DE2527044C2 - Pendelförerer, insbesondere für den Transport von stark schleißendem Gut, wie vor allem Erzhaufwerk - Google Patents
Pendelförerer, insbesondere für den Transport von stark schleißendem Gut, wie vor allem ErzhaufwerkInfo
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Description
band möglich ist. Da das von dem Gelenkbalken gebil- nehmer von diesen aus ihrer Dichtstellung zurückge-
dete Zugmittel außerhalb des Förderquerschnitts der drückt werden und sich hinter dem Mitnehmer wieder in
Förderrinne in einem besonderen Führungskanal ge- die Dichtstellung zurückstellen. In weiterer Ausgestalführt
wird und die Balkenglieder des Gelenkbalkens ei- 65 tung der Erfindung können die Dichtorgane aber auch
ne solche Höhe aufweisen, daß sie den Schlitz der den zwischen den Mitnehmern an dem Zugmittel angeord-
Förderquerschnitt seitlich begrenzenden Seitenwand net sein, zweckmäßig derart, daß sie in den Schlitz ein-
auf ganzer Höhe abdecken, ist der Zutritt des Förder- fassen und diesen mehr oder weniger weit verschließen.
Vorzugsweise bestehen hierbei die Dichtorgane aus einzelnen Dichtplatten, die mit den waagrechten Gliedern
des Zugmittels verbunden sind und eine Dichtlänge haben, die etwa gleich dem Abstand zwischen zwei Mitnehmern
ist und im Schlitz gegeneinander ein geringes Spiel aufweisen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt Es zeigt
Fig. 1 schematisch in Draufsicht einen Pendelfförderer;
F i g. 2 in größerem Maßstab einen Querschnitt durch
den Pendelförderer nach Fig. 1;
Fig.3 die Anordnung nach Fig.2 im Horizontalschnitt
In F i g. 1 ist mit 10 ein Erzstoß eines untertägigen Gewinnungsbetriebes bezeichnet, vor dem ein Pendelförderer
11 verlegt ist, über welchen das am Erzstoß z. 3. durch Sprengarbeit hereingewonnene Erzhaufwerk
in Pfeilrichtung F abgefördert wird. Der Pendelförderer
1 1 besteht, wie bekannt, aus einzelnen Rinnenschüssen,
die endseitig geringfügig gelenkbeweglich miteinander verbunden sind. Das Rücken des Pendelförderers
erfolgt ebenfalls in bekannter Weise mittels Rückzylinder 12 od. dgl.
Der Transport des Erzhaufwerks in der Förderrinne erfolgt mittels kratzerartiger Mitnehmer 13, die in der
Förderrinne eine hin- und hergehende Hubbewegung ausführen. Bei der Hubbewegung in Pfeilrichtung F sind
die Mitnehmer 13 so ausgestellt daß sie das in der Förderrinne liegende Haufwerk mitnehmen. Bei entgegengesetzter
Hubbewegung in Pfeilrichtung R sind dagegen die Mitnehmer gegen die Seitenwand der Förderrinne
zurückgeklappt, so daß sie sich durch das in der Rinne liegende Haufwerk hindurchbewegen, ohne dieses
mitzunehmen. Der Antrieb der Mitnehmer 13 erfolgt über ein Zugmittel 14, welches seinerseits von Zylindern
Hangetrieben wird. Die Zylinder //sind an den
beiden Enden des Förderers angebaut wobei ihre Kolbenstangen mit den beiden Enden des Zugmittels 14 so
verbunden sind, daß bei wechselseitigem Ein- und Ausschub der Zylinder dem Zugmittel und damit auch den
Mitnehmern eine hin- und hergehende Hubbewegung erteilt wird. Es versteht sich, daß für den Antrieb des
Zugmittels auch mehr als nur zwei Zylinder verwendet werden können.
Wie F i g. 2 zeigt, besteht die Förderrinne aus schußweise zusammengebauten Winkelrinnen 15, die sich mit
ihrem vorzugsweise horizontalen Schenkel 16 auf dem Liegenden abstützen, während ihre aufragenden, etwa
vertikalen Schenkel eine den Rinnenquerschnitt seitlich begrenzende Wand 17 bilden. Zum Erzstoß 10 hin ist die
Winkelrinne somit für das Verladen des Haufwerks offen.
Die aufragende Wand 17 der Winkelrinne weist im Abstand oberhalb des Schenkels 16, etwa in der Schenkelmitte
einen schmalen Schlitz 18 auf, der sich über die gesamte Rinnenlänge erstreckt. Die einzelnen Mitnehmer
13 bestehen aus zweiarmigen Winkelhtbeln 19, die mit ihrem einen Hebelarm 20 den Schlitz 18 durchfassen,
wobei an diesem etwa rechtwinklig in die Rinne abgewinkelten Hebelarm 20 ein plaiienartiges fviitnehmerorgan
21, zweckmäßig auswechselbar, befestigt ist. Mit 22 ist das vertikale Gelenk des Mitnehmers bzw.
seines Winkelhebels 19 bezeichnet. Der andere Hebelarm 23 des Winkelhebels 19 liegt zusammen mit dem
Gelenk 22 hinter der aufragenden Wand 17 der Winkelrinne. Der Hebelarm 23 ist gabelförmig ausgebildet
(F i g. 2). 2^wischen seinen Gabelwangen liegt ein stegartiges Kupplungsorgan 24, welches an einem plattenförmigen
Führungsstück 25 angeordnet ist Die Kupplung des Mitnehmers bzw. seines Winkelhebels mit dem Führungsstück
25 erfolgt mittels der vertikalen Gelenkbolzen 22, welche Bolzenlöcher der Gabel 23 und des stegartigen
Kupplungsorgans 24 durchfassen.
Die Führungsstücke 25 sind im Abstand der Mitnehmer in das Zugmittel 14 eingeschaltet welches gemäß
den Fig.2 und 3 aus einer Rundgliederkette besteht
to Die Führungsstücke sind mit Führungswülsten 26 od. dgl. versehen, mit welchen sie sich an einer Führung
27 seitlich abstützen und führen. Die Führung 27 wird von einer Schiene oder Leiste gebildet die an einer
vertikalen Rückwand 28 befestigt ist Die Rückwand 28 ist über rahmenförmige Querverbindungen 29 u.dgl.
mit der geschlitzten, aufragenden Wand 17 der Winkelrinne zu einer stabilen Rahmen- bzw. Kastenkonstruktion
verbunden.
In F i g. 3 ist die Stellung der Mitnehmer 13 während des Förderhubes voll ausgezeichnet dargestellt Die zweiarmigen Winkelhebel 19 stützen sich hierbei mit dem gabelförmigen Hebelarm 23 an der Innenseite gegen die aufragende Wand 17 der Winkelrinne ab, während der andere Hebelarm 20 etwa senkrecht zu der Wand 17 in der Rinne ausgestellt ist so daß er mit seinem plattenförmigen Mitnehmerorgan 21 das in der Rinne liegende Haufwerk in Pfeilrichtung F vor sich herschiebt Bei diesem Förderhub wird der Winkelhebel 19 durch den sich gegen die Wand 17 innenseitig abstützenden Hebelarm 23 in seiner Mitnehmerposition gehalten. Beim Rückhub des Zugmittels 14 in Pfeilrichtung R wird der Mitnehmer 13 bzw. dessen Winkelhebel 19 durch das hinter ihm in der Förderrinne liegende Haufwerk in die strichpunktierte Position zurückgeschwenkt in welcher sein abgewinkelter Hebelarm 20 mit dem Mitnehmerorgan 21 seitlich gegen die Wand 17 der Förderrinne geklappt ist, so daß der eingeklappte Mitnehmer bei seiner Rückhubbewegung in Pfeilrichtung R sich durch das Haufwerk hindurchbewegt ohne hierbei eine nennenswerte Förderwirkung zu entfalten. Aus F i g. 3 ist zu erkennen, daß bei eingeklapptem Mitnehmer dessen gabelförmiger Hebelarm 23 die leistenförmige Führungsbahn 27 umgreift Bei erneuter Umkehr der Bewegungsrichtung des Zugmittels 14 werden dann die Mitnehmer durch das in der Förderrinne liegende Haufwerk selbsttätig wieder in die Förderposition zurückgeklappt, in der sie das Haufwerk in Pfeilrichtung Fbefördern.
Es ist erkennbar, daß sich das Zugmittel 14 zusammen mit der Führung 27, den Führungsstücken 25 und den die Gelenke 22 einschließenden Kupplungsteilen geschützt hinter dem aufragenden Schenkel 17 der Förderrinne befinden, so daß diese Teile dem Verschleiß weitestgehend entzogen sind. Der plattenförmige Hebeiarm 20 hat eine Dicke, die im wesentlichen der Breite des Schlitzes 18 entspricht so daß er den Schlitz an der Durchgriffsstelle praktisch vollständig verschließt Um den Schlitz 18 möglichst auf ganzer Länge des Förderers abzudichten, können an der Rückseite der aufragenden Schenkel 17 der Förderrinne besondere Dichtorgane, wie z. 5. elastische Kunststoffstreifen oder -schürzen u. dgl., angeordnet sein, welche bei der Hubbewequng der Mitnehmer von deren Hebelarmen 20 unter öffnen des Schlitzes zurückgedrückt werden, sich aber nach Vorbeigang der Mitnehmer wieder selbsttätig in eine Stellung zurückstellen, in der sie den Schlitz abdichten. Eine vorteilhaftere Möglichkeit zur Abdichtung des engen Schlitzes 18 ist die Anordnung von ein-
In F i g. 3 ist die Stellung der Mitnehmer 13 während des Förderhubes voll ausgezeichnet dargestellt Die zweiarmigen Winkelhebel 19 stützen sich hierbei mit dem gabelförmigen Hebelarm 23 an der Innenseite gegen die aufragende Wand 17 der Winkelrinne ab, während der andere Hebelarm 20 etwa senkrecht zu der Wand 17 in der Rinne ausgestellt ist so daß er mit seinem plattenförmigen Mitnehmerorgan 21 das in der Rinne liegende Haufwerk in Pfeilrichtung F vor sich herschiebt Bei diesem Förderhub wird der Winkelhebel 19 durch den sich gegen die Wand 17 innenseitig abstützenden Hebelarm 23 in seiner Mitnehmerposition gehalten. Beim Rückhub des Zugmittels 14 in Pfeilrichtung R wird der Mitnehmer 13 bzw. dessen Winkelhebel 19 durch das hinter ihm in der Förderrinne liegende Haufwerk in die strichpunktierte Position zurückgeschwenkt in welcher sein abgewinkelter Hebelarm 20 mit dem Mitnehmerorgan 21 seitlich gegen die Wand 17 der Förderrinne geklappt ist, so daß der eingeklappte Mitnehmer bei seiner Rückhubbewegung in Pfeilrichtung R sich durch das Haufwerk hindurchbewegt ohne hierbei eine nennenswerte Förderwirkung zu entfalten. Aus F i g. 3 ist zu erkennen, daß bei eingeklapptem Mitnehmer dessen gabelförmiger Hebelarm 23 die leistenförmige Führungsbahn 27 umgreift Bei erneuter Umkehr der Bewegungsrichtung des Zugmittels 14 werden dann die Mitnehmer durch das in der Förderrinne liegende Haufwerk selbsttätig wieder in die Förderposition zurückgeklappt, in der sie das Haufwerk in Pfeilrichtung Fbefördern.
Es ist erkennbar, daß sich das Zugmittel 14 zusammen mit der Führung 27, den Führungsstücken 25 und den die Gelenke 22 einschließenden Kupplungsteilen geschützt hinter dem aufragenden Schenkel 17 der Förderrinne befinden, so daß diese Teile dem Verschleiß weitestgehend entzogen sind. Der plattenförmige Hebeiarm 20 hat eine Dicke, die im wesentlichen der Breite des Schlitzes 18 entspricht so daß er den Schlitz an der Durchgriffsstelle praktisch vollständig verschließt Um den Schlitz 18 möglichst auf ganzer Länge des Förderers abzudichten, können an der Rückseite der aufragenden Schenkel 17 der Förderrinne besondere Dichtorgane, wie z. 5. elastische Kunststoffstreifen oder -schürzen u. dgl., angeordnet sein, welche bei der Hubbewequng der Mitnehmer von deren Hebelarmen 20 unter öffnen des Schlitzes zurückgedrückt werden, sich aber nach Vorbeigang der Mitnehmer wieder selbsttätig in eine Stellung zurückstellen, in der sie den Schlitz abdichten. Eine vorteilhaftere Möglichkeit zur Abdichtung des engen Schlitzes 18 ist die Anordnung von ein-
5
6 U
zelnen Dichtplatten 30, die zwischen den benachbarten
Mitnehmern 13 jeweils auf den horizontalen Kettenglie- K
dem der Kette 14 befestigt sind und in den Schlitz dich- !·':
tend einfassen. Die Befestigung der Dichtplatten 30 an ί;'
der Kette ist derart getroffen, daß keine Verklemmun- 5 |
gen an den Stoßstellen der Rinnenschüsse der Förder- fj'Jl
rinne eintreten können, wenn bei unebenem Liegenden ''
die winkelbeweglich verbundenen Rinnenschüsse eine ||
vertikale Abwinkelung zueinander haben. Die Dicht- |if
platten 30 haben an ihren einander zugewandten Stirn- io U
Seiten ein gewisses Spiel zueinander; sie bewirken eine '
Abdichtung des Schlitzes 18 auf im wesentlichen ganzer Länge zwischen den Mitnehmern.
Um zu'verhindern, daß die Förderrinne während des
Förderbetriebes keine Verschiebebewegungen auf dem Liegenden ausführt, können an der Unterseite des
Schenkels 16 der Winkelrinnen Vorsprünge, Zähne oder, wie dargestellt Rippen 31 od. dgl. angeordnet sein,
mit welchen sich die Förderrinne im Liegenden verkrallt
Es empfiehlt sich, hinter der Förderrinne Ausbauoder
Stützstempel 32 anzuordnen, die das Hangende bzw. die Firste unmittelbar hinter dem Förderer abstützen.
Diese über die Länge des Förderers verteilt ange-. ordneten Stempel können zugleich zum Ausfahren einer
(nicht dargestellten) Schutzwand verwendet werden, die an dem Förderer, zweckmäßig an den Querverbindungen
29, gelagert und so ausgebildet ist, daß ihre Wandteile mit Hilfe der Stempel gegen das Hangende
hochgefahren werden können, um einen möglichst dichten Abschluß des Gewinnungs- und Förderfeldes über
die gesamte Länge des Förderers und über den gesamten Bereich zwischen Hangendem und Liegendem zu
erreichen. Diese Schutzwand verhindert, daß bei der Schießarbeit das hereingeschossene Haufwerk hinter
den Förderer gelangt was zu Erzverlusten führen würde. Wie in F i g. 1 angedeutet sind die hydraulischen
Stempel 32 zweckmäßig zwischen Führungskonsolen 33 so angeordnet daß sie zugleich auch Längsverschiebungen
des Förderers bei der Lade- und Förderarbeit verhindern. Es besteht außerdem die Möglichkeit an den
beiden Enden des Förderers Verankerungsvorrichtungen vorzusehen, welche den Förderer endseitig festlegen.
Wie Fig.3 zeigt, sind die plattenförmigen Mitnehmerorgane
21 an ihren freien Enden 21' zur Rückseite hin abgebogen, damit sich die Mitnehmer 21 bei beginnender
Bewegung in Pfeilrichtung F mit Sicherheit in die gewünschte Position ausstellen, in der sie das Haufwerk
transportieren. Bei beginnender Bewegung in Pfeilrichtung F wird sich das Haufwerk in den Zwickel
zwischen die Wand 17 und die Abbiegungen 2Γ schieben und damit das Ausstellen der Mitnehmer erzwingen.
55 Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
60
65
Claims (5)
1. Pendelförderer, insbesondere für den Transport gen ist Allerdings liegen hier die Anschlußgelenke der
von stark schleißendem Fördergut, wie vor allem 5 'Mitnehmer an den Balkengliedern im Öffnungsbereich
Erzhaufwerk, mit in einer Förderrinne zyklisch hin- des Wandschlitzes, dessen Höhe nahezu gleich der Hö-
und herbewegten, von einem Zugmittel angetriebe- he der Mitnehmer ist, so daß diese Gelenke dem Vernen
Mitnehmern, die von einer wirksamen Förder- schleiß durch eindringendes feinstückiges Fördergut unstellung
in eine unwirksame Rückhubstellung klapp- terworfen sind
bar in Gelenken mit vertikaler Gelenkachse am Zug- io Aufgabe der Erfindung ist es, einen Pendelförderer
mittel angeschlossen sind, das zusammen mit den der gattungsgemäßen Art, der bevorzugt für den TransGelenken der Mitnehmer außerhalb des Förder- port eines hochwertigen, stark schleißenden Erzhaufquerschnitts
der Förderrinne hinter einer Wandung werks, wie z. B. eines Golderzhaufwerks, bestimmt ist,
derselben liegt, die mit einem sich in Förderrichtung welches im Untertage-Bergbau z. B. durch Sprengarbeit
erstreckenden Schlitz versehen ist, durch welchen 15 hereingewonnen wird, bei Wahrung der gattungsgemäß
mit den Mitnehmern verbundene Hebelarme hin- gegebenen Vorteile, wie geringe Verschleißanfälligkeit
durchfassen, wobei hinter der Wandung der Förder- sowie einfache und leichte Bauweise, so auszugestalten,
rinne eine Führung für das Zugmittel angeordnet ist, daß eine stabile Abstützung der Mitnehmer in der Fördadurch
gekennzeichnet, daß die hinter dersvellung und eine gute Mitnehmerführung erreicht
der Wandung (17) der Förderrinne liegende Führung 20 werden.
(27) aus einer Führungsleiste besteht und daß die Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im
Mitnehmer (13) nach Art von zweiarmigen Winkel- Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmahebeln
(19) ausgebildet sind, deren einer Hebelarm len gelöst
(20) den Schlitz (18) durchgreift während ihr ande- Die erfindungsgemäß vorgesehene Ausbildung der
rer, hinter der Wandung (17) der Förderrinne liegen- 25 Mitnehmer als zweiarmige Winkelhebel in der Weise,
der gabelförmiger Hebelarm (23) in der Förderstel- daß sich die in Förderstellung befindlichen Mitnehmer
lung an der Rückseite der Wandung (17) abgestützt mit ihrem verdeckt hinter der aufragenden Wandung
und geführt ist und bei entgegengesetzter Bewe- der Fördei rinne angeordneten Hebelarm an der Rückgung
die Führungsleiste umgreift seite dieser Wandung abstützen, führt zu einer stabilen
2. Pendelförderer nach Anspruch 1, dadurch ge- 30 Abstützung und einer sicheren Führung der Mitnehmer,
kennzeichnet daß in das Zugmittel (14) Führungs- wobei die Kräfte von den Mitnehmern unmittelbar auf
stücke (25) eingeschaltet sind, die sich an der Füh- die Wandung abgesetzt und das Zugmittel diesen Kräfrung
(27) seitlich abstützen und die mit den Gelen- ten entzogen ist Anstelle einer im Führungskanal geken
(22) für die Mitnehmer (13) versehen sind. führten schweren Balkenkette kann ein leichteres Zug-
3. Pendelförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 35 mittel mit kleineren Abmessungen verwendet werden.
2, gekennzeichnet durch den Schlitz (18) abdichten- Vorzugsweise sind dabei in das Zugmittel Führungsde
Dichtorgane (30). stücke eingeschaltet, die sich an der Führung seitlich
4. Pendelförderer nach Anspruch 3, dadurch ge- abstützen und die mit den Gelenken für die Mitnehmer
kennzeichnet, daß die Dichtorgane (30) zwischen versehen sind. Das Zugmittel erhält auf diese Weise
den Mitnehmern (13) an dem Zugmittel (14) ange- 40 über die eingeschalteten Führungsstücke eine Seitenabordnet
sind und in den Schlitz (18) dichtend einfas- Stützung bzw. Seitenführung an der genannter Fühsen.
rungsleiste. Die Führungsleiste und die Führungsstücke,
5. Pendelförderer nach Anspruch 4, dadurch ge- die hinter der aufragenden Wandung der Förderrinne
kennzeichnet, daß die Dichtorgane (30) aus einzel- liegen und somit dem Verschleiß durch das Fördergut
nen Dichtplatten bestehen, die mit den waagerech- 45 entzogen sind, können geschmiert werden, so daß sich
ten Gliedern des Zugmittels (14) verbunden sind und ein verschleißarmer Leichtlauf ergibt.
eine Dichtlänge haben, die etwa gleich dem Abstand Die genannte Ausbildung der Mitnehmer als zweiar-
zwischen zwei Mitnehmern (13) ist und im Schlitz mige Hebel und in Verbindung hiermit die günstige
(18) gegeneinander ein geringes Spiel aufweisen. Kraftübertragung der Mitnehmerkräfte auf die aufra-
50 gende Wandung ermöglichen es, den in das Fördertrum
fassenden Hebelarm der Winkelhebel verhältnismäßig
flach auszubilden, so daß auch der Schlitz der Wandung eine entsprechend kleine Schlitzhöhe erhalten kann. Da-
Die Erfindung betrifft einen Pendelförderer der im bei besteht ohne weiteres auch die Möglichkeit, den
Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art. 55 Schlitz ohne Behinderung des Arbeitsspiels der Mitneh-Ein
solcher Pendelförderer ist aus der DE-AS mer in den Zwischenbereichen zwischen den Mitneh-21
996 bekannt. Das im seitlichen Führungskanal der mern mittels besonderer Dichtorgane abzudichten. BeiFörderrinne
geführte Zugmittel besteht hier aus kräfti- spielsweise ist es möglich, den Schlitz mittels flexibler
gen und schweren Balkengliedern mit Kastenprofil, die Dichtstreifen, die z. B. aus verschleißfestem Kunststoff
mittels Hakenkupplungen so verbunden sind, daß ein 60 gefertigt sind, abzudecken. Die Dichtstreifen werden je-
Priority Applications (4)
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---|---|---|---|
DE2527044A DE2527044C2 (de) | 1975-06-18 | 1975-06-18 | Pendelförerer, insbesondere für den Transport von stark schleißendem Gut, wie vor allem Erzhaufwerk |
GB24742/76A GB1552185A (en) | 1975-06-18 | 1976-06-15 | Conveyors for use in mineral mining installations |
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US05/957,501 US4241824A (en) | 1975-06-18 | 1978-11-03 | Conveyors for use in mineral mining installations |
Applications Claiming Priority (1)
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DE2527044A DE2527044C2 (de) | 1975-06-18 | 1975-06-18 | Pendelförerer, insbesondere für den Transport von stark schleißendem Gut, wie vor allem Erzhaufwerk |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2527044A1 DE2527044A1 (de) | 1977-01-13 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2527044A Expired DE2527044C2 (de) | 1975-06-18 | 1975-06-18 | Pendelförerer, insbesondere für den Transport von stark schleißendem Gut, wie vor allem Erzhaufwerk |
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DE (1) | DE2527044C2 (de) |
ZA (1) | ZA763535B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE1784167U (de) * | 1956-12-12 | 1959-02-26 | Eugen Reimers | Stetiger foerderer, insbesondere strebfoerderer. |
DE1121996B (de) * | 1960-05-25 | 1962-01-11 | Arn Jung Lokomotivfabrik G M B | Foerderer fuer Schuettgueter, insbesondere fuer Kohle im Streb |
DE1915115A1 (de) * | 1968-03-27 | 1969-10-23 | Bolton Robert Benjamin | Kettenfoerderer |
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1975
- 1975-06-18 DE DE2527044A patent/DE2527044C2/de not_active Expired
-
1976
- 1976-06-15 ZA ZA763535A patent/ZA763535B/xx unknown
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DE2558884A1 (de) * | 1975-12-27 | 1977-07-14 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Pendelfoerderer |
Also Published As
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DE2527044A1 (de) | 1977-01-13 |
ZA763535B (en) | 1977-05-25 |
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