DE2843103A1 - Foerdervorrichtung, insbesondere foerderband, in modulbauweise - Google Patents
Foerdervorrichtung, insbesondere foerderband, in modulbauweiseInfo
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Description
Patentanwalt'; Dipi.-Ing. Cu rt Wal lach
Dipl.-Ing. Günther Koch
ζ Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach
Dipl.-Ing. Rainer Fejdkamp
D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai d
Datum: 3. Okt. 1978
Unser Zeichen: 16398 H/Bu
The Laitram Corporation, Harahan, Louisiana, USA
Fördervorrichtung, insbesondere Förderband, in Modulbauweise
Die Erfindung betrifft Fördervorrichtungen und nähernin Fördervorrichtungen
in Modulbauweise, die aus miteinander verbundenen gleichartigen Modulbausteinen zusammengesetzt sind.
Bei der Behandlung von Nahrungsmitteln oder anderweitigen Produkten
muß häufig ein Behälter mit einem Produkt oder mit Zutaten eines Produkts gefüllt und nach einem oder mehreren Behandlungsschritten
das Produkt wieder aus dem Behälter für
Verpackungszwecke oder anderweitige nachfolgende Verwendung
entnommen werden. So wird beispielsweise bei der Herstellungsbehandlung von Gefrierkost ein Nahrungsmittelprodukt in einen entsprechenden Behälter eingebracht und nach dem Gefrieren
zur Verpackung wieder aus dem Behälter entnommen.
Verpackungszwecke oder anderweitige nachfolgende Verwendung
entnommen werden. So wird beispielsweise bei der Herstellungsbehandlung von Gefrierkost ein Nahrungsmittelprodukt in einen entsprechenden Behälter eingebracht und nach dem Gefrieren
zur Verpackung wieder aus dem Behälter entnommen.
In dem älteren Patent (ältere Patentanmeldung
P 28 06 209.I der gleichen Anmelderin mit Prioritätsbeanspruchung
vom Ik. Febr. 1977 aus der US-Anmeldung S.N. 768,531)
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ist eine Fördervorrichtung vorgeschlagen, welche mehrere gleichartige
miteinander verbundene Glied-Modulbausteine aufweist und eine Förderbewegung längs geradliniger und mehrfach gekrümmter
Förderwege gestattet. Näherhin kann diese Fördervorrichtung längs einer in der Förderbandebene gekrümmten wie auch in einer
zur Förderbandebene schräg verlaufenden Ebene gekrümmten Bahn betrieben werden. Die einzelnen Förderbandglieder dienen als
gleichartige Moduleinheiten oder -bausteine, die jeweils Gliedenden aufweisen, welche mit den Gliedenden benachbarter Glieder
gelenkig verbunden sind und so eine Relativverschwenkung benachbarter Glieder um eine erste Achse gestatten. Außerdem besteht
jeder Modulgliedbaustein aus zwei Abschnitten, welche an einer zwischen den Gliedenden liegenden Stelle gelenkigschwenkbar verbunden sind und so eine Relativverschwenkung der
beiden Abschnitte um eine zur ersten Achse rechtwinklige zweite Achse gestatten. Somit sind die Gliedabschnitte relativ zueinander
in einer ersten Ebene verschwenkbar, während benachbarte Gliedbausteine relativ zueinander in einer hierzu rechtwinkligen
Ebene verschwenkbar sind, derart daß das aus diesen miteinander verbundenen Gliedbausteinen zusammengesetzte Förderband in
zwei Richtungen verschwenkbar bzw. umlenkbar ist, um eine vielseitige Förderbewegung längs verschiedenartiger gewünschter
Förderbahnen zu ermöglichen. Die Fördervorrichtung ermöglicht einen Antrieb durch ein horizontal oder durch ein vertikal
angeordnetes Kettenrad zur entsprechenden Bewegungsführung in
einer horizontalen oder in einer vertikalen Kurve bzw. Wende.
Der Erfindung liegt als Aufgabe die Schaffung bzw. Weiterbildung einer Fördervorrichtung der vorstehend genannten Art zugrunde,
welche speziell für die eingangs genannten Zwecke geeignet ist, bei welchen ein Produkt zur Vornahme eines oder mehrerer Behandlungsschritte
in einem Behälter längs einem vorgegebenen Transportweg gefördert werden muß und danach für Verpackungsoder anderweitige Zwecke entnommen werden soll.
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Zu diesem Zweck ist bei einer Fördervorrichtung der vorstehend genannten Art in Modulbauweise nach dem Grundgedanken der
Erfindung vorgesehen, daß die einzelnen Modulbausteine jeweils einen einstückig angeformten Behälter aufweisen, in welchem
ein Produkt zur Transportförderung durch einen Behandlungszyklus
hindurch aufgegeben oder eingebracht werden kann, wobei das Produkt aus dem Behälter automatisch dadurch wieder freigegeben
oder abgegeben wird, daß die Fördervorrichtung um eine vertikale Kurve bzw. Wende geführt wird.
Im einzelnen ist nach bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
vorgesehen, daß bei der aus mehreren miteinander verbundenen Modulbausteinen bestehenden Modul-Fördervorrichtung
die einzelnen Modulbausteine jeweils einen einstückig angeformten Behälter aufweisen, wobei jeder Modulbaustein sowohl
um eine horizontale als auch um eine vertikale Achse verschwenkbar
ist. Während der Förderbewegung längs einem geradlinigen Vorschubweg oder längs horizontalen Krümmungen oder Wenden
befinden sich die Modul-Behälter in einer geschlossenen Stellung, in welcher ein Produkt in die Behälter aufgegeben und von diesen
befördert werden kann. Bei einer Vorschubbewegung der Fördermodulbausteine längs einer vertikalen Kurve oder Wende befinden
sich die Behälter in einem öffnungszustand zur Abgabe bzw.
Freigabe des darin befindlichen Produkts. Die Modulbausteine der Fördervorrichtung und die einstückig an diesen ausgebildeten
Behälter bestehen vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial·
und sind daher einfach und billig herstellbar.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen:
Fig. 1 in teilweise geschnittener und teilweise
aufgebrochener Seitenansicht eine Modulfördervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung im Verlauf einer vertikalen Kurve bzw. Wende, ./.
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Fig. 2 in perspektivischer Ansicht einen Förder-
vorrichtungsmodulbaustein gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung, in seiner geschlossenen Stellung,
Fig. 3 in perspektivischer Ansicht den Modulbaustein
aus Fig. 2 in seiner geöffneten Stellung,
Fig. ^ in teilweise geschnittener und aufgebrochener
Draufsicht einen Modulbaustein gemäß einer Ausfuhrungsform der Erfindung
während einer horizontalen Kurve bzw. Wende,
Fig. 5 in perspektivischer Ansicht die konstruktive Ausbildung der Unterseite des Fördervorrichtungs-Modulbausteins,
Fig. 6 in perspektivischer Ansicht einen Förder-
vorrichtungs-Modulbaustein gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 7 in perspektivischer Darstellung mit weggebrochenen Teilen einen Modulbaustein
gemäß einer anderen Ausführungsform der
Erfindung.
Der in Fig. 1 dargestellte Förderer in Modulbauweise besteht aus mehreren gleichartigen Modulbausteinen 10, die jeweils
einen einstückig angeformten Behälter 12 aufweisen. Jeder der Modulbausteine 10 ist jeweils einerseits, mittels vertikaler
Schwenkzapfen IH, die jeweils benachbarte Modulbausteine miteinander
verbinden, um eine normalerweise vertikale Achse schwenkbar sowie andererseits um eine normalerweise horizontale
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Achse schwenkbar, welche durch einen in der Bodenwandung zwischen den Vertikal-Schwenkzapfen vorgesehenen Gelenk- bzw.
Scharnierbereich 16 definiert wird. Die einzelnen Behälter besitzen jeweils im wesentlichen Rechteckform mit sich nach
außen erstreckenden biegsamen Faltteilen in den entsprechenden Seitenwandungen, um eine öffnung der Behälter bei der Verschwenkung
des Modulbausteins um den Gelenk- bzw. Scharnierbereich 16 zu ermöglichen.
Der Förderband-Modulbaustein mit seinem einstückig angeformten Behälter ist in Fig. 2 in der Schließstellung und in Fig. 3
in der geöffneten Stellung gezeigt. Die einzelnen Modulbausteine weisen jeweils einen Boden 20 auf, über dessen gesamte Breite
sich der erwähnte Gelenk- bzw. Scharnierbereich 16 erstreckt; dieser Gelenk- bzw. Scharnierbereich ist mit gegenüber der
Wandstärke der Bodenwandung verringerter Wandstärke ausgebildet, wodurch das Scharniergelenk für die Verschwenkung der beiden
durch das Gelenk miteinander verbundenen Bodenwandabschnitte gebildet wird. Der Behälter 12 besteht aus von dem Boden 20
nach oben stehenden Vorder- und Rückwandungen 22 bzw. 24 sowie Seitenwandungen 26 bzw. 28. Die Seitenwandungen 26 bzw. 28
sind jeweils durch sich nach außen erstreckende 'Faltbereiche
30 bzw. 32 gelenkig gelenkig ausgebildet, die in Ausrichtung
mit dem Gelenkbereich 16 angeordnet sind, um eine öffnung
des Behälters beim Abbiegen der Bodenwandung des Modulbausteins
zu ermöglichen, wie in Fig. 3 veranschaulicht. Die Faltbereiche können sich auch, wie bei 31 in Fig. 7 veranschaulicht, einwärts
erstrecken, oder in einer anderweitigen biegsamen Konstruktion ausgebildet sein, welche ein Öffnen und Schließen
des Behälters ermöglicht. Auch für einen der Behälter in Fig. ist eine Konstruktion mit/einwärts erstreckenden Faltbereichen
31 veranschaulicht.
Die einzelnen Modulbausteine weisen jeweils einen ersten und
einen zweiten Endabschnitt 34 bzw. 36 auf, die sich von den
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entsprechenden Vorder- bzw. Rückwandungen 22 bzw. 24 aus nach
außen in oder nahe der Ebene der Bodenwandung 20 erstrecken. Diese Endabschnitte sind jeweils mit einer öffnung 38 zur
Aufnahme eines vertikalen Schwenkzapfens 14 versehen. Symmetrisch bezüglich der Längsachse 42 und der Schwenkachse des
Zapfens 14 erstreckt sich eine Kettenzahnplatte 40 von der
Bodenwandung 20 nach außen. Die Kettenzahnplatte 40 weist von den zugewandten Endabschnitten 34 jeweils einen Abstand auf,
derart daß ein Schlitz gebildet wird, in welchen der Endabschnitt 36 eines benachbarten Moduls eingeführt und mittels
eines vertikalen Schwenkzapfens 14 verbunden wird. Die in dieser Weise miteinander verbundenen Modulbausteine sind in den Figuren
1 und 5 dargestellt; hinsichtlich der auf die Zapfen 14 ausgeübten Scherkräfte befinden sie sich in abgeglichenem Zustand.
Zur Aufnahme des Schwenkzapfens ist die Kettenzahnplatte 40 mit einer mit der öffnung 38 ausgerichteten öffnung versehen.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Xettenzahnplatte 40 von einem Mittelteil 44 der Bodenwandung 20 aus
und erhöht damit die konstruktive Festigkeit. Die Kettenzahnplatte 40 arbeitet in der in Fig. 1 veranschaulichten Weise
mit einem vertikalen Kettenzahnrad 46 zum Bewegungsantrieb bei einer vertikalen Umlenkung zusammen.
Des weiteren sind an den einzelnen Modulbausteinen auch Kettenzahnmittel
zum Zusammenwirken mit einem horizontal angeordneten Kettenzahnrad für die Bewegungsführung der miteinander verbundenen
Modulbausteine längs einer horizontalen Wende bzw. Kurve vorgesehen. Wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich sind
als horizontale Kettenzähne Elemente 48 und 50 auf der einen Seite des Modulbausteins sowie Elemente 52 und 54 auf der gegenüberliegenden
Seite des Modulbausteins vorgesehen. Beide Elementpaare können als Kettenzähne dienen, je nachdem, auf welcher
Seite das Horizontal-Kettenzahnrad angeordnet ist. Diese Elemente 48, 50, 52 und 54 sind symmetrisch bezüglich der
Längsachse 42 und bezüglich des Gelenkscharnierbereichs l6 angeordnet. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, wirken die Elemente 52 ./.
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und 54 mit einem horizontalen Kettenzahnrad 56 zusammen, wobei
die miteinander verbundenen Modulbausteine in einer horizontalen Ebene liegen.
Gemäß einer in Fig. 6 veranschaulichten alternativen Ausführungsform
erstreckt sich der Endabschnitt 36a in der Ebene der Bodenwandung 20 nach außen, während der andere Endabschnitt
31Ia um etwa die Wandstärke dieses Endabschnitts nach unten
unter die Ebene der Bodenwandung 20 versetzt verläuft. Die
Kettenzahnplatte 40a ist einstückig mit dem Endbereich 34a
ausgebildet und erstreckt sich von diesem aus. Zur Verbindung der Modulbausteine miteinander wird jeweils ein Endabschnitt
36a eines benachbarten Modulbausteins auf den Bereich 34a aufgelegt und mittels eines Schwenkzapfens nach Art des Zapfens
14 schwenkbar mit diesem verbunden.
Die einzelnen Modulbausteine -10 sind vorzugsweise als einstücJtige
Formkörper ausgebildet, vorzugsweise im Formgießverfahren aus einem geeigneten Kunststoffmaterial, das mit dem
von der Fördervorrichtung aufzunehmenden Produkt und mit den
Verfahrensumgebungsbedingungen, welchen die Fördervorrichtung ausgesetzt ist, verträglich ist. Die Schwenkzapfen 14 können
ebenfalls aus dem gleichen oder einem anderweitigen verträglichen, beständigen Kunststoffmaterial bestehen.
Im Betriebszustand sind die miteinander verbundenen Modulbausteine
längs einem vorgesehenen Förderlaufweg angeordnet, der sowohl vertikale wie horizontale Kurven und Biegungen
aufweisen kann. Zum Antrieb der Fördervorrichtung längs ihrem Laufweg kann entweder ein vertikales oder ein horizontales
Kettenzahnrad dienen. Während der Vorschubbewegung der Modulbausteine in einer horizontalen Ebene, befinden sich die
Behälter 12 in ihrer Schließstellung, in welcher sie mit einem Produkt beschickt werden können, das die Behälter zum Transport
aufnehmen. Ein spezielles Anwendungsgebiet der Erfindung liegt auf dem Gebiet der Gefrierbehandlung von Nahrungsmitteln in
./. 909814/1088
der Nahrungsmittelindustrie; hierbei kann ein bestimmtes Nahrungsmittelprodukt· im ungefrorenen Zustand in flüssiger
oder in Pastenform in die geschlossenen Behälter aufgegeben werden. Sodann wird die Fördervorrichtung zum Einfrieren
oder Verfestigen des Produkts durch eine Kühlkammer geführt, wonach sie um eine vertikale Wende wie in Fig. 1 veranschaulicht
geleitet wird, wobei während dieser Wendebewegung die Behälter 12 zur Abgabe des Produkts geöffnet werden.
Das Produkt wird hierbei von dem Behälter in einfacher und zuverlässiger Weise freigegeben, indem die Bodenwandung
20 um den Gelenkscharnierbereich 16 umgebogen bzw. abgeknickt wird. Nach der Freigabe des Produkts werden die Modulbausteine
längs dem Förderweg wieder zu einer Aufgabestelle geführt.
Die beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung können selbstverständlich in mannigfachen Einzelheiten abgewandelt
werden, ohne daß hierdurch der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
Gegenstand der Erfindung ist eine Fördervorrichtung in Modulbauweise
aus mehreren miteinander verbundenen Modulbausteinen, wobei jeder Modulbaustein einen einstückig angeformten
Behälter aufweist und sowohl um eine horizontale wie um eine vertikale Achse schwenkbar ist. Während der Vorschubbewegung
der Vorrichtung längs einem geraden Laufweg oder durch horizontale Kurven befinden sich die Behälter der einzelnen
Modulbausteine in einer geschlossenen Stellung; während der Vorschubbewegung der Fördervorrichtung um eine vertikale
Wende befinden sich die Behälter in einer offenen Stellung zur Abgabe bzw. Freigabe eines darin befindlichen Produktes.
Patentansprüche: 9098U/1088
Claims (8)
1. Fördervorrichtung in Modulbauweise aus einer Mehrzahl von Modulbausteinen, zur Förderbewegung längs einer sowohl
in der Förderbandebene sowie in einer zur Förderbandebene senkrechten Ebene gekrümmten Förderbahn, dadurch gekennzeichnet , daß die einzelnen Modulbausteine
(10) jeweils folgende Teile aufweisen:
- eine Bodenwandung (20) mit einem ersten und einem zweiten Gelenkabschnitt, die um eine normalerweise horizontale,
zur Förderlängsachse (42) rechtwinklige Achse
verschwenkbar miteinander gelenkig verbunden sind,
- einen ersten (34,34a) und einen zweiten (36;36a) Endteil, die zur Ermöglichung einer Verschwenkung benachbarter
Modulbausteine um eine normalerweise vertikale Achse jeweils gelenkig mit einem entsprechenden Endteil
eines benachbarten Modulbausteins verbunden sind und gegenüber der normalerweise horizontalen Achse (16)
entlang der Längsachse (42) der Fördervorrichtung versetzt angeordnet sind,
- sowie einen einstückig an den Modulbaustein angeformten Behälter (12), der zwischen den Endteilen (34,36)
angeordnet ist und Seitenwandungen (26,28) mit biegsamen Bereichen (30,32) aufweist, zur Eümöglichung einer öffnung
des Behälters bei der Verschwenkbewegung des Modulbausteins um seine normalerweise horizontale Achse (16).
2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die einzelnen Bausteine (10) jeweils
eine einstückig mit der Bodenwandung (20) ausgebildete Kettenzahnplatte (40) aufweisen, welche symmetrisch be-
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züglich der Längsachse (42) der Fördervorrichtung und bezüglich der normalerweise vertikalen Achse angeordnet ist
und mit einem vertikalen Kettenzahnrad (46) für die Bewegungsführung der Modulbausteine in einer vertikalen
Wende bzw. Kurve zusammenwirkt; und daß die Modulbausteine
des weiteren jeweils einstückig mit der Bodenwandung ausgebildete Kettenzahnelemente (48,50,52,54, Fig. 4 und 5)
aufweisen» die symmetrisch bezüglich der Längsachse (42) der Fördervorrichtung und bezüglich der normalerweise
horizontalen Achse (16) angeordnet sind und mit einem horizontalen Kettenzahnrad (56, Fig. 4) zur Bewegungsführung
der Modulbausteine in einer horizontalen Wende bzw. Kurve zusammenwirken.
3. Fördervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die ersten und zweiten
Gelenkabschnitte der Bodenwandung (20) zur Ermöglichung der Verschwenkbewegung um die normalerweise horizontale
Achse miteinander durch ein einstückig mit der Bodenwandung (20) ausgebildetes Biegegelenk bzw. -scharnier (16) verbunden
sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß die an den Modulbausteinen (10)
einstückig angeformten Behälter (12) jeweils mehrere einstückig mit der Bodenwandung (20) ausgebildete und sich
von dieser nach oben erstreckende Wandungen (22,24,26,28)
aufweisen, welche einen geschlossenen Behälter bilden, und daß die biegsamen Bereiche der Seitenwandungen (26,
28) als in Ausrichtung mit dem Biegescharnier (16) der Bodenwandung (20) angeordnete biegsame FaItteile (30,32)
ausgebildet sind.
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ORIGINAL INSPECTED
ORIGINAL INSPECTED
5. Fördervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß
die Endteile (3** »36) sich im wesentlichen in der Ebene
der Bodenwandung (20) entlang der Längsachse (42) der
Fördervorrichtung nach auswärts erstrecken, daß die Vertikal-Kettenzahnplatte
(40) einstückig an dem einen (31O dieser Endteile angeordnet ist und sich von diesem nach
außen erstreckt, und daß eine sich symmetrisch durch diesen einen Endabschnitt (34) und die Kettenzahnplatte
(40) erstreckende öffnung (38) zur Aufnahme eines Schwenkzapfens
(14) zur Schwenkverbindung benachbarter Modulbausteine vorgesehen ist.
6. Fördervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß die Unterseite des einen Endabschnitts
im wesentlichen in der Ebene der Oberseite des anderen Endabschnitts verläuft, derart daß jeweils der
eine Endabschnitt eines Modulbausteins über dem anderen Endabschnitt eines benachbarten Modulbausteins angeordnet
ist und gelenkig mit diesem verbunden ist.
7. Fördervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß
die Vertikal-Kettenzahnplatte (40) einen Abstand von der Unterseite des einen Endbereichs (34) aufweist, und daß
in den so gebildeten Schlitz das andere Endteil (36) eines benachbarten Modulbausteins eingeführt und gelenkig
mit dem ersten Modulbaustein verbunden ist.
8. Fördervorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Horizontal-Kettenzahnelemente
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jedes Modulbausteins jeweils zwei Elementpaare (48,50; 52,5*1) aufweisen, die auf den beiden Seiten der Längsachse
(42) der Fördervorrichtung symmetrisch bezüglich dieser Längsachse und bezüglich der normalerweise horizontalen
Achse (16) angeordnet sind, wobei jeweils jedes Elementpaar (48,50 bzw. 52,54) zum Zusammenwirken mit
einem horizontalen Kettenzahnrad (56) vorgesehen ist, während der Modulbaustein sich in einer normalerweise
horizontalen Ebene befindet.
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