DE2024775A1 - Ladeflache fur Umlaufaufzuge - Google Patents
Ladeflache fur UmlaufaufzugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ladefläche für einen Umlaufaufzug
mit zwei Paar endlosen Förderketten, deren abwärts laufende Trume im wesentlichen dieselbe Bahn durchlaufen,
während die jaunen der beiden aufwärtslaufenden Trume einen
Abstand voneinander haben und mit biegsamen, die beiden Förderketten verbindenden und mit ihren Enden an ihnen befestigten
Gelenkstangen ausgestattet sind, die sich beim Leerlauf an die Förderketten anschmiegen, jedoch in der Arbeltsstellung
zur Aufnahme der Last zwischen den im Abstand befindlichen Trumen ausgespannt sind.
Diese neue Ladefläche umfasst eine Vielzahl rechtwinklig zur Förderrichtung liegender Förderflächensegmente, wobei
Jedes Segment aus einem länglichen Element, vorzugsweise einem Flacheisen, einer Stange oder einem Rohr besteht, die
an ihren Enden eine oder mehrere Verbindungselemente besitzen, welch« auf übliche Weise befestigt sind und über
die entgegengesetzte Seite des Segmente hinausragen, so daß
jedes Verbindungselement zwei angrenzende Segmente überspannt.
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- Blatt 2 -
Diese Flächensegmente sind untereinander durch Gelenkglieder verbunden, wie z.B. durch flexible Gelenke oder Zahnkettenglieder,
so daß sich die Ladefläche in einer Richtung normal zur Arbeitsfläche der Ladeebene biegen oder abrollen lässt,
dabei aber starr in ihrer Arbeitsebene gegen Verblegen oder
Durchbiegen in der entgegengesetzten Richtung bleibt.
Die Erfindung bezieht sich also auf eine lasttragende Ladefläche und insbesondere auf eine Förderladefläche, die gegen
Verbiegen in Schwerkraftrichtung starr bleibt, Jedoch frei
biegsam in der entgegengesetzten Richtung 1st.
Diese Ladefläche stellt gegenüber dem Gegenstand der USA-Patentschrift
3 021 891 bzw. der deutschen Patentschriften 1 171 8HJ und
1 226 037, die sich auf einen senkrechten Umlaufaufzug beziehen,
eine sprunghafte Verbesserung dar. Obwohl bereits in diesen Patentschriften eine Förderladefläche beschrieben
ist, die dazu bestimmt 1st, gegen Durchbiegen oder Verbiegen in der Schwerkraftrichtung starr zu bleiben, jedoch in der
entgegengesetzten Richtung biegsam zu sein, wird die Funktion dieser bekannten Ladefläche hauptsächlich durch eine Vielzahl
von kettenartig verbundenen Stabsegmenten rechteckigen Querschnittes
bewirkt, die durch das Aneinanderstoßen der angrenzenden Segmente unter Druck ausgerichtet werden· Weiterhin war
wegen der zahlreichen Elemente, die diese bekannten Ladeflächen aufweist, ein unverhältnismäßig großer Zeit- und Kostenaufwand
nötig, um solche Ladeflächen zu bauen.
Ferner hat sich gezeigt, daß diese Ladefläche der Umlaufaufzüge
de3 oben genannten Standes der Technik einer Schwerlastaufgabe nicht in allen Fällen gerecht werden konnte. Auch dieses Problem
löst der Vorschlag vorliegender Erfindung, in/dem diese eine
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- Blatt 3 -
Ladefläche für Umlaufaufzüge schafft, die auch für sehr schwere
Lasten hervorragend geeignet 1st·
Die gemäß dieser Erfindung hergestellte Förderladefläche umfasst eine Vielzahl von Flächensegmenten einfacher und billiger
Konstruktion, welche, well sie durch eine der vielen Gelenkverbindungen zusammengehalten werden, für die gleiche starre
Stellung gegen Verbiegen während einer beladenen Arbeltsstellung
sorgen und die gleiche Flexibilität besitzen, um in der entgegengesetzten
Richtung biegsam zu bleiben, wie die bekannte Ladefläche, Jedoch ohne die zusammengedrückten aneinanderstoßenden
Segmente·
Jedes Ladesegment umfasst ein starres, verlängertes, lasttragendes
Segment, wie z.B. ein Flacheisen, Vierkant, Rohr oder eine Welle. Rechtwinklig zum lasttragenden Segment sind
beidseitig längere, steife Verbindungselemente befestigt, die dazu dienen, an den Enden der lasttragenden Segmente in einem genügenden
Abstand die lasttragenden Segmente der angrenzenden Ladesegmente zu überbrücken. So überspannt jedes Verbindungselement
drei lasttragende Segmente, indem es an dem mittleren lasttragenden Segment befestigt 1st und die angrenzenden lasttragenden
Segmente in die steife Arbeitsstellung der Ladefläche einbezieht.
Auf diese Welse begrenzen die Verbindungselemente nicht nur
ein Verdrehen der Flächensegmente untereinander in ihrer Schwerkraftrichtung,
sondern gestatten die Verlagerung des Qewlchtes oder der Ladung von einem Flächensegment auf die zwei angrenzenden
Segmente, welche wiederum die Ladung auf die anderen Segmente der Ladefläche durch die überstehenden Verbindungselemente
verteilen.
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- Blatt
gesichert werden, wobei z.B. flexible Elemente wie Zahnkettenglieder
oder Zahnkettengelenke, die Verbindungselemente der angrenzenden lasttragenden Segmente verbinden. Die flexiblen
Verbindungselemente können auch aus Endlosketten, Kabeln, Stahlblech oder Riemen bestehen. Erfindungsgemäß besteht das
Verbindungselement, das den hauptsächlichen Bereich oder die gesamte lasttragende Ladefläche, die durch die Flächensegmente
definiert wird, überspannt, aus flexiblem Gewebematerial z.B. Gurtband oder aus einem Gummi« oder Kunststoffmaterial·
Obwohl diese Ladefläche hauptsächlich geschaffen wurde, um die bereite bekannte Ladefläche eines senkrechten Umlaufaufzuges zu
ersetzen, kann der Erfindungsgegenstand auch für andere Förder·»
zwecke benutzt werden. Zum Beispiel kann diese Ladefläche in Gestalt einer endlosen Fläche, über Walzen, Rollen oder Zahnräder
gezogen werden, wobei eine endlose Förderladefläche oder^auf-
Wo fee·'
flächenband gebildet wird, die Ladefläche des Förderers
gegen ein Abwärtsbiegeh während des Bewegens zwischen den zwei waagrechten Walzen starr gehalten wird, Jedoch frei bewegbar
bleibt, wenn sie um die entsprechenden Walzen rotiert.
Das Wesen vorliegender Erfindung wird nun anhand von Zeichnungen, die eine bevorzugt® Ausführungsform darstellen,
weiterhin erläutert.
Figur 1 ist eine auszugsweise Seitenansicht des oberen Teiles
eines senkrechten Umlaufaufzüges und zeigt eine Ladefläche
entsprechend dieser Erfindung, welche in eine Arbeitsstellung versetzt ist und eine zweite Ladefläche
welche von einer Arbeitsstellung in eine Ruhestellung am oberen Ende dee Umlaufaufzuges überwechselt.
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- Blatt 5 -
Figur 2 1st eine Draufsicht des Umlaufaufzuges wie In Figur
gezeigt·
Figur 3 1st eine detailliertere Draufsicht der oberen Ladefläche
wie In Figur 2 gezeigt·
Figur 5 ist eine Teilansicht der Ladefläche ähnlich der
Figur 3, jedoch mit einer unterschiedlichen Art beweglicher Verbindungen der lasttragenden Elemente·
Figur 6 stellt einen Schnitt entlang der Linie 6-6 der
Figur 5 dar.
Figur 7 ist eine Teilansicht einer Ladefläche ähnlich wie
Figur 5» jedoch mit einer abgewandelten Art der Verbindungen der lasttragenden Elemente·
Figur 8 ist ein Längsschnitt einer anderen abgewandelten Art der Ladefläche·
Figur 9 stellt einen Schnitt entlang der Linie 9-9 der
Figur 8 dar·
Die Figuren 1 und 2 zeigen einen senkrechten Umlaufaufzug im
Prinzip. Der Umlaufaufzug 10 umfaßt ein Paar Endloszugketten
11 und 12· Die vordere Zugkette 11 wird über die vorderen Zahnräder 13 und 14 geführt, während die hintere Zugkette 12
über die Zahnräder 15 und Io geleitet ist· Die Zahnräder 13}
»mi 15 sind durch geeignete Schenkel oder Wellen am Gerüst 17 gelagert, während die Zahnräder 14,wmI 16 an einer gemeinsamen
Triebwelle 18, die ebenfalls im Gerüst 17 gelagert ist, befestigt sind und durch eine e Antriebskraft, welche hier
nicht aufgezeigt ist, angetrieben werden.
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202477b
- Blatt 6 -
Der Umlaufaufzug 10 besitzt ferner ein Paar Führungsketten 19)und 20, die Über ihre entsprechenden Zahnräder 21, \mu 22
gezogen und auf der gleichen gemeinsamen Triebwelle 18, auf der auch die Zahnräder Ι4,ι*»4 16 sitzen, befestigt sind.
In entsprechenden Abständen zwischen den Zugketten 11, trod 12
und den Führungsketten 19, und 20 sind Ladeflächen 25,WMl 25'
entsprechend dieser Erfindung angebracht · Die Ladeflächen 25,und 25* sind derart in die Ketten 11, 12, 19, 20 eingepasst,
daß sie Lasten z.B. in Gestalt der Kisten 26,und 26* anheben
und wie an Kiste 26 gezeigt, mittels einer Rollenbahn 27 wieder entladen können· Um die beabsichtigte Funktion des Umlaufaufzüges
10 durchzuführen, muß jede Ladefläche 25yt*ncl 25* eine
geringere Breite als den Abstand zwischen den inneren Zahnrädern, ' in diesem Fall die Führungszahnräder 21^twd 22 haben und lang
genug sein, um den horizontalen Abstand zwischen den Zugketten 11,UAd 12 und den Führungsketten 19, 20 in ihrer Förderstellung,
wie deutlich in Figur 1 gezeigt 1st* zu überspannen. Die
Führungsseite jeder Förderfläche 25« 25* 1st durch eine Führungsgelenkstange
29 mit den Führungsketten 19, 20 und durch eine Zuggelenkstange 30 mit der Zugkette 11, 12 verbunden. In genau
derselben Weise ist die Ladefläche 25* durch eine Führungsgelenkstange
29* mit der Führungskette 19» 20 und durch eine Zuggelenkstange
30* mit der Zugkette 11, 12 verbunden.
Die Ladefläche 25, die deutlich in Figur 3 und 4 dargestellt ist,
schließt eine Vielzahl lasttragender Segmente in der Zeichnung dargestellt als Flächensegmente z.B. Flächensegmente 33 ein.
Jedes Flächensegment 33 1st von einheitlicher Größe und Konstruktion
und besitzt eine längere, starre Tragfläche, An jedem
Ende 32 des Flächensegmentes 33 1st ein längeres, starres Verbindungselement 34 befestigt. Das Verbindungselement 3t kann
an den Enden 32 der iasttragenden Flächensegment® 33 auf jede
beliebige Art befestigt sein, so lange dies nur
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rechtwinklig zu seinen entsprechenden Flächensegmenten 32, der Fall und so angepasst ist, daß in Arbeitsrichtung die
gegenüberliegenden Seiten der Flächensegrcente 32, 33 eich über
die angrenzenden Flächensegmente wie z.B. 33' und 33" (Figuren 3 und 4) erstrecken. Das Verbindungselement 34 der
Figur 1, 2, 3 und 4 besteht aus einem steifen Blechriegel der angegebenen Form und besitzt einen Schlitz, um darin das entsprechende
Flächensegment 32, 33 festgefügt aufzunehmen.
Wie Figur 3 zeigt, überspannt jedes Verbindungselement 34
drei fortlaufende Flächensegmen%eS33, Beispielsweise ist das
Verbindungselement 34, das an dem mittleren Flächensegment in einer Reihe von drei Flächensegmenten 33'· 33 und 33"
(Figur 3) befestigt ist, so angepaßt ■***->
daß es über die angrenzenden äußeren Flächensegmente 33* und 33"· eine steife
waagrechte, lasttragende Stellung bildet , sich dahin ausdehnen kann und diese mit einbesieht· Auf die gleiche Weise
streckt sich das Verbindungselement 34", das an dem Flächensegment
33" befestigt ist, ebenfalls auf ^angrenzende Flächensegment
33 und auf die gegenüberliegende Seite des Flächensegmentes
33" aus« Da das Verbindungselement 34 an jedem nachfolgenden Flächensegment die entsprechenden angrenzenden
Flächensegmente überspannt und in die Kraftübertragung einbezieht und sich die Verbindungselemente der angrenzenden
Flächensegmente einander überlappen, wird die Starrheit der Ladefläche 25, 25' in seiner waagrechten, lasttragenden Stellung
aufrecht erhalten·
Alle Verbindungselemente 34 besitzen bewegliche und dehnbare
Enden, die die Oberflächen der angrenzenden Flächensegmente einbeziehen, um jede durchbiegende und schwingende Bewegung
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- Blatt θ - .
einer Ladefläche 25 über die Ebene der Flächensegmente 33
hinaus zu verhindern«
Die Flächensegmente 32, 33 sind untereinander durch Gelenkelemente
wie z.B. flexible Gurtbänder oder Gurtbandflächen
36 verbunden, wie in Figur 3 und 4 dargestellt ist. Die Gurtbandfläche 36 ist an Jedem Flächensegment 33* 33*, 33**
durch Bolzen 37 oder durch jedes andere dafUr brauchbare Befestigungsmittel verbunden. Auf diese Weise bietet die
Gurtbandfläche 36 nicht nur eine flexible Verbindung zwischen
den angrenzenden Flächensegmenten 32, 33» sondern sie sorgt auch für eine flexible Plattformoberfläche, welche die lasttragenden
Flächensegmente 32, 33 Überspannt und verkleidet, auf der die Last in der Arbeitsstellung getragen wird.
Um die Ladefläche 25 in waagrechter Stellung zu halten,
während z.B. die Kiste 26 auf die Rollenbahn 27 entladen wird, werden die Kanten aer Ladefläche 25 über Tragwalzen 39» 40
abgerollt, die auf der gemeinsamen Fahrwelle 18 verankert sind. Auf diese Weise bleibt die Ladefläche 25» wenn die Führungskanten
der Ladefläche 25 über die Walzen 39» 40 durch die Führungsketten 19, 20 geleitet werden, einwandfrei bewegbar und jederzeit
den Walzen 39, 40 anpaßbar, bis die ganze Ladefläche 25 die Walzen 39, 40 passiert hat und in einsatzfreier Stellung senkrecht
wieder herabgleitet bis zu ihrer unteren Aufnahmestation, die allerdings nicht dargestellt ist«
Aus Figur 3 1st leicht zu ersehen, daß jede Last wie beispielsweise
hler diejenige der Kiste 26 von den Gurtbändern 36 aufgennommen
und direkt unterhalb dieser Last auf die Flächensegmente 32, 33» durch die überlappenden Verbindungselemente
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- Blatt 9 -
34 an jedem Flächensegment 32, 33 In der Ladefläche 25 übertragen
wird· Auf diese Weise bietet die Konstruktion der Ladefläche 25 nicht nur ee Stabilität in lasttragender Stellung,
sondern bewirkt auch eine einheitliche Verteilung der Last über alle Flächensegmente 32, 33.
Die Figuren 5 und 6 stellen eine abgewandelte Form einer Ladefläche
125 dar, welche Flächensegmente 132, 133 besitzt, In denen Verbindungselemente 134 eine unterschiedliche Bauart gegenüber
den Verbindungselementen 34 darstellen. Jedes Verbindungselement
134 ist trapezförmig ausgebildet und 1st auf die
Außenseite des entsprechenden Flächensegmentes 132, 133 aufgeschweißt.
Die Flächensegmente 132, 133 sind wiederum gelenkartig
miteinander durch ein oder mehrere biegsame Gurtbänder 136 verbunden, welche an der Unterseite oder an der Oberseite der
Flächensegmente 132, 133 durch Bolzen 137 befestigt sind und über eine entsprechende Walze 140 laufen. Die in den Figuren 5 und 6
beschriebene Ladefläche 125 kann auch aus einer endlosen Förderfläche
bestehen, die sich um 180° um eine Endwalze 140 und eine
andere entgegengesetzte nicht abgebildete Endwalze bewegt. Auf diese Weise wird das obere Trum der Endlosladefläche 125 waagrecht
zwischen den Walzen getragen und In einer starren, waagrechten, lasttragenden Stellung gehalten.
Figur 7 zeigt eine weitere Abwandlung einer Ladefläche 225« Die
dargestellten Flächensegmente 232, 233 gleichen in ihrer Bauart
den Flächensegmenten 132, 133 In den Figuren 5 und 6, die auch gleichgeformte Flächensegmente 233 sowie Verbindungselemente
234 aufweisen. Jedoch ist die Ladefläche 225 beweglich
durch Gelenke oder Kettenglieder 236 verbunden, welche ihre
TragkrafE^fir Bewegungsrichtung quergerichtete Bolzen, Nieten
oder Splinte auf die angrenzenden Verbindungselemente 234 ausdehnen.
Da die Qelenkglleder 236 kettenartig mit den Verbindungs-
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ORIGINAL INSPECTED
- Blatt 10 -
elementen 234 verbunden sind, sind lineare flexible Glieder
anderer Art gänzlich entbehrlich· Die Verwendung von Gelenkgliedern
ist angebrachter, wenn die Lasten zu schwer sind und wenn die Gurtbänder die Neigung haben, sich zwischen den
Flächensegmenten 232, 233 auszudehnen·
Wenn die Ladefläche 225 um eine Walze geführt wird, wird diese
Walze direkt von den Flächensegmenten beaufschlagt, und zwar
auf die gleiche Weise wie die Flächensegmente 32, 33 die Walzen 39* 40 beaufschlagen·
Gegebenenfalls können die Transportwalzen 39, 40 mit Zähnen
versehen sein, um so abgewandelte Mitnehmer zu formen, die in die Zwischenräume der Flächensegmente 32, 33 oder 232, 233 eingreifen·
Eine andere, abgewandelte Ladefläche 325 ist in den Figuren
8 und 9 gezeigt. Die Flächensegmente 333 besitzen die gleiche Art Verbindungselemente 334 wie die Verbindungselemente 234
und werden auf ähnliche Weise durch Gelenkglieder 336, die beispielsweise Bolzen, Nietet Splinte usw. sein können, kettenartig
miteinander verbunden· Jedoch sind die Flächensegmente T-förmig um eine zusätzliche Stabilität zu gewährleisten. Jedes
Gelenkglied 336 kann z.B. an ein Verbindungselement 334 geschweißt
sein und sich durch eine Öffnung in das überlappende
Verbindungselement 334, gegebenenfalls erstrecken.
Es wird nun im folgenden noch näher die Arbeitsweise der
erfindungsgemäßen Ladefläche beschrieben.
Bei der Ausführungsform gemäß der Figuren 1-4 arbeitet der
Umlaufaufzug 10 im Prinzip auf die gleiche Weise wie derjenige, der Gegenstand des USA-Patents 3 024 891 bzw. der
deutschen Patentschrift 1 171 8l4 und 1 226 037 ist. Die Last,wie
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- Blatt 11 -
z.B. die Kiste 26, wird auf der Förderladefläche 25 In eine
flach liegende, starre, lasttragende Stellung zwischen den ausgespannten Zug- und Führungsketten 11, 12, 19 und 20
plaziert. Durch das Antreiben der Welle 18 wird die Ladefläche
25 in eine Stellung gebracht, die durch die Ladefläche 25'
(in Figur 1) dargestellt 1st. Wenn die Ladefläche 25 das obere Ende des Förderers erreicht hat, wird die Führungsgelenkstange
der Ladefläche 25 um die oberen Walzen 39» 40, wie in den Figuren
1-4 dargestellt ist, geleitet. Die Kiste 26 wird dementsprechend
in die Richtung des Pfeils in der Figur 1 befördert und durch die Rollenbahn 27 entladen.
Wie insbesondere in den Figuren 3 und 4 dargestellt ist, wobei
das bewegliche Gurtband 36 über die oberen Walzen 39, 40 durch
die FUhrungsgelenkstange 29, verbunden mit den Führungsketten
19 und 20 gezogen let, wird jedes Flächensegment 32, 33 durch sein Zusammenarbeiten mit der Oberfläche der Walzen 39» 40
gekippt, wobei sich die entsprechenden Verbindungselemente 34 ebenfalls verkanten, so daß die Endstücke der angrenzenden
Flächensegmente entlastet werden, wie z.B. die Flächensegmente 33*» 33" (Figur 4)· Auf diese Weise wird die Ladefläche 25 auf
den Walzen 39» 40 so weit umgelenkt, bis das Ende der Ladefläche 25 die Walzen 39» 40 passiert hat und sich die Ladefläche
25 in eine senkrechte arbeitsfreie Stellung im wesentlichen auf gleicher Höhe mit den FUhrungs- und Zugketten 19, 20, 11 und
12 liegend nach unten bewegt. Die Ladefläche 25 begibt sich nun wieder in eine steife Arbeitsstellung im unteren Teil des Umlaufaufzuges
10, wonach sich der Kreislauf wiederholt.
Die abgewandelten Ladeflächen 125, 225 und 325 arbeiten in ähnlicher Weise, obwohl die Form und die Konstruktion der
verschiedenen Elemente der Flächensegmente 132, 133, 232, 233,
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- Blatt 12 - -
332, 333 geringfügig geändert sind und a*β verschiedene
Typen von Gelenkverbindungen 136, 236 und 336 angeordnet,
sind, um die angrenzenden Flächensegmente zu verbinden»
Obwohl die Bauwelse der Gelenkverbindungen meistens variiert,
haben die Gelenkverbindungen eine gemeinsame Funktion, die in
kettenartiger oder flexibler Weise angrenzende Flächensegmente zu verbinden, um die,sich entsprechenden Flächensegmente zu
orten, wenn die Ladefläche ihren genauen Förderweg befolgen
soll. Die Gelenkverbindungen werden jedoch nicht benutzt, um einen wesentlichen Teil der Last, die sich auf der Ladefläche
25, 125« 225 und 325 befindet, aufzunehmen oder zu befördern.
Die Beschaffenheit der überlappenden Verbindungselemente 34,
134, 23Ί» 331J 1st dergestalt, daß insbesondere die ganze Last,
die von jeder Ladefläche befördert wird, nicht nur direkt von den Flächensegmenten 32, 33· 132, 133· 232, 233· 332, 333 getragen
wird, sondern durch aufeinanderfolgende, angrenzende, überlappende Verbindungselemente 34, I34, 234, 334 auf die Ladeflächen
25· 125· 225· 325· und zwar z.ßl^e Zahnräder 13· 1**·
15· 16, 19· 20 und die Walzen 39· 40 weitergeleitet wird. In
der Gurtfläche 36 entsteht z.B. keine Spannung, um die steife Stellung der Ladefläche 25 zu bewirken· Die einzige, wesentliche
Kraft, die durch die Gurtflache 36 übertragen wird, 1st diejenige,
die zum Anstoßen und Abrollen der Last 26, wie in den Figuren 1 und 2 gezeigt wird, nötig ist·
Ein weiterer Vorteil dieser Erfindung besteht darin, daß im Fall des Vorhandenseins eines beweglichen Elements wie
z.B. einer Kette zum Zweck der gelenkartigen Verbindung der Flächensegmente, wie z.B. der Flächenaegmente 133 mit
der Ladefläche 125· anstell· eine» Riemens oder Gurtbands 136,
die Kette keine Präzieionekette sein muß und daher auch
bei weitem nicht so teuer 1st wie eine Kette die präzise Ab-
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- Blatt 13 mesaungen
bei den Gliedabständen voraussetzt·
Weiterhin vermeldet die erfindungsgemäße Ausbildung der
Flächensegmente 33» 133 das Aneinanderstoßen der gegenüberliegenden Segmentenden 32, 132 unter Druck, wie z.B, durch die
Verbindungselemente 34, 134· Der Druck zwischen den angrenzen·"
43)
den Flächensegmenten 33, wird zwischen den Enden der Verbindungselemente
34, 134 der Enden der Segmente 32, 132 und des angrenzenden
Flächensegments 33', 133f bewirkt« um «ine bessere Lastverteilung
und somit ein· geringer· Abnutzung der dnzelnen
Teil· zu «rsitltn.
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Claims (6)
- • Blatt 14 PatentansprücheLadefläche für einen Umlaufaufzug mit zwei Paar endlosen Förderketten, deren abwärtslaufende Trume Im wesentlichen dieselbe Bahn durchlaufen» während die Bahnen der beiden aufwärt8laufenden Trume einen Abstand voneinander haben und mit biegsamen, die beiden Förderketten verbindenden und mit ihren Enden an ihnen befestigten Gelenkstangen ausgestattet sind, die sich beim Leerlauf an die Förderketten anschmiegen, jedoch in der Arbeitsstellung zur Aufnahme der Last zwischen den im Abstand befindlichen Trumen, ausgespannt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladefläche (25 # 25') aus einer Vielzahl lasttragender Flächensegmente (33, 133» 233· 333) besteht, die rechtwinklig zur Förderrichtung angeordnet und durch ein Stahlblechband oder ein Gurtband (36) miteinander verbunden sind, und daß unbeweglich rechts und links auf die Enden (32, 132, 232, 332) jedes Flächensegmentes (33» 133» 233» 333) ein verlängertes steifes lasttragendes Verbindungselement (34» 134, 234, 334) aufgebracht 1st, welches sich jeweils auf die gegenüberliegenden Flächensegmente (33'» 33") abstützt, so daß in der Arbeitsstellung eine Ladefläche (25» 25') entsteht, die ein Durchbiegen nur nach oben, jedoch nicht nach unten gestattet und daher für die Dauer der Lastbewegung eine ebene Ladefläche darstellt und bei Lastabwurf über Tragwalzen (39· 40) abrollt.
- 2.) Ladefläche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stahlblechband oder das Gurtband (136) über eine Tragwalze (140) abrollt.-15-109808/1 2 4 8 original inspected- Blatt 15 • Patentansprüche -
- 3«) Ladefläche nach Anspruch 1, dadurch gekenntelehnet, daß die Tragrollen (39* 40) mit flächenartigen Einkerbungen versehen sind, In welche die Flächensegmente (33) passen·
- 4·) Ladefläche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an ihr flexible Glieder (236, 336) angeordnet sind·
- 5·) Ladefläche nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet« daß an ihr flexible Endlotglieder angeordnet sind«
- 6.) Ladefläche nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet« daß Flächensegmente (33, 133)· Verbindungselemente (34, 131) und Tragwaisen (39· 40, 140) aus Kunststoff oder wenigstens teilweise aus Kunststoff bestehen.Leerseite
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