DE2527044C2 - Pendelförerer, insbesondere für den Transport von stark schleißendem Gut, wie vor allem Erzhaufwerk - Google Patents

Pendelförerer, insbesondere für den Transport von stark schleißendem Gut, wie vor allem Erzhaufwerk

Info

Publication number
DE2527044C2
DE2527044C2 DE2527044A DE2527044A DE2527044C2 DE 2527044 C2 DE2527044 C2 DE 2527044C2 DE 2527044 A DE2527044 A DE 2527044A DE 2527044 A DE2527044 A DE 2527044A DE 2527044 C2 DE2527044 C2 DE 2527044C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
guide
wall
conveyor
slot
drivers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2527044A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2527044A1 (de
Inventor
Werner 4670 Lünen Georg
Gerhard Merten
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Original Assignee
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH filed Critical Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Priority to DE2527044A priority Critical patent/DE2527044C2/de
Priority to GB24742/76A priority patent/GB1552185A/en
Priority to ZA763535A priority patent/ZA763535B/xx
Publication of DE2527044A1 publication Critical patent/DE2527044A1/de
Priority to US05/957,501 priority patent/US4241824A/en
Application granted granted Critical
Publication of DE2527044C2 publication Critical patent/DE2527044C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/04Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors for moving bulk material in open troughs or channels
    • B65G19/06Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors for moving bulk material in open troughs or channels the impellers being scrapers similar in size and shape to the cross-section of the trough or channel
    • B65G19/08Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors for moving bulk material in open troughs or channels the impellers being scrapers similar in size and shape to the cross-section of the trough or channel and attached to a single belt, rope or chain
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G25/00Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement
    • B65G25/04Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors
    • B65G25/08Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors having impellers, e.g. pushers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
    • E21F13/06Transport of mined material at or adjacent to the working face
    • E21F13/066Scraper chain conveyors

Description

band möglich ist. Da das von dem Gelenkbalken gebil- nehmer von diesen aus ihrer Dichtstellung zurückge-
dete Zugmittel außerhalb des Förderquerschnitts der drückt werden und sich hinter dem Mitnehmer wieder in
Förderrinne in einem besonderen Führungskanal ge- die Dichtstellung zurückstellen. In weiterer Ausgestalführt wird und die Balkenglieder des Gelenkbalkens ei- 65 tung der Erfindung können die Dichtorgane aber auch
ne solche Höhe aufweisen, daß sie den Schlitz der den zwischen den Mitnehmern an dem Zugmittel angeord-
Förderquerschnitt seitlich begrenzenden Seitenwand net sein, zweckmäßig derart, daß sie in den Schlitz ein-
auf ganzer Höhe abdecken, ist der Zutritt des Förder- fassen und diesen mehr oder weniger weit verschließen.
Vorzugsweise bestehen hierbei die Dichtorgane aus einzelnen Dichtplatten, die mit den waagrechten Gliedern des Zugmittels verbunden sind und eine Dichtlänge haben, die etwa gleich dem Abstand zwischen zwei Mitnehmern ist und im Schlitz gegeneinander ein geringes Spiel aufweisen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt Es zeigt
Fig. 1 schematisch in Draufsicht einen Pendelfförderer;
F i g. 2 in größerem Maßstab einen Querschnitt durch den Pendelförderer nach Fig. 1;
Fig.3 die Anordnung nach Fig.2 im Horizontalschnitt
In F i g. 1 ist mit 10 ein Erzstoß eines untertägigen Gewinnungsbetriebes bezeichnet, vor dem ein Pendelförderer 11 verlegt ist, über welchen das am Erzstoß z. 3. durch Sprengarbeit hereingewonnene Erzhaufwerk in Pfeilrichtung F abgefördert wird. Der Pendelförderer 1 1 besteht, wie bekannt, aus einzelnen Rinnenschüssen, die endseitig geringfügig gelenkbeweglich miteinander verbunden sind. Das Rücken des Pendelförderers erfolgt ebenfalls in bekannter Weise mittels Rückzylinder 12 od. dgl.
Der Transport des Erzhaufwerks in der Förderrinne erfolgt mittels kratzerartiger Mitnehmer 13, die in der Förderrinne eine hin- und hergehende Hubbewegung ausführen. Bei der Hubbewegung in Pfeilrichtung F sind die Mitnehmer 13 so ausgestellt daß sie das in der Förderrinne liegende Haufwerk mitnehmen. Bei entgegengesetzter Hubbewegung in Pfeilrichtung R sind dagegen die Mitnehmer gegen die Seitenwand der Förderrinne zurückgeklappt, so daß sie sich durch das in der Rinne liegende Haufwerk hindurchbewegen, ohne dieses mitzunehmen. Der Antrieb der Mitnehmer 13 erfolgt über ein Zugmittel 14, welches seinerseits von Zylindern Hangetrieben wird. Die Zylinder //sind an den beiden Enden des Förderers angebaut wobei ihre Kolbenstangen mit den beiden Enden des Zugmittels 14 so verbunden sind, daß bei wechselseitigem Ein- und Ausschub der Zylinder dem Zugmittel und damit auch den Mitnehmern eine hin- und hergehende Hubbewegung erteilt wird. Es versteht sich, daß für den Antrieb des Zugmittels auch mehr als nur zwei Zylinder verwendet werden können.
Wie F i g. 2 zeigt, besteht die Förderrinne aus schußweise zusammengebauten Winkelrinnen 15, die sich mit ihrem vorzugsweise horizontalen Schenkel 16 auf dem Liegenden abstützen, während ihre aufragenden, etwa vertikalen Schenkel eine den Rinnenquerschnitt seitlich begrenzende Wand 17 bilden. Zum Erzstoß 10 hin ist die Winkelrinne somit für das Verladen des Haufwerks offen.
Die aufragende Wand 17 der Winkelrinne weist im Abstand oberhalb des Schenkels 16, etwa in der Schenkelmitte einen schmalen Schlitz 18 auf, der sich über die gesamte Rinnenlänge erstreckt. Die einzelnen Mitnehmer 13 bestehen aus zweiarmigen Winkelhtbeln 19, die mit ihrem einen Hebelarm 20 den Schlitz 18 durchfassen, wobei an diesem etwa rechtwinklig in die Rinne abgewinkelten Hebelarm 20 ein plaiienartiges fviitnehmerorgan 21, zweckmäßig auswechselbar, befestigt ist. Mit 22 ist das vertikale Gelenk des Mitnehmers bzw. seines Winkelhebels 19 bezeichnet. Der andere Hebelarm 23 des Winkelhebels 19 liegt zusammen mit dem Gelenk 22 hinter der aufragenden Wand 17 der Winkelrinne. Der Hebelarm 23 ist gabelförmig ausgebildet (F i g. 2). 2^wischen seinen Gabelwangen liegt ein stegartiges Kupplungsorgan 24, welches an einem plattenförmigen Führungsstück 25 angeordnet ist Die Kupplung des Mitnehmers bzw. seines Winkelhebels mit dem Führungsstück 25 erfolgt mittels der vertikalen Gelenkbolzen 22, welche Bolzenlöcher der Gabel 23 und des stegartigen Kupplungsorgans 24 durchfassen.
Die Führungsstücke 25 sind im Abstand der Mitnehmer in das Zugmittel 14 eingeschaltet welches gemäß den Fig.2 und 3 aus einer Rundgliederkette besteht to Die Führungsstücke sind mit Führungswülsten 26 od. dgl. versehen, mit welchen sie sich an einer Führung 27 seitlich abstützen und führen. Die Führung 27 wird von einer Schiene oder Leiste gebildet die an einer vertikalen Rückwand 28 befestigt ist Die Rückwand 28 ist über rahmenförmige Querverbindungen 29 u.dgl. mit der geschlitzten, aufragenden Wand 17 der Winkelrinne zu einer stabilen Rahmen- bzw. Kastenkonstruktion verbunden.
In F i g. 3 ist die Stellung der Mitnehmer 13 während des Förderhubes voll ausgezeichnet dargestellt Die zweiarmigen Winkelhebel 19 stützen sich hierbei mit dem gabelförmigen Hebelarm 23 an der Innenseite gegen die aufragende Wand 17 der Winkelrinne ab, während der andere Hebelarm 20 etwa senkrecht zu der Wand 17 in der Rinne ausgestellt ist so daß er mit seinem plattenförmigen Mitnehmerorgan 21 das in der Rinne liegende Haufwerk in Pfeilrichtung F vor sich herschiebt Bei diesem Förderhub wird der Winkelhebel 19 durch den sich gegen die Wand 17 innenseitig abstützenden Hebelarm 23 in seiner Mitnehmerposition gehalten. Beim Rückhub des Zugmittels 14 in Pfeilrichtung R wird der Mitnehmer 13 bzw. dessen Winkelhebel 19 durch das hinter ihm in der Förderrinne liegende Haufwerk in die strichpunktierte Position zurückgeschwenkt in welcher sein abgewinkelter Hebelarm 20 mit dem Mitnehmerorgan 21 seitlich gegen die Wand 17 der Förderrinne geklappt ist, so daß der eingeklappte Mitnehmer bei seiner Rückhubbewegung in Pfeilrichtung R sich durch das Haufwerk hindurchbewegt ohne hierbei eine nennenswerte Förderwirkung zu entfalten. Aus F i g. 3 ist zu erkennen, daß bei eingeklapptem Mitnehmer dessen gabelförmiger Hebelarm 23 die leistenförmige Führungsbahn 27 umgreift Bei erneuter Umkehr der Bewegungsrichtung des Zugmittels 14 werden dann die Mitnehmer durch das in der Förderrinne liegende Haufwerk selbsttätig wieder in die Förderposition zurückgeklappt, in der sie das Haufwerk in Pfeilrichtung Fbefördern.
Es ist erkennbar, daß sich das Zugmittel 14 zusammen mit der Führung 27, den Führungsstücken 25 und den die Gelenke 22 einschließenden Kupplungsteilen geschützt hinter dem aufragenden Schenkel 17 der Förderrinne befinden, so daß diese Teile dem Verschleiß weitestgehend entzogen sind. Der plattenförmige Hebeiarm 20 hat eine Dicke, die im wesentlichen der Breite des Schlitzes 18 entspricht so daß er den Schlitz an der Durchgriffsstelle praktisch vollständig verschließt Um den Schlitz 18 möglichst auf ganzer Länge des Förderers abzudichten, können an der Rückseite der aufragenden Schenkel 17 der Förderrinne besondere Dichtorgane, wie z. 5. elastische Kunststoffstreifen oder -schürzen u. dgl., angeordnet sein, welche bei der Hubbewequng der Mitnehmer von deren Hebelarmen 20 unter öffnen des Schlitzes zurückgedrückt werden, sich aber nach Vorbeigang der Mitnehmer wieder selbsttätig in eine Stellung zurückstellen, in der sie den Schlitz abdichten. Eine vorteilhaftere Möglichkeit zur Abdichtung des engen Schlitzes 18 ist die Anordnung von ein-
5 6 U
zelnen Dichtplatten 30, die zwischen den benachbarten
Mitnehmern 13 jeweils auf den horizontalen Kettenglie- K
dem der Kette 14 befestigt sind und in den Schlitz dich- !·':
tend einfassen. Die Befestigung der Dichtplatten 30 an ί;'
der Kette ist derart getroffen, daß keine Verklemmun- 5 |
gen an den Stoßstellen der Rinnenschüsse der Förder- fj'Jl
rinne eintreten können, wenn bei unebenem Liegenden ''
die winkelbeweglich verbundenen Rinnenschüsse eine ||
vertikale Abwinkelung zueinander haben. Die Dicht- |if
platten 30 haben an ihren einander zugewandten Stirn- io U
Seiten ein gewisses Spiel zueinander; sie bewirken eine '
Abdichtung des Schlitzes 18 auf im wesentlichen ganzer Länge zwischen den Mitnehmern.
Um zu'verhindern, daß die Förderrinne während des Förderbetriebes keine Verschiebebewegungen auf dem Liegenden ausführt, können an der Unterseite des Schenkels 16 der Winkelrinnen Vorsprünge, Zähne oder, wie dargestellt Rippen 31 od. dgl. angeordnet sein, mit welchen sich die Förderrinne im Liegenden verkrallt
Es empfiehlt sich, hinter der Förderrinne Ausbauoder Stützstempel 32 anzuordnen, die das Hangende bzw. die Firste unmittelbar hinter dem Förderer abstützen. Diese über die Länge des Förderers verteilt ange-. ordneten Stempel können zugleich zum Ausfahren einer (nicht dargestellten) Schutzwand verwendet werden, die an dem Förderer, zweckmäßig an den Querverbindungen 29, gelagert und so ausgebildet ist, daß ihre Wandteile mit Hilfe der Stempel gegen das Hangende hochgefahren werden können, um einen möglichst dichten Abschluß des Gewinnungs- und Förderfeldes über die gesamte Länge des Förderers und über den gesamten Bereich zwischen Hangendem und Liegendem zu erreichen. Diese Schutzwand verhindert, daß bei der Schießarbeit das hereingeschossene Haufwerk hinter den Förderer gelangt was zu Erzverlusten führen würde. Wie in F i g. 1 angedeutet sind die hydraulischen Stempel 32 zweckmäßig zwischen Führungskonsolen 33 so angeordnet daß sie zugleich auch Längsverschiebungen des Förderers bei der Lade- und Förderarbeit verhindern. Es besteht außerdem die Möglichkeit an den beiden Enden des Förderers Verankerungsvorrichtungen vorzusehen, welche den Förderer endseitig festlegen.
Wie Fig.3 zeigt, sind die plattenförmigen Mitnehmerorgane 21 an ihren freien Enden 21' zur Rückseite hin abgebogen, damit sich die Mitnehmer 21 bei beginnender Bewegung in Pfeilrichtung F mit Sicherheit in die gewünschte Position ausstellen, in der sie das Haufwerk transportieren. Bei beginnender Bewegung in Pfeilrichtung F wird sich das Haufwerk in den Zwickel zwischen die Wand 17 und die Abbiegungen 2Γ schieben und damit das Ausstellen der Mitnehmer erzwingen.
55 Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
60
65

Claims (5)

1 2 guts in den Führungskanal weitgehend unterbunden, so Patentansprüche: daß der Gelenkbalken und seine Hakenkupplungen dem Verschleiß durch das Fördergut weitgebend entzo-
1. Pendelförderer, insbesondere für den Transport gen ist Allerdings liegen hier die Anschlußgelenke der von stark schleißendem Fördergut, wie vor allem 5 'Mitnehmer an den Balkengliedern im Öffnungsbereich Erzhaufwerk, mit in einer Förderrinne zyklisch hin- des Wandschlitzes, dessen Höhe nahezu gleich der Hö- und herbewegten, von einem Zugmittel angetriebe- he der Mitnehmer ist, so daß diese Gelenke dem Vernen Mitnehmern, die von einer wirksamen Förder- schleiß durch eindringendes feinstückiges Fördergut unstellung in eine unwirksame Rückhubstellung klapp- terworfen sind
bar in Gelenken mit vertikaler Gelenkachse am Zug- io Aufgabe der Erfindung ist es, einen Pendelförderer mittel angeschlossen sind, das zusammen mit den der gattungsgemäßen Art, der bevorzugt für den TransGelenken der Mitnehmer außerhalb des Förder- port eines hochwertigen, stark schleißenden Erzhaufquerschnitts der Förderrinne hinter einer Wandung werks, wie z. B. eines Golderzhaufwerks, bestimmt ist, derselben liegt, die mit einem sich in Förderrichtung welches im Untertage-Bergbau z. B. durch Sprengarbeit erstreckenden Schlitz versehen ist, durch welchen 15 hereingewonnen wird, bei Wahrung der gattungsgemäß mit den Mitnehmern verbundene Hebelarme hin- gegebenen Vorteile, wie geringe Verschleißanfälligkeit durchfassen, wobei hinter der Wandung der Förder- sowie einfache und leichte Bauweise, so auszugestalten, rinne eine Führung für das Zugmittel angeordnet ist, daß eine stabile Abstützung der Mitnehmer in der Fördadurch gekennzeichnet, daß die hinter dersvellung und eine gute Mitnehmerführung erreicht der Wandung (17) der Förderrinne liegende Führung 20 werden.
(27) aus einer Führungsleiste besteht und daß die Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im
Mitnehmer (13) nach Art von zweiarmigen Winkel- Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmahebeln (19) ausgebildet sind, deren einer Hebelarm len gelöst
(20) den Schlitz (18) durchgreift während ihr ande- Die erfindungsgemäß vorgesehene Ausbildung der
rer, hinter der Wandung (17) der Förderrinne liegen- 25 Mitnehmer als zweiarmige Winkelhebel in der Weise, der gabelförmiger Hebelarm (23) in der Förderstel- daß sich die in Förderstellung befindlichen Mitnehmer lung an der Rückseite der Wandung (17) abgestützt mit ihrem verdeckt hinter der aufragenden Wandung und geführt ist und bei entgegengesetzter Bewe- der Fördei rinne angeordneten Hebelarm an der Rückgung die Führungsleiste umgreift seite dieser Wandung abstützen, führt zu einer stabilen
2. Pendelförderer nach Anspruch 1, dadurch ge- 30 Abstützung und einer sicheren Führung der Mitnehmer, kennzeichnet daß in das Zugmittel (14) Führungs- wobei die Kräfte von den Mitnehmern unmittelbar auf stücke (25) eingeschaltet sind, die sich an der Füh- die Wandung abgesetzt und das Zugmittel diesen Kräfrung (27) seitlich abstützen und die mit den Gelen- ten entzogen ist Anstelle einer im Führungskanal geken (22) für die Mitnehmer (13) versehen sind. führten schweren Balkenkette kann ein leichteres Zug-
3. Pendelförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 35 mittel mit kleineren Abmessungen verwendet werden. 2, gekennzeichnet durch den Schlitz (18) abdichten- Vorzugsweise sind dabei in das Zugmittel Führungsde Dichtorgane (30). stücke eingeschaltet, die sich an der Führung seitlich
4. Pendelförderer nach Anspruch 3, dadurch ge- abstützen und die mit den Gelenken für die Mitnehmer kennzeichnet, daß die Dichtorgane (30) zwischen versehen sind. Das Zugmittel erhält auf diese Weise den Mitnehmern (13) an dem Zugmittel (14) ange- 40 über die eingeschalteten Führungsstücke eine Seitenabordnet sind und in den Schlitz (18) dichtend einfas- Stützung bzw. Seitenführung an der genannter Fühsen. rungsleiste. Die Führungsleiste und die Führungsstücke,
5. Pendelförderer nach Anspruch 4, dadurch ge- die hinter der aufragenden Wandung der Förderrinne kennzeichnet, daß die Dichtorgane (30) aus einzel- liegen und somit dem Verschleiß durch das Fördergut nen Dichtplatten bestehen, die mit den waagerech- 45 entzogen sind, können geschmiert werden, so daß sich ten Gliedern des Zugmittels (14) verbunden sind und ein verschleißarmer Leichtlauf ergibt.
eine Dichtlänge haben, die etwa gleich dem Abstand Die genannte Ausbildung der Mitnehmer als zweiar-
zwischen zwei Mitnehmern (13) ist und im Schlitz mige Hebel und in Verbindung hiermit die günstige
(18) gegeneinander ein geringes Spiel aufweisen. Kraftübertragung der Mitnehmerkräfte auf die aufra-
50 gende Wandung ermöglichen es, den in das Fördertrum
fassenden Hebelarm der Winkelhebel verhältnismäßig
flach auszubilden, so daß auch der Schlitz der Wandung eine entsprechend kleine Schlitzhöhe erhalten kann. Da-
Die Erfindung betrifft einen Pendelförderer der im bei besteht ohne weiteres auch die Möglichkeit, den Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art. 55 Schlitz ohne Behinderung des Arbeitsspiels der Mitneh-Ein solcher Pendelförderer ist aus der DE-AS mer in den Zwischenbereichen zwischen den Mitneh-21 996 bekannt. Das im seitlichen Führungskanal der mern mittels besonderer Dichtorgane abzudichten. BeiFörderrinne geführte Zugmittel besteht hier aus kräfti- spielsweise ist es möglich, den Schlitz mittels flexibler gen und schweren Balkengliedern mit Kastenprofil, die Dichtstreifen, die z. B. aus verschleißfestem Kunststoff mittels Hakenkupplungen so verbunden sind, daß ein 60 gefertigt sind, abzudecken. Die Dichtstreifen werden je-
DE2527044A 1975-06-18 1975-06-18 Pendelförerer, insbesondere für den Transport von stark schleißendem Gut, wie vor allem Erzhaufwerk Expired DE2527044C2 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2527044A DE2527044C2 (de) 1975-06-18 1975-06-18 Pendelförerer, insbesondere für den Transport von stark schleißendem Gut, wie vor allem Erzhaufwerk
GB24742/76A GB1552185A (en) 1975-06-18 1976-06-15 Conveyors for use in mineral mining installations
ZA763535A ZA763535B (en) 1975-06-18 1976-06-15 Improvements in conveyors for use in mineral mining
US05/957,501 US4241824A (en) 1975-06-18 1978-11-03 Conveyors for use in mineral mining installations

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2527044A DE2527044C2 (de) 1975-06-18 1975-06-18 Pendelförerer, insbesondere für den Transport von stark schleißendem Gut, wie vor allem Erzhaufwerk

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2527044A1 DE2527044A1 (de) 1977-01-13
DE2527044C2 true DE2527044C2 (de) 1986-12-11

Family

ID=5949307

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2527044A Expired DE2527044C2 (de) 1975-06-18 1975-06-18 Pendelförerer, insbesondere für den Transport von stark schleißendem Gut, wie vor allem Erzhaufwerk

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE2527044C2 (de)
ZA (1) ZA763535B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2558884A1 (de) * 1975-12-27 1977-07-14 Gewerk Eisenhuette Westfalia Pendelfoerderer

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE692803C (de) * 1936-12-02 1940-06-28 Gewerk Eisenhuette Westfalia Schleppfoerderer
DE887019C (de) * 1951-12-25 1953-08-20 Gewerk Eisenhuette Westfalia Doppelkettenfoerderer
DE1784167U (de) * 1956-12-12 1959-02-26 Eugen Reimers Stetiger foerderer, insbesondere strebfoerderer.
DE1121996B (de) * 1960-05-25 1962-01-11 Arn Jung Lokomotivfabrik G M B Foerderer fuer Schuettgueter, insbesondere fuer Kohle im Streb
DE1915115A1 (de) * 1968-03-27 1969-10-23 Bolton Robert Benjamin Kettenfoerderer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2558884A1 (de) * 1975-12-27 1977-07-14 Gewerk Eisenhuette Westfalia Pendelfoerderer

Also Published As

Publication number Publication date
DE2527044A1 (de) 1977-01-13
ZA763535B (en) 1977-05-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE592754C (de) Einrichtung zum Abbauen und Fortschaffen der Kohle
DE2527044C2 (de) Pendelförerer, insbesondere für den Transport von stark schleißendem Gut, wie vor allem Erzhaufwerk
DE931277C (de) Einrichtung zum Foerdern von Schuett- und Stueckgut
DE2558884C2 (de)
DE1247244C2 (de) An einem Strebfoerdermittel gefuehrtes Raeumgeraet
DE645724C (de) Untertagekratzerfoerderer mit geschlossener Untermulde
DE877885C (de) Vorrichtung zur Gewinnung von Kohle und anderen Mineralien
DE974679C (de) Vorrichtung zur schaelenden Gewinnung und Abfoerderung von Kohle oder anderen Mineralien
DE849685C (de) Kohlengewinnungs- oder Ausraeumvorrichtung, von welcher ein Rueckschlitten zur seitlichen Verschiebung des Foerdermittels schleppend mitgenommen wird
DE1215632B (de) Kohlengewinnungsgeraet, insbesondere Kohlenhobel
DE895424C (de) Schuettelrutsche, insbesondere fuer den Grubenbetrieb
DE2310389A1 (de) Vorrichtung zum abtransport von stalldung
DE1904578A1 (de) Kettenfoerderer
DE666389C (de) Vorrichtung zum Vorziehen oder Vorschieben von Wagen, besonders Foerderwagen im Untertagebetrieb
DE1089353B (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Verladen von Erz oder anderen Mineralien
DE2029106C (de) Einrichtung an einer Schlepp kettenkreisförderanlage fur an Last tragerschienen verfahrbare Lastträger
AT239138B (de) Vorrichtung in einer Dungförderanlage zum Kuppeln zweier Schubstangen
DE1893885U (de) Dungfoerdergeraet.
DE2634519B1 (de) Schleppkreisfoerderer
DE573083C (de) Selbsttaetige Vorfuehrungseinrichtung, insbesondere fuer Kleidungsstuecke o. dgl.
DE570053C (de) Abbaufoerdereinrichtung mit in waagerechter Ebene schwingbaren Kratzarmen
DE934347C (de) Vorrichtung zum Abtransport des beim Auffahren von Floezstrecken und Aufhauen im Bergbau anfallenden Haufwerkes
DE653096C (de) Hoehenfoerderer fuer Heu, Stroh o. dgl.
DE10044919A1 (de) Spanneinheit für die Triebstockkette insbesondere eines Walzenladers
DE3041518A1 (de) Pendelfoerderer, insbesondere fuer den einsatz in bergbaubetrieben

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
Q176 The application caused the suspense of an application

Ref document number: 2558884

Country of ref document: DE

8125 Change of the main classification

Ipc: B65G 25/10

D2 Grant after examination
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: GEWERKSCHAFT EISENHUETTE WESTFALIA GMBH, 4670 LUEN

8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee