufweist,
wobei diese sich längs eines geraden Ab- benantriebssystems liegen in der teuren Herstellung
schnittes der geschlossenen Bahn erstreckt, da- der Teile mit geringen Toleranzen und in der starken
durch gekennzeichnet, daß die FGh- 15 Abnutzung der Teile. Probleme eines hohen Gerungseinrichtung
(74, 76) längs der Mitte der ge- räuschpegels ergeben sich weiter bei einem solchen
schlossenen Bahn angeordnet tst, so daß die Zap- Antriebssystem, das nicht zufriedenstellende Bedinfen
(30, 32) in diese Führungseinrichtung eingrei- gungen für die durch den Plattenbandförderer zu befen,
und daß die Antriebsvorrichtung, die zwei wegenden Fußgänger verursacht,
durch die Mitnehmer (102,104) miteinander ver- ao Eine andere bekannte Antriebsart, die Anwendung bundene Ketten (82, 84) umfaßt, derart in Lauf- zur Bewegung solcher Fördersysteme gefunden hat, richtung zwischen die Führungseinrichtung einge- besteht aus endlosen Antriebsgurten, wie es in der fügt ist, daß sie in diesem Abschnitt gleichzeitig USA.-Patentschrift 2 926 873 gezeigt ist. Die Nachder Führung der Platten (20) dient. teile eines solchen Riemenantriebssystems sind sehr
durch die Mitnehmer (102,104) miteinander ver- ao Eine andere bekannte Antriebsart, die Anwendung bundene Ketten (82, 84) umfaßt, derart in Lauf- zur Bewegung solcher Fördersysteme gefunden hat, richtung zwischen die Führungseinrichtung einge- besteht aus endlosen Antriebsgurten, wie es in der fügt ist, daß sie in diesem Abschnitt gleichzeitig USA.-Patentschrift 2 926 873 gezeigt ist. Die Nachder Führung der Platten (20) dient. teile eines solchen Riemenantriebssystems sind sehr
2. Plattenbandförderer nach Anspruch 1, da- 25 zahlreich, wie z.B. die Tatsache, daß die Antriebsdurch
gekennzeichnet, daß die Zapfen (30, 32) einrichtung sich im wesentlichen längs des Fördersyzylindrisch
sind und die Mitnehmer (102, 104) stems erstrecken muß und eine beträchtliche Tiefe
bogenförmige Abschnitte (116, 118) aufweisen, und dahe< einen übermäßigen Raum beansprucht
die den Zapfen entsprechen. Weiterhin ist aus der USA.-Patentschrift 1 191 434
die den Zapfen entsprechen. Weiterhin ist aus der USA.-Patentschrift 1 191 434
3. Plattenbandförderer nach Anspruch 2, da- 30 ein Plattenbandförderer der eingangs genannten Art
durch gekennzeichnet, daß die bogenförmigen bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung wird die
Abschnitte (116, 118) an ihren oberen und unte- Führung der Platten durch Lagerschuhe bewerkstelren
Kanten (122,124) abgeschrägt sind. ligt, die zwischen die Flansche von gleichzeitig zur
4. Plattenbandförderer nach Anspruch 3, da- Abstützung dienenden Rädern eingreifen. Eine
durch gekennzeichnet, daß die Abschrägung der 35 solche Ausbildung ist aber nachteilig, da sie es erforunteren
Kanten (124) größer ist als die Abschrä- derlich macht, zusätzliche Führungsteile auf jeder
gung der oberen Kanten (122), so daß die mit Seite jeder der Platten anzubringen, die nicht nur in
den Zapfen (30, 32) in Berührung tretende bezug aufeinander abgestimmt werden müssen, son-Fläche
(116) der Mitnehmer (102, 104) über der dem die auch bezüglich der an den anderen Platten
Mittellinie (126) der Ketten (82, 84) liegt. 40 angebrachten Führungsteile und bezüglich von längs
5. Plattenbandförderer nach einem der An- der Bahn der Platten vorgesehenen Rollen genau
sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgerichtet werden müssen, wobei auch eine entMitnehmer
(102, 104) außerhalb der Ketten (82, sprechende genaue Ausrichtung der Rollen selbst er-
84) angeordnete Rollen (108) aufweisen, die mit forderlich ist. Damit ergibt sich ein erheblicher Aufeiner
Führungsbahn (132) zusammenwirken, um 45 wand, der einerseits durch die Anbringung der zudie
Ketten in geeigneter Antriebslage zu halten. sätzlichen Teile und andererseits durcei die erforder-
6. Plattenbandförderer nach einem der An- liehe Präzisron der gegenseitigen Anordnung dieser
sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile bedingt ist.
Mitnehmer (102, 104) an den Gelenkstellen der Schließlich ist durch die deutsche Patentschrift
miteinander verbundenen Platten (20) angreifen, 50 1 051 192 ein Förderer mit Platten bekanntgeworso
daß die Zapfen (30, 32) gleichzeitig die Ge- den, bei dem die Platten mittels eines Antriebsteils
lenkzapfen bilden. angetrieben werden, an dem Blöcke befestigt sind,
von denen jeder ein Paar Rollen trägt, die sich in
einer Führung längs des für den Förderer vorgesehe-
55 nen Weges bewegen. Bestimmte Blöcke sind mit hochstehenden Ansätzen versehen, welche mit an
Die Erfindung betrifft einen Plattenbandförderer, den Platten befestigten und von letzteren herabhänbei
dem an jeder der unmittelbar miteinander ver- genden Zapfen in Eingriff kommen können, um die
bundenen Platten mittig ein sich nach unten erstrek- Platten auf Tragrollen zu bewegen. Würde man, auskender
Zapfen angebracht ist und der mit einer Füh- 60 gehend vom Gegenstand der vorerwähnten USA.-Parungseinrichtung
für die Platten zu deren Gleitbewe- tentschrift, das Antriebskabel bei dem Förderer nach
gung auf einer in der horizontalen Ebene geschlos- der deutschen Patentschrift 1 051 192 durch zwei
sene Bahn sowie mit einer Antriebsvorrichtung ver- parallele Ketten ersetzen, dann ergäbe sich praktisch
sehen ist, die wenigstens eine Antriebskette mit Mit- keine Verringerung des oben dargelegten Aufwands,
nehmern zum Eingriff mit den Zapfen aufweist, wo- 65 da diese Ketten innerhalb der Führung laufen und
bei diese sich längs eines geraden Abschnittes der ge- den Aufwand für die Führung damit nicht verminschlossenen
Bahn erstreckt. Diese Plattenbandförde- dem würden,
rer dienen insbesondere als sogenannte »sich bewe- Endlich sind aus der deutschen Patentschrift
rer dienen insbesondere als sogenannte »sich bewe- Endlich sind aus der deutschen Patentschrift
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |