DE2202609C3 - Zuführeinrichtung für einen mechanisch oder pneumatisch arbeitenden Steilförderer - Google Patents

Zuführeinrichtung für einen mechanisch oder pneumatisch arbeitenden Steilförderer

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DE2202609C3
DE2202609C3 DE19722202609 DE2202609A DE2202609C3 DE 2202609 C3 DE2202609 C3 DE 2202609C3 DE 19722202609 DE19722202609 DE 19722202609 DE 2202609 A DE2202609 A DE 2202609A DE 2202609 C3 DE2202609 C3 DE 2202609C3
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Paul 6450 Hanau Pohl
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Maschinenfabrik Hartmann Ag, 6050 Offenbach
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Description

4. Zuführeinrichtung nach ilen Ansprüchen I bis J. 30 Zwischendecks mit schwer zugänglichen Stellen aulw
~ ' . ■ 1-.1 i_._ :. _ 1 1. 1 ■■ 11-1-.. - f -
U.Klurcli gekennzeichnet, dal! der Träger (10) nach oben abstehende Arme (II, 12) aufweist, an denen längs der Führungsschiene (I 3) verschiebbare Rollen (14 bis 17) gelagert sind.
") /iiliiliieinrichuing nach den Ansprüchen I bis 4. dadurch gekennzeichnet, dall tier Träger (10) mit HiIIe einer hydraulischen bzw. mechanischen Lin richtung, die am FuI! tier !-'»!ladeeinrichtung (I) helcsiigl ist. längs der Führungsschiene (IJ) verschiebbar ist.
tr Zuführeinrichtung nach ilen Ansprüchen 2 bis r>. dadurch gekennzeichnet, dal! die Umlenkstellen zur S-Iormigen Führung des Untertiums durch Kettenräder (7) am hinleren Lude des Trägers (10) und Kettenräder (9) im minieren Bereich der Führungsschiene (I 3) gebildet sind.
Die Frfiiidiing betrifft eine Zuführeinrichtung für einen mechanisch oder pneumatisch arbeilenden Steilförderer, insbesondere eines Scliilfscnlladers. die als Kratzförderer mn um Kettenräder endlos umlaufenden I-ordci kellen mit daran befestigten Mitnehmern ausgebildet iiihI im Hereich der hinteren Umlenkstelle am Aiilnahmeteil des Steilförderers um eine horizontale Achse schwenkbar gelagert ist.
Line derartige Zuführeinrichtung isl beispielsweise aus der Schweizer Patentschrift I b7 974 bekannt. Sie erteilt die technische Leine, dall es zweckmäßig ist. zur Schiliseniladiing einen Vertikalförderer mit einem lorizoniallörderer /11 kombinieren, w obei der I lori/onlallördcrcr auf dem Schüttgut aulliegl und es mit seinem 'ntenrum dem Vertikalförderer /tiluliri. Line notwen dige Voraussetzung für die aus der Schweizer Paleuischrili I f>7 474 bekannte Ziiliihreinrichliing isl dabei lerner, dal! der aiii dem Schüttgut aufliegende kettenförderer in einem mindestens teilweise geschlos
sen. wo ein Fnlladen mit den herkömmlichen Geraten nicht oder nur unter besonders grollen Schwierigkeiten möglich war.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Frfindiing \or. dall die dem Steilförderer abgewandte vollere Unilenkstelle des Kral/Iördercrs an einem vor und /uriickschiebbaren Träger angeordnet ist. und dall Umlenksicllen zur S-förmigen Führung des ansonsten horizontal verlaufenden Untenrums des Kratzlörderers dienen, bei dem unterhalb des Oben rums eine längenveraoderliche Bodenplatte vorgesehen ist.
Das vordere Lnde der Zuführeinrichtung ist ein und ausfahrbar, so dal! der Senkrechtförderer mit ikr ,111 seinem unteren LmIc befindlichen Ziiliihreinrichliing durch .Schillsluken normaler Größe in d;rs Innere des Schiffes eingebracht werden kann, wo sodann der als Zuführeinrichtung dienende Kratzförderer mit Hilfe seines vor- und zurückschiebbaren Trägers bis in die entlerntesten F.cken der Zwischendecks gelangt. Die S-förmige Führung des ansonsten hori/.ontal verlaufenden Unterirums ergibt sich aufgrund des notwendigen Längenausgleichs der Förderkelle. Die unterhalb des Oberirums vorgesehene, langemeränderliche Bodenplatte dient als Rutsche bzw. I rager für das Fördergut, wenn es vom vorderen linde lies Kratzlörderers zur Abgabesielle an item Senkrechtförderer transportiert wird.
Weiterbildungen und besondere Ausgestaltungen der Lri'indung sehen aus den Ansprüchen im Zusammenhang mit der Zeichnung und der Beschreibung hervor.
Die F.rfindiing wird nachstehend anhand eines Auslühriingsbeispieles. das in der Zeichnung dargestellt isl. näher beschrieben. Dabei zeigt
Fig. I eine schematische Ansicht der ertiiidunysüc mäßen Zuführeinrichtung und
I 1 g. 2 eine Skizze der Kettenführung in einer gegenüber der in Fig. I dargestellten Stellung der Zuführeinrichtung nach hinten verschobenen Stelluni:.
In Jl-ii I ig. I imJ 2 ist cine Fntladceinnchtting 1 ilaiiiestelli. Jic von oben her in einen Schillsrump! 2 rag! ΐιικί an Jlmvmi unteren freien linde eine ZiifühiviiiriL-li lung für Jus I-'örtlcrjjiii angeordnet isi.
Bei der Zuführeinrichtung handelt es sich um einen liruizl'öi derer 3. der au«· Ketiensti angcn 4 mil dazwischen angeordneten Miinehmern 5 besieht, die »im Umlenksicllen. d.h. Keitenrader 6, 7, 8 imJ *) umlaufen.
Die vorderen kellenrüder b der Zulührciiitichumg to tin;! in einem Träger 10 gelagert, der nach oben genchteie Arme Il und 12 aufweist, an deren freien linden längs einer bzw. zwei parallel nebeneinander liegenden, i.i der !'ig. I hiniereinander liegenden Führungsschienen H verschiebbare Rollen 14, 15 bzw. Ib, 17 gelagert sind.
Mil Hilfe der Rollen 14 bis 17 kann der Triiger derart im Schiffsrumpf verschoben weiden, dall der krat/loiilerer J an jede beliebige Stelle gelungen kann.
Der Krai/förderer aibeiiei in der Weise, daß das (im »on den /um Schillsboden gerichteten Mitnehmern 5 am unteren Trum der Kelle /iinäehsl /u ilem \ordersien Kettenrad h transportiert und dort gehoben sowie dann Hill einer sich vom kettenrad β bis zur Abgabestelle 18 «111 hinteren Kettenrad 8 erstreckenden Bodenplatte IS geschoben wird. Die Bodenplatte 14 besteht aus mindestens zwei leidem 20 und 21. die zusammenschiebbar und auseinander/iehbar sind, wenn der Trager 10 längs der Führungsschiene Π verschoben *ird.
Bei dem in den F i g. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel wird das Fördergut an der Abgabesielle 18 an ein Becherwerk eines Senk'vchlförtJercrs 22 übergeben. Fs ist ledoch gleichermaßen möglich, beispielsweise an einem anderen Finsat/ort. anstelle des Becherwerkes eine pneumatische Fördercinrichiung. Förderbander od. dgl. /usammen mn der fcrai/erariigen /ufiihreinrichtung zu verwenden.
Die /iiliilireinrichiung ist im Bereich tier Kettenräder 8 gelenkig mit drin Senkrechtförderer 22 w.hnnden. so daß sie in vertikaler Richtung geschwenkt wrrdcii kann Hierzu dien! cmc Inilnmlischc bzw. elet-insLlie Versiellvornchiuiig 2i. die am Senkivchiforderer 22 sowie am freien, hinleren Finde der Führungsschiene I 5 ungelenk) ist.
Zum Verschieben des Trägers 10 längs der Führungsschiene Π ist schließlich noch eine mechanische bzw. hydraulische Hinrichtung ?A vorgesehen, die mit tier Führungsschiene Il starr verbunden ist. Diese Finrichtiing 24 besieht bei dem in I i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem Z\ linder und- einen; Kolben, dessen Kolbenstange 25 mit dem hager 10 verbunden ist.
Die Kettenführung und der Kcticnlangcnausglcich beim Verschieben des Trägers 10 ist aus ilen beulen Darstellungen in den Fig. I und 2 ersichtlich. Am hinteren Fnde des Trügers 10 befinde! sich die Umlenkrolle 7. die ebenso wie die 1 imlenkrolle 1 im mittleren Bereich der Führungsschiene Il nicht nur zur S-förmigen Führung dur Keiiensiraiige 4. sondern insbesondere auch zu deren Längenausgleich dient.
Der Antrieb der Zuführeini k lining bzw. der Kettenstränge 4 erlolgl vorzugsweise durch ιΙ,ι-. h/u. die hinteren Keltenräder 8.
Aus den Darstellungen tier Fig. I und 2 ergib! sich schließlich noch, daü der am Boden wirksame Bereich des Kratzförderers } in jeder Arbeiissiellung die gleiche I .auge besitzt.
Die Zuführeinrichtung ν ei mag schlieltlii h mehl nur. in der l.aufrichlung tier Ketiensirünge 4 das (im aiil/unehmen. sondern kann sich auch zusammen mit dem Senkrechtförderer 22 um dessen Längsachse drehen. Um die Aufnahme des Fördergutes hierbei zu ermöglichen bzw. zu erleichtern, sind die Ketiensti auge 4 auf dew Außenseiten der Ztilühivüinchiuiig vorzugsweise mit Reiüzähnen versehen. Ά ist ledoch auch möglich, die Mitnehmer 5 seitlich bis ubei die Kcitensiränge vorstehend auszubilden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    L Zuführeinrichtung für einen mechanisch oder pneumatisch arbeitenden Steilförderer, insbesondere eines Schiffseniladers. die als Kratzförderer mn um Kettenräder endlos umlaufenden Förderkctien mit daran befestigten Mitnehmern ausgebildet und im Bereich der hinteren Umlenkstelle am Aufnahmeieii des Steilförderers um eine horizontale Achse schwenkbar gelagert ist. dadurch gekennzeichnet, daß die dem Steilförderer (22) abgewandte vordere Umlenkstelle (6) des Kratzförderer (3) an einem vor- und zurückschiebbaren Träger (10) angeordnet ist und dall Umlenksiellen(7, 9) zur S-förmigen Führung des ansonsten horizontal verlaufenden Untertiums des kratzförderer (3) dienen, bei dem unterhalb des Obertrums eine längenveränderliche Bodenplatte (H) vorgesehen is!.
  2. 2. Zuführeinrichtung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (H) aus mindestens zwei /usamnienschiebbareii I eidern (20, 21) besieht.
    i. Zuführeinrichtung nach den Ansprüchen I und 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (10) an mindestens einer um eine horizontale Achse schwenkbaren Führungsschiene(13) angeordnet und parallel /u dieser verschiebbar ist.
    seilen Trog arbeitet. Verwendet wird diese Schillseniladeeinriehtiing zum Löschen von Getreide u. dgl.
    Während die aus der Schweizer Patentschrift ! b7 474 bekannte Zuführeinrichtung mii dem Unieriruin des Horizontalförderer«, das Schüttgut zum Vertikalförderer transportiert, ist in der deutschen Auslegeschrili 12 92 072 eine Schüttguteniladeanlage für Schilfe beschrieben, deren Zubringerförderer mit dem Unterirum das Schüttgut am Boden aufnimmt und zunächst
    ίο zum vorderen Ende transportier!, ehe es mit dem Obertrum zur Abgabe an den Steilförderer gebracht wird. Als Transportmittel dient dabei eine Limei kette. unter deren Obertrum sich eine Bodenplatte befindet. um ein Durchfallen des Schüttgutes n\ erhindern.
    Line weitere Be- und Lntladeeinrichiung für Senkrecht förderer isl in der deutschen Pateiiischrili 11 34 629 beschrieben. Sie umfallt ein Förderband, das um Umlenkiollen läuft, deren Lage teilweise veränderbar ist. so dal! das Fördergut sowohl /u dem Senkrechtförderer hin als auch bei einer andere» Transporlsiiuatioii von dem Seiikrechilordeier wet.· transponiert werden kann.
    Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der F.rfindiing die Aufgabe zugrunde, eine Ztiluhreinru.h Hing für einen mechanisch oder pneumatisch arbeiten den Steilförderer zu schaffen.die sich zum l.niladen \< >ii Gütern ohne oder mit nur sehr schlechten Flicßeigciischalten eignet und insbesondere zum umladen von Schilfen verwendbar ist. die gegebenenfalls mehrere
DE19722202609 1972-01-20 1972-01-20 Zuführeinrichtung für einen mechanisch oder pneumatisch arbeitenden Steilförderer Expired DE2202609C3 (de)

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BE792924D BE792924A (fr) 1972-01-20 Dispositif d'alimentation pour des installations de decharge mecaniquesou pneumatiques
DE19722202609 DE2202609C3 (de) 1972-01-20 Zuführeinrichtung für einen mechanisch oder pneumatisch arbeitenden Steilförderer
CH1694772A CH556783A (de) 1972-01-20 1972-11-21 Zufuehreinrichtung an mechanischer oder pneumatischer entladeeinrichtung.
NL7216016.A NL166437C (nl) 1972-01-20 1972-11-24 Transporteur, in het bijzonder voor het lossen van schepen.

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DE2202609A1 DE2202609A1 (de) 1973-07-26
DE2202609B2 DE2202609B2 (de) 1976-05-06
DE2202609C3 true DE2202609C3 (de) 1976-12-16

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