DE7427325U - Kratzkettenfoerderer - Google Patents
KratzkettenfoerdererInfo
- Publication number
- DE7427325U DE7427325U DE7427325U DE7427325U DE7427325U DE 7427325 U DE7427325 U DE 7427325U DE 7427325 U DE7427325 U DE 7427325U DE 7427325 U DE7427325 U DE 7427325U DE 7427325 U DE7427325 U DE 7427325U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- chain
- scraper
- scratches
- conveyor according
- chain conveyor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G17/00—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
- B65G17/06—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface having a load-carrying surface formed by a series of interconnected, e.g. longitudinal, links, plates, or platforms
- B65G17/08—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface having a load-carrying surface formed by a series of interconnected, e.g. longitudinal, links, plates, or platforms the surface being formed by the traction element
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G17/00—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
- B65G17/30—Details; Auxiliary devices
- B65G17/38—Chains or like traction elements; Connections between traction elements and load-carriers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G2207/00—Indexing codes relating to constructional details, configuration and additional features of a handling device, e.g. Conveyors
- B65G2207/12—Chain pin retainers
Description
der Firma
Die Erfindung betrifft einen Kratzkettenförderer mit zwischen aus Rundgliederketten bestehenden endlosen Kettenbändern
eingeschalteten Kratzern, die an ihren Enden Ausnehmungen für den Eingriff eines horizontalen Anschlußkettengliedes
der Kettenbänder aufweisen, wobei diese Anschlußkettenglieder mit einem Innensteg versehen sind, der ein Loch für den
Eingriff eines Sicherungsorguns aufweist. Ferner bezieht sich die Erfindung auf die besondere Ausgestaltung der
Kratzer und der Kratzerketten sowie der Anschlußkettenglieder derselben für den Kratzeranschluß.
Kratzkettenförderer mit aus Rundgliederketten bestehenden
Kettenbändern und dazwischen eingeschalteten Kratzern werden in der Praxis für vielseitige Zwecke eingesetzt. Beispielsweise
werden solche Förderer für den Transport von Schüttgütern, wie Bergbau-Gewinnungsprodukten, als Bunkerabzugsförderer,
zum Aufschütten und Egalisieren von Schüttguthaufen
usw. mit Erfolg verwendet.
Die endlosen Kratzerketten der bekannten Förderer bestehen
zumeist aus einzelnen Kettenabschnitten, die über Kettenschlösser
zu einem endlosen Kettenband verbunden werden, wobei in die Kettenschlösser die Kratzer eingehängt werden.
Es ist aber auch bekannt, die Kratzer ohne Zwischenschaltung besonderer Kettenschlösser an die Kettenstränge anzuschließen.
Nach einem seit langem zum Stand der Technik gehörenden Vorschlag sollen die horizontalen Anschlußkettenglieder der
Rundgliederketten mit einem eingeschweißten Innenstag versehen
werden, an welchem die Kratzer befestigt werden (DT-Gbm 1 710 950). An den Innenstegen werden dabei aus
der Ebene der Kettenglieder aufragende Gabelstücke befestigt, welche die Kratzerenden zwischen sich aufnehmen
und mit diesen mittels Schrauben verbunden werden. Die Kratzer weisen hierbei endseitig Schlitze auf, in welche
die horizontalen Anschlußkettenglieder einfassen. Auch ist es bekannt, die Innenstege der Kettenglieder mit Vierkantlöchern
zu versehen, in welche an den Kratzerenden angeformte Zapfen einfassen. Zur Sicherung der Verbindung müssen
hier besondere Winkelstücke od.dgl. verwendet werden,
7427325 02.01.78
welche mit den Kratzern verschraubt werden. Kratzerbefestigimgen
dieser letztgenannten Ausführungen sind verhältnismäßig bauaufwendig. Außerdem ist der Anschluß der Kratzer
an die Kettenbänder sowie das Auswechseln der Kratzer umstÄndlich.
Aufgabe der Erfindung ist es vor allem, bei einem Kratzkettpniörderer
der genannten Art eine verbesserte und insbesondere vereinfachte Kratzerbefestigusig zu schaffen. Ferner
bezweckt die Erfindung eine einfache und zweckdienliche Ausgestaltung der Kratzerketten sowie der Kratzer und der
für die Kr«vtzerbefestigung dienenden Verbindungsorgane.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Kratzer
an ihren Anschlußenden mit den Löchern im Innensteg der Anschlußkettenglieder fluchtende vertikale Bohrungen aufweisen,
und daß die Sicherungsorgane aus die fluchtenden Löcher und Bohrungen durchfassenden Spannhülsen und/oder Schrauben
od.dgl. bestehen.
Erfindungsgemäß erfolgt also die Verbindung der Kratzer mit
den endlosen Kettenbändern mit Hilfe einfacher Sicherungsorgane; wie Schrauben, Spannhülsen u.dgl.. die lediglich in
fluchtende Bohrungen und Löcher der Kratzerenden und der Innenstege der waagerechten Kettenglieder eingeführt werden.
Dies erlaubt eine einfache Gestaltung der Kratzer und ebenso eine einfache und rasche Verbindung derselben mit
den endlosen Kettenbändern. Dabei lassen sich in besonders
7427325 02.01.76
zweckmäßiger Ausführtang Kratzer verwenden, die endseitig unter Bildung eines etwa zapfenartigen Anschlußstückes in
der Höhe verjüngt sind, wobei das zapfenartige Anschlußstück das horizontale Anschlußkettenglj.ed über- oder vorzugsweise
unterfaßt und mit der vertikalen Bohrung für das Sicherungsorgan versehen ist. Bei einer solchen "einschnittigen"
Kratzerbefestigung, bei welcher also an den Kratzerenden jeweils nur ein das Anschlußkettenglied über- oder
untergreifendes zapfenartiges Anschlußstück vorgesehen ist, empfiehlt es sich, die Ausnehmung an denKratzerenden so zu
bemessen, daß das zapfenartige Anschlußstück eine Höhe hat, die nicht größer ist als etwa die halbe Höhe der Kratzer im
Mittelbereich. Die Sicherung der Kratzerverbindung wird bei dieser Ausführung zweckmäßig mit Hilfe von Spannhülsen und
diese durchfassenden Schrauben vorgenommen.
Andererseits besteht aber auch die Möglichkeit, die Enden der Kratzer, wie bekannt, gabelförmig auszubilden, wobei
die Gabelteile mit fluchtenden Bohrungen für die Kratzerbefestigung versehen sind. In den Gabelschlitz wird das
Anschlußkettenglied mit sä. nem Innensteg eingeführt, so
daß die Teile über die Sicherungsorgane verbunden werden können. Die Verbindung kann hier ebenfalls mittels Spannhülsen
und diese durchfassender Schrauben oder aber mit Hilfe von zwei ineinanderliegenden Spannhülsen bewerkstelligt
werden. Bei gabelförmiger Ausbildung der Kratzerenden
erhält man somit eine nzweischnittige"Kratzerbefestigung.
7427325 02.01.76
Insbesondere bei Verwendung von Spannhülsen u.dgl. für die Kratzerbefestigung empfiehlt es sich, an den Kratzerenden
im Mündungsbereich der hier befindlichen Bohrungen nutartige Aussparungen für eine Körnerschlagsicherung vorzusehen.
Nach einem weiteren, an sich selbständigen Erfindungsmerkmal
weisen sämtliche horizontalen Kettenglieder der parallelen Kettenbänder jeweils einen Innensteg auf, während die
vertikalen Kettenglieder steglos sein können. Dabei läßt sich die Anordnung so treffen, daß nur ein Teil der horizontalen
Kettenglieder in ihrem Innensteg ein Loch für den Kratzeranschluß aufweist. Bei dieser Ausgestaltung der Kettenbänder
ergibt sich die Möglichkeit, die Kratzer an weitgehend beliebigen Stellen und in nahezu beliebigen Abständen
an den Kettenbändern anzuschließen. Die Anordnung von Innenstegen an sämtlichen horizontalen Kettengliedern hat
überdies den Vorteil, daß der Innenraum der Kettenglieder durch die möglichst breiten Innenstege weitgehend nach außen
abgedeckt wird, so daß sich an diesen Kettengliedern kein faseriges oder zum Kleben neigendes Fördergut festsetzen
kann. Dies ist insbesondere bei schwierigem Fördergut, wie es z.B. Müll darstellt, besonders vorteilhaft. Es besteht
hier ohne weiteres auch die Möglichkeit, die vertikalen Kettenglieder mit einem Innensteg zu versehen.
Das erfindungsgemäße Anschlußkettenglied wird vorzugsweise zusammen mit seinem Innensteg als einstückiges Gesenkschmiedeteil
hergestellt, wobei die Einhängeösen für die benachbar-
7427325 02.01.76
ten Kettenglieder eine etwa runde oder ovale Form aufweisen. Dabei kann in dem Innensteg ein Rundloch für den Kratzeranschluß
vorgesehen werden. Es empfiehlt sich, die Einhängeösen für die benachbarten Kettenglieder in ihrer Größe so
zu bemessen, daß sie nur geringfügig größer sind als der Querschnitt der benachbarten Kettenglieder an der Einhängestelle.
Auf diese Weise ist der Innenraum der Anschlußkettenglieder durch den verhältnismäßig breiten Innensteg weitgehend
verschlossen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Abschnitt eines erfindungsgemäßen Kettenbandes
:.ur Verwendung bei einem im Obertrum oder Untertrum fördernden Kratzkettenförderer;
= Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 und 4 zwei zweckmäßige Ausführungsformen der Kratzerbefestigung an einem endlosen Kettenband;
Fig. 5 eine Draufsicht euf einen Abschnitt auf zwei parallele endlose Kettenbänder mit dazwischen
eingeschalteten Kratzern;
Fig. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI der Fig. 5;
Fig. 7 einen Schnitt nach Linie VII-VII der Fig. 5;
Fig. 8 in Ansjb ht einen Kratzer für die zweischnittige
Kratzerbefestigung;
Fig. 9 einen Schnitt nach Linie IX-IX der Fig. 8;
7427325 02.01.76
Fig. 10 im Querschnitt einen Kratzkettenförderer, bei
dem Kratzer gemäß den Fig. 8 und 9 Verwendung finden;
Fig. 11 eine einschnittige Kratzerbefestigung;
Fig. 12 in Ansicht den Kratzer gemäß Fig. 11.
Die als Rundgliederkette ausgebildete Kratzerkette 10 gemäß den Fig„ 1 und 2 besteht aus horizontalen Kettengliedern
11 und vertikalen Kettengliedern 12. Die horizontalen Kettenglieder 11 weisen jeweils einen breiten Innensteg 13
auf, dessen Dicke etwa gleich der Dicke des Kettengliedes ist und der an den seitlichen Begrenzungskanten 14 konkav
geformt ist, so daß etwa runde oder vorzugsweise ovale Einhangeösen 15 für die vertikalen Kettenglieder 12 gebildet
werden, deren lichter Querschnitt nur geringfügig größer ist al3 der Querschnitt der Kettenglieder 12 an den Einhängestellen.
Die Kettenglieder 11 werden zweckmäßig als einstückige Gesenkschmiedestücke hergestellt. Ein Teil der
Kettenglieder 11 weist in ihrem Innensteg 13 ein Runüloch auf, welches lut Kratzerbefestigung dient. Es wäre aber auch
möglich, sämtliche Kettenglieder 11 jeweils mit einem solchen Rundloch zu versehen.
Die vertikalen Kettenglieder 12 sind normale Kettenglieder einer Rundgliederkette ohne Zwischensteg. Es versteht sich,
daß die Außenabmessungen der Kettenglieder 11 und 12 dieselben sind.
In den Fig. 3 und 4 ist ein Kratzer 17 im Bereich seines
7427325 oz.01.76
Anschlußendes dargestellt, der hier gabelförmig ausgebildet ist. In den Gabelschlitz 18 zwischen den Gabelteilen 19 ist
ein horizontales Kettenglied 11 der Kratzerkette eingeführt. Die Gabel teile 19 weisen Bohrungen 20 auf, die mit dem Rundloch
16 des Kettengliedes 11 fluchten. In die fluchtenden
Bohrungen 20 und 16 sind zwei ineinanderliegende Spannhülsen
21 und 22 eingetrieben. Zur Sicherung dieser Verbindungsmittel in den Bohrungen 20 sind an den Gabelteilen 19
im Bereich der Mündungen der Bohrungen ringförmige Nuten 23 als Körnerschlagsicherung angeordnet.
Die Kratzerbefestigung gemäß Fig. 4 entspricht derjenigen
nach Fig. 3. Allerdings erfolgt hier die Sicherung der Verbindung mit Hilfe einer Schraube 24, welche die in die fluchtenden
Bohrungen eingetriebene Spannhülse 21 durchgreift. Der Kopf 25 der Schraube sowie die Mutter 26 liegen versenkt
in Aufweitungen 27 der am Gabelende angeordneten Bolzenlöcher.
In den Fig. 5 bis 7 sind zwei parallele Kettenbänder 10 dargestellt,
die dem Kettenband gemäß Fig. 1 weitgehend entsprechen. Allerdings weisen hier sämtliche horizontalen
Kettenglieder 11 an ihrem Innensteg 13 ein Rundloch 16 für die Kratzerbefestigung auf. Die Kratzer können daher bei
dieser Ausführung an beliebiger Stelle der Kettenbänder angeschlossen werden. Mit 30 sind zwei zwischen die Kettenbänder
eingeschaltete Kratzer bezeichnet. Die Verbindung der beiden Enden der Kettenbänder erfolgt über besondere
Kettenschlösser 31.
7427325 02.01.76
AH
Die Kratzer 30 weisen auch hler gabelförmige Anschlußenden
32 mit vertikalen Bohrungen 33 für die zweischnittige
Kratzerbefeetigung auf, die, wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3, mit Hilfe der beiden Spannhülsen 21 und
22 erfolgt· Wie Fig. 7 zeigt, sind die Kratzer endseitig mit verbreiterten Fußteilen 34 versehen, welche entsprechend
der Umrißform der Kettenglieder 12 konkav gekrümmte Seitenflächen 35 aufweisen.
Der Kratzer 40 gemäß den Fig. 8 bis 10 ist in einfacher Weise aus einem Flacheisen gefertigt; er weist an seinen beiden Enden ebenfalls Gabelstücke 41 mit vertikalen Bohrungen 42 für die Befestigung an den horizontalen Kettengliedern 11 der beiden endlosen Kratzerketten auf. Die Befestigung erfolgt mit Hilfe von Spannhülsen und/oder Schrauben,
wie im Zusammenhang mit den Fig. 3 und 4 beschrieben ist. Der Kratzer ist an seiner Rückseite mit einer oberen Abschrägung 43 und einer unteren Abschrägung 44 versehen.
Außerdem weist der Kratzer eine nach unten über die Gabelteile 41 vorspringende Kratzkante 45 auf. Dieser Kratzer
eignet sich vor allem zur Verwendung bei einem im Untertrum kratzenden Kratzkettenförderer, wie er als Ausführungsbeispiel in Fig. 10 dargestellt ist. Es ist erkennbar, daß die
nach unten vorspringende Kratzkante 45 im Untertrum über
die seitlichen Stegbleche 46, auf welchen sich die Gabelenden der Kratzer führen, herausragt, so daß die Kratzer
ihre Kratzfunktion ausüben können. Ein solcher Kratzkettenförderer kann z.B. zur Verteilung von Schüttgut, wie bei-
742732b OZ.01.76
spielsweise Müll, auf einem Schüttguthaufen bzw. zum Egalisieren
von Schüttguthaufen u.dgl. verwendet werden.
In den Fig. 11 und 12 ist eine «iinschnittige Kratzerbefestigung
dargestellt. Die Kettenbänder 10 entsprechen hier dem in Fig. 1 dargestellten Kettenband. Die Kratzer 50 weisen
an ihren Anschlußenden Ausnehmungen 51 auf, so daß hier ein etwa zapfenartiges AnschlußstUck 52 gebildet wird. Es ist
erkennbar, daß die zapfenartigen Anschlußstücke 52 eine Höhe haben, die kleiner ist als die Gesamthöhe der Kratzer
50 in ihrem Mittelbereich. Die Zapfenstücke 52 sind mit vertikalen
Bohrungen 53 vercehen. Fig. 11 zeigt, daß die Anschlußstücke
52 im Fördertrum des Kratzkettenförderers die horizontalen Kettenglieder 11 untergreifen. Die Verbindung
der Kratzer erfolgt in diesem Fall mit Hilfe von Spannhülsen und Schrauben 24, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist.
Die Muttern 26 liegen geschützt in den Ausnehmungen 5I der
Kratzerenden. Die Kratzer 50 können ebenfalls aus billigen Flacheisenteilen hergestellt werden.
7427325 02.01.76
Claims (13)
1. Kratzkettenförderer mit zwischen aus Rundgliederketten
bestehenden endlosen Kettenbändem eingeschalteten Kratzern, die an ihren Enden Ausnehmungen für den Eingriff
eines horizontalen Anschlußkettengliedes der Kettenbänder aufweisen, wobei diese Anschlußkettenglieder
mit einem Innensteg versehen sind, der ein Loch für «.cn
Eingriff eines Sicherungsorgans aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kratzer (17, 30, 40, 50) an ihren
Anschlußenden mit den Löchern (16) im Innensteg (13) der Anschlußkettenglieder (11) fluchtende vertikale Bohrun-
\ gen (20, 33, 4?, 53) aufweisen, und daß die Sicherungs
organe aus die fluchtenden Löcher und Bohrungen durchfassenden Spannhülsen (21, 22) und/oder Schrauben (24)
od.dgl. bestehen.
2. Kratzkettenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kratzer (50) endseitig unter Bildung eines etwa zapfenartigen Anschlußstückes (52) in der Höhe verjüngt
sind, wobei das zapfenartige Anschlußstück das horizontale Anschlußkettenglied (11) über- oder unterfaßt
und mit der vertikalen Bohrung (53) für das Sicherungsorgan versehen ist.
3. Kratzkettenförderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zapfenartigen Anschlußstücke (52) der Kratzer
(50) eine Höhe aufweisen, die nicht größer ist als etwa die halbe Höhe der Kratzer.
7427325 02.01.76
4. Kratzkettenförderer nach Anspruch 1, dadurch gek«_.inzeichnet,
daß die Kratzer (17, 30, 40), wie bekannt, endseitig gabelförmig ausgebildet sind, wobei die Gabelteile
mit fluchtenden Bohrungen (20, 33, 42) versehen sind.
5. Kratzkettenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kratzerbefestigung mittels
Spannhülsen (2".) und diese durchfassenden Schrauben (24) erfolgt.
6. Kratzkettenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kratzerbefestigung mittels
zweier Ineinanderllegender Spannhülsen (21, 22) erfolgt.
7. Kratzkettenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Mündung der
Bohrungen (20, 33, 42, 53) an den Kratzerenden nutartige
Aussparungen (23) für eine Körnerschlagsicherung vorgesehen sind.
8. Kratzkettenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kratzer (40) mit über ihre Anschlußenden (41) nach unten vorspringenden Kratzkanten (45) versehen sind.
9. Kratzkettenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche horizontalen Ket-
7427325 02.01.76
tenglieder (11) der Kettenbänder (10) einen Quersteg
aufweisen, während die vertikalen Kettenglieder (12) steglos sind.
10. Kratzkettenförderer nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Teil der horizontalen Kettenglieder (11)
an ihrem Innensteg (13) ein Loch (16) aufweist.
11. Anschlußkettenglied für den Kratzeranschluß, insbesondere für einen Kratzkettenförderer nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 10, mit einem Innensteg, der mit den Schenkeln des Kettengliedes fest verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kettenglied (11) zusammen mit dem Innensteg (13) ein einstückiges Gesenkschmiedestück
ist, wobei die Einhängeösen (15) für die benachbarten Kettenglieder (12) eine etwa runde oder ovale Form
aufweisen.
12. Anschlußkettenglied nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Innensteg (13) ein Rundloch (16) angeordnet
ist.
13. Anschlußkettenglied nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einhängeösen (15) für die benachbarten Kettenglieder (12) einen lichten Querschnitt aufweisen,
der nur geringfügig größer ist als der Querschnitt der benachbarten Kettenglieder (12).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7427325U DE7427325U (de) | 1974-08-12 | 1974-08-12 | Kratzkettenfoerderer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7427325U DE7427325U (de) | 1974-08-12 | 1974-08-12 | Kratzkettenfoerderer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7427325U true DE7427325U (de) | 1976-01-02 |
Family
ID=31957713
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7427325U Expired DE7427325U (de) | 1974-08-12 | 1974-08-12 | Kratzkettenfoerderer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7427325U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19726028C2 (de) * | 1997-01-17 | 1999-09-30 | Dbt Gmbh | Kratzerkettenband für Kettenkratzförderer |
DE19701579B4 (de) * | 1996-12-13 | 2006-10-26 | Dbt Gmbh | Gliederkette für Kettenförderer, insbesondere Kettenkratzförderer für den Bergbaueinsatz |
-
1974
- 1974-08-12 DE DE7427325U patent/DE7427325U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19701579B4 (de) * | 1996-12-13 | 2006-10-26 | Dbt Gmbh | Gliederkette für Kettenförderer, insbesondere Kettenkratzförderer für den Bergbaueinsatz |
DE19726028C2 (de) * | 1997-01-17 | 1999-09-30 | Dbt Gmbh | Kratzerkettenband für Kettenkratzförderer |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1937018A1 (de) | Foerderer | |
DE3301685C2 (de) | ||
EP0664074A1 (de) | Siebstabband | |
DE3021922C2 (de) | Kratzer für Doppelkettenkratzförderer | |
DE3130953C3 (de) | Zweiteiliges Kratzeisen für Mittelkettenförderer | |
DE2419214A1 (de) | Grubenausbau, insbesondere fuer langfrontbetriebe oder dergleichen | |
DE19704590B4 (de) | Kratzerkettenband für Kettenkratzförderer | |
DE7427325U (de) | Kratzkettenfoerderer | |
DE3016151C2 (de) | Befestigung von Mitnehmern an einer oder mehreren Rundstahlketten | |
DE2438650C3 (de) | Kettenkratzförderer | |
DE2516082A1 (de) | Rinnenschuss fuer kettenkratzfoerderer | |
DE7414649U (de) | Mit Streckenbogen des Grubenausbaus verspannbare Traverse zum Aufhängen von Lasten | |
DE2826541A1 (de) | Lasthaken | |
DE2119499A1 (de) | Kettenanschlußglied | |
DE19701579A1 (de) | Gliederkette für Kettenförderer, insbesondere Kettenkratzförderer für den Bergbaueinsatz | |
DE2502180C2 (de) | Vorrichtung für den Berg- und Tunnelbau zur Verbindung eines Ausbauelementes von Rinnenprofil mit einem Stempel | |
DE19901232A1 (de) | Flaches Kettenschloß für Kettenförderer, Hobel u.ä. Anlagen | |
DE1024880B (de) | Verbindung der Schuesse von Doppelketten-Kratzerfoerderern | |
DE3414304A1 (de) | Strebausbaugestell | |
DE3135989C2 (de) | ||
DE453351C (de) | Flachgliederige Ausbildung einer Foerderkette mit dachfoermiger Abschraegung der oberen Flaechen von Kettenteilen | |
DE3024507C2 (de) | ||
DE1605573C (de) | Befestigung einer Greiferleiste an der Laufseite der Kettenglieder von ver bindergleisketten, insbesondere an Pan zerfahrzeugen | |
DE2301153A1 (de) | Kratzer fuer kettenkratzfoerderer | |
DE2003183A1 (de) | Foerdereranlage,insbesondere Kettenfoerderer od.dgl. |