DE1222429B - Foerdereinrichtung - Google Patents
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- DE1222429B DE1222429B DEL43249A DEL0043249A DE1222429B DE 1222429 B DE1222429 B DE 1222429B DE L43249 A DEL43249 A DE L43249A DE L0043249 A DEL0043249 A DE L0043249A DE 1222429 B DE1222429 B DE 1222429B
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- B65G25/00—Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement
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- B65G25/10—Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors having impellers, e.g. pushers with impeller pivotally mounted on a reciprocating bar
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
B 65 g
Deutsche KL: 8Ie-59
Nummer: 1222429
Aktenzeichen: L 43249 XL/81 e
Anmeldetag: 19. Oktober 1962
Auslegetag: 4. August 1966
Die Erfindung betrifft eine Fördereinrichtung mit teilweise in horizontaler Ebene gekrümmter Förderbahn.
Es sind derartige Fördereinrichtungen bekannt, bei denen zur Förderbahn parallelgeführte Stützschienen
angeordnet sind, die zur Führung eines entlang der Förderbahn hin- und herbewegten Vorschubübertragers
dienen, an dem Vorschubglieder gelenkig angeschlossen sind.
Um den Vorschubübertrager entlang einer ge- ίο
bogenen Förderbahn führen zu können, ist es bekannt, diesen aus einer Vielzahl von Verbindungsgliedern
auszubilden, die über Gelenke miteinander verbunden sind, was verhältnismäßig aufwendig ist.
Eine andere bekannte Fördereinrichtung sieht als Vorschubübertrager ein Drahtseil vor, wodurch jedoch
ebenfalls eine aufwendige, aus vielen Teilen bestehende Konstruktion benötigt wird, um das
Drahtseil längs von gekrümmten Bahnen in der richtigen Lage zur Förderbahn zu halten und eine
einwandfreie Führung zu ermöglichen. Außerdem muß eine unerwünschte Durchbiegung des Drahtseils
verhindert werden, und es ist ein besonderer Aufwand notwendig, um die Vorschubglieder gelenkig
am Drahtseil festlegen zu können.
Demgegenüber hat die vorliegende Erfindung zum Ziel, eine Fördereinrichtung verfügbar zu machen,
die bei einem einfachen konstruktiven Aufbau und damit kostengünstiger Herstellungsmöglichkeit mühelos
in gekrümmten Bahnen geführt werden kann und dabei eine hohe Betriebssicherheit aufweist.
Die Erfindung besteht darin, daß bei einer Fördereinrichtung der Vorschubübertrager ein in vertikaler
Ebene verlaufender Streifen aus Federstahl ist und im wesentlichen die gleiche Länge aufweist wie die
Förderbahn einschließlich der gekrümmten Teile, daß die Führung geriefte Rollen aufweist, die im
gleichmäßigen vertikalen Abstand voneinander auf der Stützschiene um horizontale Achsen drehbar angebracht
sind und sich quer zur Längsachse der Förderbahn erstrecken sowie dafür vorgesehen sind,
die oberen und unteren Kanten des Vorschubstreifens zu ergreifen.
In besonders vorteilhafter Weise erstreckt sich der Vorschubstreifen bei einer Förderbahn, die im Anschluß
an einen gestreckten Abschnitt eine Krümmung aufweist, fortlaufend entlang beider Abschnitte
der Förderbahn, wodurch der Vorschubstreifen erzwungenermaßen gebogen verläuft, wenn
er sich über einem gekrümmten Teil der Förderbahn befindet.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform weist die Fördereinrichtung
Anmelder:
Jos. Lamb Company, Detroit, Mich. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Fecht, Patentanwalt,
Wiesbaden, Hohenlohestr. 21
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 30. Oktober 1961 (148 339)
Förderbahn einen Teil auf, welcher die Form einer sich allgemein vertikal erstreckenden Spirale hat.
Zweckmäßig wird der Vorschubstreifen von der Förderschiene in seitlichem Abstand gehalten, und
die Vorschubglieder sind gelenkig an Bügeln befestigt, die an dem Vorschubstreifen angebracht
sind und sich seitlich über die Förderbahn erstrecken.
In ihrer weiteren Ausbildung schlägt die Erfindung vor, daß die Vorschubglieder Bürsten mit
Borsten aufweisen, die in die Förderbahn ragen und dergestalt sind, daß sie sich über die Werkstücke in
der Förderbahn biegen und fegen, wenn die Werkstücke an einer Weiterbewegung in der Arbeitsrichtung
auf der Förderbahn gehindert sind.
Gegenüber einer bekannten Fördereinrichtung, bei der zwei parallele Förderbahnen mit je einem eigenen
Schubstangenförderer versehen sind, schlägt die Erfindung in ihrer weiteren Ausbildung vor, daß die
Förderbahn ein Paar paralleler Schienenwege aufweist und der Vorschubstreifen zwei Sätze Vorschubglieder
gelenkig abstützt, von denen je einer für jeden Schienenweg vorgesehen ist, wobei ein Satz
Vorschubglieder angeordnet ist, um frei in einer Richtung zu schwenken, und der andere Satz Vorschubglieder
angeordnet ist, um frei in die entgegengesetzte Richtung zu schwenken, und daß eine einzige
Vorrichtung zum Hin- und Herbewegen des Vorschubstreifens vorgesehen ist, wodurch beim Bewegen
des Vorschubstreifens in eine Richtung die Vorschubglieder in dem einen Schienenweg Werkstücke
befördern, und die Vorschubglieder in dem anderen Schienenweg frei in eine Lage schwenken,
um die Werkstücke passieren zu lassen, und wodurch beim Bewegen des Vorschubstreifens in die entgegengesetzte
Richtung die Vorschubglieder in dem einen Schienenweg in die Durchgangslage geschwenkt
werden und die Vorschubglieder in dem anderen
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Schienenweg die Werkstücke befördern, im letzterwähnten
Schienenweg in einer Richtung, die der Richtung, in der die Werkstücke im ersterwähnten
Schienenweg befördert werden, entgegengesetzt ist.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Fördereinrichtung besteht noch darin, daß die
Werkstücke für längere Betriebsperioden eine Ruhelage einnehmen können, ohne daß durch den stetigen
Betrieb der hin- und hergehenden Vorschubmittel eine Beeinträchtigung der fertig bearbeiteten Werkstückflächen
zu befürchten ist. Die erfindungsgemäße Konstruktion der Fördereinrichtung ermöglicht darüber
hinaus ohne Schwierigkeiten zahlreiche Abwandlungen, wie z. B. die Anordnung mehrerer
Förderbahnen nebeneinander, und damit die Anpassung an vielseitige betriebliche Bedürfnisse.
Die Erfindung soll nachstehend an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden; in den
Zeichnungen zeigt
Fig. 1 die teilweise Draufsicht einer Förderernrichtung,
die entsprechend einer Möglichkeit längs eines Teils ihrer Länge seitwärts gebogen ist,
F i g. 2 eine Teildraufsicht auf einen Förderer, der in seiner Länge in verschiedener Art seitwärts gebogen
ist,
F i g. 3 eine Teildraufsicht auf einen Förderer, der in seiner ganzen Länge seitwärts gebogen ist,
Fig. 4 eine andere Ausführunsgform des Förderers, der mehrere parallele Förderbahnen aufweist,
längs welcher Werkstücke bewegt werden können,
Fig. 5 eine weitere Ausführungsmöglichkeit eines Förderers mit zwei Förderbahnen und Vorschuborganen
für die Werkstücke, die längs der einen Förderbahn in einer Richtung arbeiten, während die
Werkstücke auf der anderen Förderbahn in der entgegengesetzten Richtung bewegt werden,
F i g. 6 eine vergrößerte Seitenansicht entsprechend der Linie 6-6 der Fig. 1,
F i g. 7 eine vergrößerte Seitenansicht entsprechend der Linie 7-7 der Fig. 3,
Fig. 8 eine vergrößerte Schnittdarstellung entsprechend
Linie 8-8 der F i g. 4,
F i g. 9 eine vergrößerte Seitenansicht entsprechend Linie 9-9 der Fig. 5,
Fig. 10 eine Draufsicht entsprechend Linie 10-10
der Fig. 6,
Fig. 11 eine Schnittdarstellung nach Linie 11-11 der Fig. 6,
Fig. 12 und 13 vergrößerte Schnittdarstellungen entsprechend den Linien 12-12 und 13-13 der
Fig. 6,
Fig. 14 eine Schnittdarstellung nach Linie 14-14 der Fig. 7,
Fig. 15 eine vergrößerte Schnittdarstellung nach Linie 15-15 der Fig. 8,
Fig. 16 eine Schnittdarstellung nach Linie 16-16 der Fig. 9,
Fig. 17 und 18 Seitenansichten entsprechend den
Linien 17-17 und 18-18 nach Fig. 16 mit Darstellung der Vorschubglieder,
Fig. 19 eine Schnittdarstellung einer anderen, leicht abgewandelten Anordnung,
Fig. 20 eine andere Ausführungsform der Betätigungsmittel
für die Vorschubschiene,
Fig. 21 eine Schnittdarstellung nach Linie21-21 der Fig. 20,
Fig. 22 die Draufsicht einer abgewandelten Austuhrungsform
der Führung für die Vorschubschiene, Fig. 23 eine Seitenansicht entsprechend Linie
23-23 der Fig. 22,
Fig. 24 und 25 Schnittdarstellungen nach Linien
24-24 bzw. 25-25 der Fig. 23,
Fig. 26 eine Draufsicht auf eine Förderbahn anderer Ausführungsform,
Fig. 27 eine vergrößerte Schnittdarstellung nach Linie 27-27 der Fig. 8,
Fig. 28 eine Schnittdarstellung nach Linie28-28
der Fig. 6,
Fig. 29 eine perspektivische Darstellung, welche einer der Vorschubglieder gemäß F i g. 6 veranschaulicht,
Fig. 30 die Seitenansicht einer weiteren abgewandelten
Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 31 eine vergrößerte Schnittdarstellung nach
Linie 31-31 der Fig. 30,
Fig. 32 eine Seitenansicht der Förderbahn in geneigter
Anordnung mit Darstellung einer Niederhalteschiene und Anschlaggliedern,
Fig. 33 eine vergrößerte Schnittdarstellung entsprechend
Linie 33-33 der F i g. 32,
Fig. 34 eine vergrößerte Seitenansicht des Anschlaggliedes,
Fig. 35 die Seitenansicht eines Teils der Fördereinrichtung
mit Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform der Vorschubglieder,
Fig. 36 eine Schnittdarstellung gemäß Linie 36-36 der Fig. 35,
Fig. 37 eine vergrößerte perspektivische Darstellung,
welche das Vorschubglied veranschaulicht.
Bei der in Fig. 1, 6, 10 bis 13, 28 und 29 dargestellten Ausführungsform der Fördereinrichtung
nimmt die Förderbahn 1 eine im wesentlichen horizontale Lage ein. Die Förderbahn besteht aus im
Abstand verlegten parallelen Führungsschienen 2, zwischen welchen mehrere in Längsrichtung verlaufende
Tragschienen 3 angeordnet sind. Sowohl die Führungsschienen als auch die Tragschienen sind
nahe an ihren Unterseiten mit Längsschlitzen 4 ausgestattet, durch welche Bolzen 5 hindurchgreifen.
Auf den Bolzen sind Abstandsstücke 6 angeordnet, welche für die Aufrechterhaltung gleichmäßigen Abstandes
zwischen den Schienen 2 und 3 sorgen. Eine Stützschiene 1, deren Länge im wesentlichen der
Länge der Führungsschienen 2 entspricht, ist ebenfalls in der Nähe ihrer unteren Begrenzung mit
Längsschlitzen 8 versehen, durch welche die Bolzen 5 hindurchgreifen. Diese Stützschiene ist von einer der
Führungsschienen 2 mit Abstand angeordnet. Am oberen Rand der Stützschiene sind weitere Schlitze 9
angebracht, die parallel zu den Schlitzen 8 verlaufen, Auf einigen der Bolzen 5, und zwar zwischen der
Stützschiene und der benachbarten Führungsschiene, sind untere, mit Flanschen versehene Rollen 10
drehbar gelagert; entsprechende obere, mit Flanschen versehene Rollen 12 sitzen auf Bolzen 11, welche
durch einige der Schlitze 9 hindurchgreifen. Zweckmäßig ist jede der Rollen 12 mit einer der unteren
Rollen 10 in der Senkrechten ausgerichtet. Mit 13 ist eine Vorschubschiene bezeichnet, welche gewöhnlich
etwas geringere Länge hat als die Führungsrollen 2 und welche mit ihrem oberen und unteren
Rand zwecks Bewegungsmöglichkeit in der Längsrichtung mittels und zwischen den Rollen 12 und 13
gehalten wird. Die Vorschubschiene ist so eingerichtet, daß sie mit Hilfe noch näher zu beschreibender
Organe mit Bezug auf die Schienen 2, 3 und 7 eine
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Hin- und Herbewegung ausführen kann. Wie aus werden kann. Die Hublänge der Vorschubschiene
F i g. 1 ersichtlich ist, lassen sich die Förderbahn und sollte in den meisten Fällen etwas größer sein als der
die Stützschiene seitwärts biegen und in dieser ge- Vorschub eines der Werkstücke auf der Förderein-
bogenen Form mittels der Bolzen 5 festlegen. Die richtung. Es ist hiernach ersichtlich, daß beim Auf-
von den Rollen 10 und 12 gehaltene Vorschubschiene 5 ruhen einer Anzahl von Werkstücken auf den Trag-
13 paßt sich bei der Hin- und Herbewegung der schienen 3 dank der Biegsamkeit der Borsten der
Krümmung der Förderbahn und der Stützschiene an. Bürsten die Fördereinrichtung und insbesondere
Aus diesem Grund sind die Schienen 2, 3, 7 und 13 deren Austragende als Werkstückspeicher benutzt
nachgiebig und zweckmäßig aus Federstahl gefertigt. werden können, ohne daß die Gefahr besteht, daß
Die die Hin- und Herbewegung der Vorschub- io fertigbearbeitete Flächen beschädigt werden, wenn
schiene bewirkenden Organe sind an der Stütz- der Förderer für höhere Zeitspannen weiterläuft,
schiene 7 angebracht. Sie greifen zweckmäßig an Wenn Werkstücke, wie z. B. die Verbindungsstäbe
einer Stelle der Vorschubschiene an, welche von dem AA in Fi g. 11 an ihren schmalen Enden dicker sind
Ende der Fördereinrichtung, zu welchem die Werk- als an ihren breiten Enden, so kann die mittlere
stücke geführt werden sollen, einen kleineren Ab- 15 Tragschiene etwas tiefer eingestellt werden als
stand hat als von dem entgegengesetzten Ende; denn die seitlichen Tragschienen, um dadurch die schmalen
es ist gewöhnlich günstiger, daß der Hauptteil der Enden der Werkstücke zu führen, während die
Vorschubschiene bei Belastung gezogen und nicht breiten Enden mittels der Führungsschienen im
geschoben wird. wesentlichen in Längsrichtung ausgerichtet bleiben.
Wie aus Fig. 6, 10 und 11 ersichtlich ist, ist an 20 Es ist natürlich verständlich, daß die Fördereinrichder
Stützschiene 7 ein Halter 14 befestigt, v/elcher tang in der Längsrichtung etwas geneigt sein kann,
einen Zylinder 15 mit Kolbenstange 16 trägt. Die und zwar entweder in Aufwärts- oder in Abwärts-Kolbenstange
ist mit einem waagerechten vorstehen- richtung zum Austragende, und daß die Borsten der
den Treibzapfen 17 ausgestattet, welcher mit einem Bürsten genügend kräftig sind, um der etwas grö-Arm
18 verbunden ist. Der Arm 18 ist seinerseits 25 ßeren Belastung zu genügen, wenn die Förderung
an der Vorschubschiene 13 befestigt. Der Arm 18 längs einer Steigung erfolgt. Es hat sich auch geträgt
einen Gelenkzapfen 20, auf welchem ein Vor- zeigt, daß kein merklich größerer Kraftaufwand erschubglied
21, in diesem Fall eine Bürste mit nach- forderlich ist, um die Vorschubschiene hin- und hergiebigen
Borsten 19, in Hängelage angebracht ist. zubewegen, wenn dieselbe auf ganzer Länge oder auf
An dem Arm 18 ist außerdem ein Anschlag 22 vor- 3° einem Teil ihrer Länge längs Kurven geführt wird,
gesehen (F i g. 29), welcher eine Verschwenkung der die den Kurven der Schienen 2, 3 und 7 entsprechen.
Bürste in der einen Richtung verhindert, wenn die- Die Fördereinrichtung nach Fig. 2 unterscheidet
selbe eine im wesentlichen senkrechte Hängelage sich von der erläuterten Fördereinrichtung lediglich
einnimmt, welcher aber eine Verschwenkung der durch die abweichende Krümmung. Sämtliche Schie-Bürste
in der entgegengesetzten Richtung zuläßt. 35 nen 2, 3, 7 und 13 sind in der gleichen Weise ange-Wenn
somit die Vorschubschiene von der Kolben- bracht wie bei dem erläuterten Beispiel; dasselbe gilt
stange in der Richtung bewegt wird, in welcher die für den Zylinder 15, die Bürsten 21 und 21 α und die
Werkstücke mittels der Bürste vorgeschoben werden damit zusammenwirkenden Teile,
sollen, so wird die Bürste durch den Anschlag 22 in Die F i g. 3, 7 und 14 zeigen eine andere Ausfühihrer senkrechten Arbeitsstellung festgehalten; wenn 40 rungsform, wobei die Förderbahn Ib auf ihrer gandagegen der Kolben in der entgegengesetzten Rieh- zen Länge in stetiger Krümmung verläuft und bei tung bewegt wird, so kann sich die Bürste frei um welcher demgemäß eine abweichende Anordnung ihren Schwenkzapfen bewegen, wobei sie über die Anwendung findet, um die Vorschubschiene hinauf der Förderbahn liegenden Werkstücke hinweg- und herzubewegen. In diesem Fall ist der Zylinder gleitet. Die Werkstücke behalten dabei ihre Lage bei. 45 15 b um einen senkrechten Zapfen 14 α verschwenk-
sollen, so wird die Bürste durch den Anschlag 22 in Die F i g. 3, 7 und 14 zeigen eine andere Ausfühihrer senkrechten Arbeitsstellung festgehalten; wenn 40 rungsform, wobei die Förderbahn Ib auf ihrer gandagegen der Kolben in der entgegengesetzten Rieh- zen Länge in stetiger Krümmung verläuft und bei tung bewegt wird, so kann sich die Bürste frei um welcher demgemäß eine abweichende Anordnung ihren Schwenkzapfen bewegen, wobei sie über die Anwendung findet, um die Vorschubschiene hinauf der Förderbahn liegenden Werkstücke hinweg- und herzubewegen. In diesem Fall ist der Zylinder gleitet. Die Werkstücke behalten dabei ihre Lage bei. 45 15 b um einen senkrechten Zapfen 14 α verschwenk-
Zusätzliche Arme 18a sind gemäß Fig. 6 und 13 bar, der von dem an der Stützschiene7b befestigten
mit Abstand längs der Vorschubschiene 13 ange- Halter 14 b nach oben weist. Das äußere Ende der
bracht. Jeder Arm 18 a hat einen Anschlag 22 a, um Kolbenstange 16 b ist mit einem senkrechten Schub-
die Schwenkbewegung eines Vorschubgliedes oder zapfen 17 b ausgestattet, welcher sich in dem Arm
einer Bürste 21a zu begrenzen, die auf einem an dem 50 18 b drehen kann, an welchem eine der Bürsten 21b
Arm angebrachten Zapfen 20 α sitzt. angebracht ist. Im übrigen ist die Ausführung die
Die für die Hin- und Herbewegung der Kolben- gleiche wie bei dem bereits erläuterten Ausführungsstange 16 in dem Zylinder 15 vorgesehenen Organe beispiel.
sind wie folgt ausgebildet: Auf der Stützschiene7 ist In Fig. 4, 8, 15 und 27 ist eine andere Ausfühein
pneumatisches Vierwegeventil 24 in geeigneter 55 rungsmöglichkeit veranschaulicht, wobei eine Mehr-Weise
befestigt. Dieses Ventil ist in herkömmlicher zahl von Förderbahnen vorgesehen ist, denen eine
Art über Verbindungen 25 und 26 an die beiden gemeinsame Betätigungsrichtung zugeordnet ist, die
Enden des Zylinders 15 angeschlossen und ist mit sich über die ganze Breite der Fördereinrichtung ereinem
Einlaßanschluß 27 und einem Auslaßanschluß streckt und eine Vielzahl von in Querrichtung ange-
28 ausgestattet. An jedem Ende ist das Ventil mit 6° ordneten Vorschubgliedern oder Bürsten trägt und
einem nach außen vorspringenden Knopf 29 ver- hin- und herbewegt. Dabei befindet sich jeweils eine
sehen. Durch Einwärtsbewegung jedes dieser Knöpfe Bürste jedes Satzes in Hängeanordnung oberhalb ■
wird die Richtung der Luftströmung durch die Ver- jeder Förderbahn. Zu der Anordnung gehören mehbindungen25
und 26 umgekehrt. Mit den Knöpfen rere Führungsschienen 2 d und Tragschienen 3 ei, die
29 zusammenwirkende Auslöseanschläge 30 sind auf 65 jeweils zwischen einem Paar Führungsschienen
der Vorschubschiene 13 einstellbar befestigt, so daß liegen. Sämtliche Schienen werden mittels Bolzen 5 d
die Länge des Kolbenstangenhubes und damit die in gegenseitigem Abstand gehalten, die mit Abstands-Länge
des Hubes der Vorschubschiene geregelt stücken 6 d ausgestattet sind. Auf den entgegen-
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gesetzten Enden der Bolzen 5 d sind Stützschienen Id angebracht, die sich im wesentlichen über die
ganze Länge der Schienen2d und 3d erstrecken.
Auf dem äußeren Ende einiger der Bolzen 5 d sind untere, mit Flanschen versehene Rollen 10 d drehbar
angebracht. An den Stützschienen 7 d sind senkrecht oberhalb der Rollen 10 d liegende, mit Flanschen
ausgestattete Rollen 12 d drehbar angebracht. Zwischen den Rollen 10d und lld auf jeder Seite der
Fördereinrichtung ist eine Vorschubschiene 13 d vorgesehen. Die in Längsrichtung mit Abstand angeordneten
Arme bestehen jeweils aus in Querrichtung ausgerichteten Paaren von senkrechten Armteilen
18 d, welche an den Vorschubschienen 13 d befestigt
sind und an ihren oberen Enden mittels eines Bügels 32 miteinander verbunden sind. An jedem Bügel,
von welchem in Fig. 4 nur zwei dargestellt sind, sind mit Abstand in Querrichtung nach unten weisende
Arme 33 befestigt, welche paarweise zusammengehören. Jedes Armpaar 33 ist mit einem
waagerechten Zapfen 2Od ausgestattet, an welchem ein Vorschubgüed oder eine Bürste 21 d angebracht
ist. Um eine Bewegungsumkehr zu ermöglichen, wobei sich die Bürsten frei auf ihrer senkrecht nach
unten weisende Hängelage verschwenken können, ist eine andere Ausführungsform für den Anschlag
vorgesehen, welcher die Verschwenkung der Bürsten in einer Richtung verhindert. Wie Fig. 27 zeigt,
ist das Kopfende jeder Bürste auf einer Seite bei 21 abgerundet, um eine Verschwenkung der Bürste aus
der senkrechten Hängelage entgegen dem Uhrzeigersinn zu ermöglichen. In dieser senkrechten Hängelage
nimmt die andere Seite des Kopfteils der Bürste eine horizontale Lage ein und liegt an dem Bügel 32
an, so daß eine Verschwenkung im Uhrzeigersinn unmöglich gemacht ist. Bei Entfernung des Zapfens
2Od kann die Bürste abgenommen und umgedreht werden, so daß der gekrümmte Teil 21 sich mit
Bezug auf Fig. 27 auf der Unken Seite befindet und die Bürste im Uhrzeigersinn frei verschwenkbar wird,
während eine Sperrung der Verschwenkung entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn besteht. Diese Möglichkeit
ist bei einer Anzahl von Fördereinrichtungen bedeutsam, da es oft unerwünscht ist, die Werkstücke
längs einiger Förderbahnen in einer Richtung und längs anderer Förderbahnen in der entgegengesetzten
Förderrichtung zu bewegen. Darüber hinaus ist es oft notwendig, die Vorschubrichtung der Werkzeuge
längs einiger Förderbahnen zu ändern.
Unterhalb eines Paares von Armen 18 d liegt ein Jochstück 34, welches an den Armen 18 d befestigt
ist und an welchem der Gabelkopf 35 am freien Ende einer Kolbenstange 16 d angreift, so daß bei wechselweiser
Zufuhr von Druckmitteln zu beiden Enden eines Zylinders ISd über die Verbindungen 25 d und
26d die Vorschubschienen hin- und herbewegt werden. Die Teile zur Änderung der Hublänge der
Kolbenstange und der Vorschubschienen sind nicht veranschaulicht; es handelt sich dabei um die gleichen
Teile, die bereits veranschaulicht und erläutert worden sind.
Die Fig. 5, 9, 16 bis 18 zeigen eine weitere Ausführungsmöglichkeit.
Dabei sind zwei parallele Förderbahnen vorgesehen. Längs einer der Förderbahnen werden die Werkstücke in einer Richtung
befördert, während die Förderung der Werkstücke auf der anderen Bahn in der Gegenrichtung erfolgt;
die Förderglieder oder Bürsten werden mittels einer gemeinsamen Vorschubschiene betätigt. Die Vorschubscbiene
wird von einem Zylinder hin- und herbewegt, welcher in der Mitte unterhalb der Förderbahnen
in Längsrichtung angebracht ist. Einander gegenüberliegende Führungsschienen 2 e begrenzen
die Seiten einer Förderbahn, und Führungsschienen 2/ und 2 g, welche parallel zu den Scheinen 2 e verlaufen,
begrenzen eine zweite Föderbahn. Zwischen den Führungsschienen 2 e und ebenso zwischen den
ίο Führungsschienen 2/ und 2 g ist eine Mehrzahl von
in Längsrichtung verlaufenden Tragschienen 3 e angeordnet. Alle diese Schienen werden mittels Bolzen
5e in gegenseitigem Abstand gehalten. Die Bolzen
5 e tragen Abstandsstücke 6 e, wie es bereits erläutert wurde. Zwischen der Führungsschiene 2/ und der
benachbarten Führungsschiene 2 e sind einige der Bolzen 5 e mit unteren, mit Flanschen versehenen
Rollen 10 e ausgestattet. Senkrecht oberhalb der unteren Rollen 1Oe sind obere, mit Flanschen ausgestattete
Rollen 12 e vorgesehen, welche an der Stützschiene 7 e drehbar angebracht ist. Die Stützschiene
7 e ist in diesem Fall mit der Führungsschiene 2/ aus einem Stück hergestellt und bildet eine nach oben
gerichtete Verbreiterung derselben. Zwischen den Rollen 10 e und 12 e wird eine in Längsrichtung bewegliche
Vorschubschiene 13 e gehalten, an welcher mit Abstand Arme 18 e angebracht sind. Vorschubglieder
oder Bürsten 21 e sitzen schwenkbar auf Zapfen 2Oe, welche durch die Arme 18 e hindurchgreifen.
An den Armen 18 e sind außerdem Anschläge 22e vorgesehen. Wie Fig. 17 und 18 erkennen
lassen, entsprechen die Bürsten der Ausführungsform nach Fig. 27. An einigen Bolzen5e ist
in Hängelage ein Halter 14 e angebracht, welcher einen Zylinder 15 e trägt, dessen Kolbenstange 16 e
mit einem Arm 18/ verbunden ist, der an der Vorschubschiene 13 e befestigt ist. Wie bei dem bereits
erläuterten Ausführungsbeispiel sind an entgegengesetzten Enden des Ventils 24 e vorstehende Knöpfe
29 e angebracht, welche für die Betätigung durch in Längsrichtung einstellbare und auf der Vorschubschiene
13 e festgelegte Auslöseanschläge 30 e eingerichtet sind.
Die Ausführungsform nach "Fig. 19 zeigt eine
Anordnung, die derjenigen nach Fig. 16 sehr ähnlich ist. Dabei ist jedoch nur eine Förderbahn Ig
vorgesehen, und der Zylinder 15 g liegt unterhalb der Förderbahn. Der Arm 18 g ist ebenfalls unterschiedlich
gestaltet und erstreckt sich seitwärts sowohl über die Vorschubschiene 13 g als auch über
die Stützschiene 7 g.
Fig. 20 und 21 zeigen eine Ausführungsform, wobei eine andersartige Antriebsvorrichtung für die
Betätigung der Vorschubschiene Verwendung findet.
Ein mit einem Motor verbundenes Untersetzungsgetriebe 153 ist an einem Halter 154 angebracht, der
in Hängeanordnung an der Förderbahn befestigt ist. Auf der Triebwelle 156 des Getriebes sitzt eine Kurbel
155. Durch das äußere Ende der Kurbel greift ein Zapfen 157, an welchem ein Ende einer Verbindungsstange
158 drehbar angeschlossen ist. Das entgegengesetzte Ende der Stange 158 ist schwenkbar
an einem Verbindungsstück 159 angeschlossen, welches an der Vorschubschiene 13 h sitzt und von derselben
vorsteht.
Beim Drehen der Kurbel wird die Vorschubschiene hin- und herbewegt. Wie ersichtlich, ist die Kurbel
mit einem bis nahe an ihr äußeres Ende reichenden
ίο
Radialschlitz 155 h versehen, in welchem der Zapfen 157 Aufnahme findet. Es ist damit eine Einstellung
der Hublänge der Verbindungsstange und der Vorschübschiene ermöglicht. In Fig. 22 bis 25 ist eine
Ausführungsform mit einer abweichenden Rollenanordnung für die Führung der Vorschubschiene
veranschaulicht. Diese Anordnung ist vornehmlich für solche Fälle bestimmt, wo die von der Vorschubschiene
beschriebene Bahn durch scharfe Kurven
Ik trägt die oberen mit Flanschen ausgestatteten und
drehbar angeordneten Rollen 12 k, während die unteren, mit Flanschen versehenen Rollen 10 k auf
einigen der Bolzen 5 k angebracht sind. Die Vor-5 schubschiene 13 k ist längsbeweglich zwischen den
Rollen 10 k und 12 k angebracht. Wenn der Radius der Wendelwindungen verhältnismäßig klein ist, so
kann die Rollenanordnung gemäß Fig. 22 bis 25 Anwendung finden. In Fig. 30 ist bei 15A: ein Zy-
führt. Auf der Stützschiene 7 k' sind obere und un- io linder dargestellt, welcher an der Vorschubschiene
tere Platten 40 und 41 angebracht, welche sich im angreift und die Hin- und Herbewegung dieser
rechten Winkel zur Stützschiene erstrecken und un- Schiene sowie der Bürsten besorgt,
mittelbar oberhalb und unterhalb der Kanten der Mit 50 ist eine Niederhalteschiene bezeichnet,
Vorschubschiene 13' liegen. Jede dieser Platten trägt welche ein Übereinanderschieben der Werkstücke bei
ein Paar horizontal gegenüberliegender Rollen 42, 15 dem Vorschub längs der Förderbahn verhindert. Die
welche auf entgegengesetzten Seiten der Vorschubschiene liegen. Jede Rolle der unteren Platte ist
zweckmäßig mit einer Rolle der oberen Platte axial ausgerichtet. Darüber hinaus ist die untere Platte
Schiene 50 hat im wesentlichen die gleiche Länge wie die Förderbahn; sie ist ebenfalls nachgiebig und
wird mittels Bolzen 51 im Abstand von der Führungsschiene 2 k gehalten, die von der Vorschub-
mit Lagern 43 ausgestattet, in welchen eine senk- ao schiene 13 k am weitesten entfernt ist. Die Bolzen 51
rechte, mit Flanschen versehene Rolle 44 Aufnahme findet. Je eine Rolle 44 ist in der Nähe eines Paares
unterer Rollen 42 angeordnet, um die Vorschubschiene 13 k1 zu halten und eine freie Längsbewegung
derselben zu gewährleisten.
Fig. 26 veranschaulicht eine weitere Abänderung,
wonach jede Tragschiene 3 m seitwärts und abwechselnd in entgegengesetzter Richtung gebogen ist. Dazu
dienen Abstandsstücke 6 m von unterschiedlicher
greifen durch Längsschlitze 52, welche sowohl in der genannten Führungsschiene als auch in der Niederhalteschiene
vorgesehen sind. Die Abstandhalter 53 auf den Bolzen 51 sorgen für einen gleichförmigen
35 und genauen Abstand der Niederhalteschiene von der Führungsschiene. Die Schlitze 52 sind ähnlich
wie die Schlitze4k oder die Schlitze4 in Fig. 1
länger ausgebildet als dem Abstand zwischen benachbarten Schlitzen entspricht, so daß jederzeit
Breite. Auf diese Weise findet beim Vorschub der 30 und längs aller Kurven in gleichförmigem Abstand
Werkstücke längs der Förderbahn ein stetiger Wech- liegende Bolzen durch die Scheinen 2 k und 50 einsei
der Flächen statt, mit welchem die Werkstücke geführt werden können. Der gleiche Längsabstand
AB auf den Tragschienen aufruhen. Es wird dadurch der Schütze empfiehlt sich auch für die Schlitze 52
die Gefahr einer Beeinträchtigung der fertigbearbei- und die Schlitze durch die Stützschiene in solchen
teten Unterseiten der Werkstücke, bei deren Vor- 35 Fällen, wo die Stützschiene mit einer der Führungsschub
längs der Tragschienen wesentlich verringert. schienen nicht aus einem Stück besteht. Mit 54 sind
In Fig. 30 und 31 ist eine weitere Ausführungs- Beine bezeichnet, welche die Förderbahn tragen. Bei
form veranschaulicht, wobei die Förderbahn und die dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Beine
Vorschubschiene im wesentlichen wendelförmig ver- mittels einiger der Bolzen 5 k mit der Förderbahn
laufen, so daß eine größere Förderhöhe bei einem 40 verbunden.
kürzeren Längsabstand zwischen dem Zuführungs- Fig. 32, 33 und 34 zeigen eine Fördereinrichtung,
ende und dem Austragsende der Förderbahn erzielt welche in Richtung zum Austragende leicht ansteigt,
wird, als es sonst möglich wäre. Darüber hinaus er- Bei dieser Fördereinrichtung ist nicht nur die vormöglicht
diese Ausführungsform der Fördereinrich- stehend erläuterte Niederhalteschiene vorgesehen,
rung eine größere Speicherungsmöglichkeit, als sie 45 sondern auch ein Anschlag, welcher ein Abwärtsbei
einer Fördereinrichtung möglich ist, die im we- gleiten der Werkstücke entgegen ihrer normalen
sentlichen gradlinig von einem Ende zum anderen Förderrichtung während des Rückwärtshubes der
verläuft. Dank der Anordnung der Vorschubschiene Bürsten verhindert. Die Niederhalteschiene ist na-
und der derselben zugeordneten ausweichfähigen türlich bei allen Ausführungsformen der Förderein-Vorschubglieder
besteht auch bei dieser Ausfüh- 50 richtung anwendbar. Das gleiche gilt für den Anrungsform
keine Gefahr, daß die Werkstücke be- schlag, vorausgesetzt, daß die Förderbahn geneigt
schädigt werden, wenn die Vorschubglieder für und dazu bestimmt ist, die Werkstücke in Aufwärtslängere
Zeit betätigt werden, und die Förderbahn mit richtung zu führen, nicht ausgetragenen Werkstücken gefüllt ist. Der Anschlag besteht aus einer senkrechten Platte
Wie zuvor besteht die Förderbahn Ik aus einander 55 56, die an einem der Bolzen Sn angelenkt ist, mittels
gegenüberliegenden Führungsschienen 2 k und da- welcher die Tragschienen 3 η und die Führungszwischen
angeordneten Tragschienen 3k. Diese schienen In in Abstand voneinander gehalten
Schienen sind aus nachgiebigem Material, Vorzugs- werden. An ihrer unteren Kante ist die Platte 56 mit
weise Federstahl, gefertigt, so daß sie gleichförmig einer seitwärts vorspringenden Lippe 57 versehen,
und im wesentlichen wendelförmig gebogen werden 60 von welcher das eine oder andere Ende an der
können, wobei ihr Abstand auf ganzer Länge mittels Unterseite einer der Tragschienen 3 η zur Anlage
Bolzen 5 k aufrechterhalten wird, auf welchen Ab- kommen kann, um die Schwenkbewegung der Platte
Standsstücke 6 k angebracht sind. Die Stützschiene 7 k in der einen oder anderen Richtung zu begrenzen,
besteht mit einer der Führungsschienen 2 k aus einem Die normale Einstellung der Platte entspricht der
Stück und bildet eine nach oben gerichtete Verbrei- 65 Hängelage, wie bei 56a in Fig. 32 und 34 gezeigt
terung derselben. Gewünschtenfalls kann aber auch ist. Diese Lage beruht auf dem Gewicht der Lippe
eine besondere nachgiebige Schiene, wie im Fall der und der Lage der Öffnung, durch welche der Bolzen
Fig. 11 und 14, vorgesehen sein. Die Stützschiene 5η hindurchtritt. Normalerweise nimmt die Platte 56
609 608/242
eine -Lage ein, in welche sie auch stets zurückzukehren
strebt, in welcher das rückwärtige Ende der oberen Kante, etwas unterhalb der Oberseite der
Tragschienen liegt. In dieser Lage erstreckt sich die Platte in Vorwärtsrichtung aufwärts, so daß ihr vorderes
Ende als Anschlag wirkt, welcher die Abwärtsbewegung von Werkstücken M auf der Förderbahn
von oberhalb der Platte verhindert. Dabei liegt das vordere Ende der Lippe 57 an der Unterseite
der angrenzenden Tragschiene an. Wenn ein Werkstück sich von unten her der Platte nähert, bewegt es
sich über das rückwärtige Ende der Platte und verschwenkt bei fortgesetzter Aufwärtsbewegung allmählich
die Platte, um ihre Schwenkachse in die Lage 56 b, wobei das rückwärtige Ende der Lippe
unmittelbar unter der angrenzenden Tragschiene liegt.
Die Ausführungsform nach Fig. 35 bis 37 veranschaulicht
ein Vorschubglied, welches vorwiegend für den Vorschub von Werkstücken geeignet ist, die
auf ihrer ganzen Länge im wesentlichen gleichförmigen Druchmesser haben. Wie bei dem erläuterten
Ausführungsbeispiel sind Arme 18 p an der Vorschubschiene 13 p angebracht. Jedes Vorschubglied
besitzt ein Lager 21p, welches mit einem Halter 21 r
aus einem Stück besteht. An dem Halter ist mittels Befestigungsorganen 211 ein hängendes Blatt 21s
angebracht, welches in seiner Unterkante in mittlerer Breite eine V-förmige Quernut 21 ν aufweist. Jedes
Lager 21p sitzt auf einem Schwenkzapfen 20 p, welcher durch einen senkrechten Schlitz 18 r in einem
der Arme hindurchgreift. Der Zapfen ist in dem Schlitz in. senkrechter Richtung einstellbar, so daß
die Höhe des Vorschubgliedes so eingestellt werden kann, daß sie zu dem Durchmesser der Werkstücke? 35
auf der Förderbahn Ip paßt. Die Unterkante jedes Blattes 21 s ist abwärts und vorwärts leicht geneigt,
und 2war.in der Richtung, in welcher die Werkstücke vorgeschoben Averden sollen. Die Blätter sind nachgiebig
und sind zweckmäßig aus Gummi oder gummiähnlichem Material gefertigt; sie sind verhältnismäßig
leicht biegsam. Wenn die Blätter Werkstücke erfassen, so liegen die einander zuweisenden
Seiten der Nuten 21 ν an entgegengesetzt gerichteten Seiten der Werkstücke an. Sobald die Blätter ihren
Vorwärtshub beginnen, um die Werkstücke vorzuschieben, so bewegen sich ihre unteren Enden zunächst
mit Bezug auf ihren Halter etwas nach rückwärts, um sich dann nach vorwärts und abwärts in
der Richtung durchzubiegen, in welcher die Werkstücke vorgeschoben werden sollen. Dabei kommt
ein Reibungseingriff an entgegengesetzten Seiten der Werkstücke zustande, so daß die Werkstücke sich
gleichförmig mit den Blättern in Vorwärtsrichtung bewegen. Dieser Reibungseingriff bleibt während des
Vorschubhubes bestehen. Beim Rückwärtshub gleiten die Blätter frei über die feststehenden Werkstücke.
An den Armen 18 p sind Anschläge 22 p angebracht, an welchen die Halter 21 r zur Anlage kommen und
welche die Schwenkbewegung der Blätter in der ffo Richtung begrenzen, welche der Vorschubrichtung
entgegengesetzt ist.
Aus der vorstehenden Erläuterung ergibt sich, daß die erfindungsgemäße Fördereinrichtung sowohl bei
geradem Verlauf der Förderbahn Anwendung finden kann als auch in den Fällen, wo die Förderbahn
wenigstens, teilweise gekrümmt ist oder im wesentlichen wendelförmig verläuft. Die Fördereinrichtung
eignet sich sowohl für horizontale Anordnung als auch für Anordnungen mit Steigung und Gefälle.
Dank der Verwendung von nachgiebigen Schienen einschließlich einer nachgiebigen Stützschiene, welche
mit Längsschlitzen ausgestattet sind, können diese Schienen leicht gekrümmt werden, wobei der koaxiale
Verlauf mittels Bolzen gewährleistet ist, welche durch die Schlitze der Schienen hindurchgreifen.
Claims (6)
1. Fördereinrichtung mit teilweise in horizontaler Ebene gekrümmter Förderbahn, hierzu parallelgeführten
Stützschienen, die zur Führung eines entlang der Förderbahn hin- und herbewegten
Vorschubübertragers dienen, an dem Vorschubglieder gelenkig angeschlossen sind, dagekennzeichnet,
daß der Vorschubübertrager ein in vertikaler Ebene verlaufender Streifen (13) aus Federstahl ist und im wesentlichen
die gleiche Länge aufweist wie die Förderbahn (1) einschließlich der gekrümmten Teile, daß die
die Führung geriefte Rollen (10,12) aufweist, die im gleichmäßigen vertikalen Abstand voneinander
auf der Stützschiene (7) um horizontale Achsen drehbar angebracht sind und sich quer
zur Längsachse der Förderbahn (1) erstrecken sowie dafür vorgesehen sind, die oberen und unteren
Kanten des Vorschubstreifens (13) zu ergreifen.
2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbahn (1)
im Anschluß an einen geraden Abschnitt eine Krümmung aufweist, wobei sich der Vorschubstreifen
(13 b) fortlaufend entlang beider Abschnitte der Förderbahn erstreckt, wodurch der
Vorschubstreifen erzwungenermaßen gebogen verläuft, wenn er sich über einem gekrümmten
Teil(l&) der Förderbahn befindet.
3. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbahn (1)
zumindest einen Teil aufweist, welcher die Form einer sich allgemein vertikal erstreckenden Spirale
hat.
4. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschubstreifen
(13) von der Förderschiene (2, 3) im seitlichen Abstand gehalten ist und daß die Vorschubglieder
(21) gelenkig, an Bügeln (18) befestigt sind, die an dem Vorschubstreifen (13) angebracht sind
und sich seitlich über die Förderbahn (1) erstrecken.
5. Fördereinrichtung nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorschubglieder (21) Bürsten mit Borsten (19) aufweisen, die in die Förderbahn (1) ragen und dergestalt sind, daß sie
sich über die Werkstücke in der Förderbahn (1) biegen und fegen, wenn die Werkstücke an einer
Weiterbewegung in der Arbeitsrichtung auf der Förderbahn gehindert sind.
6. Fördereinrichtung nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Förderbahn (1) ein Paar paralleler Schienenwege (2 e bzw. 2/, 2 g) aufweist
und der Vorschubstreifen (13 e) zwei Sätze Vorschubglieder (2Ie) gelenkig abstützt,
von denen je einer für jeden Schienenweg vor-
gesehen ist, wobei ein Satz Vorschubgüeder (21 e) angeordnet ist, um frei in einer Richtung zu
schwenken, und der andere Satz Vorschubgüeder (2Ie) angeordnet ist, um frei in die entgegengesetzte
Richtung zu schwenken, und daß eine einzige Vorrichtung zum Hin- und Herbewegen des Vorschubstreifens (13 e) vorgesehen ist, wodurch
beim Bewegen des Vorschubstreifens (13 e) in eine Richtung die Vorschubgüeder (21 e) in
dem einen Schienenweg Werkstücke befördern und die Vorschubgüeder in dem anderen
Schienenweg frei in eine Lage schwenken, um die Werkstücke passieren zu lassen, und wodurch
beim Bewegen des Vorschubstreifens (13 e) in die entgegengesetzte Richtung die Vorschubgüeder
(2Ie) in dem einen Schienenweg in die Durchgangslage geschwenkt werden und die Vorschubgüeder
in dem anderen Schienenweg die Werkstücke befördern, im letzterwähnten Schienenweg
in einer Richtung entgegengesetzt der Richtung, in der die Werkstücke im ersterwähnten
Schienenweg befördert werden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 906 917, 931 277;
österreichische Patentschrift Nr. 213 137.
Deutsche Patentschriften Nr. 906 917, 931 277;
österreichische Patentschrift Nr. 213 137.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
609 608/242 7.66 ® Bundesdruckerei Berlin
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US14833961A | 1961-10-30 | 1961-10-30 |
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