DE384957C - Haengetransportanlage - Google Patents

Haengetransportanlage

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DE384957C
DE384957C DEJ19912D DEJ0019912D DE384957C DE 384957 C DE384957 C DE 384957C DE J19912 D DEJ19912 D DE J19912D DE J0019912 D DEJ0019912 D DE J0019912D DE 384957 C DE384957 C DE 384957C
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transport system
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DEJ19912D
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ALEXANDER GEORGE MC KENZIE JAC
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ALEXANDER GEORGE MC KENZIE JAC
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • B61B12/06Safety devices or measures against cable fracture

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

Zur Beförderung von Personen, auch Fahrzeugen und Gütern verschiedenster Art über Flüsse ist es, wenn Brücken von geringer Höhe wegen der Schiffahrt nicht angewendet werden können und wenn Fähren nicht geeignet sind, üblich, eine Trajektbrücke herzustellen. Diese besteht aus einem oberen Träger, der mittels Hängeketten von Pfeilern oder Stützpunkten getragen wird und mit einer Laufkatze ausgerüstet ist, an die mit Seilen eine Plattform, ein Gestell oder Käfig zur Aufnahme von Personen, Fahrzeugen, Gütern u. dgl. angehängt ist. Die Laufkatze wird über den Träger von dessen einem Ende zum andern durch einen auf ihr aufgebauten Motor bewegt oder durch ein oder mehrere Laufseile, die von einer auf der einen Flußseite aufgebauten ortsfesten Maschine bewegt werden.
Transportvorrichtungen dieser Art fallen ao notgedrungen sehr schwer aus. Sie sind nur mit Aufwand großer Kosten herzustellen, aufzubauen, zu erhalten und zu betreiben. Aus diesem Grund sind sie für manche Orte unbrauchbar, an denen eine Transportvorrichtung gewünscht wird.
Es sind auch bereits Hängetransportanlagen zur Beförderung von Gegenständen oder Gütern verschiedener Art über einen Fluß, 1>esonders beim Aufkommen der einfachen Straßenbrücken, angewendet worden, die aus einer j Kette, einem Kabel oder Seil bestanden, das an der Spitze zweier an den gegenüberliegen- i den Flußufern stehender Pfeiler oder Stützen aufgehängt war und eine Laufkatze trug, die ' vom einen Ende der Kette o. dgl. (im folgen- \ den mit dem Gattungsnamen als biegsame Aufhängung bezeichnet) zum andern durch ein oder mehrere Seile geführt wurde und an die mittels Ketten, Seile o. dgl. eine Plattform, ein Gestell oder Käfig (im folgenden allgemein mit Plattform bezeichnet) angehängt war.
Auch diese Anordnung eignet sich nicht für alle Gegenden, da die biegsame Aufhängung in Form einer Kettenlinie durchhängt und die an der Laufkatze aufgehängte Plattform infolgedessen bei der Bewegung der Laufkatze von einem Ende der biegsamen Aufhängung zur andern entsprechend der wechselnden Steigung und Krümmung des Traggliödes um eine beträchtliche Höhe ab- und aufwärts bewegt wird. Soll hierbei die Abfahrt und Ankunft der Plattform zu ebener Erde, d. h. also ohne die nachteiligen ansteigenden Zugangswege erfolgen, so würde die Plattform, vielleicht mit Ausnahme bei niederem Wasserstand, durch das Flußwasser bewegt werden müssen.
Wenn also auch diese Hängetransportanlage verhältnismäßig leichte Bauwerke erfordert und mit viel geringeren Kosten als die ersterwähnte Brücke mit festem oberen Fahrträger herzustellen, aufzubauen, zu erhalten und zu betreiben ist, so ist ihre Verwendung auf Flüsse mit Ebbe und Flut, auf bestimmte Tageszeiten und zur Beförderung nur gewisser Güter beschränkt. Sie ist nicht wie die erste Anlage in den Fällen anwendbar, in denen die Abfahrt- und Ankunftstellen zu ebener Erde liegen sollen, damit schwere Gegenstände oder Körper, z. B. Kraftwagen, Kastenwagen und andere Fahrzeuge und Lasten, ohne Anheben und ohne rampenartige Zugänge auf die Plattform auflaufen und später ohne vorheriges Senken wieder ablaufen können. Sie ist ferner dann nicht anwendbar, wenn die Plattform auf ihrer Hin- und Herfahrt nicht, infolge der Durchhängung der Tragkette in der Form einer Kettenlinie, um ein beträchtliches Stück ab- und aufwärts bewegt werden soll.
Zweck der Erfindung ist es, eine Hängetransportanlage der beschriebenen, allgemeinen Art so einzurichten und aufzubauen, daß die Plattform an die biegsame Aufhängung derart angehängt werden kann, daß sie sich bei den Hin- und Herfahrten über den Fluß, an dem die Anlage in Betrieb ist, nur um eine sehr geringe Höhe ab- und aufwärts bewegt. Die
An- und Abfahrtstellen können demnach beiderseits zu ebener Erde der Ufer eines schiffbaren Flusses, für den die Überfahrt gewünscht wird, angeordnet werden. Der Gedanke, einem derartigen Zweck dienende Einrichtungen zu schaffen, ist an sich bereits bekannt. Demgegenüber besteht das Wesen der Erfindung darin, daß als Mittel zur Erreichung dieses Zwecks ein in das Laufwerk eingebautes Zahnradgetriebe A^erwendung findet.
Bei einer Hängetransportanl'age nach der Erfindung ist dementsprechend die biegsame Aufhängung so eingerichtet, daß sie als eine biegsame Zahnstange dienen kann. Die hierfür verwendete bewegliche Plattform wird von der Aufhängung durch Trag- und Laufvorrichtungen gehalten, die aus einer Laufkatze, an der sich ein mit der biegsamen Aufhängung in Eingriff stehendes Getriebe befindet, das beim Schleppen oder Bewegen der Laufkatze von einem Ende der Aufhängung zum andern in Bewegung gesetzt wird, und aus ausgleichenden Senk- und Hebevorrichtungen bestehen, die vom Laufkatzengetriebe selbsttätig in Gang gesetzt oder gesteuert werden und an die !die Plattform mittels einer oder mehrerer Hängestangen, Ketten, Kabel o. dgl, (die der Kürze und des Unterschieds wegen im folgenden mit Tragkette oder -ketten bezeichnet werden sollen) angehängt ist.
Die Einrichtung und der Betrieb dieser Senk- und Hebevorrichtungen ist derart, daß sich zwar die Laufkatze während ihrer Fahrt um ein der Pfeilhöhe des Durchhanges der biegsamen Aufhängung entsprechendes Stück auf- und abwärts bewegt, daß sich aber der oder die Haltepunkte der Plattform an der Senk- und Hebevorrichtung nur um einen sehr geringen Betrag senken und heben, so daß sich die Plattform auf einer fast wagerechten oder nur wenig gekrümmten Bahn bewegt.
Um dies zu erreichen, ist jeder Verbindungspunkt jeder Tragkette für die Plattform mit der von der Laufkatze in Gang gesetzten Senk- und Hebevorrichtung so eingerichtet, daß er die Plattform anhebt, wenn die Laufkatze ! einen Teil der biegsamen Aufhängung hinab- ! läuft, und daß er die Plattform senkt, wenn j die Laufkatze den anderen Krümmungsteil der j biegsamen Aufhängung hinaufsteigt, und zwar so weit, daß sich der Verbindungspunkt an- : nähernd wagerecht und in der gleichen Höhe während der ganzen Fahrt der Laufkatze über ; die Kettenlinie verschiebt. '
Die biegsame Aufhängung kann auch mit zwei Laufkatzen ausgerüstet werden, von denen - jede einen Aufhängepunkt für eine Tragkette besitzt, wie beschrieben. In manchen Fällen kann auch die obere biegsame Aufhängung aus zwei oder mehr Elementen bestehen, die in geeignetem Abstand nebeneinander gelagert und je mit einer oder zwei Laufkatzen ausgerüstet sind.
Die biegsame Aufhängung kann aus einer oder mehreren Gliederketten bestehen. Um geeignete biegsame Aufhängungen für den genannten Zweck von geringerem Gewicht als Gliederketten zu erhalten, die eine leichtere und wirtschaftlichere Verwendung des Erfindungsgegenstandes als, bei Anwendung von Gliederketten beim Bau von Hängetransportanlagen der beschriebenen Art von größerer Länge oder Spannweite — in der Größe von 300 ni und mehr — gestatten, kann die biegsame Aufhängung mit Vorteil aus einer oder mehreren Längen von (biegsamem Metall zusammengesetzt sein, die mit Vorsprüngen oder Zähnen zum Erfassen und Antreiben der Räder auf der Laufkatze ausgestattet sind, sobald diese vom einen Ende der biegsamen Aufhängung zum andern bewegt wird.
Derartige. biegsame Aufhängungen können in mannigfacher Weise hergestellt werden. Sie können aus einem oder mehreren kräftigen Stahlseilen oder -kabeln (später als Seile bezeichnet) von rundem oder im wesentlichen rundem Querschnitt bestehen, die über ihre ganze Länge mit Zähnen ausgestattet sind, die in die Zähne der Laufkatzenräder eingreifen und diese beim Verschieben der Laufkatze längs des Seiles in Drehung versetzen. Die Zähne können in einer oder mehreren Längsreihen auf einer großen Zahl von aneinandergereihten Metallmuffen ausgebildet sein, die in geeigneter Weise auf den Drahtseilen befestigt werden können.
Um gegenseitige Lagenänderungen von Seilen und Muffen bei Temperaturäniderungen zu vermeiden, werden beide zweckmäßig aus Metallen von gleichem Ausdehnungskoeffizient hergestellt. Zur Gewichtsersparnis können die Zähne ferner hohlgemacht werden.
Werden bei derartigen biegsamen Aufhängungen die Drahtseile von den Muffen überdeckt, so sind sie nicht der Reibung an der Laufkatze ausgesetzt und haben infolgedessen eine lange Lebensdauer. Außerdem sind sie nicht dem Verrosten ausgesetzt, wenn sie von der Laufkatze mit öligen oder schmierigen Stoffen überzogen werden. Auch lassen sich die Muffen, wenn nötig, leicht erneuern.
Statt eines oder mehrerer Drahtseile von rundem oder im wesentlichen rundem Querschnitt können als biegsame Aufhängung zum Tragen der Zahnstangen auch flache !Drahtseile Verwendung finden.
Mit einer Hängetransportanlage gemäß der Erfindung lassen -sich die Vorteile einer Brücke mit oberer Hängebahn, nämlich leichtes Bauwerk, billige Herstellung, Aufstellung, Unterhaltung und Betrieb, im Gegensatz zu der üblichen schweren Brücke mit starrer oberer
Bahn, und ein sicheres und zuverlässiges Arbeiten erzielen, ohne daß die Nachteile der früher gebauten und betriebenen, bekannten Ausführungen von Brücken mit oberer Hängebahn in Kauf genommen werden müssen.
Brücken mit oberer Hängebahn gemäß der Erfindung, die in der oben beschriebenen Weise arbeiten, lassen sich in verschiedenen Ausführungen bauen.
ίο Auf den Zeichnungen zeigt Abb. ι schematisch eine Transportbrücke gemäß der Erfindung.
Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie A-A der Abb. 3.
Abb. 3 ist ein Schnitt nach der Linie B-B der Abb. 2 und
Abb. 4 ein Grundriß einer Laufkatze mit ausgleichender Senk- und Hebevorrichtung, die mit einer aus einer Gliederkette bestehenao den biegsamen Aufhängung zusammen arbeitet. Abb. 5 zeigt im senkrechten Schnitt und : Abb. 6 in Seitenansicht Teile der in Abb. 2 dargestellten Senk- und Hebevorrichtung.
Abb. 7 ist ein Querschnitt nach der Linie C-C der Abb. 8 und >
Abb. 8 ein Querschnitt nach der Linie D-D j der Abb. 7 von einer abgeänderten Ausfüh- j rung, bei der die biegsame Aufhängung aus j einem Drahtseil mit Muffen und zwei Reihen von eine biegsame Zahnstange darstellenden Zähnen besteht.
Abb. 9 zeigt in Seitenansicht eine Abänderung der in den Abb. 7 und 8 dargestellten Anordnung.
Abb. 10, 11 und 12 sind den Abb. 2, 3 und 4 entsprechende Darstellungen einer aus zwei Drahtseilen mit Schiebern und einer einzigen biegsamen Zahnstange bestehenden Aufhängung.
Abb. 13 und 14 zeigen die zwei Seile und ; anschließenden Teile im Quer- und Längsschnitt im größeren Maßstab gegenüber den \ Abb. 10, 11 und 12. j
Abb. 15 und 16 zeigen andere Ausführungen von biegsamen Aufhängungen im Querschnitt. ■
Abb. 17 und 18 zeigen im Querschnitt und in Seitenansicht eine weitere Ausführung einer solchen Aufhängung.
Abb. 19, 20 und 21 sind schematische Dar-Stellungen von geänderten Anordnungen, die später noch besonders beschrieben werden. '
In dem in den Abb. 1 bis 5 dargestellten Beispiel besteht die biegsame Aufhängung aus ; einer an den oberen Enden zweier Gitterp'feiler, -stützen oder -maste b, c, die an den gegenüberliegenden Ufern eines Flusses A aufgestellt sind, befestigten Kette a, die aus Gliedern oder Scheiben und Stiften zusammengesetzt ist und als Gelenkkette bekannt ist. Die Kettenenden ruhen auf den Pfeilern, Stützen oder Masten und wer Jen durch Stüt- ■ ' zen oder Halter d gehalten, die nach unten in einem Winkel zum Boden verlaufen, in dem sie in üblicher Weise verankert sind.
Auf der Hängekette α ruht eine in Abb. 1 allgemein mit e bezeichnete Laufkatze mit Hebe- und Senkvorrichtung, an der in einem Punkt Stangen/ und Ketten oder Drähte/1 zum Tragen einer darunter befindlichen Plattform g angehängt sind. Die Laufkatze besitzt im oberen Teil zwei quer angeordnete Treibwellen h, von denen jede in der Mitte zwischen zwei Lagern i, ix ein Kettenrad k trägt, die in die Hängekette α eingreifen und von dieser in Drehung versetzt werden, wenn sich die Laufkatze über das Seil bewegt.
Auf die äußeren Enden der Treibwellen h sind Zahnräder m aufgesetzt, die in andere und größere Zahnräder η an den Enden kurzer, querliegender Gegenwellen 0 eingreifen. Diese beiden Gegenwellen ruhen in Lagern/» desLaufkatzenrahmens r unterhalb der Wellen h.
Um die Wellen h und Kettenräder k von einem Teil des Gewichtes der Laufkatze und der daran aufgehängten Teile zu befreien, kann, wie in dem gezeichneten Beispiel angegeben, zwischen den Kettenrädern k ein leer laufendes Kettenrad s angeordnet werden, das auf einer Welle t umläuft und mit der Hängekette σ in Eingriff steht. Die Lager u für die Welle t und das Rad j sind senkrecht verstellbar, beispielsweise mittels der Schrauben ti1, so daß das Radi so eingestellt werden kann, daß es die Kettenräder k von einem großen Teil des aufzunehmenden Gewichtes entlastet.
Die beiden Gegenwellen 0 liegen in der gleichen Ebene mit einem Zwischenraum zwischen ihren inneren, einander zugekehrten Enden. An dem inneren Ende jeder Gegenwelle ist ein Kettenrad ν befestigt, über das je eine freihängende Kette w läuft, die eine endlose Kette oder eine offene Kette mit herabhängenden freien Enden sein kann. Wird eine offene Kette verwendet, so kann ein Behälter an den Laufkatzenrahmen angehängt werden, der die freien Kettenenden aufnimmt.
Mit den zwei frei herabhängenden Ketten kann etwa in der Mitte ihrer Längen ein querlaufender Trag- oder Hängebolzen 1 (später Tragbolzen genannt) verbunden sein, der die beiden Ketten in einem gegenseitigen Abstand von wenig Zentimetern zusammenkuppelt. An den mittleren Teil dieses Tragbolzens sind, wie in den Abb. 5 und 6 angegeben, drehbar die Tragstangen/ oder Ketten angeschlossen, die die darunter liegende Plattform halten.
Der Bolzen 1 wird gewöhnlich in der in AbI). 5 angegebenen Form mit großem Durchmesser und verstärktem Mittelteil ausgeführt, um den Biegungskräften, denen er ausgesetzt wird, gewachsen zu sein. Der Anschlußteil der Stangen / an den Bolzen 1 ist ebenfalls erwei-
tert, um genügend kräftig zu sein und eine wirksame Verbindung zu gewährleisten.
Im dargestellten Beispiel sind die Stangen f an einem kräftigen Bügel 3 angeschlossen, der den Bolzen 1 umschließt und sich mit einem auswechselbaren Lager 3° dagegenstützt. Der Mittelteil des Bolzens 1 und der sich dagegenlegende Lagerteil des Bügels 3 oder das Lager 3° sind gewöhnlich, wie- angegeben, kugelförmig ausgebildet, um eine geringe Ungleichheit des Gewichtes in den beiden Tragkettenw, mit denen der Bolzen in Verbindung steht, zu gestatten.
An den Kettenrädern ν und Ketten w können entsprechend ausgebildete Führungen vorgesehen sein, um ein Ausspringen der Ketten aus ihren Rädern zu verhüten. Bei der dargestellten Anordnung geschieht dies durch die Ausbildung des Laufkatzenrahmens r, wie aus den Abb. 2 und 3 zu erkennen ist.
Am Rahmen r ist ferner eine Führung r1 vorgesehen, die ein Aus/springen der Kette a aus den Rettenrädern k und j verhindert. Die unteren Enden der Stangen f sind durch Paare von auseinanderlaufenden Stangen oder Drahtseilen f1 an die Ecken der Plattform g angeschlossen.
Die Laufkatze e und mit ihr die Plattform g können längs der Hängekette α durch ein Lauf · seil· α1 hin und her geschleppt werden, das von eier Windtrommel einer auf der einen Fluß-= seite, am besten im oberen Teil der Stütze b, aufgestellten, umkehrbaren Windmaschine a2 über die Laufkatze e, mit der es in as verhunden ist, um eine Rolle α4 an der anderen Stütze c und dann zurück über die Hängekette, die Laufkatze und die erste Stütze zur Windtrommel der Maschine läuft.
Wird die Läufkatze - vom Lauf seil α1 von der Ausgangsstelle aus in einer Richtung verschoben, dann läuft sie den einen gekrümmten ; Endteil der Hängekette hinab, wobei ihre ■ Kettenräder k von der Hängekette in Umlauf ' versetzt werden. Die beiden nebeneinander : frei herabhängenden Ketten w werden gleichzeitig in der Richtung bewegt, in der der sie verbindende Tragbolzen 1 angehoben wird. Die Plattform wird dabei in einer Lage erhalten, die gegenüber einer feststehenden Horizontalebene ungefähr den gleichen Höhenahstand aufweist.
Diese Bewegung setzt sich so lange fort, bis | die Laufkatze den mittleren und tiefsten Teil j der Hängekette erreicht. In diesem Zeitpunkt nimmt der Bolzen 1 seine Höchstlage zu dem . Räderpaar ν ein, über das die an ihn auge- ' schlossenen Ketten w laufen.
Sobald die Laufkatze den aufwärts geboge- ,
nen Teil der Hängekette α hinanzusteigen be- ; ginnt, 'beginnt der Bolzen 1 auf der anderen 1 Seite des Kettenräderpaares ν seine Abwärts- j bewegung. Diese Bewegung hält sich in der Größe, daß der Bolzen 1 ungefähr im gleichen Höhenabstand zu einer feststehenden Horizontalebene verbleibt. Dies dauert so lange, bis die Laufkatze ihre Hinfahrt beendet hat. Bei der Rückfahrt der Laufkatze wird die Richtung der Getriebebewegung umgekehrt. Die oben beschriebene Verschiebung des Bolzens ι wiederholt sich, doch bewegen sich der Bolzen und das Treibwerk jetzt umgekehrt als - oben angegeben.
: Bei der beschriebenen Anordnung bewegt sich die Plattform auf einer gekrümmten Bahn, die sich von den Enden aus ein wenig abwärts neigt, dann etwas nach oben zum mittleren Teil der Bahn umbiegt, der eine nach oben gekrümmte Form zeigt, wie durch die Linie X in Afob. r wiedergegeben ist. Die Plattform g hat an beiden Bahnenden und in der Bahnmitte den gleichen Höhenabstand von einer Horizontalebene.
Die Abb. 7 und 8 zeigen eine Anordnung, bei der die biegsame Aufhängung nicht, wie vorher beschrieben, aus einer Gliederkette, sondern aus einem einzigen Stahldrahtseil 5 von rundem Querschnitt besteht, das über seine Länge mit einer Anzahl aneinandergereihter und am Seil festzuklemmender Muffen auszurüsten ist. Die letzteren tragen Zähne, die mit go den Zähnen von Zahnrädern auf der Laufkatze in Eingriff kommen.
Bei der dargestellten Ausführung ist jede Muffe wagerecht in zwei Teile 6 und 7 zerlegt, die aus Flacheisen hergestellt sind. Der Oberteil ist durch Biegen oder Pressen in einer Matrize so geformt, daß er eine ausgehöhlte, über das Seil passende Mitte und zwei Seitenteile besitzt, die so ausgebildet sind, daß jeder eine Reihe von Zähnen 8 oder 8a zeigt.
Die Mitte des Unterteils 7 jeder Muffe ist ebenfalls so gebogen, daß sie auf den unteren Teil des Seiles paßt. Die beiden Seitenteile sind geschlitzt, so daß sie Reihen von Fingern^0 bilden, die um die Seitenteile des Oberteils der Muffe herumgebogen werden und in die Lüdken zwischen den Zähnen 8 und 8a passen. Die Finger klammern also die Seitenteile des Muffenaberteils fest mit den Seitenteilen des Muffenunterteils zusammen.
Auf jede Welle h (AtJb. 2 und 3) der Laufkatze sind zwei Zahnräder k und -k1 (AM). 7) aufgesetzt, die in die zwei Zahnreihen 8 und 8" eingreifen. Jede Welle h trägt außerdem in der Mitte ein ausgehöhltes Rad 9, das auf der Mitte der gekrümmten Oberfläche der Muffe 6, 7 läuft und die Zahnräder k, k1 von dem Gewicht der Laufkatze und deren Last befreit.
Die Verbindungsstellen 10 der nebeneinanderliegenden Muffenunterteile 7 können mit den Verbindungsstellen 11 der nebeneinander-
liegenden Muffenoherteile 6 zusammenfallen, wie in Abb. 8 angegeben ist. Beide Verbindungsstellen können aber auch gegeneinander versetzt werden. An den Verbindungsstellen der Oberteile 6 der geteilten Muffen können kleine Zwischenräume frei gelassen werden, damit sich die Muffen im Winkel zueinander einstellen können, um die verschiedene Krümmung oder Bewegung der biegsamen Zahnstange in ihrer Gesamtheit auszugleichen, wenn die Laufkatze mit ihrer Last über die Zahnstange bewegt wind.
Abb. 9 zeigt eine Muffe, die der in den
Abb. 7 und 8 dargestellten ähnlich ist, jedoch aus zwei gegossenen Teilen besteht, die durch Gewindebolzen yb und Muttern jc miteinander verbunden sind.
Die biegsame Aufhängung kann statt aus einem, aus zwei, drei oder mehr Drahtseilen gebildet werden, die in irgendeiner Weise angeordnet und seitlich durch die Muffen verbunden sein können, die den Bewegungen folgen sollen.
Die Abb. 10 bis 14 zeigen eine Hängetransportanlage mit einer aus zwei nebeneinanderliegenden Seilen 5, 5" bestehenden biegsamen Aufhängung.
Bei dieser Anordnung sind Doppelmuffen 12, I2a auf die beiden Seile aufgesetzt, die zwischen sich eine Zahnreihe 13 tragen. Derartige Doppelmuffen mit Zwischenzähnen werden aus einem Stück Flacheisen hergestellt, das unter der Presse in Form einer Zahnreihe j mit gekrümmten Seitenteilen, die die Muffen 12, 12° darstellen, gebogen wird. Sind diese Formstücke auf die Seile aufgelegt, so werden sie um diese herumgezogen und an diesen festgeklemmt (vgl. Abb. 13). LTm das Biegen der Formstückenden um das Seil zu erleichtern, sind diese geschlitzt, so daß sie Finger 12* bilden, die leicht in die dargestellte Form ge-Iwgen werden können.
Jede der Wellen h der Laufkatze trägt hierhei ein Zahnrad k, das in die aus den aufeinanderfolgenden Muffen 12, 12" gebildete Zahnreihe 13 eingreift. Jede Welle /; besitzt außer- ι dem zwei ausgehöhlte. Tragräder 9, g", die auf den gekrümmten Oberteilen der aufeinanderfolgenden Doppelmuffen 12, i2a lauf en. Die senkrecht einstellbare Zwischenwelle t der Laufkatze (Abb. 11 und 12) trägt außer- j dem noch ein Paar ähnlich ausgehöhlter Räder I3a, die sich ebenfalls gegen die aufeinanderfolgenden Doppelmuffen 12, I2° legen und mit zur Entlastung der Zahnräder k vom Ge- , wicht der Laufkatze und ihrer Last beitragen. Im übrigen entspricht die in den Abb. 10 bis i 14 dargestellte Laufkatze im Aufbau und in ' der Wirkung derjenigen, die an Hand der Abb. ι bis 6 beschrieben wurde.
Um ein schnelles und genaues Aufsetzen der Muffen auf lie Seile und eine Aufstellung der Zähne in Längsreihen zu erzielen, die in richtiger Weise mit den Triebrädern k, k1 der Laufkatze in Eingriff kommen, können die Muffen an ihren Stirnseiten, wie in Abb. 12 angegeben ist, mit ineinandergreifenden Ansätzen 14 und Aussparungen 15 versehen sein, die die richtige, gegenseitige Lage am Seil sicherstellen.
Die ineinandergreifenden Ansätze 14 und : Aussparungen 15 dienen auch dazu, die einzelnen Muffen in der richtigen Richtung zu ; erhalten und, soweit als möglich, eine ungebrochene Radbahn zu schaffen, d. h. eine Bahn, bei der keine gerade Querteilungslinie zwisehen den Oberteilen der nebeneinanderliegenlen Muffen vorhanden ist. Die Muffen werden fest gegeneinander durch größere Muffen 16 (Abb. 12) gehalten, die auf die Enden der Drahtseile, nahe bei den Seilhaltepunkten auf den Tragstützen b, c (Abb. 1), aufgesetzt sind. Damit die Zähne in richtiger Weise in die ; Zahnräder auf der Laufkatze eingreifen, wer- : flen sie vorteilhaft so ausgebildet, wie in den Abb. 7, 8, 13 und 14 dargestellt ist, d.h. der Teilkreis der Zahnreihen wird, wie aus der Seitenansicht zu entnehmen ist, in die gleiche Höhe verlegt wie die Längsachse des Seiles 5 bzw. der Seile 5, 5a. Auf die Relativlage der Zähne wird dabei in .der Gebrauchsstellung nicht wesentlich eingewirkt.
Werden entsprechend der Anordnung nach Abb. 15 drei Seile verwendet, so kann das eine Seil 5 mitten über den zwei anderen 5" und 5* angeordnet werden. Jede Muffe kann hierbei aus einem Oberteil 6 bestehen, der um das obere Seil nach unten über die Seiten der beiden unteren Seile herumgreift, und einem Unterteil 7, der sich gegen die LTnterseite der zwei unteren Seile legt und mit dem Oberteil der Muffe in einer der oben angegebenen Weisen verbunden wird.
Der Muffenoberteil kann beiderseits mit Reihen von Zähnen 8,8" und einem dazwischenliegenden, flachen oder gekrümmten Bahnteil & versehen sein. Die Teilkreise der Zähne liegen ein hinlängliches Stück unter dem oberen Rand des zusammengesetzten Seiles. Bei Anwendungvonvier Seilen können diese paarweise übereinander angeordnet, wie in Abb. 16 angegeben ist, und durch Muffen 6, 7 umschlossen werden. Die Muffen können zwei Reihen von Zähnen 8, 8" tragen.
In den Abb. 17 und 18 ist eine aus einem Flachseil 18 gebildete biegsame Aufhängung dargestellt, an deren Muffen Zahnstangen 8, 8" und eine Zwischenlagerfiäche ausgebildet sind, deren Bau und Verwendung oben im Zusammenhang mit den Abb. 7 und 8 beschrieben \vurde. 12η
Die beschriebenen biegsamen Zahnstangen sind zwar besonders vorteilhaft bei Hänge-
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transportanlagen von großer Spannweite, sie können jedoch auch bei verhältnismäßig kleinen Spannweiten mit Vorteil verwendet werden. Außerdem kommen sie in allen den Fällen in Betracht, in denen eine biegsame Treibkette oder Zahnstange für Treibzwecke gefordert wurde oder gefordert wird.
An Stelle der einen Laufkatze e mit der beschriebene ι, ausgleichenden Heb- und Senkvorrichtung können auch zwei solche Laufkatzen auf der biegsamen Aufhängung α angeordnet werden, wie in Abb. 19 angegeben. Die Laufkatzen sind in einem bestimmten Abstand fest miteinander verbunden, beispielsweise durch ein Verbindungsglied ex, und'bilden zwei Aufhängepunkte 1 für zwei Satz Stangen, Ketten oder Drahtseile f, f1, die zum Halte-i der darunterliegenden Plattform g dienen. Bei dieser Anordnung erreichen die beiden Laufkatzen die tiefste Stelle der Aufhängung a nacheinander.
Da der Neigungswinkel bei Beginn der Fahrt von jeder Seite aus die von der Laufkatze veranlaßte, ausgleichende Aufwärtstewegung etwas übersteigt, kann die geringe Höhenänderung der Plattform g, die aus dieser Anordnung entstehen könnte, dadurch vermindert werden, daß die Verbindungspunkte f2 der Tragketten oder -seile f1 mit der Plattform weiter auseinandergelegt werden, als dem Mittenabstand der beiden Tragbolzen 1 an den beiden Laufkatzen, d. h. dem Mittenabstand der beiden Laufkatzen, entspricht.
Bei Verwendung von zwei oder mehr Aufliängeelementen α kann jedes Aufhängeelement mit einer oder" zwei Laufkatzen ausgestattet werden. Im einen Falle werden zwei Sätze von Tragstangen oder -ketten f gebraucht, im andern mindestens vier, die mit der darunterliegenden Plattform g durch Paare von auseinanderlaufenden Ketten oder Drahtseilen f1 verbunden sind.
Abb. 20 zeigt zwei Aufhängungselemente a, auf die je zwei Laufkatzen e aufgesetzt sind. Bei den Anordnungen mit zwei, vier older mehr Laufkatzen müssen, diese durch geeignete Verbindungen e1 miteinander verspannt wenden, um sie in der richtigen gegenseitigen Lage zu halten. Weiterhin muß in diesen Fällen das Schleppseil a1 an einem Verbindungselement α* mitten zwischen einem oder mehreren Paaren von Laufkatzen befestigt sein.
Für jedes Aufhängungselement mit der oder den darauf befindlichen Laufkatzen kann auch ein besonderes Schleppseil Verwendung finden. Diese Anordnungen lassen sich ohne zeichnerische Erläuterung leicht aus der vorhergehenden Beschreibung entnehmen.
Die Bewegung der Laufkatzen über die Hängeketten o. dgl. braucht nicht mittels eines Schleppseiles bewirkt zu werden. Sie kann beispielsweise auch durch einen Elektromotor 24 (Abb. 21) erfolgen, dem der Strom durch ein Kabel 25 von einem an dem einen Flußufer aufgestellten Generator 26 zugeführt wird.
Bei einer entsprechend der obigen Beschreibung gebauten und betriebenen Hängetransportanlage können die Ab- und Anfahrt- ader Lanidungßstellen der Plattform an den Fluß- = ufern zu ebener Erde eingerichtet werden, so daß Fahrzeuge und andere Lasten leicht auf die Plattform auf- und wieder ablaufen können. Erforderlichenfalls kann eine obere Plattform g1 (Abb. 19) für Fahrgäste vorgesehen wenden, die durch Treppen von der unteren Plattform aus oder auf den Landungsplätzen an den Flußufern zu erreichen ist.
Die (bisher mit Plattform bezeichneten Lastträger können in der verschiedenartigsten Weise ausgebildet werden. Für schwere Transporte können sie aus einem langen, kastenartigen Bauwerk, ähnlich einem Eisenbahnwagen ohne Räder, bestehen, der senkrecht oder wagerecht oder in beiden Richtungen in Räume oder Gänge zur Aufnahme der Fahrzeuge, Güter, Personen usw. unterteilt sein kann. Die Plattform kann auch quadratisch oder in anderer Form ausgebildet sein.
Hängetransportanlagen der beschriebenen Art eignen sich auch zur Beförderung von Personen, Fahrzeugen und Gütern über Täler, Schluchten u. dgl., wo die Verwendung anderer Transportanlagen Schwierigkeiten bietet.

Claims (12)

Patent-Ansprüche:
1. Hängetransportanlage, bei der ein Laufwerk auf einem Tragseil (oder einer Kette, einem oder mehreren Drahtseilen mit Zahnstangen 0. dgl.) verschoben wird und Mittel vorgesehen sind,, um die beim Transport veränderliche Höhenlage der Last auszugleichen, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufwerk ein Zahnradgetriebe enthält, das bei der Hin- und Herbewegung des Laufwerks von dem Tragseil angetrieben wird und hierbei die Zugorgane, mit denen das Fördergefäß (Plattform
o. dgl.) am Laufwerk aufgehängt ist, auf und ab bewegt.
2. Hängetransportanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der oder jeder Aufhängepunkt (1) für die Plattform (g) o. dgl. durch die Hebe- und Senkvorrichtung unter Einwirkung des mit der biegsamen Aufhängung in Eingriff stehenden Laufkatzenzahnradgetriebes veranlaßt wird, sich zu heben, sobald die Laufkatze idie gekrümmten Teile der Aufhängekette hinabsteigt, und sich zu senken, wenn die Laufkatze diese gekrümmten Teile der Kette hinansteigt.
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3· Häugetransporta)lage nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, laß der oder jeder Tragpunkt für die Plattform (g) an der Hebe- und Senkvorrichtung lurch einen Zapfen (i) gebildet wird, Ier ein Paar Ketten (τι1) verbindet, cue über Kettenräder (ι1) laufen, welche von einem oder mehreren mit der biegsamen Aufhängung in Eingriff stehe iden Zahnrädern (k) angetrieben werden un 1 umlaufen, wenn die Laufkatze über die Aufhängung bewegt wirJ. Der Zapfen (i) wird auf der einen Seite des Kettenräderpaares (r) durch das Kettenpaar (ze) gehoben, wenn die Laufkatze eine gekrümmte Seite der Aufhängung hinabläuft: er erreicht den höchsten Punkt des Kettenräderpaares, wenn die Laufkatze an die tiefste Stelle der Aufhängungskette gelangt, und bewegt sich dann auf der anderen Seite des Kettenräderpaares abwärts, wenn die Laufkatze den gegenüberliegenden, gekrümmten Teil der biegsamen Aufhängung hinansteigt; die Bewegung des Zapfens und eier daranhängenden Last wird umgekehrt, wenn die Laufrichtung der Laufkatze umgekehrt wird.
4. Hängetransportanlage nach An- i sprach 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kettenräderpaar ("■), in das die den Trag- j zapfen (1) haltenden Ketten (w) eingreifen, von in der gleichen Ebene angeordneten Wellen (0) getragen wird, die von zwei Satz Zahnrädern (in.n) von einer oder
mehreren Wellen (/;) angetrieben werden! j von denen mindestens eine über ein Zahn- ! rad (k) mit der biegsamen Aufhängung in ; Eingriff steht. i
5. Hängetransportanlage nach den An-Sprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufkatze außer den zwei Satz seitlich angeordneten Triebrädern, die mit der biegsamen Aufhängung in Eingriff stehen, noch senkrecht einstellbare Räider (s oder 13") trägt, die auf der biegsamen Aufhängung laufen und sich derart dagegenstützen, 'daß sie den mit der biegsamen Aufhängung (AbIx 3, 4, 11 und 12) in Eingriff stehenden Zahnrädern (k) einen beträchtlichen Teil des Gewichtes abnehmen.
6. Hängetransportanlage nach Anspruch ij dadurch gekennzeichnet, daß die ! Wellen (ft) für die mit der biegsamen Aufhängung in Eingriff stehenden Zahnräder (k) Stützräder (g) tragen, die auf der biegsamen Aufhängung laufen und die Zahnräder vom Gewicht der daranhängenden Last befreien (Abb. 7, 10, 11, 12 und 13).
7. Hängetransportanlage nach den Ansprüchen ι bis 6, dadurch gekennzeichnet, laß die biegsame Aufhängung aus einer Gelenkkette -besteht, mit der die Zahnräder (k) der Laufkatze in Eingriff stehen (Abb. ι bis 4).
8. Hängetransportanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die biegsame Aufhängung aus einem oder mehreren Drahtseilen besteht, die in an sich bekannter Weise eine oder mehrere Längsreihen von Zähnen tragen, mit denen die Räder (k) des Laufkatzengetriebes in Eingriff stehen (Abb. 7 bis 18).
9. Biegsame Aufhängung nach An-Spruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilkreise der Zahnstangenzähne auf dem oder den Seilen und der Zähne der Zähnräder des hiermit in Eingriff stehenden Laufkatzengetriebes (in der .Seitenansicht gesehen) im wesentlichen mit der oder den Achsen des oder der Seile zusammenfallen.
10. Biegsame Aufhängung nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zahnstangenzähne (8, 8") tragende Muffe öler Muffen mit einer ebenen Fläche oder Flächen versehen ist, auf der die Stützräder (9, J 3") der Laufkatze laufen, die die Zahnräder (k, k1) vom Gewicht der Last befreien.
11. Ausführungsform der biegsamen Aufhängung, gekennzeichnet durch zwei Drahtseile, die miteinander durch eine Anzahl kurzer Doppelmuffen (12, I2a) verbunden sind, welche die Seile umschließen und mit einer mittleren Zahnreihe (8) ausgestattet sind, und deren obere Fläche glatte Bahnen für die darauf rollenden Stützräder (k, k1) bilden (Abb. 10 bis 14).
12. Hängetransportanlage nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl miteinander verbundener Laufkatzen mit ausgleichenden Senk- und Hebevorrichtungen von der biegsamen Aufhängung getragen und betrieben werden, die zusammen die darunterhängende Plattform (g·) halten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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