DE2438650C3 - Kettenkratzförderer - Google Patents
KettenkratzfördererInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G19/00—Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
- B65G19/04—Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors for moving bulk material in open troughs or channels
- B65G19/06—Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors for moving bulk material in open troughs or channels the impellers being scrapers similar in size and shape to the cross-section of the trough or channel
- B65G19/10—Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors for moving bulk material in open troughs or channels the impellers being scrapers similar in size and shape to the cross-section of the trough or channel and attached to a pair of belts, ropes or chains
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chain Conveyers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Kettenkratzförderer mit zwischen aus Rundgliederketten bestehenden endlosen
Ketten eingeschalteten Kratzern, die an ihren Enden Ausnehmungen für den Eingriff eines horizontalen
Anschlußkettengliedes der Ketten sowie vertikale Bohrungen für die Aufnahme von der Kratzerbefestigung
dienenden, die horizontalen Anschlußkettenglieder durchfassenden Sicherungselementen in Gestalt von
Spannhülsen und/oder Schrauben u. dgl, aufweisen.
Solche Kettenkratzförderer mit aus Rundgliederketten bestehenden Ketten sind in verschiedenen Ausführungen
bekannt (DE-GM 17 41 177, FR-PS 20 81 085). Diese Kettenkratzförderer werden in der Praxis für
κι vielseitige Zwecke eingesetzt. Beispielsweise werden
die Kettenkratzförderer für den Transport von Bergbau-Gewinnungsprodukten, als Bunkerabzugsförderer,
zum Aufschütten und Egalisieren von Schüttguthaufen, zum Mülltransport und für ähnliche Zwecke verwendet.
ii Bei den bekannten Kettenkratzförderern besteht der
Nachteil, daß sich schwieriges Fördergut, welches zum Backen, Kleben oder Verfilzen neigt, in den Kettengliedern
der Rundgliederketten festsetzt, so daß es an der Umkehrstelle in das Rücklauftrum des Kettenkratzförderers
mitgeschleppt wird und sich ggfls. erst im Rücklauftrum von den Rundgliederketten löst. Dies
kann zu Verstopfungen des Förderer-Umertrums führen. Die Verstopfungsgefahr ist besonders groß,
wenn der Kettenkratzförderer ein geschlossenes Unter-
-·"> trum aufweist, wie dies häufig der Fall ist.
Es ist bereits bekannt, die horizontalen Anschlußkettenglieder der Rundgliederketten eines Kettenkratzförderers
mit einem eingeschweißten Innensteg zu versehen, an welchem die Kratzer befestigt werden
«) (DE-GM 17 10 950). An den Innenstegen werden dabei
aus der Ebene der Kettenglieder aufragende Gabelstükke befestigt, welche die Kratzerenden zwischen sich
aufnehmen und mit diesen mittels Schrauben verbunden werden. Die Kratzer weisen hierbei endseitig Schlitze
)"> auf, in welche die horizontalen Anschlußkettenglieder
einfassen. Auch ist es bekannt, die Innenstege der Kettenglieder mit Vierkantlöchern zu versehen, in
welche an den Kratzerenden angeformte Zapfen einfassen. Zur Sicherung der Verbindung müssen hier
mi besondere Winkelstücke od. dgl. verwendet werden,
welche mit den Kratzern verschraubt werden. Kratzerbefestigungen der letztgenannten Ausführungen sind
verhältnismäßig bauaufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Kettenkratzförde-
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Kettenkratzförde-
>") rer der eingangs genannten Art bei Wahrung einer
einfachen und zuverlässigen Kratzerbefestigung und bei möglichst geringem Bauaufwand für die Ketten und die
Kratzer so auszugestalten, daß ein Festsetzen von fasrigem oder zum Backen neigendem Fördergut an den
"><> Kettengliedern weitestgehend unterbunden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sämtliche horizontalen Kettenglieder der Ketten
eipen Innensteg aufweisen, während die vertikalen Kettenglieder der Ketten als steglose Kettenösen
v> ausgebildet sind, wobei zumindest ein Teil der horizontalen Kettenglieder an ihren Innenstegen mit
den Bohrungen der Kratzer-Anschlußenden fluchtende Löcher für den Durchgriff der Sicherungselemente
aufweisen.
wi Mit diesen Maßnahmen wird eine einfache, jedoch
zuverlässige Kratzerbefestigung erzielt. Von besonderem Vorteil ist, daß die horizontalen Kettenglieder
durch den Innensteg weitgehend verschlossen werden, so daß sich schwieriges, zum Backen oder Verfilzen
' > neigendes und ggfls. auch abrasives Fördergut sich nicht
innerhalb der horizontalen Kettenglieder festsetzen kann. Infolgedessen werden Verstopfungen des Kettenkratzförderers
und sonstiger Nachteile, wie Übergabe-
Schwierigkeiten beim Haufwerksaustrag, erhöhter Verschleiß usw. vermieden. Bei den vertikalen Kettengliedern
der Rundgliederketten, die bei dem erfindungsgemäßen Kettenkratzförderer aus steglosen Kettenösen
bestehen, ist die Gefahr des Eindringens und Festsetzens von Fördergut nur gering, zumal hier der
außengreifende Kettenstern der Antriebs- oder Umkehrkettenräder die vertikalen Kettenglieder zumeist
von beiden Seiten berühren und auf diese Weise einen gewissen Reinigungseffekt ausüben.
Bei dem erfindungsgemäßen Kettenkratzförderer kann nur ein Teil der horizontalen Kettenglieder an dem
Innensteg ein der Kratzerbefestigung dienendes Loch aufweisen. Andererseits besteht aber auch die Möglichkeit,
sämtliche horizontalen Kettenglieder mit an ihren Innenstegen angeordneten Löchern zu versehen. Durch
die Anordnung und Verteilung der mit den Innensteg-Löchern versehenen horizontalen Kettenglieder läßt
sich die Kratzerteilung festlegen, wobei sich der Kratzerabstand in Anpassung an das jeweilige Fördergut
einstellen läßt Falls der erfindungsgemäße Kettenkratzförderer als Sonderförderer eingesetzt wird, bei
welchem mehr als zwei endlose Ketten nebeneinander vorhanden sind, kann auch zwischen jeweils zwei
aufeinanderfolgenden Kratzern der zur benachbarten Kette gehörende Kratzer angeschlossen werden.
Die Verbindung der Kratzer mit den endlosen Ketten erfolgt mit Hilfe einfacher Sicherungselemente, wie
Schrauben, Spannhülsen u. dg!., die lediglich in fluchtende
Bohrungen und Löcher der Kratzerenden und der Innenstege der horizontalen Kettenglieder eingeführt
werden. Dies erlaubt eine einfache Gestaltung der Kratzer und ebenso eine einfache und rasche Verbindung
derselben mit den endlosen Ketten. Dabei lassen sich Kratzer verwenden, die endseitig unter Bildung
eines etwa zapfenartigen Anschlußstücks in der Höhe verjüngt sind, wobei das zapfenartige Anschlußstück
das horizontale Kettenglied über- oder unterfaßt und mit der vertikalen Bohrung für das Sicherungselement
versehen ist. Bei einer solchen »einschnittigen« Kratzerbefesiigung, bei welcher also an den Kratzerenden
jeweils nur ein das horizontale Kettenglied Überoder untergreifendes zapfenartiges AnschluSstück vorgesehen
ist, empfiehlt es sich, die Ausnehmung an den Kratzerenden so zu bemessen, daß das zapfenartige
Anschlußstück eine Höhe hat, die nicht größer ist als etwa die halbe Höhe der Kratzer im Mittelbereich. Die
Sicherung der Kratzerverbindung wird bei dieser Ausführung mit Hilfe von Spannhülsen und diese
durchfassenden Schrauben vorgenommen.
Andererseits besteht aber auch die Möglichkeit, die Enden der Kratzer, wie bekannt, gabelförmig auszubilden,
wobei die Gabelteile mit fluchtenden Bohrungen für die Kratzerbefestigung versehen sind. In den
Gabelschlitz wird das horizontale Kettenglied mit seinem Innensteg eingeführt, so daß die Teile über die
Sicherungselemente verbunden werden können. Die Verbindung kann hier ebenfalls mittels Spannhülsen und
diese durchfassender Schrauben oder aber mit Hilfe von zwei ineinanderliegenden Spannhülsen bewerkstelligt
werden. Bei gabelförmiger Ausbildung der Kratzerenden erhält man somit eine »zweischnittige« Kratzerbefestigung.
Insbesondere bei Verwendung von Spannhülsen u.dgl. für die Kratzerbefestigung empfiehlt es sich,
an den Kratzerenden im Mündungsbereich der hier befindlichen Bohrungen nutartige Aussparungen für
eine Körnerschlagsicherung vorzusehen.
Die mit den Innenste^en versehenen horizontalen
Kettenglieder werden vorzugsweise einstückig als Gesenkschmiedeteile hergestellt, wobei die Einhängeösen
für die vertikalen Kettenglieder eine etwa runde oder ovale Form aufweisen. Es empfiehlt sich, die
Ί Einhängeösen für die vertikalen Kettenglieder in ihrer Größe so zu bemessen, daß sie nur geringfügig größer
sind als der Querschnitt der vertikalen Kettenglieder an der Einhängestelle. Auf diese Weise ist der Innenraum
der horizontalen Kettenglieder durch den verhältnismä-In
Big breiten Innensteg weitgehend verschlossen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Abschnitt einer erfindungsgemäßen Kette zur Verwendung bei einem im Obertrum oder
ι ί Untertrum fördernden Kettenkratzförderer;
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie H-II der Fig. 1;
F i g. 3 und 4 zwei zweckmäßige Ausführungsformen der Kratzerbefestigung an einer endlosen Kette;
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Abschnitt auf zwei .•ο endlosen Ketten mit dazwischen eingeschalteten Kratzern;
F i g. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI der F i g. 5;
F i g. 7 einen Schnitt nach Linie VII-VII der F i g. 5;
F i g. 8 in Ansicht einen Kratzer für die zweischnittige
ji Kratzerbefestigung;
F i g. 9 einen Schnitt nach Linie IX-IX der F i g. 8;
Fig. 10 im Querschnitt einen Kettenkratzförderer, bei dem Kratzer gemäß den F i g. 8 und 9 Verwendung
finden;
;ii F i g. 11 eine einschnittige Kratzerbefestigung;
;ii F i g. 11 eine einschnittige Kratzerbefestigung;
Fig. 12 in Ansicht den Kratzer gemäß Fig. 11.
Die als Rundgliederkette ausgebildete Kette 10 gemäß den Fig. 1 und 2 besteht aus horizontalen
Kettengliedern 11 und vertikalen Kettengliedern 12. r> Die horizontalen Kettenglieder 11 weisen jeweils einen
breiten Innensteg 13 auf, dessen Dicke etwa gleich der Dicke des horizontalen Kettengliedes 11 ist und der an
den seitlichen Begrenzungskanten 14 konkav geformt ist, so daß etwa runde oder ovale Einhängeösen !5 für
in die vertikalen Kettenglieder 12 gebildet werden, deren lichter Querschnitt nur geringfügig größer ist als der
Qu-rschnitt der vertikalen Kettenglieder 12 an den Einhängestellen. Die horizontalen Kettenglieder 11
werden zweckmäßig als einslückige Gesenitschmiede- >
stücke hergestellt. Ein Teil der horizontalen Kettenglieder 11 weist in ihrem Innensteg 13 ein Rundloch 16 auf,
welches zur Kratzerbefestigung dient. Es wäre aber auch möglich, sämtliche horizontale Kettenglieder 11
jeweils mit einem solchen Rundloch 16 zu versehen.
><> Die vertikalen Kettenglieder 12 sind normale Kettenglieder einer Rundgliederkette ohne Zwischensteg. Es versteht sich, daß die Außenabmessungen der Kettenglieder 11 und 12 dieselben sind.
><> Die vertikalen Kettenglieder 12 sind normale Kettenglieder einer Rundgliederkette ohne Zwischensteg. Es versteht sich, daß die Außenabmessungen der Kettenglieder 11 und 12 dieselben sind.
In Hsn Fig.3 und 4 ist ein Kratzer 17 im Bereich
>) seines Anschlußendes dargestellt, der hier gabelförmig
ausgebildet ist. In den Gabelschlitz 18 zwischen den Gabelteilen 19 ist ein horizontales Kettenglied 11 der
Kette 10 eingpführt. Die Gabelteile 19 weisen Bohrungen 20 auf, die mit dem Rundloch 16 des
Ii horizontalen Kettengliedes U fluchten. In die fluchtenden
Bohrungen 20 und 16 sind zwei ineinanderliegende Spannhülsen 21 und 22 eingetrieben. Zur Sicherung
dieser Verbindungsmittel in den Bohrungen 20 sind an den Gabelteilen 19 im Bereich der Mündung der
ι Bohrungen ringförmige Nuten 23 als Körnerschlagsicherung angeordnet.
Die Kratzerbefestigung gemäß Fig.4 entspricht derjenigen nach Fig. 3. Allerdings erfolgt hier die
Sicherung der Verbindung mit Hilfe einer Schraube 24. welche die in die fluchtenden Bohrungen eingetriebene
Spannhülse 21 durchgreift. Der Kopf 25 der Schraube 24 sowie die Mutter 26 liegen versenkt in Aufweitungen 27
der am Gabelendc angeordneten Bolzenlöcher.
In den F"ig. 5 bis 7 sind zwei parallele Ketten 10
dargestellt, die der Kette 10 gemäß Tig. I weitgehend
entsprechen. Allerdings weisen hier sämtliche horizontalen Kettenglieder 11 an ihrem Innensteg 13 ein
Rundloch 16 für die Kratzerbefestigung auf. Die Kratzer können daher bei dieser Ausführung an beliebiger Stelle
der Ketten 10 angeschlossen werden. Mit 30 sind zwei /wischen die Kelten eingeschaltete Kratzer bezeichnet.
Die Verbindung der beiden finden der Ketten 10 erfolgt über besondere Kettenschlösser 31.
Die Kratzer 30 weisen auch hier gabelförmige Anschlußenden 32 mit vertikalen Bohrungen 33 für die
zweischnittige Kratzerbefestigung auf. die. wie bei dem Ausiuhrungsbeispiei nach F i g. 3. mit iiiifc der beiden
Spannhülsen 21 und 22 erfolgt. Wie I' i g. 7 zeigt, sind die Kratzer 30 endseitig mit verbreiterten Fußleilcn 34
versehen, welche entsprechend der IJmrißform der vertikalen Kettenglieder 12 konkav gekrümmte Seitenflächen
35 aufweisen.
Der Kratzer 40 gemäß den F i g. 8 bis 10 ist in
einfacher Weise aus einem Flaehciscn gefertigt; er w eist
an seinen beiden finden ebenfalls Gabelteilc 41 mit vertikalen Bohrungen 42 für die Befestigung an den
horizontalen Kettengliedern Il der beiden endlosen Ketten auf. Die Befestigung erfolgt mit Hilfe von
Spannhülsen und/oder Schrauben, wie im Zusammenhang mit den F-' i g. 3 und 4 beschrieben ist. Der Kratzer
40 ist an seiner Rückseite mit einer oberen Abschrägung 43 und einer unteren Abschrägunp 44 versehen.
Außerdem weist der Kratzer 40 eine nach unten über die Gabeltcilc 41 vorspringende Kratzkantc 45 auf.
Di scr Kratzer 40 eignet .sich vor allem zur Verwendung bei einem im Untertnim kratzenden Kettenkratzförderer,
wie er als Ausführungsbeispiel in I· i g. 10 dargestellt ist. Eis ist erkennbar, daß die nach unten vorspringende
Krat/kante 45 im Unierlrum über die seitlichen
Stcgbleche 46. auf welchen die Gabeltcile 41 geführt werden, herausragl. so daß die Kratzer 40 ihre
Kratzfunktion ausüben können. Hin solcher Kettenkratzförderer
k.inn /. B. nir Verteilung von Schüttgut,
wie beispielsweise Müll, auf einem Schüttgulhaufen bzw.
zum Egalisieren von Schiiitgulhaufcn u.dgl. verwendet
werden.
In den F i g. 11 und 12 ist eine einschnittige
Kratzerbcfestigiing dargestellt. Die Ketten 10 entsprechen
hier der in (■' i g. 1 dargestellten Kette 10. Die Kratzer 50 weisen an ihren Anschlußenden Ausnehmungen
5i auf. so Uhu inei cm tiwa /a|;icii«u iigc^
Anschlußstück 52 gebildet wird. Hs ist erkennbar, daß die zapfenartigen Anschlußstücke 52 eine Höhe haben
die kleiner ist als die Gesamthöhe der Kratzer 50 in ihrem Mittelbereich. Die zapfenartigen Anschlußstücke
52 sind mit vertikalen F5ohrungcn 53 versehen. Fig. Il
zeigt, daß die zapfenartigen Anschlußstückc 52 im Fördertrum des Kettenkratzförderers die horizontalen
Kettenglieder 11 untergrcifen. Die Verbindung der Kratze 50 mit den Ketten 10 erfolgt in diesem Fall mit
Hilfe von Spannhülsen und Schrauben 24. wie dies in F i g. 4 dargestellt ist. Die Muttern 26 liegen geschützt in
den Ausnehmungen 51 der Krawxrenden. Die Kratzer 50 können ebenfalls aus billigen Flacheisenteilen
hergestellt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Kettenkratzförderer mit zwischen aus Rundgliederketten bestehenden endlosen Ketten eingeschalteten
Kratzern, die an ihren Enden Ausnehmungen für den Eingriff eines horizontalen Anschlußkettengliedes
der Ketten sowie vertikale Bohrungen für die Aufnahme von der Kratzerbefestigung
dienenden, die horizontalen Anschlußkettenglieder durchfassenden Sicherungselementen in
Gestalt von Spannhülsen und/oder Schrauben u. dgl. aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß
sämtliche horizontalen Kettenglieder (U) der Ketten (10) einen Innensteg (13) aufweisen, während
die vertikalen Kettenglieder (12) der Ketten (10) als steglose Kettenösen ausgebildet sind, wobei zumindest
ein Teil der horizontalen Kettenglieder (11) an ihren Innenstegen (13) mit den vertikalen Bohrungen
(20, 33, 42, 53) der Kratzerenden fluchtende Löcher (16) für den Durchgriff der Sicherungselemente \2i,
22,24) aufweuen.
2. Kettenkratzförderer nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kratzer (50) endseitig unter
Bildung eines etwa zapfenartigen Anschlußstückes (52) in der Höhe verjüngt sind, wobei das
zapfenartige Anschlußstück (52) das horizontale Kettenglied (11) über- oder unterfaßt und mit der
vertikalen Bohrung (53) für das Sicherungselement (21,22,24) versehen ist.
3. Kettenkratzförderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zapfenartigen Anschlußstücke
(52) de' Kratzer (50) eine Höhe aufweisen, die nicht größer ist als etwa die halbe Höhe der Kratzer
(50).
4. Kettenkratzförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kratzer (17, 30, 40), wie
bekannt, endseitig gabelförmig ausgebildet sind, wobei die Gabelteile (19, 32, 41) mit fluchtenden
Bohrungen (20,33,42) versehen sind.
5. Kettenkratzförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kratzerbefestigung
mittels zweier ineinanderliegender Spannhülsen (21,22) erfolgt.
6. Kettenkratzförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der
Mündung der vertikalen Bohrungen (20, 33, 42, 53) an den Kratzerenden nutartige Aussparungen (23)
für eine Körnerschlagsicherung vorgesehen sind.
7. Kettenkratzförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontalen
Kettenglieder (11) zusammen mit ihrem Innensteg (13) aus einstückigen Gesenkschmiedestücken
bestehen, wobei die Einhängeösen (15) für die vertikalen Kettenglieder (12) eine etwa runde oder
ovale Form aufweisen.
8. Kettenkratzförderer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängeösen (15) für die
vertikalen Kettenglieder (12) einen lichten Querschnitt aufweisen, der nur geringfügig größer ist als
der Querschnitt der vertikalen Kettenglieder(12).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742438650 DE2438650C3 (de) | 1974-08-12 | 1974-08-12 | Kettenkratzförderer |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742438650 DE2438650C3 (de) | 1974-08-12 | 1974-08-12 | Kettenkratzförderer |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2438650A1 DE2438650A1 (de) | 1976-03-04 |
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DE2438650C3 true DE2438650C3 (de) | 1980-10-16 |
Family
ID=5923006
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742438650 Expired DE2438650C3 (de) | 1974-08-12 | 1974-08-12 | Kettenkratzförderer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2438650C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102018002945A1 (de) | 2018-04-11 | 2019-10-17 | Nadler Straßentechnik GmbH | Behälter mit Stetigförderer zum schichtweisen Austrag von Schüttgut |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3907545A1 (de) * | 1989-03-06 | 1990-09-20 | Rud Ketten Rieger & Dietz | Kettenfoerderer |
-
1974
- 1974-08-12 DE DE19742438650 patent/DE2438650C3/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102018002945A1 (de) | 2018-04-11 | 2019-10-17 | Nadler Straßentechnik GmbH | Behälter mit Stetigförderer zum schichtweisen Austrag von Schüttgut |
DE102018002945B4 (de) | 2018-04-11 | 2020-06-18 | Nadler Straßentechnik GmbH | Behälter mit Stetigförderer zum schichtweisen Austrag von Schüttgut |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2438650A1 (de) | 1976-03-04 |
DE2438650B2 (de) | 1980-02-21 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: GEWERKSCHAFT EISENHUETTE WESTFALIA GMBH, 4670 LUEN |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |