DE2717319C2 - Rundführung für paternosterartig umlaufenden Träger für Schriftgut - Google Patents
Rundführung für paternosterartig umlaufenden Träger für SchriftgutInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rundführung für patemosterartig umlaufende Träger für Schriftgut, wobei
jeder Träger mit Hilfe eines an jeder Stirnseite drehbar angelenkten Tragarmes mit einer endlos umlaufenden
Kette verbuiiüen und mittels eines an jeder Stirnseite
befestigten umgekehrt V-förmig angeordneten Winkelhebels mit Hilfe von an den Hebelenden vorgesehenen
Gleitrollen in an den beiden Umlenkstellen sich kreuzenden Kulissenbahnen geführt ist
Eine Rundführung dieser Art ist beispielsweise durch die DE-PS 14 36 231 bekanntgeworden. Di^ paternosterartig
umlaufenden Träger weisen hierbei an jeder Stirnseite auf dem den jeweils zugeordneten Winkelhebel
undrehbar haltenden Stirnzapfen noch einen drehbar gelagerten Tragarm auf, der über ein Gelenk mit der
angetriebenen endlosen Kette verbunden ist. Jeder Tragarm ist über das Gelenk hinaus verlängert, wobei
die Verlängerung eine umgekehrt T-förmige Form aufweist Die Flansche der Verlängerung stehen senkrecht
zur Längsrichtung des Tragarmes und sind am freien Ende jeweils mit einer Gleitrolle versehen, die in einer
besonderen, zwischen den Kettentrumen verlaufenden Kulissenbahn in Bewegungsrichtung hintereinander geführt
werden. Durch eine solche Anordnung und Führung der Träger wird die Kette nur durch das Trägergewicht
unter Ausschluß jeglicher Entgleisungs- und Ausbiegungskräfte beansprucht, so daß ein geräuscharmer
und sicherer Betrieb der Registratur mit paternosterartig umlaufenden Trägern gewährleistet wird.
Insbesondere bei höherer Umlaufgeschwindigkeit der patemosterartig umlaufenden Träger hat sich jedoch
herausgestellt, daß infolge der in den Umlenkstellen zusätzlich noch auftretenden Beschleunigungen und
Abbremsungen eine gewisse Laufunruhe in die eine Umlenkstelle durchlaufenden und außerdem ganz unterschiedlich
beladenen Trägern hineingebracht wird.
Der erste Anstoß für eine Laufunruhe wird dadurch verursacht, daß der Mittelpunkt der die Drehachse für
das Umlenkrad, die Tragarme des folgenden Trägers und die einen Arme der fest auf den zugeordneten Stirnzapfen
des Trägers befestigten Winkelhebel eine Gerade bilden. Dadurch entsteht auf jeder Trägerstirnseite
ein Kniehebel, der beim Weiterla'.;f der Kette infolge Mitnahme des Tragarmes plötzlich durchgedrückt wird.
Es wird ein gewisses Schwanken und Pendeln des betreffenden Trägers verursacht, weil die äußere, auf der
erwähnten Geraden liegende Gleitrolle im Augenblick der Kniehebelbildung in einer solchen Stellung in Richtung
der Pendelbewegung des Trägers keinerlei Führung und die innere Gleitrolle des anderen Winkelhebels
ebenso wie die äußere Gleitrolle in ihrer Kulissen-
i-3 bahn ein gewisses Spiel hat.
Die in einer Umlenkstelle aus verschiedenen Ursachen ausgelöste Laufunruhe der Träger im Zusammenhang
mit einer gewissen Verwindungsfähigkeit hat schon dazu geführt, daß in der Kreuzung die vorlaufende
GleitroHe eines Winkelhebels in die falsche Kulissenbahn
eingelaufen ist, wodurch dann der beispielsweise von einem Rahmen zur Aufnahme von Pendel- oder
sonstigen Hängeheftern gebildete Träger korkzieherartig verwunden und die Schriftgutbehälter erheblich beschädigt
wurden. Insbesondere führen solche Vorkommnisse zu unliebsamen Betriebsunterbrechungen
und hohen Reparaturkosten.
Allerdings könnten die Träger so stabil ausgeführt werden, daß jede Verwindungsmöglichkeit ausgeschlossen
ist. Bei der verhältnismäßig großen Länge dieser Träger wird jedoch dadurch auch das Eigengewicht
dermaßen erhöht, daß ihre Herstellung zu unwirtschaftlich ist, zumal dann auch noch weitere Konstruktionstei-
le der umlaufenden Registratur verstärkt werden müssen.
Es besteht daher die Aufgabe der Erfindung darin, die bekannte Rundführung für paternosterartig umlaufende
Träger für Schriftgut mit den weiteren, eingangs im ersten Absatz erläuterten Merkmalen so weiterzubilden,
daß mit einfachen und wirtschaftlich durchführbaren Maßnahmen unter Beibehaltung der bisherigen Träger
die Gleitrollen jedes an einem Träger befestigten Winkelhebels in der Kreuzung mit Sicherheit in die zügeordnete
Kulissenbahn übergeleitet werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in der Kreuzung die jeweilige Ein- und Ausmündungsstelle
einer Kulissenbahn in die andere Kulissenbahn durch je einen schwenkbar gelagerten und automatisch
ein- bzw. umstellbarea Weichenhebel verschließbar ist und beide Weichenhebel miteinander gekuppelt
sowie derart ausgebildet sind, daß die jeweils eine durchlaufende Kulissenbahn ermöglichenden Hebelseiten
der entsprechend verschwenkten Weichenhebei praktisch absatzfrei die Ein- und Ausmündungsstcllc
der anderen Kulissenbahn überbrücken.
Durch diese Maßnahmen können selbst bei einem im Bereich der Kreuzung sich etwas verwindenden Träger
die Gleitrollen nicht in die falsche Kulissenbahn gelangen, da durch die vorlaufende Gleitrolle eines Winfcelhebels
die miteinander gekuppelten Weichenhebel zwangsläufig so verschwenkt werden, daß ihre Kulissenbahn
über die Kreuzung hinweg unterbrechungsfrei sich zur zugeordneten Anschluß-Kulissenbahn erstreckt.
Die nachlaufenden Gleitrollen der gleichen Winkelhebel schwenken die Weichenhebel wieder zurück
und verriegeln die Ein- und Ausmündungsstelle der vorerwähnten ersten Kulissenbahn, so daß nunmehr
auch die zweite Kulissenbahn unterbrechungsfrei über die Kreuzung geführt wird.
Im einzelnen kann die Ausbildung so durchgeführt werden, daß in jedem Bereich der spitzwinklig zusammenlaufenden
Seitenwände der sich kreuzenden Kulissenbahnen symmetrisch zu diesen eine Anlenkstelle für
den jeweils zugeordneten einarmigen Weichenhebel vorgesehen ist, die von einem zum Kulissenbahnboden
senkrecht angeordneten und drehbar gelagerten Bolzen gebildet wird, an dessen oberen Ende der Weichenhebel
undrehbar befestigt ist.
Infolge einer solchen Anordnung können die beiden in der Kreuzung nebeneinander liegenden Ein- und
Ausmündungsstellen in konstruktiv einfacher Weise von einem und demselben Weichenhebel überbrückt
werden. Die Anlenkstellesi der beiden Weichenhebel liegen nahe beisammen, so daß ihre Kupplung in einfacher
Weise bewerkstelligt werden kann.
Hierzu ist bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß am unteren aus der Anlenkstelle
herausgeführten Ende jedes mit einem Weichenhebel undrehbar verbundenen Bolzens ein Kettenritzel undrehbar
angeordnet ist, und daß die beider Kettenritizel der beiden Weichenhebel über eine endlose Kette miteinander
in Eingriff sind.
Die Kupplung der Weichenhebel ist so durchgeführt, daß diese stets in der gleichen Richtung verschwenkt
werden. Anstelle einer Kupplung aus Kettenritzel und endloser Kette kann auch eine Gestängeverbindung
vorgesehen werden. Sie hat den Vorteil, wirtschaftlich herstellbar und wartungsarmer zu sein.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der weiteren Untei.Ansprüche.
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Die Zeichnung
zeigt
F i g. 1 die schematische Ansicht des unteren Kreuzungsbereiches einer Triebwerksseite für eine Registratur
mit paternosterartig umlaufenden Trägern für Schriftgut,
Fig.2 die Draufsicht auf einen Schnitt durch die Kreuzung nach der Linie H-II in F i g. 1 und
F i g. 3 einen lotrechten Schnitt durch die Kreuzung nach der Linie 111-111 in Fig. 1.
Die dargestellte untere Kreuzung zweier Kulissenbahnen 1 und 2 gehört zu einer Triebwerksseite einer
Registratur mit paternosterartig umlaufenden Trägern für Schriftgut, die in üblicher Weise an der Innenseite
jeder Seitenwand, z. B. eines Schrankes, Pultes od. dgl. angeordnet ist. In den beiden Kulissenbahnen t und 2
werden die Gleitrollen geführt, die in den Enden der
Arme jeweils eines gleicharmigen Winkeihebels drehbar gelagert sind. Hierbei ist an jeder Stirnseite eines
Trägers ein solcher Winkelhebel ur gekehrt V-förmig auf einen jeweils an jeder Stirnseite 'gefestigter! Stirnzapfen
undrehbar angeordnet, so daß aer zugehörige Träger beim paternosterartigen Umlaufen zu sich selbst
parallel gehalten wird, wobei jeder Träger mittels zweier auf den beiden Stirnzapfen der Stirnwände drehbar
gelagerten Tragarme gelenkig mit den endlos umlaufenden Ketten verbunden ist. Der Aufbau und die Wirkungsweise
einer Triebwerksseite einschließlich ihrer Einzelheiten ist jedoch bekannt, so daß sich hierüber
eine nähere Erläuterung erübrigt, zumal die Gestaltung einer vollständigen Triebwerksseite nicht zur Erfindung
gehört.
Bei der Erfindung handelt es sich aus den bereits dargelegten Gründen lediglich noch darum, die jeweils in
bezug auf den Boden bzw. den in einer horizontalen Ebene verlaufenden Rahmen als Träger für Hängehefter
in gleicher Höhe liegenden Gleitrcüeri des auf jeder
Stirnseite der Träger umgekehrt V-förmig angeordneten Winkelhebels so durch jede Kreuzung der Triebwerksseiten
zu führen, daß die jeweilige einlaufende GLeiirolle am Ende der Kreuzung unter Einwirkung der
hier herrschenden Laufunruhe nicht in die falsche Kulissenbahn einfahren kann.
Hierzu wird in jedem Bereich zweier spitzwinklig zusammenlaufender
Seitenwände 3 und 4 der siel· kreuzenden Kulissenbahnen 1 und 2 und zwar symmetrisch
zu diesen Seitenwänden eine Anlenkstelle vorgesehen, die jeweils von einem senkrecht zum Boden der Kulissenbahnen
verlaufenden Bolzen 5 gebildet wird. Dabei bildet die Kreuzung im Bereich jeder Umlenkstelle der
paternosterartig umlaufenden Registratur ein einheitliches Guß- oder Preßstück aus Metall oder Kunststoff,
das ir" wesentlichen aus einer an den Seitenwänden des
Schrankes, Pultes od. dgl. befestigten Platte 6 besteht, an welcher die sich kreuzenden Kulissenbaiinen 1 und 2
nach Maßgabe der lediglich noch die Ur.ilenkstelle umfassenden
Plattergröße einstückig angeformt sind, wobei die Platte zugleich der Boden für die Kulissenbahnen
ist. Die beider. Bolzen 5 sind jeweils mittels Gleitbüchsen 7 ir, einem an der Platte 6 angeformten Auge 8
drehbar gelagert und an ihrem oberen Ende undrehbar mit einem einarmigen Weichenhebel 9 verbunden. Die
Länge eines Weichenhebels 9 ist so groß, daß die jeweils beiden, einem Bolzen 5 benachbarten Ein- bzw. Ausmündungsstellen
der sich kreuzenden Kulissenbahnen I und 2 durch entsprechendes Verschwenken des zugeordneten
Weichenhebels 9 überbrückt werden können. Jeder Weichenhebel 9 hat einen zum freien Ende sich
keilförmig verjüngenden Querschnitt und ist so ausgebildet, dsfi die jeweils eine durchlaufende Kulissenbahn
ermöglichenden Hebelseiten absatzfrei und in einer der Krümmung der betreffenden Kulissenbahn angepaßten
Art die Ein- und Ausmündungsstelle der anderen Kulisscnbahn verschließen bzw. überbrücken. Die Höhe bzw.
Dicke der Weichenhebel 9 ist wesentlich kleiner als die Höhe der Seitenwände der Kulissenbahnen 1 und 2, da
es auf der verhältnismäßig kurzen Strecke einer Einbzw. Ausmündungsstelle ausreichend ist, wenn die zwi-
sehen zwei Weichenhebeln 9 hindurchlaufende Gleitrolle im oberen Drittel ihrer Höhe geführt wird.
Zum Beispiel wird ein Weichenhebel 9, der die betreffenden Kulissenbahnen 1 oder 2 verschließt, von der
vorlaufenden Gleitrolle des an den Stirnseiten eines ge- is rade in der Umlenkung befindlichen Trägers befestigten
Winkelhebels verschwenkt; dadurch verschließt er die benachbarte Ausmündungsstelle der anderen Kulissenbahn 2 oder I der nachlaufenden Gleitrollen. Damit nun
die vorlaufende Gleitrolle beim Weiterlauf nicht auf die verschlossene Ausmündungsstelle der gleichen Kulissenbahn auftreffen kann, werden die beiden Weichenhebel 9 miteinander gekuppelt und zwar so, daß sie sich
stets in gleichen Drehsinne verschwenken. Wird daher ein die Einmündungsstelle einer Kulissenbahn verschlie-Bender Weichenhebel 9 durch die vorlaufende Gleitrolle verschwenkt, so wird nunmehr automatisch auch der
andere, die Ausmündungsstelle dieser Kulissenbahn verschließende Weichenhebel ebenfalls im gleichen
Drehsinne verschwenkt. Dadurch Findet die weiteriaufende Gleitrolle eine offene Ausmündungsstelle vor und
kann seitlich sicher geführt durch die Kreuzung hindurchlaufen.
Zur Kupplung der beiden Weichenhebel 9 wird jeder ihre Anlenksteüe bildende Bolzen 5 durch die Platte 6
hindurchgeführt und auf deren Rückseite verlängert. Beim Ausfühmngsbeispiel ist an jedem verlängerten
Boizenende iö ein Kettenritzei Il undrehbar befestigt
Mit Hilfe einer endlosen Kette 12 werden nun die beiden Kettenritzel 11 miteinander gekuppelt bzw. in ge-
genseitigen Eingriff gebracht, so daß jede Schwenkbewegung des einen Weichenhebels gleichsinnig auch die
Schwenkbewegung des anderen Weichenhebels ist
Anstelle einer Kupplung aus Kettenritzel und endloser Kette können auch durch ein Gestänge miteinander 4s
gelenkig verbundene Hebelarme vorgesehen werden.
Zur Geräuschminderung und Gewährleistung eines elastischen Anschlages der schwenkbaren Weichenhebei auf dem ihrer Anienkstelle gegenüberliegenden
Stoß der beiden einen stumpfen Winkel einschließenden so Seitenwände 13 und 14 der beiden sich kreuzenden Kulissenbahnen 1 und 2 wird die Ausbildung so vorgesehen, daß der jeweils in der Kreuzung eine Ein- bzw.
Ausmündungsstelle abschließende Hebelarm eines Weichenhebels am freien Ende mit einem Gummimetallpuf-
fer 15 zusammenwirkt, der jeweils symmetrisch zum ideeilen Stoß der stumpfwinklig zusammenlaufenden
Seitenwände 13 und 14 der sich kreuzenden Kulissenbahn 1 und 2 auf der Platte 6 angeordnet bzw. angeschraubt ist Selbstverständlich sind hierbei die stumpf-
winklig zusammenlaufenden Seitenwände 13 und 14 im Bereich der ideellen Stoßstelle so weit ausgespart, daß
von jedem Metallgummipuffer 15 ein Teil seiner Mantelfläche einen Teil der Innenseite dieser Seitenwände
bildet
Wenn die unteren Seitenwände 13 und i4 der sich kreuzenden Kulissenbahnen 1 und 2 zugleich die entsprechende Umgrenzung der Platte 6 bzw. das die
Kreuzung aufweisende Formstück bilden, wird der untere bzw. äußere Gummimetallpuffer 15 auf einem an
den unteren Seitenwänden 13 und 14 symmetrisch zu ihrem ideellen Stoß angeformten Flansch 16 befestigt.
Claims (5)
1. Rundführung für patemosterartig umlaufende Träger für Schriftgut, wobei jeder Träger mit Hilfe
eines an jeder Stirnseite drehbar angelenkten Tragarmes mit einer endlos umlaufenden Kette verbunden
und mittels eines an jeder Stirnseite befestigten umgekehrt V-förmig angeordneten Winkelhebels
mit Hilfe von an den Hebelenden vorgesehenen Gleitrollen in an den beiden Umlenkstellen sich
kreuzenden Kulissenbahnen geführt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Kreuzung die jeweilige Ein- und Ausmündungsstelle einer Kulissenbahn
(1 bzw. 2) in die andere Kulissenbahn (2 bzw. 1) durch je einen schwenkbar gelagerten und automatisch
ein- bzw. umstellbaren Weichenhebel (9) verschließbar ist und beide Weichenhebel (9) miteinander
gekuppelt sowie derart ausgebildet sind, daß die jeweils eine durchlaufende Kulissenbahn (1 bzw. 2)
ermöglichende Hebelseiten der entsprechend verschwenkten Weichenhebel (9) praktisch absatzfrei
die Ein- und Ausmündungsstelle der anderen Kulissenbahn (1 bzw. 2) überbrücken.
2. Rundführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Bereich der spitzwinklig
zusammenlaufenden Seitenwinde (3 und 4) der sich kreuzenden Kulissenbahnen (1 und 2) symmetrisch
zu diesen eine Anlenkstelle für den zugeordneten einarmigen Weichenhebel (9) vorgesehen ist, die von
einem zum Kulissenbahnboden senkrecht angeordneten und drehbar gelagerten Bolzen (5) gebildet ist,
an dessen oberen Ende der Weichenhebel (9) undrehbar
befestigt ist.
3. Rundführung nach den An ^rüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Kupplung der Weichenhebel (9) am unteren aus der Anlenkstelle herausgeführten
Ende (10) jedes mit einem Weichenhebel (9) verbundenen Bolzens (5) ein Kettenritzel (11)
undrehbar angeordnet ist, und daß die beiden Kettenritzel (11) der beiden Weichenhebel (9) über eine
endlose Kette (12) miteinander in Eingriff sind.
4. Rundführung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Weichenhebel (9)
eine zum freien Ende hin sich keilförmig verjüngende Querschnittsform aufweist und der jeweils in der
Kreuzung eine Ein- bzw. Ausmündungsstelle abschließende Hebelarm mit einem Gummimetallpuffer
(15) zusammenwirkt, welcher jeweils im Bereich der stumpfwinklig zusammenlaufenden Seitenwände
(13 und 14) der sich kreuzenden Kulissenbahn (1 und 2) symmetrisch zu diesen derart angeordnet ist,
daß seine Mantelfläche einen Teil der Innenseite dieser Seitenwände (13 und 14) bildet.
5. Rundführung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet,
daß mit Bezug auf die von einem einteiligen Formstück, z. B. aus Metall, Kunststoff
od. dgl. gebildeten Kreuzung der untere bzw. äußere Gummimetallpuffer (15) auf einem an den unteren
bzw. äußeren Seitenwänden (13 und 14) der Kulissenbahnen (J und 2) angeformten Flansch (16) befestigt
ist.
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