DE974679C - Vorrichtung zur schaelenden Gewinnung und Abfoerderung von Kohle oder anderen Mineralien - Google Patents

Vorrichtung zur schaelenden Gewinnung und Abfoerderung von Kohle oder anderen Mineralien

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DE974679C
DE974679C DEP1896D DEP0001896D DE974679C DE 974679 C DE974679 C DE 974679C DE P1896 D DEP1896 D DE P1896D DE P0001896 D DEP0001896 D DE P0001896D DE 974679 C DE974679 C DE 974679C
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DE
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peeling
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DEP1896D
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English (en)
Inventor
Konrad Grebe
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Bergwerksverband GmbH
Original Assignee
Bergwerksverband GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
    • E21C27/20Mineral freed by means not involving slitting
    • E21C27/32Mineral freed by means not involving slitting by adjustable or non-adjustable planing means with or without loading arrangements
    • E21C27/34Machine propelled along the working face by cable or chain

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
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Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 30. MÄRZ 1961
P 1896 I VI 5b
oder anderen Mineralien
(Ges. v. 15. 7. 1951)
Die Erfindung bezieht sich auf in beiden Richtungen längs des Stoßes durch ein Zugmittel bewegte Vorrichtungen zur schälenden Gewinnung und Abförderung von Kohle oder anderen Mineralien.
Sie schafft eine solche Vorrichtung, bei welcher in besonders vorteilhafter Weise die Gewinnung mit einer flüssigen Abförderung der gewonnenen Kohle Hand in Hand geht und damit einerseits ein störungsloser und gleichmäßiger Verlauf des Gewinnungsvorganges gesichert, andererseits Stauungen bei der Abförderung vermieden werden.
Es sind bereits nach dem Schrapperprinzip arbeitende schälende Gewinnungsgeräte bekannt, bei welchen mehrere Schrapperkästen zu einem Schrapperzug kombiniert werden, der in beiden Richtungen arbeiten kann. Solche Geräte haben einerseits den Nachteil einer geringen Leistung, andererseits den, daß die Schrapperkästen selbst das gewonnene Mineral auf einer langen Strecke längs des Stoßes transportieren müssen, bevor es einem Förderer aufgegeben wird.
Die Erfindung löst die Aufgabe des flüssigen Abtransports des gewonnenen Minerals bei einer schälenden Gewinnungsvorrichtung der eingangs gekennzeichneten Art durch eine neuartige Ausgestaltung der die von den Schälwerkzeugen hereingewonnenen Kohle abfördernden Einrichtungen wie auch der Schälwerkzeuge selbst.
Die Erfindung besteht grundsätzlich aus einem am Stoß entlang in beiden Richtungen als Ganzes bewegbaren Förderer, der an seinen beiden Enden mit je
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einem Schälgerät fest verbunden ist und zusammen mit diesen Schälgeräten kürzer ist als der durch eine Mittelstrecke in zwei etwa gleich lange Flügel unterteilte Streb, wobei der Förderer diese Mittelstrecke überbrückt und mit Einrichtungen zum Austrag der bei seiner wechselweisen Vorschubbewegung in den Strebflügeln aufgenommenen Kohle in die Mittelstrecke versehen ist.
Vorzugsweise besteht der die beiden Schälgeräte ίο verbindende Strebförderer selbst aus scharnierartig zu einem geschlossenen Zug verbundenen Schrapperkästen, welche mit quer zur Förderrichtung angeordneten, das gelöste Gut in Richtung auf die Entladestelle vor sich herschiebenden und bei entgegengesetzter Bewegungsrichtung der Kästen über das Gut gleitenden Mitnehmerplatten ausgerüstet sind, die durch eine in der Mittelstrecke vorgesehene Schaltvorrichtung jeweils in die für den nächsten Arbeitsgang erforderliche Stellung umgesteuert werden.
Diese Ausbildung ermöglicht eine gleichmäßige Abförderung des Gutes über den ganzen Kastenzug in der Weise, daß das von den Schälwerkzeugen gelöste Gut. durch die stirnseitig offenen Kästen hindurchgleitet, wobei es etwa im Bereich der Gewinnungsstelle so lange, bis die Bewegungsrichtung der Kästen umgekehrt wird, auf dem Liegenden bleibt. Durch die Verteilung des Gutes auf mehrere Kästen wird eine Überladung vermieden und das gelöste Gut auf dem kürzesten Wege zum Förderer bewegt. Die Streblänge kann hierbei erheblich sein, da die sich über sie verteilenden und gleichmäßig beladenen Kästen jeweils nur die ihrem Bereich entsprechende Fördergutmenge fortbewegen. .
Die Träger der schälenden Gewinnungswerkzeuge sind vorzugsweise im waagerechten Schnitt etwa rechtwinklig dreieckig gestaltet, wobei die breite Grundfläche des Dreiecks dem Liegenden und eine Seitenfläche dem Abbaustoß zugekehrt ist und an der der Hypotenuse des rechtwinkligen Dreiecks entsprechenden schräg rückwärts gerichteten Leitwand ein den Angriff des Zugmittels dienender Ausleger angeordnet ist.
Das Gerät ist mit Leitflächen für die Einführung des gelösten Gutes in den sich rückwärts anschließenden Strebförderer ausgerüstet.
Es sind schälende Gewinnungsgeräte bekannt, die mit breiter Grundfläche dem Liegenden und einer Seitenfläche dem Abbaustoß zugekehrt sind. Hierbei handelt es sich um im waagerechten Schnitt trapezartige Werkzeugträger, denen alle übrigen Merkmale des Gerätes nach der Erfindung fehlen.
Bei anderen schälenden Gewinnungsgeräten, bei denen die Lösewerkzeuge (z. B. Brechzähne) an einem hochkant stehenden, am Liegenden und Hangenden zwangsgeführten Rahmen mit großer Durchgangsöffnung angeordnet sind, ist ebenfalls ein um die Stärke der zu lösenden Gutschicht zurückspringender Ausleger vorhanden, an dem das Zugmittel angreift. Dieses Merkmal als solches ist nicht Gegenstand der Erfindung, die vielmehr in· der Vereinigung der oben angegebenen Merkmale besteht, mit der Wirkung, daß das derart geschaffene Gerät besonders geeignet für die Zusammenarbeit mit dem sich rückwärts in seiner axialen Verlängerung anschließenden Strebfördermittel ist. Dieser an das Gewinnungsgerät gewissermaßen angehängte Strebförderer bildet eine Art »Führungsschwanz«, der infolge seiner Masse das Gerät in der erforderlichen Lage hält, derart, daß es weder klettert noch sich mit dem Lösewerkzeug in das Liegende noch mit dem Ausleger in den Abbaustoß eingräbt. Je nach dem Flözeinfallen kann man dabei auf eine besondere rückwärtige Abstützung der Vorrichtung (z. B. am Ausbau oder Versatz) verzichten.
Zweckmäßig wird die Vorrichtung nach der Erfindung in der Weise betrieben, daß das den Antrieb bewirkende Zugmittel derart außerhalb der Längsachse des Gerätes in Richtung vom Abbaustoß weg an dem Gerät befestigt ist, daß die durch das Zugmittel gelegte senkrechte Ebene mit dem Abbaustoß einen spitzen Winkel geringer Größe einschließt. Auf diese Weise wird eine das Gerät gegen den Abbaustoff andrückende Kraftkomponente erzeugt, welche gegebenenfalls ein selbsttätiges Nachrücken des Gerätes bewirkt.
In der Zeichnung ist die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
Fig. ι und 2 veranschaulichen im Aufriß und Grundriß den Abbau eines durch eine Mittelstrecke unterteilten Strebs mittels zweier durch einen Schrapperzug verbundener Geräte;
Fig. 3 zeigt in größerem Maßstab die Umschaltung der Arbeitsrichtung der Kratzer durch eine in der Mittelstrecke angeordnete Vorrichtung; Fig. 4 ist eine Seitenansicht zu Fig. 3;
Fig. 5 und 6 zeigen im Aufriß und Grundriß eines der mit einem Schrapperzug verbundenen Geräte;
Fig. 7 und 8 veranschaulichen im Aufriß und Grundriß eine Anordnung, bei welcher die beiden Geräte durch ein Förderband verbunden sind.
In dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4 ist eine Schrapperanlage dargestellt. Diese Anlage besteht aus einer Anzahl zu einem Zug scharnierartig zusammengekuppelter Schrapperkästen 24, an deren Anfang und Ende mit messerartigen Werkzeugen 3 für gegenläufige Arbeitsrichtung ausgerüstete, einseitig schneidende Abbaugeräte 25, 26 angebracht sind. Die einzelnen Schrapperkästen sind in der Mitte mit einer für die jeweilige Förderrichtung umlegbaren Mitnehmerklappe 27 versehen.
Der Schrapperzug hat etwa die halbe Länge des durch eine Mittelstrecke 32 in zwei Flügel A und B gleicher Länge aufgeteilten Abbaustrebs. Die Geräte 25,26 (Fig. 5 und 6) bestehen aus einem mit der Schneide 3 ausgerüsteten Werkzeugträger 1, der im waagerechten Schnitt ungefähr die Grundform eines rechtwinkligen Dreiecks besitzt und der mit breiter Grundfläche dem Liegenden und einer Seitenfläche dem Abbaustoff zugekehrt ist, während sich an die andere Seitenfläche der Strebförderer anschließt. An die — in Förderrichtung gesehen — schräg rückwärts verlaufende Hypotenuse schließt sich der Ausleger 5' an, an welchem das Zugmittel 8, 9 zur Bewegung der gesamten Einrichtung angreift.
Die der Hypotenuse des Dreiecks entsprechende Wandung des Werkzeugträgers bildet hierbei eine
Leitwand für das abzuführende Gut. Sie soll zweckmäßig —· in Bewegungsrichtung gesehen — schräg rückwärts geneigt sein, wodurch das sich längs dieser Wand bewegende gelöste Gut eine nach unten gerichtete Kraftkomponente erhält, was dazu beiträgt, daß ein Klettern des Gerätes vermieden wird.
Bei Verwendung an sich bekannter messerartiger Lösewerkzeuge ist es weiterhin vorteilhaft, wenn diese gegenüber dem Werkzeugträger »frei schneidend« angeordnet sind und wenn das Messer — in Zugrichtung gesehen — nach rückwärts (vorzugsweise unter einstellbarem Winkel) geneigt ist. Die Neigung soll um so stärker bemessen sein, je härter das abzubauende Gut ist, und kann z. B. 20° betragen. Diese Neigung des Messers erleichtert nicht nur die Schneidarbeit, sondern trägt auch dazu bei, daß das Gerät eine möglichst geradlinige Bewegung an der Flözsohle entlang ausführt.
Der Ausleger 5' besitzt eine dachartig ansteigende
ao Leitfläche 15' zum Anheben des Gutes. Am vorderen Ende des Auslegers 5' ist eine sich gegen den Abbaustoß abstützende senkrechte Führungsfläche 13' vorgesehen. An die Leitfläche 15' schließt sich eine im wesentlichen in Förderrichtung verlaufende Führung 15" an, durch welche das Gut in den Schrapperzug hineingelangt. Den Mitnehmerklappen 27 jedes Schrapperkastens (vgl. insbesondere Fig. 3) sind Anschläge 37 zugeordnet. Ferner ist auf der Achse jeder Mitnehmerklappe 27 ein Zahnrad 35 angeordnet.
Die Wirkungsweise dieser Anlage ist folgende:
Wenn der Schrapperzug ganz in den Flügel A eingefahren ist, so wird die Winde 28 ausgekuppelt, und es wird der Zug durch die Winde 30 über die Mittelstrecke 32 in den Flügel B hineingezogen. Dabei nehmen die Mitnehmerklappen 27 der Schrapperkästen das beim vorherigen Arbeitsspiel durch die Messer 3 gelöste Gut zur Mittelstrecke mit. In dieser ist verfahrbar eine Brücke 33 angeordnet, die mit einer Austragsöffnung 33 α versehen ist, welche in ein beliebiges Streckenfördermittel bzw. einen Förderwagen austrägt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Streckenförderband 34 vorgesehen. Beim Überqueren der Mittelstrecke werden nacheinander die Ritzel 35 der Mitnehmerklappen durch die von der Brücke getragene Zahnstange 36 etwa um 3200 nach links gedreht, so daß sie sich auf die andere Seite der keilförmigen Anschläge 37 anlegen. Das vom rechtsseitigen Gerät hereingewonnene Fördergut fällt in die Schrapperbahn und bleibt, während die Schrapperkästen 24 mit ihren in dieser Richtung jetzt nicht festgelegten Mitnehmerklappen 27 darüber hinwegfahren, liegen. Sobald der Schrapperzug den linken Streb verlassen hat, wobei gleichzeitig das rechtsseitige Gerät an der rechten Strecke 31 angekommen ist, wird die Fahrtrichtung wieder geändert. Jetzt wird die Kohle vom rechten Streb durch die vorher umgekippten Mitnehmerklappen 27 nach links zur Mittelstrecke 32 gefördert, wo sich die Klappen 27 durch die beschriebene Einrichtung 35, 36, 37 wieder umlegen.
Durch eine entsprechende Anhängung des Zugseils 8, 9 außerhalb der Mitte an dem jeweilig arbeitenden Kohlenhobel, d. h. nach dem Bergeversatz 38 zu, wird der ganze Zug und somit auch die Hobelhälfte entsprechend der Zugkomponente nach dem Kohlenstoß 39 gezogen, so daß das Nachrücken vollkommen selbsttätig geschieht.
Für die Durchführung des Verfahrens, gemäß welchem das Gut auf eine Mittelstrecke ausgetragen wird, kann der Strebförderer verschieden ausgebildet sein. Die Fig. 7 und 8 zeigen eine Anordnung, die in der Wirkungsweise derjenigen der vorbeschriebenen entspricht, nur daß das die beiden Geräteteile 25, 26 verbindende Fördermittel durch ein Förderband 41 gebildet ist, dessen Antriebsrollen 40 von dem Antriebsmotor 42 über die Getriebe 43 bewegt werden. Die Arbeitsweise unterscheidet sich von derjenigen des Schrapperzuges nur dadurch, daß das Förderband die von dem einen Geräteteil (in der Zeichnung mit 26 bezeichnet) gelöste Kohle unmittelbar in der Pfeilrichtung einem Streckenfördermittel beliebiger Art zuführt.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 7 und 8 ist am vorderen Ende des Auslegers 5' ein Vorräumer 20' vorgesehen.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. In beiden Richtungen längs des Stoßes durch ein Zugmittel bewegte Vorrichtung zur schälenden Gewinnung und Abförderung von Kohle oder anderen Mineralien, gekennzeichnet durch einen an seinen Enden mit je einem Schälgerät (3, 25, 26) fest verbundenen, entlang des Stoßes in beiden Richtungen als Ganzes bewegbaren Förderer (24, 41), der etwa die halbe Länge des durch eine Mittelstrecke (32) in zwei Flügel von etwa gleicher Länge geteilten Strebs aufweist, die Mittelstrecke überbrückt und mit Einrichtungen zum Austrag der bei seiner wechselweisen Vorschubbewegung in den Strebflügeln aufgenommenen Kohle in die Mittelstrecke versehen ist.
2. Schälendes Gewinnungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die beiden Schälgeräte (3, 25, 26) verbindende Strebförderer aus scharnierartig zu einem geschlossenen Zug verbundenen Schrapperkästen (24) besteht.
3. Schälendes Gewinnungsgerät nach den Ansprüchen ι und 2, gekennzeichnet durch eine in der Mittelstrecke (32) vorgesehene Schaltvorrichtung für die Umsteuerung der Mitnehmerklappen der Schrapperkästen (24) j eweils in die für den nächsten Arbeitsgang erforderliche Stellung.
4. Schälendes Gewinnungsgerät nach den Ansprüchen ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung aus einer in der Mittelstrecke ortsfest angeordneten Zahnstange (36) und aus an jeder Mitnehmerklappe vorgesehene Ritzel (35) in Verbindung mit Anschlägen (37) der Schrapperkästen (24) besteht.
5. Schälendes Gewinnungsgerät nach den Ansprüchen ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugseil (8, 9) außerhalb der Mitte des schälenden Gewinnungsgerätes nach dem Bergeversatz (38) zu zur Erzielung eines ständig in Richtung zum Abbaustoß hin wirksamen Druckes auf das dadurch selbsttätig in Anlage am Abbaustoß gehaltene Gewinnungsgerät angebracht ist.
6. Schälendes Gewinnungsgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die beiden Schälgeräte (3, 25, 26) verbindende Förderer als endloser Förderer (41) ausgebildet ist.
7. Schälendes Gewinnungsgerät nach den Ansprüchen ι bis 6, gekennzeichnet durch eine in der Mittelstrecke (32) unterhalb des Strebförderers angeordnete, in Streckenrichtung verschiebbare Entladebrücke (33) mit Austragsöffnungen zu dem in der Mittelstrecke verlegten Förderer (34).
8. Schälendes Gewinnungsgerät nach den Ansprüchen ι bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Förderer verbundenen Schälgeräte (25, 26) je einen im waagerechten Schnitt etwa die Grundform eines rechtwinkligen Dreiecks aufweisenden Werkzeugträger (1) mit Schneide (3) haben, der mit breiter Grundfläche dem Liegenden und einer Seitenfläche dem Abbaustoß zugekehrt ist und an dessen der Hypotenuse des rechtwinkligen Dreiecks entsprechender, schräg rückwärts gerichteter Leitwand ein Ausleger (5') angeschlossen ist und das Gerät mit Leitflächen (15', 15") für die Überführung des gelösten Gutes in den sich rückwärts anschließenden Strebförderer (24 bzw. 41) ausgerüstet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 642 686, 635 532, 594419, 524634. 205755;
britische Patentschrift Nr. 352930;
französische Patentschrift Nr. 647 240.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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