DE69402110T2 - Förderer - Google Patents

Förderer

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DE69402110T2
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    • B65G47/841Devices having endless travelling belts or chains equipped with article-engaging elements
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen einen Rahmen und ein antreibbares Transportmittel umfassenden Förderer, der mit parallel zueinander angeordneten Trägern versehen ist, die sich quer zur Bewegungsrichtung des Transportmittels erstrecken, obei die Träger schwenkbar an mindestens einem flexiblen Kupplungsmittel angekoppelt sind und zumindest einige der Träger Schubschuhe tragen, wobei ein Schubschuh mit einer Gruppe von drei Führungsrädern verbunden ist, die an der von dem Schubschuh entfernt gelegenen Seite des jeweiligen Trägers angeordnet und imstande sind, mit einer Führungsschiene zusammenzuwirken, die sich in einem Winkel zu der vorgesehenen Bewegungsrichtung der Träger erstreckt.
  • Ein Förderer dieser Art ist aus der GB-A2 057 381 bekannt. Dieser bekannte Förderer umfaßt drei Führungsräder, die alle die gleiche Höhe aufweisen. Diese bekannte Konstruktion hat mehrere Nachteile. Die Führungsräder können auf diese Weise nur auf einer Seite entlang einer Führungsschiene geführt werden. Ferner müssen alle drei Führungsräder, wenn z. B. eine Weicheneinrichtung passiert wird, die Weiche passiert haben, bevor die Stellung der Weicheneinrichtung geändert werden kann.
  • Gemäß der Erfindung ist mindestens eines der Führungsräder einer Gruppe von Führungsrädern imstande, mit einer Führungsschiene auf einem niedrigeren Niveau als ein anderes Führungsrad zusammenzuwirken, und mindestens ein Teil einer Führungsschiene ist mit einer Höhe ausgelegt, derart daß mindestens eines der Führungsräder höher angeordnet ist als das obere Ende des besagten Teils der Führungsschiene Durch Anwendung der erfindungsgemäßen Konstruktion kann eine besonders wirksame Führung der Führungsräder entlang der Schienen erzielt werden, wobei sie gleichzeitig einen weit größeren Anwendungsbereich als die bekannte Konstruktion bietet. Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf einige Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Konstruktion näher erläutert, die in den beiliegenden Figuren schematisch dargestellt sind.
  • Figur 1 ist eine schematische Draufsicht auf Schienen, die Teil eines erfindungsgemäßen Förderers bilden&sub1; und auf Führungsräder, die mit diesen Schienen zusammenwirken.
  • Figur 2 ist eine schematische Seitenansicht eines Schubschuhs mit einer Gruppe von drei damit verbundenen Führungs rädern.
  • Figur 3 ist eine schematische Draufsicht auf Figur 2 und deutet den maximalen Schwenkwinkel des Trägers an, der die Führungsräder trägt.
  • Figur 4 ist eine schematische Draufsicht auf Führungsschienen und damit zusammenwirkende Führungsräder eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Förderers.
  • Figur 5 ist eine Schnittansicht der Figur 4 entlang der Schnittlinie V-V in Figur 4.
  • Figur 6 ist eine Schnittansicht der Figur 4 entlang der Schnittlinie VI-VI in Figur 4.
  • Die erfindungsgemäße Konstruktion ist insbesondere zur Verwendung in einem Förderer bestimmt, in welchem die Schubschuhe tragenden Träger mittels Anschlußteilen 1 an einer einzelnen, mittig angeordneten Transportkette 2 (nur schematisch angedeutet) angeschlossen sind, die während des Betriebs in Richtung des Pfeils A angetrieben werden kann.
  • Es wird jedoch offensichtlich sein, daß die Erfindung auch bei Förderern verwendet werden kann, bei denen die die Schubschuhe tragenden Träger nahe ihren Enden an Transportketten oder ähnlichen flexiblen Kopplungsmitteln angeschlossen sind.
  • Ein (in den Figuren 2 und 3 schematisch angedeuteter) Schubschuh 3 kann in einer per se bekannten Weise mit einem Träger verbunden sein, und zwar in solch einer Weise, daß der Schubschuh entlang des jeweiligen Trägers in Längsrichtung des Trägers bewegbar ist. Konstruktionen dieser Art sind allgemein bekannt, wie z. B. aus der vorgenannten GB-A-2 057 381 oder z. B. aus der NL-A-9000393 hervorgeht. Wie ferner in Figur 2 gezeigt ist, ist an der Unterseite des Schubschuhs 3 ein Träger 4 vorgesehen, der in bezug auf den Schubschuh um eine in vertikaler Richtung oder senkrecht zu der Längsrichtung des den Schubschuh 3 tragenden Trägers verlaufende Schwenkachse 5 schwenkbar ist. Mit diesem Träger sind drei Führungsräder 6, 7 und 8 gekoppelt. Das Führungsrad 7 ist dabei um eine mit der Schwenkachse 5 fluchtende Drehachse frei drehbar, während die Führungsräder 6 und 8, die auf einer der beiden Seiten des Führungsrades 7 angeordnet sind, um Drehachsen frei drehbar sind, die sich parallel zu der Drehachse des Führungsrades 7 erstrecken.
  • Wie aus den Figuren ersichtlich wird, liegen die oberen Enden der Führungsräder 6 - 8 alle im wesentlichen in der gleichen Ebene, die sich senkrecht zu den Drehachsen erstreckt. Das Vorderrad 6, gesehen in der vorgesehen Bewegungsrichtung gemäß Pfeil A, weist jedoch die größte Höhe auf und reicht dementsprechend unter die Führungsräder 7 und 8, die hinter diesem Vorderrad laufen. Das mittlere Führungsrad weist die kleinste Höhe auf, während das hintere Führungsrad höher als das Führungsrad 7, jedoch kleiner als das Führungsrad 6 ist.
  • Nahe den Seiten des Förderers sind für die Führungsräder zwei Führungsbahnen 9 und 10 vorgesehen, die sich in Richtung der vorgesehenen Bewegungsrichtung erstrecken.
  • Die Führungsbahn 9 ist dabei durch zwei parallel zueinander verlaufende Führungsschienen 11 und 12 definiert, während die Führungsbahn 10 durch zwei Führungsschienen 13 und 14 definiert ist.
  • Um in der Lage zu sein, die Schubschuhe in bezug auf die die Schubschuhe tragenden Träger zu bewegen, können Führungsbahnen 15 und/oder 16 vorgesehen sein, die sich in einem Winkel zu der vorgesehenen Bewegungsrichtung gemäß Pfeil A erstrecken. Die Führungsbahn 15 ist durch zwei Führungsschienen 17 und 18 definiert, während die Führungsbahn 16, welche die Führungsbahn 15 in dem in Figur 1 gezeigten Ausführungsbeispiel kreuzt, durch zwei Führungsschienen 19 und 20 definiert ist. Wie aus der Figur ersichtlich wird, sind die Schienen nahe der Kreuzung der beiden Führungsbahnen 15 und 16 unterbrochen.
  • Die Höhe der verschiedenen Führungsschienen kann zumindest entlang des größten Teils ihrer Länge derart sein, daß alle Räder 6 - 8 durch beide Führungsschienen einer Führungsbahn geführt werden, durch welche sich diese Räder bewegen. Nahe einer Verzweigung einer sich in einem Winkel zu der vorgesehenen Bewegungsrichtung gemäß Pfeil A erstreckenden Führungsbahn 15 oder 16 und einer Führungsbahn 9 oder 10 ist die Höhe eines Bogens 21 zwischen der Schiene 12 und der Schiene 18, der an der Innenseite des Verbindungsbogens angeordnet ist, oder eines Bogens 22 zwischen der Schiene 17 und der Schiene 13, der an der Innenseite des Bogens angeordnet ist, geringer als diejenige der anderen Teile der Führungsschienen; all dies in solcher Weise, daß das mittlere Führungsrad 7 sich über diesen Bogen 21 oder 22 bewegen kann, während die Führungsräder 6 und 8, die auf jeder Seite des Führungsrades 7 angeordnet sind, durch besagten Bogen geführt werden. Wenn sich eine Rädergruppe durch die Führungsbahn 9 in Richtung gemäß Pfeil A bewegt, wie in Figur 1 angedeutet, und der Durchgang durch die Führungsbahn 9 nahe der Verzweigung der Führungsbahn 15 und der Führungsbahn 9 mittels einer schwenkbaren Schaltzunge 23 gesperrt wird, die zu diesem Zweck in der in Figur 1 in durchgezogenen Linien dargestellten Position angeordnet wird, so wird das vordere Führungsrad 6 mit besagter Schaltzunge in Kontakt gelangen und in die Führungsbahn 15 geleitet. Trotz der Tatsache, daß drei Führungsräder vorhanden sind, können die drei Führungsräder den Verbindungsbogen zwischen der Führungsbahn 9 und der Führungsbahn 15 ruckfrei passieren, da das mittlere Führungsrad 7 sich, wie oben erläutert, frei über den Bogen 21 bewegen kann, während das vordere Führungsrad 6 und das hintere Führungsrad 8 in Kontakt mit den jeweiligen Führungsschienen 11, 12 und 17, 18 bleiben.
  • Da die Höhe des hinteren Führungsrades 8 geringer ist als diejenige des Führungsrades 6, kann die Schaltzunge 23, falls erwünscht, unmittelbar nachdem das Führungsrad 6 die Schaltzunge 23 passiert hat, in die in gestrichelten Linien dargestellte Position verschwenkt werden, wobei die Schaltzunge sich unter dem Führungsrad 8 bewegt. Sofort nachdem das größte Führungsrad 6 den Durchgang passiert hat, kann daher die Führungsbahn 9 für eine hinter besagtem Führungsrad 6 laufende Gruppe von Führungsrädern freigegeben werden.
  • Auch kann die Kreuzung zwischen den beiden Führungsbahnen 15 und 16 ohne jegliche Behinderung passiert werden, wenn die erfindungsgemäße Konstruktion verwendet wird.
  • In dem Moment, in dem ein Schubschuh 3 die Kreuzung passiert, wird zumindest eines der besagten Vorder- und Hinterräder zwischen den beiden Führungsschienen 17 und 18 positioniert werden, während eines der besagten anderen Führungsräder sich in Kontakt mit der Führungsschiene 17 und das andere mit der Führungsschiene 18 befinden wird; oder eines der besagten anderen Führungsräder wird sich in Kontakt mit beiden Führungsschienen 17 und 18 befinden, während das dritte Rad die Kreuzung passiert, ohne geführt zu werden.
  • Wenn die Rädergruppe aus der Führungsbahn 15 in die Führungsbahn 10 fährt, bewegt sich das Mittelrad, wie oben beschrieben, wieder über den Bogen 22, so daß auch hier die Durchfahrt der Rädergruppe aus der Führungsbahn 15 in die Führungsbahn 10 ohne Behinderung erfolgen kann. Ferner wird ersichtlich sein, daß sich die durch die Führungsbahn 10 in Richtung des Pfeils A bewegende Rädergruppe, falls erwünscht, ebenso über die Führungsbahn 16 in die Führungsbahn 9 umgeleitet werden kann.
  • Wie ferner in Figur 3 schematisch angedeutet ist, ist der Winkel, um den der die Führungsräder 6 - 8 tragende Träger 4 aus der mittleren Position, welche diese Gruppe einnimmt, wenn sie sich durch eine Führungsbahn 9 oder eine Führungsbahn 10 bewegt, verschwenkt werden kann, sowohl in der einen als auch in der anderen Richtung auf einen bestimmten Winkel begrenzt. Diese Begrenzung der Schwenkbewegung wurde vorgesehen, um das Hinterrad 8 daran zu hindern, zu weit zu schwenken, z. B., wenn es aus der Führungsbahn 9 in die Führungsbahn 15 läuft, infolge dessen das Hinterrad 8 in dem Teil der Führungsbahn 9 landen könnte, der bahnabwärts der Verzweigung zu der Führungsbahn 15 liegt.
  • Die Figuren 4 - 6 stellen ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Konstruktion dar. Bei diesem Förderer ist nahe einer Seite eine Führungsschiene 24 vorgesehen, während nahe der anderen Seite eine Führungsschiene 25 vorgesehen ist. Führungsschienen 26 und 27, die einander kreuzen, können zwischen diesen beiden Führungsschienen 24 und 25 vorgesehen sein.
  • Die Führungsschiene 24 ist nahe der Verzweigung der Führungsschiene 26 und der Führungsschiene 24 unterbrochen, wobei ein sich parallel zu der Führungsschiene 26 erstreckender Schienenabschnitt 28 sich, falls erwünscht, an den Abschnitt der Führungsschiene 24 anfügt, der, in der vorgesehenen Bewegungsrichtung der Träger gemäß Pfeil A, bahnabwärts besagter Unterbrechung liegt.
  • Der bahnabwärts der Unterbrechung liegende Abschnitt der Führungsschiene 24 ist mit dem Ende der Führungsschiene 26 verbunden.
  • Nahe der Verzweigung der Führungsschiene 26 und der Führungsschiene 25 krümmt sich die Führungsschiene 26 in den Teil der Führungsschiene 25 über einen Bogen 29, der bahnabwärts der Unterbrechung in der Führungsschiene 25 vorgesehen ist. Falls erwünscht, fügt sich ein sich parallel zu der Führungsschiene 26 erstreckender Schienenabschnitt 30 an den bahnabwärts besagter Unterbrechung liegenden Teil der Führungsschiene 25 an.
  • Die Ausgestaltung der Verzweigungen der Führungsschienen 27 und der Führungsschiene 25 bzw. 24 (nicht gezeigt) wird derjenigen der Verzweigungen der Führungsschiene 26 ähnlich sein.
  • Die Führungsschienen 26 und 27 sind mit Unterbrechungen 31 bzw. 32 ausgebildet, die einen Durchgang für Anschlußteile entsprechend den Anschlußteilen 1 bilden, welche die die Schubschuhe tragenden Träger mit dem flexiblen Kopplungsmittel in Form einer Kette oder dgl. verbinden.
  • Führungsschienenabschnitte 33 und 34, die sich parallel und beabstandet von den Führungsschienen 26 bzw. 27 erstrecken, sind nahe besagten Unterbrechungen 31 und 32 angeordnet, wobei besagte Schienenabschnitte über besagte Führungsschienen 26 und 27 vorstehen, wie insbesondere aus Figur 6 hervorgeht.
  • Wie ferner in den Figuren 5 und 6 dargestellt ist, sind drei Führungsräder 36, 36' und 37 mit jedem der Schubschuhe 35 verbunden, wobei besagte Führungsräder um Drehachsen drehbar sind, die sich parallel zueinander und senkrecht zu der Längsrichtung des jeweiligen den Schubschuh tragenden Trägers erstrecken. Die Drehachsen, die in bezug auf den Schubschuh 35 eine feststehende Position einnehmen, liegen dabei in einer Ebene, die sich senkrecht zu der vorgesehenen Bewegungsrichtung gemäß Pfeil A erstreckt. Wie aus Figur 5 ersichtlich ist, ist das mittlere Führungsrad 37 der drei Führungsräder tiefer angeordnet als die beiden äußeren Führungsräder 36 und 36'. Ferner ist ein unter dem Führungsrad 36 vorstehender Führungsstift 38 mit dem Schubschuh verbunden.
  • Ein Schubschuh 35, der nahe einem Ende des Trägers angeordnet ist, mit welchem er in Richtung gemäß Pfeil A bewegt wird, wird mit seinem Führungsrad 37 entlang der Führungsschiene 24 oder der Führungsschiene 25 geführt, wie insbesondere aus Figur 5 ersichtlich wird.
  • Wenn gewünscht ist, einen zugehörigen Schubschuh entlang einer sich in einem Winkel zu der Bewegungsrichtung erstreckenden Führungsschiene 26 oder 27 zu führen, kann eine sich nahe der Verzweigung der jeweiligen Führungsschiene 26 oder 27 an die Führungsschiene 24 oder 25 anfügende Schaltzunge 36" aus der in Figur 4 in gestrichelten Linien dargestellten Position, in welcher das Rad 37 sich frei entlang der Schienen 24 weiterbewegen kann, in die in Figur 4 in durchgezogenen Linien dargestellte Position verschwenkt werden, in welcher der Führungsstift 38 mit der Schaltzunge 36" in Kontakt kommen wird, infolge dessen der Führungsstift 38 und somit der damit verbundene Schubschuh quer zu der Bewegungsrichtung gemäß Pfeil A bewegt werden wird. Wenn ein Bogen abgerundet ist, wird der Stift 38 sich anfänglich entlang der Schaltzunge 36" bewegen, wonach das Rad 37 entlang der Führungsschiene und möglicherweise entlang des Führungsschienenabschnitts 28 geführt wird.
  • An der Kreuzung 38 zwischen den Führungsschienen 26 und 27, in welcher sowohl die Führungsschiene 26 als auch die Führungsschiene 27 unterbrochen ist, wird der Schubschuh mittels des Führungsstiftes 38 geführt, wobei die Konstruktion besagter Kreuzung z. B. so wie in der niederländischen Patentanmeldung Nr. 9100847 sein kann, deren Inhalte hier durch diese Bezugnahme als einbezogen gelten sollen.
  • Beim Passieren der Unterbrechung 31 in der Führungsschiene 26 wird das Führungsrad 37 kurz seinen Kontakt mit der Führungsschiene 26 verlieren. Während dieses Bewegungszustandes des Schubschuhes wird sich das Führungsrad 36' jedoch entlang des Führungsschienenabschnitts 33 bewegen, wie in Figur 6 gezeigt, so daß eine entsprechende Führung des Schubschuhs an dieser Stelle ebenso sichergestellt ist. Nachdem diese Stelle passiert wurde, wird die Führung des Schubschuhs wieder durch das sich entlang der Führungsschiene 26 bewegende Führungsrad 37 übernommen, das durch den Führungsschienenabschnitt 30 sowie durch die Führungsschiene 26 an der Verzweigung der Führungsschiene 26 und der Führungsschiene 25 geführt werden kann.
  • Es wird ersichtlich sein, daß die Führung der Führungsräder des Schubschuhs aus der durch die Führungsschiene 25 definierten Führungsbahn entlang der Führungsschiene 27 in die durch die Führungsschiene 24 definierte Führungsbahn in gleicher Weise erfolgen wird, wobei das Führungsrad 36, wenn es die Unterbrechung 32 passiert, mit dem über die Führungsschiene 27 vorstehenden Führungsschienenabschnitt 34 zusammenwirken wird.
  • Es wird ersichtlich sein, daß durch Verwendung der Konstruktion gemäß der Figuren 4 - 6 eine sehr einfache Konstruktion erzielt wurde, da die Führungsräder 36, 36' und 37 eine feststehende Position in bezug auf den Schubschuh einnehmen, während eine wirksame Bewegung des Schubschuhs quer zu der vorgesehenen Bewegungsrichtung des den Schubschuh tragenden Trägers noch mittels der Führungsräder unter Verwendung einfacher Mittel bewirkt werden kann, wobei die äußeren Führungsräder 36 und 36' sich frei über die mit dem Rad 37 zusammenwirkenden Schienen nahe der Verzweigungen der Schienen 26 und 27 zu den Schienen 24 und 25 bewegen können.

Claims (5)

1. Ein einen Rahmen und ein antreibbares Transportmittel umfassender Förderer, der mit parallel zueinander angeordneten Trägern versehen ist, die sich quer zur Bewegungsrichtung des Transportmittels erstrecken, wobei die Träger (4) schwenkbar an mindestens einem flexiblen Kupplungsmittel angekoppelt sind und zumindest einige der Träger Schubschuhe (3) tragen, und wobei ein Schubschuh mit einer Gruppe von drei Führungsrädern (7, 8, 9) verbunden ist, die an der von dem Schubschuh entfernt gelegenen Seite des jeweiligen Trägers angeordnet und imstande sind, mit einer Führungsschiene (17-20) zusammenzuwirken, die sich in einem Winkel zu der vorgesehenen Bewegungsrichtung der Träger erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Führungsräder einer Gruppe von Führungsrädern imstande ist, mit einer Führungsschiene auf einem niedrigeren Niveau als ein anderes Führungsrad zusammenzuwirken, und mindestens ein Teil einer Führungsschiene mit einer Höhe ausgelegt ist, so daß mindestens eines der Führungsräder höher angeordnet ist als das obere Ende des besagten Teils der Führungsschiene.
2. Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsräder an einem zugehörigen Schubschuh mittels eines die Führungsräder tragenden Halters befestigt sind, der in bezug auf den Schubschuh um eine Schwenkachse schwenkbar ist, die mit der Drehachse des mittleren Führungsrades fluchtet, während die zwei äußeren Führungsräder unter das mittlere Führungsrad reichen und ein abgesenkter Schienenabschnitt an dem Verbindungsbogen zwischen einer Führungsschiene, die sich in Längsrichtung des Förderers erstreckt, und einer Führungsschiene, die sich in einem Winkel zu der vorgesehenen Bewegungsrichtung erstreckt, vorgesehen ist.
3. Förderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß, in Bewegungsrichtung der Träger gesehen, das vordere Führungsrad einer Gruppe von Führungsrädern weiter unter das mittlere Führungsrad reicht als das hintere Führungsrad, wobei an der Verzweigung einer Führungsschiene, die sich im Winkel zu der vorgesehenen Bewegungsrichtung erstreckt, und einer Führungsschiene, die sich in Längsrichtung des Förderers erstreckt, eine Schaltzunge angeordnet ist, die imstande ist, mit dem vorderen Führungsrad in Eingriff zu gelangen und sich unter das hintere Führungsrad zu bewegen.
4. Förderer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kreuzung zwischen Führungsschienen, die sich im Winkel zu der vorgesehenen Bewegungsrichtung erstrecken, wobei an der Kreuzung die Führungsschienen unterbrochen sind, um ein Passieren eines einen Träger mit dem Transportmittel verbindenden Verbindungsstücks zu ermöglichen, derart ausgelegt ist, daß, wenn eine Gruppe von Führungsrädern die Kreuzung passiert, mindestens eines der Führungsräder zwischen zwei Führungsschienen eingeschlossen ist, die sich parallel zueinander erstrecken, und mindestens ein weiteres Führungsrad sich in Kontakt mit einer Führungsschiene befindet.
5. Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen der drei Führungsräder eine feststehende Position in bezug auf den zugeordneten Schubschuh einnehmen und in einer Ebene liegen, die sich zumindest im wesentlichen senkrecht zu der vorgesehenen Bewegungsrichtung erstreckt, wobei die äußeren Führungsräder höher angeordnet sind als die Oberseiten der Führungsschienen, mit welchen das mittlere Führungsrad zusammenwirkt, während ein höherer Führungsschienenabschnitt nahe einer Unterbrechung in einer Führungsschiene, die sich in einem Winkel zu der vorgesehenen Bewegungsrichtung erstreckt und mit dem mittleren Führungsrad zusammenwirkt, in Förderrichtung hinter der besagten Unterbrechung und parallel zu der Führungsschiene angeordnet ist, um mit einem äußeren Führungsrad der Gruppe der besagten Führungsräder zusammenzuwirken.
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