DE3135989C2 - - Google Patents
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- DE3135989C2 DE3135989C2 DE19813135989 DE3135989A DE3135989C2 DE 3135989 C2 DE3135989 C2 DE 3135989C2 DE 19813135989 DE19813135989 DE 19813135989 DE 3135989 A DE3135989 A DE 3135989A DE 3135989 C2 DE3135989 C2 DE 3135989C2
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kettenbandfestsetzvorrichtung
für Ein- oder Mehrkettenkratzförderer, mit formschlüssiger
Festlegung des oder der Kettenbänder durch mindestens einen
Haltekörper und lösbarer Verriegelung des oder der Haltekörper
an den Seitenprofilen einer Sonderrinne des Kettenkratzförderers
mittels Riegelstücke.
Zur Durchführung von Montage- und Reparaturarbeiten, z. B.
zum Spannen des Kratzerkettenbandes bei Kettenrissen, Kettenkürzungen
oder beim Einlegen einer neuen Kratzerkette
ist es erforderlich, das geöffnete Kettenband im Bereich
des einen Endes festzulegen und dann mit Hilfe des Fördererantriebs
unter Spannung zusammenzufahren, so daß sich die
Kettenenden zu der geschlossenen Endloskette verbinden lassen.
Beim Spannen der Kettenbänder werden in die Ketten erhebliche
Zugkräfte eingeleitet, die bei einem Kettenriß oder
einem Scherbolzenbruch zu gefährlichen Entspannungsschlägen
der Ketten führen.
In der Vergangenheit sind zahlreiche Festsetzvorrichtungen
bekannt geworden, mit denen sich die Kratzerkettenbänder an
den Rinnenschüssen des Kettenkratzförderers festlegen lassen
(DE-GM 19 50 181, DE-GM 19 90 840, DE-GM 67 52 248, DE-GM
73 36 325, DE-GM 19 64 175). Während die gebräuchlichen
Festsetzvorrichtungen im allgemeinen die hohen Haltekräfte
mit ausreichender Sicherheit aufzunehmen vermögen, sind sie
jedoch häufig den bei plötzlichen Entspannungsschlägen auftretenden
Kräften nicht gewachsen. Es besteht die Gefahr,
daß bei einem Entspannungsschlag der Kette die Festsetzvorrichtung
unkontrolliert weggeschleudert wird, was mit einem
erheblichen Unfallrisiko verbunden ist. Außerdem sind die
bekannten Festsetzvorrichtungen häufig außerordentlich
schwer und unhandlich. Beim Einsatz der Kettenkratzförderer
in Bergbau-Untertagebetrieben und vor allem in engen untertätigen
Gewinnungsbetrieben ist der oberhalb des Förderers
noch vorhandene Freiraum nicht selten für den Einbau der
Festsetzvorrichtungen unzureichend.
Es ist auch schon bekannt, in den Rinnenstrang des Kettenkratzförderers
Sonderrinnen einzuschalten, an denen die
Festsetzvorrichtungen angeschlossen werden (Glückauf-
Forschungshefte, 1980, Heft 2, Seiten 44 bis 48). Die Festlegung
des Kettenbandes erfolgt hier z. B. durch Formschluß
des Haltekörpers der Festsetzvorrichtung.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kettenbandfestsetzvorrichtung
mit formschlüssiger Kettenfestlegung zu schaffen,
mit der die hohen Kettenbandkräfte in beiden Zugrichtungen
sicher abgesetzt werden können und die auch die bei Entspannungsschlägen
auftretenden Kräfte zuverlässig aufzunehmen
in der Lage ist. Zugleich soll sich die Festsetzvorrichtung
möglichst auch durch vergleichsweise einfachen Aufbau,
durch einfache Montage und Demontage selbst in raumbeengten
Untertageräumen und durch Handlichkeit, d. h. durch möglichst
kleine Abmessungen und Handhabungsgewichte der Teile auszeichnen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Riegelstücke in taschenförmige Ausnehmungen der Oberflansche
der Seitenprofile formschlüssig einführbar und mittels lösbarer
Sperrorgane in den taschenförmigen Ausnehmungen festlegbar
sind. Vorzugsweise haben dabei die taschenförmigen
Ausnehmungen der Oberflansche der Seitenprofile eine größere
Längserstreckung als die in die einfassenden Riegelstücke;
in die von den Riegelstücken nicht ausgefüllten Räume der
taschenförmigen Ausnehmungen sind dabei die Sperrorgane
nach Art von Füllstücken einführbar.
Bei dieser Ausgestaltung der Festsetzvorrichtung wird also
der die Kette(n) formschlüssig aufnehmende Haltekörper dadurch
an der Sonderrinne des Kettenkratzförderers lagestabil
festgelegt, daß er mit einfachen mechanischen Riegelstücken
versehen wird, die in die taschenförmigen Ausnehmungen an
den Oberflanschen der Seitenprofile eingelegt und mittels
der Sperrorgane gesichert werden. Diese Verriegelung ermöglicht
es, die Kettenbandkräfte in beiden Kettenzugrichtungen
sicher abzusetzen, wobei auch die bei einem Entspannungsschlag
auftretenden hohen Kräfte sicher aufgenommen werden
können. Während die Aufnahme der Kette(n) durch den oder
die Haltekörper durch Formschluß erfolgt, wird die lagestabile
Verbindung des bzw. der Haltekörper mit den Oberflanschen
der Sonderrinne durch Form- und Kraftschluß, also bei
Vermeidung einer reibschlüssigen Verbindung, bewirkt. Im
allgemeinen empfiehlt es sich, eine Sonderrinne für den Anschluß
der Festsetzvorrichtung sowohl im Bereich des Hauptantriebs
als auch im Bereich des Hilfsantriebs des Kettenkratzförderers
in den Rinnenstrang einzuschalten. Die erfindungsgemäße
Festsetzvorrichtung kann einen einfachen
Aufbau bei vergleichsweise kleinen Abmessungen und Handhabungsgewichten
erhalten.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind
die genannten Sperrorgane als Arretierungsklappen od. dgl.
ausgebildet, die zweckmäßig um in Förderer-Längsrichtung
verlaufende Achsen schwenkbar mit den Riegelstücken verbunden
sind. Die Riegelstücke bzw. der Haltekörper erhalten
vorteilhafterweise Ansätze, welche den Oberflansch der Seitenprofile
unterfassen. In Verbindung mit den Riegelstücken
werden auf diese Weise Aufnahmetaschen für die Oberflansche
der Seitenprofile der Rinnenschüsse gebildet.
Die erfindungsgemäße Festsetzvorrichtung besteht aus wenigen
Bauteilen, die bei der geforderten hohen Stabilität keine
übermäßig großen Abmessungen und Gewichte aufweisen. Für
die lagestabile Verbindung mit der Sonderrinne werden einfache
mechanische Teile verwendet, die eine leichte und rasche
Montage und Demontage der Festsetzvorrichtung selbst
in engen Räumen ermöglichen. Es versteht sich, daß die Riegelstücke
der Form der taschenförmigen Ausnehmungen der
Oberflansche der Seitenprofile angepaßt sind. Die hohen
Kettenzugkräfte werden durch Abstützung der Riegelstücke
an den Flanken der taschenförmigen Ausnehmungen der Oberflansche
sicher aufgenommen.
Bei einem Kettenkratzförderer mit außen geführten Kettenbändern,
zwischen denen die Kratzer eingeschaltet sind,
wird für jedes der beiden Kettenbänder ein gesonderter Haltekörper
vorgesehen, wobei mit jedem der beiden Haltekörper
ein in die betreffende taschenförmige Flanschausnehmung des
Seitenprofil-Oberflansches einfassendes Riegelstück einstückig
verbunden ist. Zugleich wird zweckmäßig an jedem
Haltekörper ein als Arretierungsklappe ausgebildetes Sperrorgan
angeordnet, vorzugsweise derart, daß es um die in
Fördererlängsrichtung verlaufende Achse schwenkbar am Haltekörper
gelagert ist. Ferner empfiehlt es sich, mit jedem
der beiden Haltekörper einen den Oberflansch des Seitenprofils
eng unterfassenden Ansatz einstückig zu verbinden, der
gemeinsam mit dem darüberliegenden Riegelstück eine der
Form des Oberflansches angepaßte Tasche bildet. Jeder der
beiden Haltekörper weist zweckmäßig eine zum Förderer-
Seitenprofil hin offene Kettengliedtasche für die Aufnahme
eines horizontalen Kettengliedes des betreffenden Kettenbandes
auf. Zur Sicherung der aus den Haltekörpern, den
Riegelstücken und den Arretierungsklappen bestehenden Teile
an den Oberflanschen der Seitenprofile in einer Richtung
quer zur Fördererlängsrichtung können einfache Riegelbolzen
Verwendung finden. Die Riegelstücke und die Oberflansche
der Seitenprofile werden hierbei mit Riegelöffnungen versehen,
in welche die Riegelbolzen einsteckbar sind. Vorzugsweise
bestehen die an den Oberflanschen im Bereich der taschenförmigen
Ausnehmungen befindlichen Riegelöffnungen aus
Langlöchern, die sich in Fördererlängsrichtung erstrecken.
Die vorstehend beschriebene Festsetzvorrichtung für einen
Kettenkratzförderer mit außen geführten Ketten besteht aus
zwei gleich ausgebildeten Bauteilen, von denen jeder in einem
Stück einen Haltekörper, ein hiermit zweckmäßig einstückig
verbundenes Riegelstück und eine schwenkbare Arretierungsklappe
als Sperrorgan umfaßt. Diese Bauteile weisen
verhältnismäßig kleine Bauabmessungen und Handhabungsgewichte
auf.
Bei einem Kettenkratzförderer mit mindestens einer im mittleren
Bereich der Förderrinne geführten Kratzerkette (Mittelkettenkratzförderer
oder Doppelmittelkettenkratzförderer)
wird zweckmäßig ein Haltekörper verwendet, der sich von oben
auf das oder die dicht nebeneinander liegenden Kettenbänder
aufsetzen läßt und mindestens eine zu seiner Unterseite hin
offene Kettengliedtasche aufweist. Der Haltekörper, dessen
Baubreite kleiner ist als die lichte Breite zwischen den
einander zugewandten Enden der Oberflansche der Seitenprofile,
erhält zweckmäßig an seinen beiden gegenüberliegenden
Seiten Ausnehmungen od. dgl. für den Eingriff und die Abstützung
der Riegelstücke, die hier aus gesonderten Teilen
bestehen und zweckmäßig mit die Oberflansche der Seitenprofile
unterfassenden Ansätzen oder Zungen u. dgl. versehen
sind. An jedem der beiden Riegelstücke kann eine Arretierungsklappe
schwenkbar gelagert sein. Zur Sicherung der Verriegelung
der Riegelstücke an den Oberflanschen der Seitenprofile
in Querrichtung lassen sich einfache Füllstücke od.
dgl. verwenden, die in die Ausnehmungen des Haltekörpers
hinter die gegenüber diesem verschieblichen Riegelstücke
einsetzbar sind und z. B. durch kurze Kettenstücke oder eine
Bolzenverbindung an dem Haltekörper gesichert werden können.
Letzterer ist zweckmäßig zur vertikalen Mittelebene symmetrisch
ausgebildet, so daß er sich in beiden Lagen einbauen läßt.
Die vorstehend erläuterte Festsetzvorrichtung für einen Mittel-
oder Doppelmittenkettenkratzförderer kann demgemäß eine
dreiteilige Ausbildung erhalten; sie besteht aus dem Haltekörper
mit den beiden hieran gesicherten Füllstücken und den
beiden die Arretierungsklappen tragenden Riegelstücken, die
als lose Teile Verwendung finden, ggf. aber auch an dem Haltekörper
gesichert sein können.
Die Erfindung ist schließlich auch auf eine Sonderrinne gerichtet,
die sich insbesondere am Haupt- und Hilfsantrieb
in den Rinnenstrang des Kettenkratzförderers einbauen läßt
und die in Verbindung mit den erfindungsgemäßen Festsetzvorrichtungen
Verwendung finden kann. Erfindungsgemäß weisen
die verstärkten Oberflansche der Seitenprofile der Sonderrinne
die taschenförmige Flanschausnehmung auf, deren
Längenabmessung in Fördererlängsrichtung größer ist als ihre
Breitenabmessung. Die Ausnehmungen erstrecken sich zweckmäßig
über die gesamte Flanschbreite der Oberflansche; ihre
vertikalen Flanken dienen zur Abstützung der plattenförmigen
Riegelstücke, die zusammen mit den Arretierungsklappen die
taschenförmigen Ausnehmungen praktisch vollständig ausfüllen.
Vorzugsweise haben die Oberflansche eine größere Dicke als
die Unterflansche der Seitenprofile. Die verstärkten Oberflansche
können an den Seitenprofilen angeschweißt oder
auch einstückig an den Seitenprofilen angeformt sein. Ferner
empfiehlt es sich, an den Oberflanschen, d. h. an ihren taschenförmigen
Flanschausnehmungen, Riegelöffnungen, vorzugsweise
in Gestalt von Langlöchern, für die oben erwähnten
Riegelbolzen anzuordnen. Die Oberflansche der Sonderrinne
können zumindest im Bereich der taschenartigen Flanschausnehmungen
eine größere Breite haben als die Oberflansche der
Seitenprofile der Normalrinnen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Sonderrinne
eines Kettenkratzförderers nebst einer hieran
angeschlossenen Kettenbandfestsetzvorrichtung
gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie III-III der Fig. 1;
Fig. 4 einen Teil-Längsschnitt nach Linie IV-IV
der Fig. 3;
Fig. 5 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Kettenbandfestsetzvorrichtung in Draufsicht
auf die Sonderrinne;
Fig. 6 einen Querschnitt nach Linie VI-VI der Fig. 5;
Fig. 7 einen Teil-Querschnitt nach Linie VII-VII
der Fig. 5.
Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Kettenbandfestsetzvorrichtung
findet bei einem Doppelkettenkratzförderer mit an
den beiden Außenseiten des Rinnenstranges geführten Kettenbändern
Verwendung. In den Rinnenstrang des Kettenkratzförderers
wird im Bereich des Haupt- und Hilfsantriebs eine
Sonderrinne 10 eingeschaltet, deren Länge kleiner ist als
diejenige der normalen Rinnenschüsse des Förderers. Vorzugsweise
hat die Sonderrinne 10 die halbe Länge eines normalen
Rinnenschusses. Sie besteht aus zwei gleich ausgebildeten
Seitenprofilen 11 mit einem Σ- oder E-Profil und einem zwischen
den Mittelflanschen 12 der Seitenprofile 11 eingeschweißten
Förderboden 13. Die beiden Seitenprofile 11 weisen
jeweils einen Unterflansch 14 und einen demgegenüber
verstärkten Oberflansch 15 auf, dessen Dicke größer ist als
die Dicke der Oberflansche der normalen Rinnenschüsse des
Förderers. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die
Oberflansche 15 bei 16 an dem Stegteil der Seitenprofile 11
angeschweißt. Jeder Oberflansch 15 der beiden Seitenprofile
11 ist mit einer im Umriß und im Querschnitt etwa rechteckigen
taschenförmigen Ausnehmung 17 mit ebenem Taschengrund 18
und senkrechten Flanken 19 versehen. Die Tiefe der Ausnehmungen
17 ist angenähert gleich der halben Dicke der Oberflansche
15. Die Länge der Ausnehmungen 17 ist in Fig. 1
durch das Maß X angegeben. Im Grund 18 der Ausnehmungen 17
ist an jedem Oberflansch 15 eine Riegelöffnung in Gestalt
eines Langloches 20 vorgesehen, welche sich im wesentlichen
über die gesamte Länge der Ausnehmung 17 erstreckt und den
Oberflansch 15 auf ganzer Stärke durchdringt. In Fig. 1 sind
die Langlöcher bei 20 gestrichelt angedeutet.
Die Sonderrinne 10 dient zum Anschluß der Kettenbandfestsetzvorrichtung.
Diese besteht aus zwei gleichen Bauteilen
21 A und 21 B, die an den beiden Oberflanschen 15 der Seitenprofile
11 anschließbar sind. Jedes Bauteil 21 A und 21 B umfaßt
einen Haltekörper 22, ein einstückig mit ihm verbundenes
plattenförmiges Riegelstück 23 und ein Sperrorgan in
Gestalt einer Arretierungsklappe 24 mit einem Bügel 25 als
Handgriff. Die beiden Haltekörper 22 dienen zur formschlüssigen
Festlegung der Kettenbänder 26, die in herkömmlicher
Weise aus Rundgliederketten 26 bestehen, zwischen welche
(nicht dargestellte) Kratzer eingeschaltet sind. Jeder Haltekörper
22 weist eine zu dem benachbarten Seitenprofil 11
hin offene Kettengliedtasche 27 für die formschlüssige Aufnahme
eines horizontalen Kettengliedes 28 des Kettenbandes
26 auf (Fig. 3). Die sich an das Kettenglied 28 anschließenden
vertikalen Kettenglieder 29 der Kettenbänder 26 legen
sich in entsprechend gerundete Taschenausnehmungen 30 an
den beiden gegenüberliegenden Seiten des Haltekörpers 22,
wie dies vor allem Fig. 4 erkennen läßt. Hierdurch werden
die Kettenbänder 26 an den Haltekörpern 22 formschlüssig
festgelegt.
Die Haltekörper 22 weisen jeweils einen das Kettenglied 28
übergreifenden und unter den Oberflansch 15 fassenden Ansatz
31 auf, der den Anschlußkörper gegen Abheben nach oben
verriegelt und zusammen mit dem Bodenteil 32 des Haltekörpers
die Kettengliedtasche 27 bildet. Der Ansatz 31 liegt
im Abstand unterhalb des Riegelstücks 23 und bildet zusammen
mit dem Riegelstück 23 eine der Kontur des Oberflansches
15 angepaßte Tasche 33 für die Aufnahme des Oberflansches 15.
Das oben an den Haltekörpern 22 einstückig angeordnete Riegelstück
23 weist gemäß Fig. 1 eine Länge X 1 auf, die kleiner
ist als die Länge der Ausnehmung 17 des Oberflansches
15. An jedem Haltekörper 22 ist die Arretierklappe 24 an
einer Achse 34 schwenkbar gelagert, die in Fördererlängsrichtung
verläuft und oberhalb des Oberflansches 15, gegenüber
diesem zur Förderermitte versetzt, angeordnet ist. Die
Achse 34 weist an beiden Enden jeweils einen Gelenkzapfen
35 für den wahlweisen Anschluß der Scharnierklappe 24 auf.
Zur Festlegung der beiden Kettenbänder 26 werden die Anschlußkörper
22 von der Innenseite der Sonderrinne 10 her
über das betreffende Kettenglied 28 geschoben, welches sich
hierbei in die Kettengliedtasche 27 legt. Dabei schiebt sich
der Oberflansch 15 in die zwischen dem Ansatz 31 und dem
Riegelstück 23 gebildete Tasche 33. Das Riegelstück 23 legt
sich in die taschenförmige Ausnehmung 17 des Oberflansches
15. Anschließend wird die Arretierklappe 24 auf den Oberflansch
15 geschwenkt. Zu Beginn des Spannvorganges rutscht
das Riegelstück 23 in der taschenförmigen Ausnehmung des
Oberflansches bis zur senkrechten Flanke 19 und die Arretierklappe
24 fällt automatisch in die nun freigewordene
Ausnehmung 17, wodurch das Riegelstück 23 gegen Längsverschieben
in der Ausnehmung 17 des Oberflansches 15 gesichert
wird. Die Summe der Längen X 1 des Riegelstückes 23
und X 2 der Arretierklappe 24 ist etwa gleich der Länge X
der Ausnehmung 17, wobei ein geringes axiales Spiel verbleiben
kann. Das Riegelstück 23 und die Arretierklappe 24
sind plattenförmig so ausgebildet, daß sie im Riegelzustand
die Ausnehmung 17 praktisch vollständig ausfüllen.
Zur Sicherung der Haltekörper 22 in Querrichtung dienen
Riegelbolzen 36, die in Riegelbohrungen 37 des Riegelstücks
von oben eingesteckt werden und das Langloch 20 am Grund der
Ausnehmung des Oberflansches 15 durchfassen. Die Riegelbolzen
36 weisen eine solche Länge auf, daß ihre unteren Enden
36′ seitlich neben den vertikalen Kettengliedern 29 liegen
und etwas bis zu dem horizontalen Anschlußkettenglied 28
reichen. Die Riegelbolzen verhindern auf diese Weise zugleich
ein Kippen der Kettenglieder 28.
Die beschriebene Kettenbandfestsetzvorrichtung besteht demgemäß
aus zwei gleichen Teilen, die jeweils einen Haltekörper
22, ein Riegelstück 23 und eine Arretierklappe 24 als
Sperrorgan in einem Bauteil umfassen. Dabei können die beiden
Bauteile 21 A und 21 B wahlweise an dem linken oder rechten
Oberflansch der Sonderrinne angeschlossen werden. Die
Arretierklappen 24 lassen sich dabei an dem einen oder anderen
Gelenkzapfen 35 der Achse 34 anschließen. Die beiden
Bauteile 21 A und 21 B weisen verhältnismäßig kleine Abmessungen
und Gewichte auf. Ihre Montage und Demontage gestaltet
sich verhältnismäßig einfach. Aufgrund der Verriegelung der
Haltekörper 22 in den taschenförmigen Ausnehmungen 18 der
Oberflansche 15 ist eine lagestabile Anordnung der Kettenbandfestsetzvorrichtung
gewährleistet. Die Kettenzugkräfte
werden durch Abstützung der Teile 23, 24 an den Flanken 19
der Ausnehmung 17 aufgenommen.
In den Fig. 5 bis 7 ist eine erfindungsgemäße Kettenbandfestsetzvorrichtung
dargestellt, die bei einem Doppelmittenkettenkratzförderer
Verwendung findet, dessen beide Kettenbänder
26 in der Förderermitte laufen. Die Sonderrinne 10
entspricht derjenigen nach den Fig. 1 bis 4. Der Haltekörper
40 besteht aus einem mit Handgriffen 41 versehenen Bügel,
dessen Breite gemäß Fig. 4 kleiner ist als der Abstand der
einander zugewandten freien Enden der verstärkten Oberflansche
15 der Seitenprofile 11 der Sonderrinne 10. Der Haltekörper
40 weist zu seiner Unterseite hin offene, dicht nebenanderliegende
Kettengliedtaschen 42 für die Aufnahme
zweier nebeneinanderliegender horizontaler Kettenglieder 28
der Kettenbänder 26 auf. In den Kettengliedtaschen 42 sind
die Kettenglieder 28 formschlüssig gehalten. An der Unterseite
werden die Kettengliedtaschen 42 durch den Förderboden
13 der Sonderrinne 10 verschlossen. Der Haltekörper 40 weist
an seinen beiden gegenüberliegenden Seiten im Oberbereich
gestufte Ausnehmungen 43 für den Eingriff und die Abstützung
der beiden Riegelstücke 44 auf. Letztere sind mit die Oberflansche
15 im Bereich der Flanschausnehmung 17 unterfassenden
Zungen oder Ansätzen 45 versehen, die mit den die Oberflansche
15 übergreifenden Teilen der Riegelstücke 44 der
Form der Oberflansche 15 angepaßte Taschen bilden, welche
die Oberflansche formschlüssig einfassen. Mit den Riegelstücken
44 sind die Arretierungsklappen 24 über die Achsen
34 schwenkbar verbunden.
Bei der Montage wird zunächst der Haltekörper 40 von oben
auf die beiden Kettenbänder 26 aufgesetzt, wobei sich die
horizontalen Kettenglieder 28 in die Kettentaschen 42 und
die vertikalen Anschlußkettenglieder 29 an den Einhängestellen
mit den Kettengliedern 28 in die Ausformungen des
Haltekörpers 40 legen. Auf diese Weise wird der Haltekörper
40 formschlüssig mit den Kettenbändern 26 verbunden. Anschließend
werden die beiden Riegelstücke 44 in die nach
oben offenen Ausnehmungen 43 des Haltekörpers 40 eingeführt
und über die Oberflansche 15 geschoben. Hierbei schieben
sich die Oberflansche 15 in die Taschen 33 und die Riegelstücke
44 in die Ausnehmungen 17 der Oberflansche, wie dies
Fig. 6 zeigt. Die in der Riegelstellung befindlichen Riegelstücke
44 werden mittels Füllstücke 46 arretiert, die hinter
den Riegelstücken in die gestuften Ausnehmungen 43 eingesetzt
werden. Damit ist die Kettenbandfestsetzvorrichtung
gegen Abheben nach oben an den Oberflanschen 15 der Sonderring
10 gesichert. Die Sicherung der Kettenbandfestsetzvorrichtung
gegen Verschieben in Längsrichtung der Sonderrinne
erfolgt durch Einschwenken der Arretierungsklappen 24 in die
Ausnehmungen 17, wie dies oben im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel
nach den Fig. 1 bis 4 beschrieben ist.
Die Füllstücke 46 werden zweckmäßig an dem Haltekörper 40
gesichert, was z. B. mittels einer kurzen Sicherungskette 47
(Fig. 1) erfolgen kann. Statt dessen können aber auch winkelförmige
Füllstücke 46 verwendet werden, die auf vertikale
Bolzen des Haltekörpers 40 aufgesteckt werden. Auch ist
es möglich, die Riegelstücke 44 an dem Haltekörper 40 zu
sichern.
Claims (23)
1. Kettenbandfestsetzvorrichtung für Ein- oder Mehrkettenkratzförderer,
mit formschlüssiger Festlegung des oder
der Kettenbänder durch mindestens einen Haltekörper und
lösbare Verriegelung des oder der Haltekörper an den
Seitenprofilen einer Sonderrinne des Kettenkratzförderers
mittels Riegelstücke, dadurch gekennzeichnet,
daß die Riegelstücke (23, 44)
in taschenförmige Ausnehmungen (17) der Oberflansche
(15) der Seitenprofile (11) formschlüssig einführbar
und mittels lösbarer Sperrorgane (24) in den taschenförmigen
Ausnehmungen (17) festlegbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die taschenförmigen Ausnehmungen
(17) der Oberflansche (15) der Seitenprofile
(11) eine größere Längserstreckung (X 1) haben als die
in sie einfassenden Riegelstücke (23, 44) und daß in
die von den Riegelstücken nicht ausgefüllten Räume der
taschenförmigen Ausnehmung (17) die Sperrorgane (24)
nach Art von Füllstücken einführbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperrorgane als
Arretierungsklappen (24) ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arretierungsklappen
(24) um in Fördererlängsrichtung verlaufende Achsen
(34) schwenkbar mit den Riegelstücken (23, 44) verbunden
sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Riegelstücke
(23, 44) oder die sie tragenden Haltekörper
(22) mit dem Oberflansch (15) der Seitenprofile (11)
unterfassenden Ansätzen (31, 45) od. dgl. versehen sind.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 5 für einen Kettenkratzförderer mit außen geführten
Kettenbändern, dadurch gekennzeichnet,
daß für jedes der beiden Kettenbänder (26) ein
gesonderter Haltekörper (22) vorgesehen ist und daß mit
jedem Haltekörper (22) ein in die taschenförmige Ausnehmung
(17) des Seitenprofil-Oberflansches (15) einfassendes
Riegelstück (23) einstückig verbunden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß von jedem Haltekörper
(22) ein als Arretierungsklappe ausgebildetes Sperrorgan
(24) angeordnet ist, welches um die in Fördererlängsrichtung
verlaufende Achse (34) schwenkbar am Haltekörper
gelagert ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß mit jedem Haltekörper
(22) ein den Oberflansch (15) des Seitenprofils
(11) eng unterfassender Ansatz (31) einstückig verbunden
ist, der gemeinsam mit dem darüberliegenden Riegelstück
(23) eine der Form des Oberflansches (15) im Bereich der
Ausnehmung (17) angepaßte Tasche (33) bildet.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder
Haltekörper (22) eine zum Förderer-Seitenprofil (11)
hin offene Kettengliedtasche (27) für die Aufnahme eines
horizontalen Kettengliedes (28) des betreffenden
Kettenbandes (26) aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Riegelstücke
(23) mit vertikalen Riegelöffnungen (37) für
Riegelbolzen (36) versehen sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Riegelbolzen (36)
Riegelöffnungen (20) am Grund (18) der Ausnehmung (17)
durchfassen und in den unter dem Oberflansch (15) liegenden
Kettenführungskanal hinter dem Kettenband (26)
einfassen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Arretierungsklappen (24) wahlweise an dem einen oder
anderen Ende der Achse (34) anschließbar sind.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 5 für einen Kettenkratzförderer mit mindestens
einem in der Förderermitte geführten Kettenband,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Haltekörper (40) von oben auf das oder die Kettenbänder
(26) aufsetzbar ist und mindestens eine zu seiner
Unterseite hin offene Kettengliedtasche (42) aufweist
und daß er an seinen beiden gegenüberliegenden
Seiten mit Ausnehmungen (43) für den Eingriff und die
Abstützung der Riegelstücke (44) versehen ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Riegelstücke (44)
mit die Oberflansche (15) der Seitenprofile (11) unterfassenden
Ansätzen (45) versehen sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, daß an jedem Riegelstück
(44) ein als Arretierungsklappe ausgebildetes
Sperrorgan (24) schwenkbar gelagert ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß in
die Ausnehmungen (43) des Haltekörpers (40) hinter
den gegenüber dem Haltekörper verschieblichen Riegelstücken
(44) Füllstücke (46) einsetzbar sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Haltekörper (40) zur vertikalen Mittelebene symmetrisch
ausgebildet ist.
18. Sonderrinne für einen Kettenkratzförderer, bestehend
aus zwei durch den Förderboden verbundenen Seitenprofilen
mit Ober- und Unterflanschen, dadurch
gekennzeichnet, daß die verstärkten
Oberflansche (15) der Seitenprofile (11) eine taschenförmige
Flanschausnehmung (17) aufweisen, deren Längenabmessung
(X) in Fördererlängsrichtung größer ist als
ihre Breitenabmessung.
19. Sonderrinne nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die taschenförmigen
Flanschausnehmungen (17) sich über die gesamte Flanschbreite
der Oberflansche (15) erstrecken.
20. Sonderrinne nach Anspruch 18 oder 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Oberflansche
(15) eine größere Dicke aufweisen als die Unterflansche
(14) der Seitenprofile (11).
21. Sonderrinne nach einem der Ansprüche 18 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Oberflansche (15) an den Seitenprofilen (11)
angeschweißt sind.
22. Sonderrinne nach einem der Ansprüche 18 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Oberflansche (15) an den taschenförmigen Flanschausnehmungen
(17) mit mindestens einer Riegelöffnung,
vorzugsweise einem Langloch (20), versehen sind.
23. Sonderrinne nach einem der Ansprüche 18 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß
die taschenartigen Flanschenausnehmungen (17) im Umriß
und im Querschnitt zumindest angenähert rechteckig
ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813135989 DE3135989A1 (de) | 1981-09-11 | 1981-09-11 | Kettenbandfestsetzvorrichtung fuer kettenkratzfoerderer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813135989 DE3135989A1 (de) | 1981-09-11 | 1981-09-11 | Kettenbandfestsetzvorrichtung fuer kettenkratzfoerderer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3135989A1 DE3135989A1 (de) | 1983-07-21 |
DE3135989C2 true DE3135989C2 (de) | 1989-08-10 |
Family
ID=6141368
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813135989 Granted DE3135989A1 (de) | 1981-09-11 | 1981-09-11 | Kettenbandfestsetzvorrichtung fuer kettenkratzfoerderer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3135989A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202010005647U1 (de) * | 2010-06-16 | 2011-10-17 | Bucyrus Europe Gmbh | Mehrteilige Kettenfestsetzeinrichtung, Rinnenelement und Teile hierfür |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7336325U (de) * | 1974-01-10 | Tueschen A | Vorrichtung zum Festsetzen von Ketten eines Ein- oder Mehrkettenkratzerförderers | |
DE1990840U (de) * | 1968-08-01 | Maschinenfabrik und Eisengießerei A. Beien, 4690 Herne | Festhaltevorrichtung für Kratzerketten in Kratzerförderern | |
DE1964175U (de) * | 1967-04-22 | 1967-07-13 | Mueller Kommanditgesellschaft | Vorrichtung zum abfangen von kettenbaendern in den rinnen von ein- und mehrkettenkratzfoerderern. |
DE6752248U (de) * | 1968-05-21 | 1969-02-27 | Klerner Maschf Glueckauf | Hydraulische spannvorrichtung fuer die kratzerkette im kettenfoerderer |
DE1950181A1 (de) * | 1969-10-04 | 1971-04-15 | Franz Hoelter | Deckelgelenkvorrichtung fuer Kochanlagen |
-
1981
- 1981-09-11 DE DE19813135989 patent/DE3135989A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3135989A1 (de) | 1983-07-21 |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: GEWERKSCHAFT EISENHUETTE WESTFALIA GMBH, 4670 LUEN |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: WESTFALIA BECORIT INDUSTRIETECHNIK GMBH, 4670 LUEN |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |