DE906917C - Schuettelrinne mit zusaetzlichen Foerderorganen - Google Patents

Schuettelrinne mit zusaetzlichen Foerderorganen

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DE906917C
DE906917C DEB18244A DEB0018244A DE906917C DE 906917 C DE906917 C DE 906917C DE B18244 A DEB18244 A DE B18244A DE B0018244 A DEB0018244 A DE B0018244A DE 906917 C DE906917 C DE 906917C
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DE
Germany
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conveying
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vibrating chute
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drive
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Expired
Application number
DEB18244A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Maximilian Zu Wemmer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BERGTECHNIK GmbH
Original Assignee
BERGTECHNIK GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G25/00Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement
    • B65G25/04Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors
    • B65G25/08Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors having impellers, e.g. pushers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigging Conveyors (AREA)

Description

  • Schüttelrinne mit zusätzlichen Förderorganen Die Erfindung befaßt sich mit der Förderung mittels Schüttelrinnen und bezweckt, dieses Fördermittel auch unter besonders schwierigen Betriebsverhältnissen verwendungsfähig zu machen, die bisher den Einsatz von Schüttelrinnen ausschlossen.
  • Derartige Betriebsverhältnisse liegen vor allem dort vor, wo die Förderrichtung übermäßig stark ansteigt und unter Umständen außerdem ein längerer Förderweg zu überwinden ist, wozu man bisher zusätzliche Zwischenlade- oder -fördergeräte benötigte, oder dort, wo schwer zu behandelndes Schüttgut, z. B. lettiges oder lehmiges Haufwerk, zu fördern ist.
  • Bei der Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung davon aus, auf das Fördergut in der Schüttelrinne zusätzliche Förderorgane einwirken zu lassen. Hierfür ist es bereits bekannt, in einer Schüttelrinne ein endloses Fördermittel, z. B. eine Förderkette, ein Förderseil, ein Kratzband od. dgl. anzuordnen und derart anzutreiben, daß es in der Förderpause der Rutsche die Förderung des Gutes übernimmt. Damit ist ein solches zusätzliches Fördermittel auf den Bewegungsverlauf der Rinne genau abgestimmt und begrenzt die Fördergeschwindigkeit der gesamten Rinne, verhindert also eine beschleunigende Einwirkung auf das Fördergut.
  • Demgegenüber schlägt die Erfindung grundsätzlich vor, ifn der Schüttelrinne zusätzliche Förderorgane mit einem solchen eigenen Antriebe anzuordnen, der ihnen eine hin und her gehende Bewegung erteilt, bei der die Förderorgane mit ihrem Hube in der Förderrichtung das Fördergut in der Rinne mitnehmen und ihren Rückhuh ohne Kraft- eingriff in das Fördergut zurücklegen. Derartige Förderorgane passen sich dem Bewegungsgesetz der Schüttelrinnenförderung an, ohne vom Rhythmus der Rinnenbetvegung unbedingt abhängig zu sein; sie erteilen dem Fördergut beim Förderhub der Rinne eine zusätzliche Beschleunigung und bei ihrem Rückhub einen zusätzlichen Vorschub. Bei ihrem eigenen Rückhub sind die Förderorgane erfindungsgemäß außer Eingriff mit dem Fördergut, so daß sie die eigentliche Förderwirkung der Rinne völlig unbeeinträchtigt lassen, sondern ausschließlich die Sicherung und Beschleunigung des Fördervorganges bewirken.
  • Weiterhin werden nach der Erfindung die als Mitnehmer ausgebildeten Förderorgane derart an ihren hin und her gehenden Antrieb angeschlossen, daß sie mit ihm nur in der Förderrichtung kraftübertragend verbunden werden und zweckmäßig schwenkbar unter Anlage an einem Anschlag an ihren Antrieb angreifen. Hierbei kann man in zweckdienlicher und konstruktiv einfacher Ausbildung eine solche Anordnung vorsehen, daß man die Mitnehmer scharnierartig an ihrem Tragarm befestigt und Widerlager vorsieht, an denen sie beim Förderhub anliegen und so in einer Stellung gehalten werden, in der sie das Fördergut in der Rinne vorwärts schieben können, während sie den Rückhub in einer in die Förderrichtung geschwenkten Stellung zurücklegen, in der sie ohne Krafteingriff in das Fördergut im wesentlichen an ihm entlang- oder darüber hinwegstreichen. Zweckmäßig wird den Mitnehmern die hin und her gehende Bewegung durch einen Kolbenantrieb erteilt, der durch ein Druckmittel betrieben wird. In Einklang mit dem Bewegungsverlauf oder Schüttelrinne wiired der Antrieb zweckmäßig derart gesteuert, daß die Mitnehmer den Rückhub wesentlich schneller als den Förderhub zurücklegen. Der Antrieb der zusätzlichen Förderorgane kann wahlweise an der Schüttelrinne selbst oder auch an ihrem Stuhl angebracht werden.
  • Der Erfindungsgegenstand ist im nachstehenden an Hand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert, deren erstes Abb. I in Seitenansicht und Abb. 2 im Querschnitt zeigt, während das andere Beispiel in Abb. 3 in Oberansicht und in Abb. 4 im Querschnitt wiedergegeben ist.
  • Wie Abb. I und 2 erkennen lassen, tragen die Wangen 2 eines Schüttelrinnentroges I an zwei kreisförmigen Bügeln 3 in der mittleren Längsachse der Rinne in gewissen Abständen je einen Druckmittelzylinder 4, dessen Kolben eine verhältnismäßig lange, beide Zylinderdeckel durchdringende Kolbenstange 5 trägt. An jedem ihrer Enden ist in -einem Lager 6 der Arm 7 eines Mitnehmers 8 schwenkbar gelagert, und zwar derart, daß er nur im Sinne des Pfeiles a, d. h. in der Förderrichtung b der Schüttelrinne ausschwenken kann, während er in der iin der Zeichnung dargestellten Förderstellung im rechten Winkel zum Rinnenboden durch einen Anschlag g festgelegt wird. Der Mitnehmer 8 reicht bis zum Boden des Rinnentroges herab und nimmt hier nahezu dessen ganze Breite ein (Abb. 2).
  • Im unteren Teil trägt er in Scharniergelenken einige Klappen I0, die ebenfalls nur in Richtung des Pfeiles a ausschwenken können. Der Zylinder 4 hat nahe jeder Stirnseite eine oeffnung ii bzw. 12 zum Einlaß des Druckmittels, wobei die in der Förderrichtung vordere Öffnung 11 erheblich weiter ist als die oeffnung I2, SO daß die Kolbenstange 5 und die Mitnehmer 8 den Rückhub im Leergang beschleunigt zurücklegen können, um so schnell wie möglich den nächsten Förderhub beginnen zu können, der sich entsprechend der Fördergeschwin digkeit vollzieht. über die Wirkungsweise derzusätzlichenFörderorgane ist hiernach nur noch zu erwähnen, daß die Mitnehmer s beim Förderhub in Richtung b in ihrer an den Anschlägen g abgestützten Stellung in das Fördergut eingreifen und es in der Förderrichtung b verschieben; hierbei befinden sich auch die Klappen Io in ihrer Schließstellung in der Ebene der Mitnehmerflächen. Bei Beginn des Rückhubes schwenken die Mitnehmer 8 selbsttätig im Sinne des Pfeiles a aus, ziehen sich dabei aus dem Fördergutstrome heraus und gleiten über ihn hinweg schnell rückwärts, ohne die infolge der Rinnenbewegung sich fortsetzende Förderung des Gutes zu beeinträchtigen, was durch das gleichzeitige Ausschwenken der Klappen 10 unterstützt wird.
  • Am Ende des Rückhubes schwenken die Mitnehmer 8 von selbst bis zum Anschlag 9 in ihre Förderstellung zurück, wobei sie in ,das Fördergut eingreifen und es beim gleichzeitigen Beginn des Förderhubes mitnehmen.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 und 4 unterscheidet sich von dem soeben beschriebenen hauptsächlich dadurch, daß für den Antrieb der Förderorgane Druckmittelzylinder 13 an jeder Rinnenlängsseite angeordnet und am nicht dargestellten festen Rinnenstuhl gelagert und die an ihren Kolbenstangen 14 angreifenden Mitnehmer I5 um senkrechte Schwenkachsen gelagert sind und von jeder Längsseite her nur die Hälfte der Rinne breite bestreichen. Die Wirkungsweise entspricht den oben zu Abb. I und 2 beschriebenen Vorgängen.
  • In der oberen Hälfte der Abb. 3 ist die Stellung der Mitnehmer I5, die sich hierbei mit ihren Anschlägen 16 gegen ihre Lagerung abstützen, während des Förderhubes gemäß Pfeil e in der Förderrichtung c dargestellt, wobei sie das Fördergut vorwärts schieben. Die untere Hälfte der Abb. 3 zeigt die Mitnehmer 15 in ihrer eingeschwenkten Stellung während des auch hier beschleunigten Rückhubes gemäß Pfeil d, in der sie seitlich am Fördergutstrom entlang gleiten, ohne -ihn zu beeinträchtigen. Bei diesem Ausführungsbeispiel können sich die Arme 15 auch über die ganze Rinnenbreite erstrecken und werden dann an beiden Längsseiten der Rinne zweckmäßig um ihren halben Abstand versetzt zueinander angeordnet.
  • Bei stark ansteigender Verlegung der Schüttelrinne und bei Schüttgut von gewöhnlicher, vor allem nicht klebender oder backendes Beschaffenheit verhindern die zusätzlichen Förderorgane nach der Erfindung nicht nur jede etwaige Verzögerung der Förderbewegung z. B. infolge Liegenbleibens oder Nacheilens der Fördergutteile gegenüber der Bewegung der Schüttelrinne, sondern sie erteilen darüber hinaus dem Fördergut einen zusätzlichen Vorschub, der die Uberwindung größerer Steigungen bei der Förderung mittels Schüttelrinnen überhaupt ermöglicht und überdies durch Erhöhung der Fördergeschwindigkeit zu einer erheblichen Steigerung der Förderleistung führen kann. Eine solche Steigerung ist mit der Erfindung übrigens auch bei söhliger oder nur schwach ansteigender Lage der Schüttelrinne erzielbar. Bei schwer zu förderndem Schüttelgut, z. B. bei lettigem oder lehmigem Haufwerk, haben die Förderorgane nach der Erfindung neben der Erteilung eines zusätzlichen Vorschubes die besondere Wirkung, daß sie ein Haften der Fördergutteile aneinander und an der Rinnenwandung verhindern und dadurch den Fördergutstrom im Fließen halten, wobei überdies auch hier eine verhältnismäßig steile Förderung ermöglicht wird. Mit ihrem verhältnismäßig langsamen Rhythmus passen sich die Förderorgane nach der Erfindung dem erheblich lebhafteren Rhythmus der Schüttelrinne, der dem Fördergut eine kontinuierliche Fließbewegung erteilt, gut und harmonisch an.
  • PATENTANSPR8JCHE: I. Schüttelrinne mit zusätzlichen Förderorganen, dadurch gekennzeichnet, daß,dieFörderorgane (8, I5) mit einem solchen eigenen Antrieb versehen sind, der ihnen eine hin und her gehende Bewegung erteilt, bei der sie mit ihrem Hub in der Förderrichtung das Fördergut in der Rinne mitnehmen und ihren Rückhub ohne Krafteingriff in das Fördergut zurücklegen.

Claims (1)

  1. 2. Schüttelrinne nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die als Mitnehmer ausgebildeten Förderorgane mit ihrem Antrieb nur in der Förderrichtung kraftübertragend verbunden sind und zweckmäßig schwenkbar unter Anlage an einem Anschlag (9, I6) an ihrem Antrieb angreifen.
    3. Schüttelrinne nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Teile (ro) der Mitnehmerfläche an dieser in Förderrichtung (b) aus schwenkbar gelagert sind.
    4. Schüttelrinne nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb der Förderorgane ein Druckmittelzylinder (4) oberhalb der Rinne angeordnet und zweckmäßig an ihr selbst, vorzugsweise in Bügeln (3), gelagert ist.
    5. Schüttelrinne nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb der Förderorgane Druckmittelzylinder (I3) seitlich an der Rinne angeordnet sind.
    6. Schüttelrinne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Mitnehmer (I5) der Förderorgane sich über die halbe oder die ganze Rinnenbreite erstrecken und im letzten Falle auf beiden Längsseiten der Rinne versetzt zueinander angeordnet sind.
    7. Schüttelrinne nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Druckmittelzylindern (4, I3) ein beiderseits beaufschlagter Kolben angeordnet und die Druckmittelöffnung des Zylinders an der beim Rückhub beaufschlagten Kolbenseite größer als die Druckmittelöffnung auf der anderen Seite bemessen ist. ~~~~~~~~~~ Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 808 037; französische Patentschrift Nr. 967 282.
DEB18244A 1951-12-19 1951-12-19 Schuettelrinne mit zusaetzlichen Foerderorganen Expired DE906917C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1022967B (de) * 1955-05-04 1958-01-16 Wilhelm Steinkopf Foerderer mit in feststehender Rinne angeordneten Foerderorganen
DE1112012B (de) * 1957-07-11 1961-07-27 Georg Sulzberger Dungfoerdereinrichtung fuer Stallungen
DE1222429B (de) * 1961-10-30 1966-08-04 Jos Lamb Company Foerdereinrichtung
FR2441567A1 (fr) * 1978-11-13 1980-06-13 Schwaebische Huettenwerke Gmbh Dispositif de decharge de silo, notamment pour produits en vrac s'ecoulant difficilement

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR967282A (fr) * 1948-05-27 1950-10-30 Languedocienne De Rech S Et D Transporteur pour la manutention de produits pâteux
DE808037C (de) * 1948-12-09 1951-04-26 Willy Braun Schuettelrutsche

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