DE7427325U - Kratzkettenfoerderer - Google Patents

Kratzkettenfoerderer

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    • B65G2207/12Chain pin retainers

Description

Gebrauchsmusteranmeldung
der Firma
Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen Kratzkettenförderer
Die Erfindung betrifft einen Kratzkettenförderer mit zwischen aus Rundgliederketten bestehenden endlosen Kettenbändern eingeschalteten Kratzern, die an ihren Enden Ausnehmungen für den Eingriff eines horizontalen Anschlußkettengliedes der Kettenbänder aufweisen, wobei diese Anschlußkettenglieder mit einem Innensteg versehen sind, der ein Loch für den Eingriff eines Sicherungsorguns aufweist. Ferner bezieht sich die Erfindung auf die besondere Ausgestaltung der Kratzer und der Kratzerketten sowie der Anschlußkettenglieder derselben für den Kratzeranschluß.
Kratzkettenförderer mit aus Rundgliederketten bestehenden Kettenbändern und dazwischen eingeschalteten Kratzern werden in der Praxis für vielseitige Zwecke eingesetzt. Beispielsweise werden solche Förderer für den Transport von Schüttgütern, wie Bergbau-Gewinnungsprodukten, als Bunkerabzugsförderer, zum Aufschütten und Egalisieren von Schüttguthaufen usw. mit Erfolg verwendet.
Die endlosen Kratzerketten der bekannten Förderer bestehen zumeist aus einzelnen Kettenabschnitten, die über Kettenschlösser zu einem endlosen Kettenband verbunden werden, wobei in die Kettenschlösser die Kratzer eingehängt werden. Es ist aber auch bekannt, die Kratzer ohne Zwischenschaltung besonderer Kettenschlösser an die Kettenstränge anzuschließen. Nach einem seit langem zum Stand der Technik gehörenden Vorschlag sollen die horizontalen Anschlußkettenglieder der Rundgliederketten mit einem eingeschweißten Innenstag versehen werden, an welchem die Kratzer befestigt werden (DT-Gbm 1 710 950). An den Innenstegen werden dabei aus der Ebene der Kettenglieder aufragende Gabelstücke befestigt, welche die Kratzerenden zwischen sich aufnehmen und mit diesen mittels Schrauben verbunden werden. Die Kratzer weisen hierbei endseitig Schlitze auf, in welche die horizontalen Anschlußkettenglieder einfassen. Auch ist es bekannt, die Innenstege der Kettenglieder mit Vierkantlöchern zu versehen, in welche an den Kratzerenden angeformte Zapfen einfassen. Zur Sicherung der Verbindung müssen hier besondere Winkelstücke od.dgl. verwendet werden,
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welche mit den Kratzern verschraubt werden. Kratzerbefestigimgen dieser letztgenannten Ausführungen sind verhältnismäßig bauaufwendig. Außerdem ist der Anschluß der Kratzer an die Kettenbänder sowie das Auswechseln der Kratzer umstÄndlich.
Aufgabe der Erfindung ist es vor allem, bei einem Kratzkettpniörderer der genannten Art eine verbesserte und insbesondere vereinfachte Kratzerbefestigusig zu schaffen. Ferner bezweckt die Erfindung eine einfache und zweckdienliche Ausgestaltung der Kratzerketten sowie der Kratzer und der für die Kr«vtzerbefestigung dienenden Verbindungsorgane.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Kratzer an ihren Anschlußenden mit den Löchern im Innensteg der Anschlußkettenglieder fluchtende vertikale Bohrungen aufweisen, und daß die Sicherungsorgane aus die fluchtenden Löcher und Bohrungen durchfassenden Spannhülsen und/oder Schrauben od.dgl. bestehen.
Erfindungsgemäß erfolgt also die Verbindung der Kratzer mit den endlosen Kettenbändern mit Hilfe einfacher Sicherungsorgane; wie Schrauben, Spannhülsen u.dgl.. die lediglich in fluchtende Bohrungen und Löcher der Kratzerenden und der Innenstege der waagerechten Kettenglieder eingeführt werden. Dies erlaubt eine einfache Gestaltung der Kratzer und ebenso eine einfache und rasche Verbindung derselben mit den endlosen Kettenbändern. Dabei lassen sich in besonders
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zweckmäßiger Ausführtang Kratzer verwenden, die endseitig unter Bildung eines etwa zapfenartigen Anschlußstückes in der Höhe verjüngt sind, wobei das zapfenartige Anschlußstück das horizontale Anschlußkettenglj.ed über- oder vorzugsweise unterfaßt und mit der vertikalen Bohrung für das Sicherungsorgan versehen ist. Bei einer solchen "einschnittigen" Kratzerbefestigung, bei welcher also an den Kratzerenden jeweils nur ein das Anschlußkettenglied über- oder untergreifendes zapfenartiges Anschlußstück vorgesehen ist, empfiehlt es sich, die Ausnehmung an denKratzerenden so zu bemessen, daß das zapfenartige Anschlußstück eine Höhe hat, die nicht größer ist als etwa die halbe Höhe der Kratzer im Mittelbereich. Die Sicherung der Kratzerverbindung wird bei dieser Ausführung zweckmäßig mit Hilfe von Spannhülsen und diese durchfassenden Schrauben vorgenommen.
Andererseits besteht aber auch die Möglichkeit, die Enden der Kratzer, wie bekannt, gabelförmig auszubilden, wobei die Gabelteile mit fluchtenden Bohrungen für die Kratzerbefestigung versehen sind. In den Gabelschlitz wird das Anschlußkettenglied mit sä. nem Innensteg eingeführt, so daß die Teile über die Sicherungsorgane verbunden werden können. Die Verbindung kann hier ebenfalls mittels Spannhülsen und diese durchfassender Schrauben oder aber mit Hilfe von zwei ineinanderliegenden Spannhülsen bewerkstelligt werden. Bei gabelförmiger Ausbildung der Kratzerenden erhält man somit eine nzweischnittige"Kratzerbefestigung.
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Insbesondere bei Verwendung von Spannhülsen u.dgl. für die Kratzerbefestigung empfiehlt es sich, an den Kratzerenden im Mündungsbereich der hier befindlichen Bohrungen nutartige Aussparungen für eine Körnerschlagsicherung vorzusehen.
Nach einem weiteren, an sich selbständigen Erfindungsmerkmal weisen sämtliche horizontalen Kettenglieder der parallelen Kettenbänder jeweils einen Innensteg auf, während die vertikalen Kettenglieder steglos sein können. Dabei läßt sich die Anordnung so treffen, daß nur ein Teil der horizontalen Kettenglieder in ihrem Innensteg ein Loch für den Kratzeranschluß aufweist. Bei dieser Ausgestaltung der Kettenbänder ergibt sich die Möglichkeit, die Kratzer an weitgehend beliebigen Stellen und in nahezu beliebigen Abständen an den Kettenbändern anzuschließen. Die Anordnung von Innenstegen an sämtlichen horizontalen Kettengliedern hat überdies den Vorteil, daß der Innenraum der Kettenglieder durch die möglichst breiten Innenstege weitgehend nach außen abgedeckt wird, so daß sich an diesen Kettengliedern kein faseriges oder zum Kleben neigendes Fördergut festsetzen kann. Dies ist insbesondere bei schwierigem Fördergut, wie es z.B. Müll darstellt, besonders vorteilhaft. Es besteht hier ohne weiteres auch die Möglichkeit, die vertikalen Kettenglieder mit einem Innensteg zu versehen.
Das erfindungsgemäße Anschlußkettenglied wird vorzugsweise zusammen mit seinem Innensteg als einstückiges Gesenkschmiedeteil hergestellt, wobei die Einhängeösen für die benachbar-
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ten Kettenglieder eine etwa runde oder ovale Form aufweisen. Dabei kann in dem Innensteg ein Rundloch für den Kratzeranschluß vorgesehen werden. Es empfiehlt sich, die Einhängeösen für die benachbarten Kettenglieder in ihrer Größe so zu bemessen, daß sie nur geringfügig größer sind als der Querschnitt der benachbarten Kettenglieder an der Einhängestelle. Auf diese Weise ist der Innenraum der Anschlußkettenglieder durch den verhältnismäßig breiten Innensteg weitgehend verschlossen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Abschnitt eines erfindungsgemäßen Kettenbandes :.ur Verwendung bei einem im Obertrum oder Untertrum fördernden Kratzkettenförderer;
= Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 und 4 zwei zweckmäßige Ausführungsformen der Kratzerbefestigung an einem endlosen Kettenband;
Fig. 5 eine Draufsicht euf einen Abschnitt auf zwei parallele endlose Kettenbänder mit dazwischen eingeschalteten Kratzern;
Fig. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI der Fig. 5;
Fig. 7 einen Schnitt nach Linie VII-VII der Fig. 5;
Fig. 8 in Ansjb ht einen Kratzer für die zweischnittige Kratzerbefestigung;
Fig. 9 einen Schnitt nach Linie IX-IX der Fig. 8;
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Fig. 10 im Querschnitt einen Kratzkettenförderer, bei dem Kratzer gemäß den Fig. 8 und 9 Verwendung finden;
Fig. 11 eine einschnittige Kratzerbefestigung; Fig. 12 in Ansicht den Kratzer gemäß Fig. 11.
Die als Rundgliederkette ausgebildete Kratzerkette 10 gemäß den Fig„ 1 und 2 besteht aus horizontalen Kettengliedern 11 und vertikalen Kettengliedern 12. Die horizontalen Kettenglieder 11 weisen jeweils einen breiten Innensteg 13 auf, dessen Dicke etwa gleich der Dicke des Kettengliedes ist und der an den seitlichen Begrenzungskanten 14 konkav geformt ist, so daß etwa runde oder vorzugsweise ovale Einhangeösen 15 für die vertikalen Kettenglieder 12 gebildet werden, deren lichter Querschnitt nur geringfügig größer ist al3 der Querschnitt der Kettenglieder 12 an den Einhängestellen. Die Kettenglieder 11 werden zweckmäßig als einstückige Gesenkschmiedestücke hergestellt. Ein Teil der Kettenglieder 11 weist in ihrem Innensteg 13 ein Runüloch auf, welches lut Kratzerbefestigung dient. Es wäre aber auch möglich, sämtliche Kettenglieder 11 jeweils mit einem solchen Rundloch zu versehen.
Die vertikalen Kettenglieder 12 sind normale Kettenglieder einer Rundgliederkette ohne Zwischensteg. Es versteht sich, daß die Außenabmessungen der Kettenglieder 11 und 12 dieselben sind.
In den Fig. 3 und 4 ist ein Kratzer 17 im Bereich seines
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Anschlußendes dargestellt, der hier gabelförmig ausgebildet ist. In den Gabelschlitz 18 zwischen den Gabelteilen 19 ist ein horizontales Kettenglied 11 der Kratzerkette eingeführt. Die Gabel teile 19 weisen Bohrungen 20 auf, die mit dem Rundloch 16 des Kettengliedes 11 fluchten. In die fluchtenden Bohrungen 20 und 16 sind zwei ineinanderliegende Spannhülsen 21 und 22 eingetrieben. Zur Sicherung dieser Verbindungsmittel in den Bohrungen 20 sind an den Gabelteilen 19 im Bereich der Mündungen der Bohrungen ringförmige Nuten 23 als Körnerschlagsicherung angeordnet.
Die Kratzerbefestigung gemäß Fig. 4 entspricht derjenigen nach Fig. 3. Allerdings erfolgt hier die Sicherung der Verbindung mit Hilfe einer Schraube 24, welche die in die fluchtenden Bohrungen eingetriebene Spannhülse 21 durchgreift. Der Kopf 25 der Schraube sowie die Mutter 26 liegen versenkt in Aufweitungen 27 der am Gabelende angeordneten Bolzenlöcher.
In den Fig. 5 bis 7 sind zwei parallele Kettenbänder 10 dargestellt, die dem Kettenband gemäß Fig. 1 weitgehend entsprechen. Allerdings weisen hier sämtliche horizontalen Kettenglieder 11 an ihrem Innensteg 13 ein Rundloch 16 für die Kratzerbefestigung auf. Die Kratzer können daher bei dieser Ausführung an beliebiger Stelle der Kettenbänder angeschlossen werden. Mit 30 sind zwei zwischen die Kettenbänder eingeschaltete Kratzer bezeichnet. Die Verbindung der beiden Enden der Kettenbänder erfolgt über besondere Kettenschlösser 31.
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Die Kratzer 30 weisen auch hler gabelförmige Anschlußenden 32 mit vertikalen Bohrungen 33 für die zweischnittige Kratzerbefeetigung auf, die, wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3, mit Hilfe der beiden Spannhülsen 21 und 22 erfolgt· Wie Fig. 7 zeigt, sind die Kratzer endseitig mit verbreiterten Fußteilen 34 versehen, welche entsprechend der Umrißform der Kettenglieder 12 konkav gekrümmte Seitenflächen 35 aufweisen.
Der Kratzer 40 gemäß den Fig. 8 bis 10 ist in einfacher Weise aus einem Flacheisen gefertigt; er weist an seinen beiden Enden ebenfalls Gabelstücke 41 mit vertikalen Bohrungen 42 für die Befestigung an den horizontalen Kettengliedern 11 der beiden endlosen Kratzerketten auf. Die Befestigung erfolgt mit Hilfe von Spannhülsen und/oder Schrauben, wie im Zusammenhang mit den Fig. 3 und 4 beschrieben ist. Der Kratzer ist an seiner Rückseite mit einer oberen Abschrägung 43 und einer unteren Abschrägung 44 versehen. Außerdem weist der Kratzer eine nach unten über die Gabelteile 41 vorspringende Kratzkante 45 auf. Dieser Kratzer eignet sich vor allem zur Verwendung bei einem im Untertrum kratzenden Kratzkettenförderer, wie er als Ausführungsbeispiel in Fig. 10 dargestellt ist. Es ist erkennbar, daß die nach unten vorspringende Kratzkante 45 im Untertrum über die seitlichen Stegbleche 46, auf welchen sich die Gabelenden der Kratzer führen, herausragt, so daß die Kratzer ihre Kratzfunktion ausüben können. Ein solcher Kratzkettenförderer kann z.B. zur Verteilung von Schüttgut, wie bei-
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spielsweise Müll, auf einem Schüttguthaufen bzw. zum Egalisieren von Schüttguthaufen u.dgl. verwendet werden.
In den Fig. 11 und 12 ist eine «iinschnittige Kratzerbefestigung dargestellt. Die Kettenbänder 10 entsprechen hier dem in Fig. 1 dargestellten Kettenband. Die Kratzer 50 weisen an ihren Anschlußenden Ausnehmungen 51 auf, so daß hier ein etwa zapfenartiges AnschlußstUck 52 gebildet wird. Es ist erkennbar, daß die zapfenartigen Anschlußstücke 52 eine Höhe haben, die kleiner ist als die Gesamthöhe der Kratzer 50 in ihrem Mittelbereich. Die Zapfenstücke 52 sind mit vertikalen Bohrungen 53 vercehen. Fig. 11 zeigt, daß die Anschlußstücke 52 im Fördertrum des Kratzkettenförderers die horizontalen Kettenglieder 11 untergreifen. Die Verbindung der Kratzer erfolgt in diesem Fall mit Hilfe von Spannhülsen und Schrauben 24, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. Die Muttern 26 liegen geschützt in den Ausnehmungen 5I der Kratzerenden. Die Kratzer 50 können ebenfalls aus billigen Flacheisenteilen hergestellt werden.
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Claims (13)

Ansprüche
1. Kratzkettenförderer mit zwischen aus Rundgliederketten bestehenden endlosen Kettenbändem eingeschalteten Kratzern, die an ihren Enden Ausnehmungen für den Eingriff eines horizontalen Anschlußkettengliedes der Kettenbänder aufweisen, wobei diese Anschlußkettenglieder mit einem Innensteg versehen sind, der ein Loch für «.cn Eingriff eines Sicherungsorgans aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kratzer (17, 30, 40, 50) an ihren Anschlußenden mit den Löchern (16) im Innensteg (13) der Anschlußkettenglieder (11) fluchtende vertikale Bohrun-
\ gen (20, 33, 4?, 53) aufweisen, und daß die Sicherungs
organe aus die fluchtenden Löcher und Bohrungen durchfassenden Spannhülsen (21, 22) und/oder Schrauben (24) od.dgl. bestehen.
2. Kratzkettenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kratzer (50) endseitig unter Bildung eines etwa zapfenartigen Anschlußstückes (52) in der Höhe verjüngt sind, wobei das zapfenartige Anschlußstück das horizontale Anschlußkettenglied (11) über- oder unterfaßt und mit der vertikalen Bohrung (53) für das Sicherungsorgan versehen ist.
3. Kratzkettenförderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zapfenartigen Anschlußstücke (52) der Kratzer (50) eine Höhe aufweisen, die nicht größer ist als etwa die halbe Höhe der Kratzer.
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4. Kratzkettenförderer nach Anspruch 1, dadurch gek«_.inzeichnet, daß die Kratzer (17, 30, 40), wie bekannt, endseitig gabelförmig ausgebildet sind, wobei die Gabelteile mit fluchtenden Bohrungen (20, 33, 42) versehen sind.
5. Kratzkettenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kratzerbefestigung mittels Spannhülsen (2".) und diese durchfassenden Schrauben (24) erfolgt.
6. Kratzkettenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kratzerbefestigung mittels zweier Ineinanderllegender Spannhülsen (21, 22) erfolgt.
7. Kratzkettenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Mündung der Bohrungen (20, 33, 42, 53) an den Kratzerenden nutartige Aussparungen (23) für eine Körnerschlagsicherung vorgesehen sind.
8. Kratzkettenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kratzer (40) mit über ihre Anschlußenden (41) nach unten vorspringenden Kratzkanten (45) versehen sind.
9. Kratzkettenförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche horizontalen Ket-
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tenglieder (11) der Kettenbänder (10) einen Quersteg aufweisen, während die vertikalen Kettenglieder (12) steglos sind.
10. Kratzkettenförderer nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Teil der horizontalen Kettenglieder (11) an ihrem Innensteg (13) ein Loch (16) aufweist.
11. Anschlußkettenglied für den Kratzeranschluß, insbesondere für einen Kratzkettenförderer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, mit einem Innensteg, der mit den Schenkeln des Kettengliedes fest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kettenglied (11) zusammen mit dem Innensteg (13) ein einstückiges Gesenkschmiedestück ist, wobei die Einhängeösen (15) für die benachbarten Kettenglieder (12) eine etwa runde oder ovale Form aufweisen.
12. Anschlußkettenglied nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß im Innensteg (13) ein Rundloch (16) angeordnet ist.
13. Anschlußkettenglied nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängeösen (15) für die benachbarten Kettenglieder (12) einen lichten Querschnitt aufweisen, der nur geringfügig größer ist als der Querschnitt der benachbarten Kettenglieder (12).
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19726028C2 (de) * 1997-01-17 1999-09-30 Dbt Gmbh Kratzerkettenband für Kettenkratzförderer
DE19701579B4 (de) * 1996-12-13 2006-10-26 Dbt Gmbh Gliederkette für Kettenförderer, insbesondere Kettenkratzförderer für den Bergbaueinsatz

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