DE1115180B - Foerderer fuer Schuettgueter, insbesondere fuer Kohle im Streb - Google Patents
Foerderer fuer Schuettgueter, insbesondere fuer Kohle im StrebInfo
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Description
- Förderer für Schüttgüter, insbesondere für Kohle im Streb Die Erfindung betrifft einen Förderer für Schüttgüter, der in bekannter Weise aus einer aus einzelnen Schüssen zusammengesetzten Rinne und aus einem hin- und hergehenden Zugorgan besteht, an dessen Gliedern Schaufeln angelenkt sind. Die Schaufeln nehmen das Fördergut in der einen Bewegungsrichtung des Zugorgans mit und weichen in der anderen Bewegungsrichtung dem Fördergut aus. Förderer dieser Art werden insbesondere für die Förderung von Kohle im Streb verwendet.
- Die Entwicklung im Kohlebergbau macht es erforderlich, auch Flöze mit geringer Mächtigkeit abzubauen. Zur Förderung der Kohle in einem Streb geringer Mächtigkeit muß der Förderer eine sehr kleine Bauhöhe erhalten, er muß im Flöz montiert werden können, und alle Teile des Förderers müssen sehr leicht zugänglich sein, um Störungen am Förderer während des Betriebes schnell und leicht beheben zu können. Dazu ist notwendig, daß die einzelnen Teile des Förderers, insbesondere beschädigte Schaufeln oder Schaufelträger, leicht austauschbar sind. Die Erfindung bezweckt die Ausbildung eines Förderers, der diese Bedingungen erfüllt.
- Ein Förderer der beschriebenen Art, bei dem die einzelnen Glieder des Zugorgans gleichzeitig die Schaufelträger bilden, ist erfindungsgemäß so ausgebildet, daß die das Zugorgan bildenden und die Schaufeln tragenden Glieder an beiden Enden in an sich bekannter Weise Haken zur Kupplung der Glieder aufweisen, daß die Enden der Glieder selbst als Kupplungshaken ausgebildet und die Haken jedes Gliedes entgegengesetzt zueinander gerichtet sind.
- Ein aus Schaufelträgern gemäß der Erfindung zusammengesetztes Zugorgan hat den Vorteil, daß die einzelnen Glieder sehr leicht ausgewechselt werden können. Um die Glieder leicht zugänglich zu machen, dient zur Führung des Zugorgans eine an den Schüssen der Förderrinne befestigte kastenartige Führung, deren obere Deckplatte abnehmbar ausgebildet ist.
- Bei Stalldungförderern ist es bereits bekannt, an den Enden jedes Kettengliedes je eine Kalotte mit einer Bohrung anzubringen und die Kalotten benachbarter Glieder durch einen Verbindungsbolzen mit Muttern zu verbinden. Das Anbringen der Kalotten erhöht einmal die Bauhöhe der Kettenglieder, und die Verbindung der Glieder durch Schrauben ist zeitraubend und in einem Kohlenflöz schwer durchführbar, zum anderen hat diese Verbindung den Nachteil, daß die Gewindebolzen schnell verrosten und sich dann nicht mehr lösen lassen.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung beschrieben, in dieser zeigt Abb. 1 einen Teil des Förderers in Aufsicht, Abb. 2 einen Querschnitt durch den Förderer und Abb. 3 und 4 zwei als Schaufelträger ausgebildete Glieder des Zugorgans in Ansicht und Aufsicht.
- Die Rinne des Förderers ist aus einzelnen Schüssen zusammengesetzt, die untereinander lösbar verbunden sind. Jeder Schuß besteht aus einer Blechplatte 1, die an der Versatzseite einen aufwärts gebogenen Bund 2 bildet und an der Stoßseite ein U-Eisen 3 trägt. Dieses U-Eisen nimmt die mit 4 bezeichneten Rundeisen auf, die an der Stoßseite zur Verbindung der Schüsse dienen. An der Versatzseite sind zu diesem Zweck Laschen 5 mit Bolzen vorgesehen. Sie sind am Steg 6 eines Z-förmig gebogenen Blechprofils befestigt, dessen Schenkel mit 7 und 8 bezeichnet sind. Der untere Schenkel ist am Blech 1 angeschweißt, der obere dient als Träger für ein Abdeckblech 9, dessen vorderes Ende 10 nach unten abgekröpft ist. Mit dem Blech 1 und der Stirnseite -des Schenkels 7 ist weiter ein Flacheisen 11 verschweißt. Das Z-förmig gebogene Blech bildet zusammen mit dem Abdeckblech9 eine auf drei Seiten geschlossene Rinne, die zur Aufnahme des Zugorgans dient und durch Stegbleche 12 zusätzlich am Blech 1 abgestützt ist.
- Die einzelnen Glieder 13 des Zugorgans bestehen aus einem mit länglich rechteckigem Querschnitt kastenförmig gebogenen Blech, das an jedem Ende unter einem Winkel von 450 schräg abgeschnitten ist und eine Tasche zur Aufnahme der mit 14 bezeichneten Haken bildet. Diese Haken sind mit den Seitenwänden 15 und 16 und abwechselnd entweder mit der unteren oder oberen Schmalseite 17 bzw. 18 der Kastenträger 13 fest verbunden. An ihrer Innenseite 19 sind die Haken ballig ausgebildet, d. h. die Berührungsflächen zweier Haken.
- Wie die Abb. 3 und 4 zeigen, können zwei Glieder des Zugorgans mit Hilfe der Haken 14 zusammengesteckt und auf diese Weise miteinander gekuppelt werden. Die Haken liegen dann mit ihren balligen Seiten 19 gegeneinander. Die Seitenwände 15 und 16 bilden Taschen, die nur eine begrenzte seitliche Bewegung der Glieder gegeneinander zulassen.
- Die Seitenwände 16 haben einen Ausschnitt 20. In diesem liegen zwei Stege 21, 22, die den Schwenkzapfen 23 der Schaufeln 24 aufnehmen. An den Schaufeln sitzt eine Buchse 25 zum Aufstecken der Schaufeln auf den Zapfen 23. Die Schaufeln können so schwenken, daß sie bei der Bewegung des Zugorgans entgegen der Förderrichtung dem Fördergut ausweichen können.
- Die Schaufeln bewegen sich beim Förderhub über die Stoßstellen zweier Schüsse hinweg. Um bei Ungleichheiten der Lage zweier benachbarter Schüsse ein Festklemmen der Schaufeln zu vermeiden, sind diese an der Unterseite bei 26 abgeschrägt. Weiter sind die Enden 27 der Schaufeln in der Förderrichtung nach hinten gebogen.
- Der Widerstand des Fördergutes in der Förderrinne ruft an der Schaufel eine Kraft hervor, die Schaufel und Schaufelträger in der Weise zu drehen versucht, daß das vordere Ende des Schaufelträgers gegen die stoßseitigen Führungskanten 10 und 11 und das hintere Ende des Schaufelträgers gegen die versatzseitige Führungsfläche 6 zu drücken sucht. Es entstehen also seitliche Führungskräfte zwischen den Schaufelträgern und der Führung. Um den Verschleiß klein zu halten, müssen diese Führungskräfte klein gemacht werden. Dies ist mit der taschen artigen Ausbildung der Enden der Schaufelträger erreicht, die sich seitlich gegeneinander abstützen. Bei gleichmäßiger Beaufschlagung der Schaufeln mit Fördergut heben sich an den Enden der Schaufelträger je zwei Querkräfte gegeneinander auf, so daß die Führungskraft zwischen den Schaufelträgern und der Führung Null wird. Lediglich an den Enden des Zugorgans, d. h. am ersten und letzten Schaufelträger, ergibt sich eine seitliche Führungskraft, die von der Führung aufzunehmen ist. Bei ungleicher Beaufschlagung der Schaufeln mit Fördergut verbleibt als Führungskraft die Differenz der Querkräfte zweier benachbarter Schaufelträger.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Förderer für Schüttgüter, insbesondere für Kohle, bestehend aus einer aus einzelnen Schüssen zusammengesetzten Rinne und aus an dieser Rinne geführten und an einem hin- und hergehenden und aus mehreren Gliedern bestehenden Zugorgan angelenkten Schaufeln, die das Fördergut in der einen Bewegungsrichtung des Zugorgans mitnehmen und ihm in der anderen Bewegungsrichtung ausweichen, dadurch gekennzeichnet, daß die das Zugorgan bildenden und die Schaufeln tragenden Glieder an beiden Enden in an sich bekannter Weise Haken zur Kupplung der Glieder aufweisen, daß die Enden der Glieder selbst als Kupplungshaken ausgebildet und die Haken jedes Gliedes entgegengesetzt zueinander gerichtet sind.In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1759 384.
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4241824A (en) * | 1975-06-18 | 1980-12-30 | Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia | Conveyors for use in mineral mining installations |
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DE2527044C2 (de) * | 1975-06-18 | 1986-12-11 | Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen | Pendelförerer, insbesondere für den Transport von stark schleißendem Gut, wie vor allem Erzhaufwerk |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1759384U (de) * | 1957-11-08 | 1958-01-02 | Adolf Schwanse | Stalldungfoerderer. |
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