DE1265043B - Antrieb fuer einen Rollenfoerderer - Google Patents

Antrieb fuer einen Rollenfoerderer

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DE1265043B
DE1265043B DER36610A DER0036610A DE1265043B DE 1265043 B DE1265043 B DE 1265043B DE R36610 A DER36610 A DE R36610A DE R0036610 A DER0036610 A DE R0036610A DE 1265043 B DE1265043 B DE 1265043B
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DE
Germany
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chain
blocks
drive
roller
rollers
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Pending
Application number
DER36610A
Other languages
English (en)
Inventor
Carl J Falcon
Donald A Schneider
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Rapids Standard Co Inc
Original Assignee
Rapids Standard Co Inc
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G13/00Roller-ways
    • B65G13/08Roller-ways of curved form; with branch-offs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G13/00Roller-ways
    • B65G13/02Roller-ways having driven rollers
    • B65G13/06Roller driving means
    • B65G13/071Roller driving means with frictional engagement

Description

  • Antrieb für einen Rollenförderer Die Erfindung betrifft einen Antrieb für einen Rollenförderer mit wenigstens einem gekrümmten Teil mit Hilfe einer endlos umlaufenden angetriebenen Kette in Kettenführungen zum Abstützen der Kette gegen eine senkrechte Bewegung in vorgegebenem Abstand von den Rollen des Förderers und in seitlichen Führungen zum Abstützen der Kette gegen seitliche Bewegungen.
  • Die Schaffung einer wirksamen Antriebsvorrichtung für Kurventeile von Rollenförderern bildete lange Zeit ein Problem von großem Interesse in der Fördertechnik. Frühere Versuche zur Achaffung von Antrieben für angetriebene Rollenförderer umfaßten die Verwendung von Zahnradzügen oder Kettenantrieben mit Kettenrädern auf jeder Rolle. Beide Konstruktionen waren teuer, laut und erforderten viel Schmierung. Man hat auch Keilriemen verwendet, die auf gekrümmten Führungen laufen, jedoch ziemlich rasch verschleißen, so daß sich sehr erhebliche Unterhaltungsschwierigkeiten ergaben. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, eine Kette zu verwenden, die in einer horizontalen Ebene läuft und deren Kettenglieder mit Gewichten versehen waren, die auf der oberen Fläche der konischen Rollen der Förderer laufen und infolge ihres eigenen Gewichtes herabhängen, so daß sich ein ausreichender Reibungskontakt mit diesen Rollen ergibt. Dieses System hat den Nachteil, daß man außerordentlich breite Förderer benötigt, um sowohl dem Rücklauf der Kette Rechnung zu tragen, als auch genügend Raum für die Gewichte zu schaffen, die mit den konischen Rollen längs der oberen Fläche in Eingriff kommen.
  • Auch sind solche auf einem Bogen geführte Rollenförderer der eingangs genannten Art bekanntgeworden (USA.-Patentschrift 2 836 284), bei welchen eine endlose Kette mit einem Vorlauftrum und einem Rücklauftrum und Kettenführungen vorgesehen sind.
  • Hierbei erfolgt jedoch die Übertragung der Antriebskraft von der Kette durch auf den Achsen der Rollen angeordnete Zahnräder. Eine solche Anordnung hat, wie bereits oben erwähnt, den Nachteil, daß sie nicht nur außerordentlich teuer ist, sondern auch im Betrieb Schwierigkeiten einerseits durch die erhebliche Lärmentwicklung, andererseits durch die ungewöhnlich großen erforderlichen Schmiermittelmengen verursacht.
  • Desgleichen ist ein Rollenförderer bekanntgeworden (USA.-Patentschrift 2129510), der mit Hilfe eines Drahtseiles angetrieben wird. Die Nachteile dieser Konstruktion sind offensichtlich, da aufeinanderfolgende Rollen infolge unzureichender Führung des Drahtseiles, das sich längs einer Sehne des Bogens bewegt, an unterschiedlichen Durchmessern erfaßt werden, so daß sich unterschiedliche Rollengeschwindigkeiten ergeben.
  • Eine Konstruktion, die die vorgeschilderten Nachteile nicht aufweist, besteht erfindungsgemäß darin, daß die Kette des Rollenförderers auf den sie bildenden Gliedern eltstische, mit den Rollen reibend zusammenarbeitende Antriebsblöcke trägt und daß die Antriebsblöcke Rolleneingriffsflächen besitzen, die bei je zwei in der Kette aufeinanderfolgenden Antriebsblöcken durch Zwischenräume voneinander getrennt sind, welche winkelig zur Rolleneingriffslinie auf der Rolleneingriffsfläche verlaufen, jedoch so schmal gehalten sind, daß jede Rolle stets von der Rolleneingriffsfläche eines folgenden Antriebsblockes erfaßt ist, bevor sie von der Rollenangriffsfläche des vorausgehenden Antriebsblockes freigegeben wird.
  • Vorzugsweise weisen die seitlichen Führungen ein aus selbstschmierendem Material bestehendes Führungsteil auf, an dem die Seiten der Ketten reiben, ohne daß die Blöcke mit ihm zum Eingriff gelangen.
  • Vorteilhaft tragen die Kettenglieder Rollen, die auf Schienen der Kettenabstützung laufen.
  • Durch die erfindungsgemäße Maßnahme kann eine Kette verwendet werden, die infolge ihrer Ausbildung, d. h. insbesondere im Hinblick auf ihre Antriebsblöcke und deren bestimmte Formgebung, einen stoßfreien, geräuschlosen und schwingungsfreien Lauf der Rollen ermöglicht. Dies wird erreicht, weil die Rollen nach der erfindungsgemäßen Maßnahme unter anderem von der Unterseite her angetrieben werden, wobei die Kette ihre Bewegung auf die Rollen über eine Mehrzahl von nachgiebigen Antriebsblöcken überträgt, die gegen die Rollen im erforderlichen Maß angedrückt werden. Diese Blöcke sind ineinandergeschachtelt, so daß die obengenannten Vorteile ohne weiteres erreicht werden. Diese tZbertragung der Antriebskraft von der Kette durch Reibungskräfte ist der bisherigen Konstruktion mit Kette und Zahnrad überlegen.
  • Diese und andere Ziele der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, die an Hand der Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel erläutert. Die Zeichnungen zeigen in F i g. 1 eine perspektivische Seitenansicht einer angetriebenen Rollenkurve gemäß der vorliegenden Erfindung, F i g. 2 eine Einzelheit eines Teiles der F i g. 1, wobei die Rollen der Kurve entfernt sind, um die Antriebsvorrichtung zu zeigen, F i g. 3 einen senkrechten Schnitt durch den äußeren Teil der Kurve längs einer Ebene senkrecht zur Laufrichtung des Transportgutes, Fig.4 eine Draufsicht auf eine 1800-Kurve gemäß einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindung, F i g. 5 einen senkrechten Schnitt längs der Linie V-V der F i g. 4, F i g. 6 eine perspektivische Ansicht eines Antriebsblockes, F i g. 7 eine Draufsicht auf denselben Antriebsblock und in Fig. 8 einen senkrechten Schnitt längs der Linie VIII-VIII der F i g. 7.
  • Grundsätzlich besteht der erfindungsgemäße Antrieb aus einem dreidimensional biegsamen Kettenantrieb, in dem die Gleitreibung der Vorrichtung gegen feste Teile durch metallische und selbstschmierende Oberflächen aufgenommen wird, während die rollende Reibung des Antriebs gegen die Rollen durch elastische Elemente mit hohem Reibungskoeffizienten aufgenommen wird.
  • Die Ausführungsform, bei der die Kette in einer horizontalen Ebene liegt, beseitigt gemäß der Erfindung jegliche Gleitreibung zwischen den angetriebenen und den festen Elementen und beläßt nur die Reibung zwischen den angetriebenen und den rollenden Elementen. In jedem Fall ist die Einstellung des Reibungsdruckes durch vertikale Verstellung der Tragelemente möglich und ist in keiner Weise von dem Gewicht irgendeines besonderen Gliedes der Antriebsvorrichtung abhängig.
  • In den Zeichnungen zeigt F i g. 1 die angetriebene Kurve 10, die im wesentlichen aus einem Paar profilförmiger Rahmenglieder 12, 14 besteht, in denen eine Vielzahl von konischen Rollen 16 drehbar gelagert ist, deren Durchmesser am Radiusaußenteil der Kurve größer als am Innenteil der Kurve ist. Die Rollen 16 werden durch eine Antriebsvorrichtung angetrieben, welche von einem Motorl8 angetrieben wird, der ein Kettenrad 20 antreibt. t)ber dieses Kettenrad 20 läuft eine Kette 22, deren Glieder mit elastischen Antriebsblöcken 24 (F i g. 2) versehen sind.
  • Wie man besonders deutlich aus Fig. 3 erkennt, wird die Antriebsvorrichtung von einer Befestigungsplatte 26 getragen, die in beliebiger Weise an Befestigungskonsolen28 befestigt ist, welche mit den Quergliedern 30 (F i g. 2) verbunden sind. Aus F i g. 1 bis 3 erkennt man, daß die Befestigungsplatte 26 um die gleiche Achse wie die angetriebene Rollenkurve selbst gekrümmt ist. Es ist selbstverständlich, daß trotz der Darstellung der Antriebsvorrichtung längs der äußeren Enden der Rollen 16 es in gleicher Weise ohne Änderung in der Vorrichtung möglich ist, die Antriebsvorrichtung unter die Mitte der Rollen zu setzen, was eine S-förmige Gestalt der angetriebenen Rollenkurve ermöglicht. An der Befestigungsplatte 26 ist eine Reibschiene 32 aus einem selbstschmierenden Material, beispielsweise einem Polyamid, wie Nylon, befestigt. Wie man leicht aus F i g. 3 ersieht, reiben die metallischen Kettenglieder 34, 36 der Kette 22 an der Reibschiene 32, wenn die Kette nach links nach F i g. 3 kurvt. Infolge der Selbstschmierung der Nylonschiene und der Möglichkeit, die Kettenglieder zu schmieren, entsteht sehr wenig Verschleiß zwischen der Reibungsschiene 32 und den Kettengliedern34, 36. Darüber hinaus reduziert die Elastizität des Nylonkunststoffes wirksam jede Geräuschbildung durch Reibung der Kette 22 an der Schiene.
  • Radial außerhalb der Reibungsschiene 32 erstreckt sich eine Laufschiene 38, auf der die drehbaren Hülsen 40 der Kettenglieder 36 rollen. Die Laufschiene 38 liefert eine senkrechte Auflage für das Antriebstrum der Kette 22 (Glieder36), und ihre vertikale Einstellung bestimmt den Druck, mit dem die elastischen Antriebsblöcke 42 gegen die Unterseite der Rollen 16 gepreßt werden.
  • Auf dem Rücklauftrum der Kette (Glieder 34) wird die Kette senkrecht durch Rolleneingriff der elastischen Antriebsblöcke 44 mit den Tragrollen 46 unterstützt, die in der Befestigungsplatte 26 drehbar gelagert sind.
  • Man erkennt leicht, daß die Symmetrie der Vorrichtung um eine senkrechte Achse derart ist, daß die Reibschiene 32 in gleicher Weise auf der linken Seite (nach F i g. 3) der Kette 22 angeordnet werden kann, wenn die Kette 22 nach links kurvt, wie auf der rechten Seite der Kette 22, wenn die Kette 22 nach rechts kurvt. Damit wird es möglich, die Kurve in S-Form auszubilden. In einem solchen Fall wird die Antriebsvorrichtung zweckmäßig so angeordnet, daß die Antriebsblöcke 42 unter die Mitte der Rollen 16 zu liegen kommen, wobei im ersten Teil der S-Kurve die Befestigungsplatte 26 und die Reibschiene 32 beispielsweise auf der linken Seite liegen, während sie im zweiten Teil der S-Kurve auf der rechten Seite der Kette angeordnet sind. Es ist somit möglich, die gesamte S-Kurve mit einer einzigen Kette anzutreiben, ein Merkmal, welches bei den bisher bekannten Antriebsvorrichtungen ausgeschlossen ist.
  • Bei der abgeänderten Ausführungsform nach F i g. 4 enthält die Kurve ebenfalls ein äußeres Rahmenglied 12 und ein inneres Rahmenglied, zwischen denen konische Rollen 16 montiert sind. Ein Motor treibt ein Kettenrad 20, um das eine Kette 22 geführt ist. Bei dieser Ausführungsform läuft die Kette jedoch in einer horizontalen Ebene. Folgt man der Kette 22 im Uhrzeigersinn, dann erkennt man, daß sie über ein leer laufendes Kettenrad 52 und dann unter die innere Kante des Förderers zum Punkt 54 geführt ist, wo der radial innenliegende Teil der Kette 22 den Flansch 56 eines Drehtisches 58 erfaßt, der auf einer Achse 60 montiert ist und an seinem Umfang durch Rollen 62 unterstützt wird. Wie man noch deutlicher aus F i g. 5 erkennt, werden die Blöcke 24 durch den Ringflansch 64 des Drehtisches 58 unterstützt und werden gegen die Unterseite der Rollen 16 gepreßt. Somit ist eine Einstellung des Druckes der Blöcke 24 gegen die Rollen 16 durch Heben und Senken des Drehtisches 58 möglich. Innerhalb des Bereiches des gekrümmten Teiles des Förderers 15 ist jedoch keine Relativbewegung zwischen der Kette 22 oder den Blöcken 24 und dem Drehtisch 58 möglich.
  • Nach den Fig. 6 bis 8 haben die elastischen Blöcke 24 bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorzugsweise Pfeilform. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform weist der Block 24 eine zylindrische Oberfläche 70 und flache Seitenwände 72, 74 auf. Die zylindrische Oberfläche 70 soll Ketteninstabilitäten beseitigen, indem der Kontakt zwischen dem Block 24 und den Förderrollen 16 an einem geneigten Teil der Blockoberfläche auftritt. Diese Anordnung vermeidet ein Kippen des Blockes 24 durch die nicht waagerechte Bodenfläche der konischen Rollen.
  • Die Seitenwände 72, 74 sind andererseits flach, weil, wie man aus F i g. 5 erkennt, die Seite 72 bei der abgeänderten Ausführungsform der Vorrichtung flach durch den Drehtisch 58 unterstützt wird und deshalb nicht die Neigung hat, sich zu verwerfen, insbesondere da, wie vorher beschrieben, keine Relativbewegung zwischen dem Drehtisch 58 und der Kette 22 oder den Blöcken 24 vorhanden ist.
  • Die pfeilartige Ausbildung der Blöcke 24 dient zwei Zwecken. Einmal greift, wie man besonders deutlich aus F i g. 2 erkennt, im Antriebstrum die Spitze jedes Blockes auf den hinteren Teil des vorhergehenden Blockes und hält die Blöcke in vernünftig stetiger Ausfluchtung miteinander. Darüber hinaus wird, wenn die Blöcke unter eine der Rollen 16 laufen, der Druck der Rollen allmählich von einem Block auf den nächsten übertragen, d. h., die Rolle wird bereits durch die Spitze des nachfolgenden Blockes abgestützt, bevor der rückwertige Teil des vorhergehenden Blockes sich von der Rollenoberfläche löst. Dies führt zu einer besonders rüttel- und vibrationsfreien Arbeitsweise mit beträchtlicher Verminderung der Geräuschbildung gegenüber Blöcken, deren Vorderfläche senkrecht zur Laufrichtung verläuft.
  • Damit die erfindungsgemäße Vorrichtung auswechselbar in einer horizontalen oder einer vertikalen Ebene arbeiten kann, sind die Seitenwände 72, 74 rautenförmig ausgestaltet, wie man am deutlichsten aus den Fig. 6 und 7 erkennt. Dies bedeutet in anderen Worten, daß die Kante 80 einen spitzen Winkel mit der Kante 82 und einen stumpfen Winkel mit der Kante 84 einschließt. Die Kante 80 verläuft parallel zur Kante 86, und die Kante 82 und 84 sind selbstverständlich ebenfalls parallel. Diese Ausbildung gestattet eine allmähliche Überprüfung der Rollen von einem Block zum nächsten Block, ohne Rücksicht darauf, ob die Blöcke 24 in einer senkrechten Ebene oder in einer waagerechten Ebene verwendet werden.
  • Es ist selbstverständlich, im Zusammenhang der Beschreibung der Fig. 6 bis 8, daß an Stelle einer spitzen Nase der Block 24 in gleicher Weise eine gerundete Nase oder eine winklig zu den Seiten 72, 74 abgeschnittene gerade Nase aufweisen kann oder jede andere Ausgestaltung besitzen darf, die einen allmählichen Übergang der Rollenbelastung von einem Block zum nächsten Block ermöglicht. In gleicher Weise brauchen die Seiten 72, 74 nicht rautenförmig zu sein, wenn die Blöcke 24 nicht in der horizontalen Anordnung nach F i g. 4 oder umgekehrt verwendet werden.
  • Vorzugsweise bestehen die Blöcke24 aus einem gummiartigen, elastischen Material, welches einen hohen Reibungskoeffizienten aufweist, hoch verschleißfest ist und schmiermittelundurchlässig ist, die man zum Schmieren der Glieder der Kette und der Reibschiene 32 verwendet.
  • Man erkennt, daß die vorliegende Erfindung einen vielseitig verwendbaren, einfachen und wirksamen Antrieb für angetriebene Rollenkurven darstellt, welcher den bisher bekannten Vorrichtungen für den gleichen Zweck sowohl hinsichtlich der Erstellungskosten als auch der Unterhaltungskosten sowie des ruhigen Laufes und der Anpassungsfähigkeit überlegen ist. Selbstverständlich lassen sich die Grundgedanken der Erfindung in vielfältiger Weise anwenden, und es sind deshalb in der Zeichnung bzw. in der Beschreibung nur Ausführungsbeispiele wiedergegeben.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Antrieb für einen Rollenförderer mit wenigstens einem gekrümmten Teil mit Hilfe einer endlos umlaufenden angetriebenen Kette in Kettenführungen zum Abstützen der Kette gegen eine senkrechte Bewegung in vorgegebenem Abstand von den Rollen des Förderers und in seitlichen Führungen zum Abstützen der Kette gegen seitliche Bewegungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette (22) auf den sie bildenden Gliedern (34, 36) elastische, mit den Rollen reibend zusammenarbeitende Antriebsblöcke (24) trägt und daß die Antriebsblöcke (24) Rolleneingriffsflächen (70) besitzen, die bei je zwei in der Kette aufeinanderfolgenden Antriebsblöcken durch Zwischenräume voneinander getrennt sind, welche winkelig zu der Rolleneingriffslinie auf der Rolleneingriffsfläche verlaufen, aber so schmal gehalten sind, daß jede Rolle stets von der Rolleneingriffsfläche eines folgenden Antriebsblockes erfaßt ist, bevor sie von der Rolleneingriffsfläche des vorausgehenden Antriebsblockes freigegeben ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Führungen (32) ein aus selbstschmierendem Material bestehendes Führungsteil aufweisen, an dem die Seiten der Kette reiben, ohne daß die Blöcke mit ihm zum Eingriff gelangen.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenglieder Rollen (40) tragen, die auf Schienen der Kettenabstützung (38) laufen.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch Stützrollen (46), die mit den Blöcken im Kettenrücklauftrum im Eingriff stehen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Teil des Förderers von im wesentlichen konstantem Radius die Abstützvorrichtung einen zu diesem Teil koaxialen Drehtisch (58), der einen horizontalen, die Blöcke abstützenden Teil (64) und einen vertikalen, radial von diesem horizontalen Teil aus gesehen liegenden und eine Führungsvorrichtung bildenden Flansch (56) trägt, aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Oberfläche (70) der Blöcke konvex ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 836 284, 2 129 510, 1 975 927.
DER36610A 1962-12-21 1963-11-20 Antrieb fuer einen Rollenfoerderer Pending DE1265043B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10027431A1 (de) * 2000-05-25 2001-12-06 Atecs Mannesmann Ag Rollenbahnkurve in einem Palettenförderer
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