DE2337805A1 - Palettenfoerderer - Google Patents
PalettenfoerdererInfo
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- B65G17/08—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface having a load-carrying surface formed by a series of interconnected, e.g. longitudinal, links, plates, or platforms the surface being formed by the traction element
- B65G17/086—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface having a load-carrying surface formed by a series of interconnected, e.g. longitudinal, links, plates, or platforms the surface being formed by the traction element specially adapted to follow a curved path
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Description
KAKL-HEINZ ÖCHAUMBURG
Stearns Manufacturing Co., Inc. β München so
maukreibchbbstb. si
West Huron River Drive telefon wen) as ie
Fiat Rock, Michigan 48134
U* S* A· 25. Juli 1973
Palettenförderer
Die Erfindung betrifft einen Palettenförderer zum Transport
von Gegenständen insbesondere von Gepäckstücken, mit einem aus gelenkig miteinander gekoppelten Paletten gebildeten
Förderband. Solche Förderer können beispielsweise in Flughafen oder sonstigen Verkehrseinrichtungen zum Transport
von Gepäck dienen, das verladen oder durch einen Bereich bewegt werden soll, in dem es an die Reisenden ausgegeben
werden kann.
Die bisher üblichen Fördersysteme zur Anlieferung von Gepäck
und ähnlichen Gegenständen arbeiten allgemein mit sektorförmigen Paletten, die mit den ihnen jeweils benachbarten
Paletten gelenkig gekoppelt sind und somit eine Bewegung des Förderers durch erforderliche Kurven des Förderweges
ermöglichen.
Diese Förderer arbeiten im allgemeinen zwar zufriedenstellend, jedoch können die Paletten nicht in eine Querneigung gebracht,
also aus einer horizontalen Lage in eine vertikale Lage bewegt werden, in der die auf dem Förderer mitgeführten Gegenstände
leichter zu erkennen sind und an den äußersten Rand des För-
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derers geschoben werden, so daß sie leichter abzunehmen sind.
Ferner haben die bekannten Förderer keine ausreichende Anpassungsfähigkeit zwischen einander benachbarten Paletten,
um eine Bewegung um scharfe Kurven oder sogenannte Innenkurven zu ermöglichen. Dadurch werden die Einsatzmöglichkeiten
eines Förderers stark eingeschränkt und die optimale Ausnutzung des oft ohnehin beschränkten verfügbaren Raums, zum Beispiel
in Flughäfen u. ä., verhindert.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Palettenförderer der bekannten Art so zu verbessern, daß sie bei beliebiger Führung
durch eine horizontale oder vertikale Palettenstellung auch durch scharfe Innenkurven laufen können.
Ein Palettenförderer der eingangs genannten Art ist zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß
die Paletten durch unter ihnen liegende Trägergelenke miteinander gekoppelt und an jedem Gelenkteil schwenkbar befestigt
sind und daß die Schwenkachsen normal zur jeweiligen Palettenfläche und zu den jeweiligen Gelenkachsen angeordnet sind.
Jede Palette ist also mit zwei Trägergelenkteilen schwenkbar verbunden, so daß jedes Trägergelenk zwei mit Abstand zueinander
angeordnete benachbarte Paletten verbindet. Die Schwenkverbindung zwischen den Paletten sowie deren gegenseitiger
Abstand ermöglicht eine Schwenkung der Paletten nach Art einer Scherenbewegung, während die Trägergelenke über einen gekrümmten
Weg geführt werden. Zusätzlich sind die Trägergelenke so angeordnet, daß die Gelenkachsen auf einer zur Bewegungsebene
der Paletten parallelen Linie liegen, wodurch die gesamte Anordnung durch Kurven bewegt und gleichzeitig quer geneigt
werden kann. Dabei ist also eine fortlaufende Bewegung der Paletten aus einer horizontalen in eine vertikale Lage auch
in Kurven möglich. Somit können die Förderpaletten entsprechend einem bequemen Zugang zu den geförderten Gegenständen geneigt
geführt werden.
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Vorzugsweise sind die Paletten nach Art länglicher Sechsecke ausgebildet. Dadurch ist es möglich, die gegenseitige
Verdrehung zweier jeweils benachbarter Paletten in Kurven auch dann zu verwirklichen, wenn die Paletten in einer geraeinsamen
Ebene liegen.
Gemäß weiteren Ausbildungen der Erfindung können die Paletten und die Trägergelenke mit Rollen versehen sein, die auf
Schienen in einem Rahmen des Förderers laufen. Der Rahmen kann ferner nLt einer Führungsschiene versehen sein, in
deren Bereich ein"mit den Trägergelenken verbundenes Polsterelement
angeordnet ist, das auf die auf den Paletten angeordneten Gegenstände einwirkt.
Weitere Merkmale und vorteilhafte Eigenschaften eines Förderers nach der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels anhand der Figuren. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Palettenförderers für den Anwendungsfall als Gepäckförderer,
Fig.. 2 eine weitere perspektivische Darstellung eines Gepäckförderers
,
Fig. 3 einen Querschnitt eines Förderers nach Fig. 1 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 4 einen Querschnitt ähnlich Fig. 3 an einer anderen
Stelle des Förderers,
Fig. 5 eine auseinandergezogene Darstellung eines Teils des Förderers,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die in Fig. 5 gezeigte Anordnung,
Fig. 7 eine vergrößerte Darstellung eines Teils der in Fig. 5 gezeigten Anordnung,
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Fig. 8 eine Draufsicht auf einen Teil des Förderers,
Fig. 9 eine vergrößerte vordere Seitenansicht des Polsterelements
und
Fig. 10 den Schnitt 10-10 aus Fig. 9
In Fig. 1 und 2 sind als Ausführungsbeispiel für einen Förderer nach der Erfindung Gepäckfördereinrichtungen dargestellt, die
beispielsweise in einem Flughafen oder einer ähnlichen Verkehrsanlage Anwendung finden.
Der in Fig. 1 gezeigte Förderer hat eine mittlere Plattform mit einer Rampe 12, über die Gepäckstücke 14 auf einen in einer
geschlossenen Schleife geführten Förderer 16 gebracht werden. Der Förderer 16 hat Paletten 18 und darunter liegende Trägerelemente
20. Die Paletten 18 sind mit ihren der Plattform 10 zugewandten Enden erhöht angeordnet, so daß die auf den Förderer
16 gebrachten Gepäckstücke 14 abwärts gegen eine Führungsschiene
22 gleiten. Der in Fig. 1 gezeigte Förderer hat insgesamt einen elliptischen Verlauf.
Fig. 2 zeigt einen Förderer, der ähnlich wie der in Fig. 1 dargestellte
aufgebaut ist, dessen Förderweg jedoch über eine Innenkurve 24 geführt ist, so daß ein Förderabschnitt 26 entsteht,
der zum Hauptabschnitt 28 rechtwinklig liegt. Die Ausbildung einer Innenkurve nach Art der Kurve 24 ist bei vielen
bisher üblichen Fördersystemen nicht möglich, gewährleistet Jedoch die optimale Ausnutzung eines verfügbaren Raums, wenn
der Förderer gemäß der Erfindung ausgebildet ist. Der in Fig. gezeigte Förderer 16 hat über seine Länge gleichfalls eine
Querneigung, die auch in den dargestellten Kurven beibehalten wird. Auch dies ist bei den bisher bekannten Fördereinrichtungen
praktisch nicht zu verwirklichen.
Die Fig. 5, 6 und 7 zeigen die Konstruktion der Paletten 18
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und der Trägergelenke 20, durch die der Förderer 16 unter Beibehaltung
seiner Querneigung über Innen- und Außenkurven geführt werden kann. Wie aus Fig. 6 hervorgeht, hat jede Palette
18 die Form eines länglichen Sechsecks mit Seitenkanten 30, die von einer mittleren Stelle 31 maximaler Breite zu den Enden
der Palette 18 hin zueinander verlaufen.
Die Trägergelenke 20 sind zwischen und unter einander benachbarten
Paletten 18 angeordnet und haben ein mittleres Scharnier 32, das über ihre gesamte Länge verläuft. An der Unterseite der
Paletten 18 ist mittels Befestigungselementen 36 (Fig. 5) eine Gelenkplatte 34· befestigt. Jede Gelenkplatte 34 hat zwei Aussparungen
38 (Fig. 7) für Schwenkstifte mit Lagern 39, in die Schwenkstifte 40 einzusetzen sind, welche an den Trägergelenken
20 befestigt sind. Auf diese Weise werden einander benachbarte Trägergelenke 20 miteinander verkoppelt. Da die Gelenkplatten
34 an den Paletten 18 fest montiert und an den Trägergelenken 20 schwenkbar befestigt sind, ist eine Schwenkverbindung zwischen
den Paletten 18 und den Trägergelenken 20 verwirklicht. Zwei mit Abstand zueinander angeordnete Rollen 42 sind an Vorsprüngen
43 der jeweiligen Gelenkplatte 34 befestigt. Jedes Trägergelenk 20 ist gleichfalls mit zwei oberen Rollen 48 und
zwei unteren Rollen 46 (Fig. 5) versehen.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist zu verstehen, daß die Kombination des Scharniers 32, der Trägergelenke 20 und die
Schwenkverbindung zwischen den Trägergelenken 20 und den Paletten 18 an der Gelenkplatte 34 mit den Schwenkstiften 40 und den
Aussparungen 38 eine Querneigung des Förderers 16 in der in Fig. 1 und 2 gezeigten Weise ermöglicht, so daß der Förderer
durch Innen- und Außenkurven geführt werden kann. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ermöglicht die Schwenkverbindung zwischen
den Paletten 18 und den Trägergelenken 20 bei der Bewegung des Förderers 16 durch eine Innenkurve 24, daß die unteren
Seitenkanten 30 der Paletten 18 aufeinander zu bewegt werden, während die oberen Seitenkanten 30 einen größeren Abstand zueinander
erhalten.und dadurch paßt sich der Förderer der Innen-
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kurve 24 an. Wie aus Fig. 1 zu erkennen ist, werden bei einer normalen Außenkurve die oberen Seitenkanten 30 der Paletten 18
zusammengebracht, während die unteren Seitenkanten 30 einen größeren Abstand zueinander erhalten.
In den Fig. 3 und 4 sind Schienen 44 (Fig. 4),50 und 52 für
die Rollen 42, 46 und 48 dargestellt . Sie sind an einem Rahmenwerk befestigt, das aus Querträgern 60 besteht, die an inneren
und äußeren Längsträgern 62 und 64 verschweißt oder anderweitig montiert sind. Die Längsträger 62 und 64 bestimmen den Umfang
des Förderers 16, sie sind mit der jeweils erforderlichen Krümmung versehen, so daß eine geschlossene Förderschleife der Fig.
1 und 2 gezeigten Art entsteht.
Die Schiene 50 ist direkt auf den Querträgern 60 gelagert und an diesen verschweißt oder anderweitig befestigt. Nahe der
Mitte der Querträger 60 sind aufrecht stehende Stützen 66 (Fig. 4) verschweißt oder anderweitig befestigt. Sie tragen
die Schiene 44. Die Schiene 52 ist an den oberen Enden vertikaler Stützen 68 gehalten, die an dem inneren Längsträger
62 befestigt sind. Das gesamte Rahmenwerk steht auf Füßen 69, deren Höhe beispielsweise durch Gewinde einstellbar ist, so daß
die gesamte Fördereinrichtung ortsbeweglich ist.
Wie aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht, wird der Grad der Querneigung
der Paletten 18 und der Trägergelenke 20 durch die Länge der mittleren Stützen 66 und der äußeren Stützen 68 bestimmt.
Eine allmähliche Verkürzung dieser Elemente bis zu deren Wegfall führt zu einer Anordnung, bei der der Förderer aus der
dargestellten geneigten Lage in eine horizontale Lage verläuft.
Die Scharnierkonstruktion der Trägergelenke 20 erlaubt zusammen mit der Schwenkverbindung zwischen ihnen und den Paletten 18
eine Bewegung der Paletten 18 von geneigten Bereichen in horizontale Bereiche des Förderers. Dadurch wird die Vielseitigkeit
des Förderers wesentlich erhöht.
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Die in Fig. 3 und 4 gezeigte Führungsschiene 22 ist an der Oberkante des Längsträgers 64 und der Querträger 60 befestigt
und trägt an ihrer Innenfläche ein Kanalförmiges Element 70. Ein zickzackförmiges Polsterelement 84, das vorzugsweise aus
Gummi oder einem ähnlichen Material besteht, ist an den Trägergelenken 20 mit mehreren L-förmigen Stiften 72 befestigt, die
durch den Scharnierteil 32 eines jeden Trägergelenks 20 geführt sind. Das Polsterelement 84 hat vertikal verlaufende Gummikissen
85, die so angeordnet sind, daß sie auf die Gepäckstücke 14 einwirken, die auf den Paletten 18 abwärts zur Vorderseite des
Förderers 16 gleiten. Das PöLsterelement 84 bewegt sich mit dem Förderer, so daß dadurch das jeweilige Gepäckstück 14 längs
dem Förderer 16 durch die Paletten 18 transportiert wird, ohne
durch die Führungsschiene 20 gestört zu werden.
Das kanalförmige Element 70 hat vorzugsweise T-förmige Führungselemente
80, die zur Führung horizontal verlaufender Gleitelemente 86 dienen. Die Gleitelemente 86 bestehen aus einem Material
mit geringem Reibungskoeffizienten, beispielsweise aus Tetrafluoräthylen o. ä. und wirken auf praktisch vertikal verlaufende
Gleitelemente 88 aus ähnlichem Material ein, die an der Unterseite der Polsteranordnung 82 befestigt sind.
Die Konstruktion des Polsterelements 84 und die Befestigung der Gleitelemente 88 an dessen Unterseite zwischen den einzelnen
Gummikissen 85 ist am besten aus Fig. 10 zu erkennen. Die praktisch vertikal verlaufenden Teile der Stifte 72 ragen aufwärts
in die Gleitelemente 88. Die Stifte 72 verbinden damit das Polsterelement 84 mit den Trägergelenken 20, so daß es längs
dem Förderer 16 bewegt wird. Wie aus Fig. 3 und 4 hervorgeht, ist ein elastisches Rohr 90 an einer Halterung 92 befestigt,
die an der Oberkante der Führungsschiene 22 angeordnet ist. Dadurch werden Störungen und Beschädigungen verhindert, die sonst
durch Gegenstände oder Finger zwischen der Führungsschiene 22 und dem bewegten Polsterelement 84 verursacht werden könnten.
Zur Befestigung des Polsterelements 84 an den Trägergelenken
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können natürlich auch andersartige Elemente vorgesehen sein.
Wie aus Fig. 9 und 10 hervorgeht, sind die einzelnen Teile des Polsterelements 84 miteinander durch überlappende Ränder 94
verbunden, die durch Bolzen und Muttern 96 an einander befestigt
sind. Diese Konstruktion des Polsterelements 84 ergibt eine Anordnung, die elastisch ist und bei der Bewegung
des Förderers 16 durch Innenkurven und Außenkurven der in Fig.
und Fig. 2 gezeigten Art zusammengezogen und ausgedehnt werden kann. Wenn das Polsterelement 84 aus einem starren Material bestehen
würde, könnte es derartigen Kurven nicht angepaßt werden.
In den Fig. 3 und 8 ist der Antriebsmechanismus für einen Förderer
nach der Erfindung dargestellt. Dieser kann beispielsweise entsprechend dem Mechanismus der US-PS 3498445 aufgebaut
sein.
Wie aus Fig. 3 und 8 hervorgeht, werden die Paletten 18 und die Trägergelenke 20 längs dem Förderweg durch zwei endlose Ketten
100 bewegt, die parallel zueinander angeordnet und über mit Abstand zueinander angeordnete Zahnradpaare 102 geführt sind.
Die Zahnräder 102 sind paarweise auf gemeinsamen Wellen 104 angeordnet, die in Lagern106 an Halterungen 108 gelagert sind.
Eine der Wellen 104 wird durch einen Antriebsmotor, beispielsweise
durch einen Elektromotor 110 angetrieben. Dieser ist über ein Getriebe 112 und eine Kupplung 114 an die Welle 104 angekoppelt.
Paarweise sind Antriebsmitnehmer 116 und 1-18 vorgesehen, die Jeweils
spiegelbildlich zueinander ausgebildet sind. Sie sind zwischen den Antriebsketten 100 in Abständen angeordnet, wie
dies aus Fig. 8 zu erkennen ist. Jedes Paar Antriebsmitnehmer 116 und 118 wird durch Querstifte 120 gehalten. Die Querstifte
120 sind in den aufeinander ausgerichteten Öffnungen angeordnet, die für die üblichen Kopplungsstifte der Ketten 100 vorgesehen
sind. Rollen 124 sind an den äußeren Enden der Stifte 120 befestigt und in Schienen 126 geführt, die in Fig. 3 dargestellt
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sind. Dadurch wird sichergestellt, daß die Ketten 100 nicht durch das Gewicht der Antriebsmitnehmer 116 und 118 nach unten
durchhängen.
Die Antriebsmitnehmer 116 und 118 haben bogenförmige Ausschnitte
128 und 130 (Fig. 8), die einander gegenüber liegen und eine solche Form haben, daß die Rollen 42 zwischen einander gegenüber
stehenden Mitnehmern 116 und 118 angeordnet und durch einen der Mitnehmer 116 und 118 je nach Bewegungsrichtung des Förderers
mitgenommen werden können. Die Rollen 124 und die Schienen 126
gewährleisten die dazu erforderliche Lage der Antriebsmitnehmer 116 und 118.
Soll der in Fig. 8 gezeigte Förderabschnitt beispielsweise nach rechts bewegt werden, so werden die Paletten 18 und die Trägergelenke
20 durch die Antriebsmitnehmer 118 bewegt, da diese auf die Rollen 42 einwirken.
Vorstehend wurde ein Förderer beschrieben, der über Innenkurven und Außenkurven geführt werden und dabei eine Querneigung haben
kann. Falls erwünscht, können die Paletten allmählich aus einem Bereich horizontaler Lage in einen Bereich geneigter Lage geführt
werden. Dies ist durch die neuartige Konstruktion der Paletten in Verbindung mit den Trägergelenken möglich. Die
Schwenkverbindung zwischen den Paletten und den Trägergelenken und die Scharnierkonstruktion der Trägergelenke ermöglichen eine
Relativbewegung dieser Elemente zueinander in zwei unterschiedlichen Ebenen, wodurch eine Kurvenbewegung des Förderers in geneigter
Lage, der Paletten ermöglicht wird.
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Claims (13)
- 23378öSPatentansprüche/ 1. ^Palettenförderer zum Transport von Gegenständen, insbesondere ^-—' von Gepäckstücken, mit einem aus gelenkig miteinander gekoppelten Paletten gebildeten Förderband, dadurch gekennzeichnet, daß die Paletten (18) durch unter ihnen liegende Trägergelenke (20) miteinander gekoppelt und an jedem Gelenkteil schwenkbar befestigt sind und daß die Schwenkachsen (40) normal zur jeweiligen Palettenfläche und zu den jeweiligen Gelenkachsen (32) angeordnet sind.
- 2. PaI p-fvfcpnförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß< η (18) in Form länglicher Sechsecke ausgebildet sind, deren längere Achse quer zur Förderrichtung angeordnet ist.
- 3. Palettenförderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägergelenke (20) als Scharnierelemente mit einer der Länge der Paletten entsprechenden Länge ausgebildet und im mittleren Teil eines jeden Scharnierteils mit jeweils einer Palette (18) verbunden sind.
- 4. Palettenförderer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Scharnierteil mit einem Schwenkstift (40) versehen- ist, der in einer Aussparung (38) einer unter jeder Palette (18) vorgesehenen Gelenkplatte (34) gelagert ist.
- 5. Palettenförderer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gelenkplatte (34) mit von ihr abstehenden Anschlagelementen (42) versehen ist, die im Bewegungsbereich von auf Antriebsketten (100) geführten Antriebsmitnehmern (116, 118) angeordnet sind.409817/0285
- 6. Palettenförderer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagelemente (42) als an einer stationären Schiene (44) geführte Rollen ausgebildet sind.
- 7. Palettenförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägergelenke (20) an jedem Gelenkteil mit unter ihnen angeordneten Rollen (46, 48) versehen sind, die auf stationären Schienen (50, 52) geführt sind.
- 8. Palettenförderer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,daß die Schienen (44, 50, 52) auf einem das durch die Paletten (18) gebildete Förderband tragenden Rahmen (60, 62, 64, 66, 68) angeordnet sind.
- 9. Palettenförderer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (60, 62, 64, 66, 68) mit hinsichtlich ihrer Höhe verstellbaren Standfüßen (69) versehen ist.
- 10. Palettenförderer räch einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (60, 62, 64, 66, 68) an seinem Außenumfang mit einer den Förderbereich begrenzenden Führungsschiene (22) versehen ist, zu der im wesentlichen parallel ein Polsterelement (84) angeordnet ist, das eine normal zur Palettenfläche angeordnete Anschlagfläche bildet und an den Trägergelenken (20) befestigt ist.
- 11. Palettenförderer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Polsterelement (84) in Förderrichtung elastisch ist.
- 12. Palettenförderer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Polsterelement (84) einen zickzackförmigen Querschnitt hat, der aus durch Stege miteinander verbundenen Kissenelementen (85) gebildet ist.A09817/028523373G5
- 13. Palettenförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Polsterelement (84) auf seiner dem Förderer abgewandten Seite mit Gleitflächen (88) versehen ist, die an. mit der Führungsschiene (22) verbundenen Gleitelementen (86) geführt sind.ORIGINAL INSPECTED409817/0285Leerseite
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