-
T«lurstfüllmaschine mit einer Vorrichtung zur Zipfelbildung und
-
einer Abschneideinrichtung für die Würste Die Erfindung bezieht sich
auf eine Wurstfüllmaschine mit einer antreibbaren Vorrichtung zur 2ipfelbildungy
die im wesentlichen aus zwei umlaufenden, Quetschplatten tragenden Endlosgliedern
besteht, wobei jeweils eine untere und obere Quetschplatte ein Ouetschplattenpaar
bilden und der Abstand der Ouetschplattenpaare der Wurstlänge entspricht, und mit
einer Abschneideinrichtung. Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise durch
die DE-OS 31 04 099 bekannt geworden,
Es liegt die Aufgabe vor,
diese Wurstfüllmaschine so weiterzubilden, daß auf einfache Weise eine Umstellung
auf Einheiten mit unterschiedlicher Wurstzahl möglich ist. Darüber hinaus soll die
Abschneideinrichtung einfach aufgebaut und robust sein.
-
Zur I»sung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß
die Wurstfüllmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechend dem kennzeichnenden
Teil dieses Anspruchs ausgebildet ist. Durch die Ausnutzung einer oder auch mehrerer
Ouetschplatten als Träger für ein bzw. je ein zustellbares Schneidmesser, läßt sich
die Abschneideinrichtung quasi in die Quetsch- und Transporteinrichtung der abgedrehten
Würste integrieren. Außerdem erreicht man eine sehr genaue Zuordnung des Messers
zu den benachbarten Zipfeln, zwischen denen abgeschnitten werden soll. Es kommt
noch hinzu, daß man die Laufgeschwindigkeit der Endlosglieder beliebig verändern
kann, ohne daß dies eine besondere passung der Abschneideinrichtung erfordert. Es
ist lediglich dafür zu sorgen, daß das Schneidmesser zum richtigen Zeitpunkt und
mit der erforderlichen Geschwindigkeit von der Ruhestellung in die Arbeitsstellung
gebracht und wieder zurückgestellt wird. Weil das Schneidmesser mit gleicher Geschwindigkeit
umläuft wie das Endlosglied, besteht in Vorschubrichtung des letzteren keine Relativgeschwindigkeit
zwischen den Wurstzipfeln und dem Schneidmesser, so daß ein sehr exaktes Abschneiden,
beispielsweise zwischen zwei metallenen Verschlußgliedern od. dgl. des Wurststrangs
möglich ist. Aus Platzgründen wird das Schneidmesser zweckmäßigereise
vor-
und zurückgeschoben. Denkbar ist al lerdings auch eine Bewegung des Schneidmessers
auf einer anderen Bahn als einer Geraden.
-
Der Antriebsmechanismus für jedes Schneidraesser kann in bekannter
Weise gestaltet sein. Es ist lediglich notwendig, daß dieser Mechanismus das Zu-
und Rückstellen exakt und rasch bewerkstelligt und die Bewegungen nach Möglichkeit
zwangsgesteuert sind. Hierbei ist es dann besonders vorteilhaft, wenn die Vorschubbewegung
des Schneidmessers aus der Vorschubbewegung des Endlosglieds abgeleitet werden kann.
Man erspart sich so einen separaten Antrieb fiir das Schneidmesser. Das trägt insgesamt
zur robusten und sicheren Arbeitsweise bei. Außerdem kommt man dabei mit relativ
wenigen Teilen aus, was auch im Hinblick auf die Herstellungskosten und auch die
unlaufenden Massen von Vorteil ist.
-
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor,
daß sich zur Bildung des Antriebsmechanismus im. Bewegungsbereich des in seiner
Vorschubrichtung vorderen und hinteren Ende des Messers oder eines Messerträgers
je ein stationäres Auflaufglied befindet, wobei die Auflauffläche jedes Auflaufglieds
in Umlaufrichtung des Endlosglieds gesehen, jeweils gegen letzteres hin gerichtet
ist und die beiden Auflaufglieder in Umlaufrichtung des Endlosglieds gegeneinander
versetzt sind0 Jedes Plesser, oder gegebenenfalls auch jeder verschiebefest damit
verbundener Messerträger, wird beim Vorbeilaufen am ersten Auflaufglied in der einen
Pichtung quer zur Laufrichtung des Endlosglieds bewegt und
nachfolgend
beim Vorbeibewegen am zweiten Auflaufglied in Gegenrichtung in die Ausgangsstellung
zurückgeschoben. Dabei ist zweckmäßigerweise die erste Verschiebebewegung eine Arbeitsbewegung,
welche das Abschneiden zwischen zwei benachbarten Wurstzipfeln bewirkt, während
die zweite Bewegung eine Riickstellbewegung ist, so daß bei einem erneuten Ankommen
am ersten Auflaufglied das Messer die für das Schneiden notwendige und korrekte
Ausgangsposition einnimmt. Die Länge und die Schrägstellung der beiden Auflaufglieder
sind so zu wählen, daß das messer zwar zugig aber nicht ruckartig hin- und zurückverschoben
wird. Außerdem soll die Reibung so klein wie möglich sein, was man durch entsprechende
Ausbildung der auflaufenden Enden des Messers bzw.
-
Messerträgers erreichen kann. Des weiteren ist auf eine günstige Materialpaarung
der aneinander gleitenden Flächen zu achten.
-
Schließlich nuß das Messer sicher geführt werden, um ein Verkanten
beim Verschieben zu vermeiden. Es ist auch ohne weiteres einleuchtend, daß die Auflaufglieder
einander gegenüberliegend angeordnet sein miissen, also sich beispielsweise das
erste Auflaufglied, in Vorschubrichtung des Endlosglieds gesehen, links von letzterem,
und das zweite rechts davon oder umgekehrt befinden.
-
Außerdem sollte die Schrägfläche des zweiten Auflaufglieds, in Laufrichtung
des Endlosglieds gesehen, etwa dort beginnen, wo die Schrägfläche des ersten Auflaufglieds
endigt. Denkbar ist auch ein Abstand in Laufrichtung gesehen.
-
In zweckmaßiger Weise sind die Auflaufflächen der beiden Auflaufglieder
eben. Dadurch erreicht man ein gleichförmiges Zustellen
und Rückstellen
der Schneidmesser. Der Winkel zwischen der Auflauffläche und der Ebene des Schneidmessers
liegt vorteilhafterweise in der Größenordnung von 90" oder darüber. Eine bevorzugte
Variante sieht einen Winkel in der Größenordnung von 1200 vor.
-
Dieser Winkel gilt dann für die Ebene des Schneidmessers und ie erste
Auflauffläche. Zwangsläufig ist dann bei gleicher Schrägstellung der Auflaufflächen
mit der Längsachse des Endlosglieds der Winkel zwischen der Ebene des Schneidmessers
und der zweiten Auflaufläche kleiner als 90°. Im Falle von ca. 1200 für den ersten
Winkel liegt er beispielsweise in der Größenordnung von o0".
-
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vore daß die Auflaufglieder
der am Ablaufende für die Würste befindlichen Umlenkrolle od, dgl. des Endlosglieds
zugeordnet sind. Dies ist insofern vorteilhaft, weil dann beim Abschneiden einer
Wurst die nachfolgende bereits vollständig, zumindest aber weitgehend gebildet ist.
T übrigen wird darauf hingewiesen, daß nan bei der Fertigung von einzelnen Würsten
an jeder Ouetschplatte zumindest des einen Trums Schneidmesser anbringt. Im Falle
der Montage an lediglich jeder zweiten Quetschplatte entstehen Wurstpaare. Es leuchtet
ein, daß man auf diese Art und Weise Einheiten auch mit größerer Wurstzahl herstellen
kann. Die maximale Wurstzahl pro Einheit hängt von der Wurstlänge und der Umfangslänge
der Endlosglieder ab.
-
Eine andere Variante der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß
das in Vorschubrichtung der Würste gesehen erste Auflaufglied ein
Zustell-Auflaufglied
und das zweite ein Rückstell-Auflaufglied ist. Dies bezieht sich auf das arbeitende
Trum des endlosen Auflaufglieds, welches mit dem oder den Schneidmessern bestückt
ist.
-
Die Rückstellung des oder der Schneidmesser erfolgt demnach bereits
im Bereich der Umlenkrolle od. dgl. des Ablaufendes. Am rücklaufenden Trum nimmt
das bzw. jedes Schneidmesser bereits wieder eine für das Schneiden geeignete Ausgangsposition
ein.
-
Eine Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß das
Zustell-Auflaufglied etwa dem Ende des arbeitenden Trums seines Endlosglieds zugeordnet
ist und sich ungefähr bis zu einer durch die Achsen der beiden Umlenkrollen od.
dgl. am Ablaufende der arbeitenden Trume gelegten Ebene erstreckt. Damit ist dann
der Abschneidvorgang beendigt, wenn die vordere Wurst diese Quetsch- und Transportvorrichtung
vollständig verlassen hat. Unmittelbar darauf erfolgt, wie gesagt, die Rückstellung
des Messers.
-
Das Rückstell-Auflaufglied erstreckt sich in weiterer Ausgestaltung
der Erfindung etwa von der durch die Achsen der beiden Umlenkrollen od. dgl. am
Ablaufende der ablaufenden Trume gelegten Ebene über einen ca. 60-- bis 900-Bogen.
Die Zu- und Rückstellgeschwindigkeit ist gleich, wenn die Länge der beiden Auflaufflächen
dieselbe ist. In Abhängigkeit von der Schrägstellung der Messerebene gegenüber der
Ebene der Auflauffläche kann man die Zu-und Rückstellung des Messers auch mit unterschiedlicher
Geschwind igke i t vornehmen.
-
Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß das Schneidmesser über eine vorzugsweise doppelte Zapfen-Langlochverbindung
an der Quetschplatte verschiebbar geführt ist. Die Achse der Langlöcher bestimmt
die Verschieberichtung und ihre Länge den maximalen Vorschubweg. Durch entsprechen
de Festlegung der Toleranzen erreicht man einerseits eine Leichtgangigkeit und andererseits
eine verkantungsfreie, sichere Führung.
-
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin,
daß die Schneide des Schneidmessers eine bogen-oder winkeilförmige C-estalt aufweist,
wobei die Bogenmitte beim Schneiden etwa der Mitte des zwischen zwei Zipfeln benachbarter
Würste befindlichen Verbindungsstücks9t geordnet ist. Die Schneide hat demnach eine
widerhakenartige Gestalt mit innen liegendem Schneidbogen oder -winkel. Beim Abschneiden
wird das Verbindungsstück zwischen den beiden Zipfeln von der Schneide umfaßt und
aufgrund der Winkelstellung der beiden Schneidenteile in einem ziehenden Schnitt
durchtrennt.
-
Dabei sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, daß der Umlenkbereich
der Schneide des Schneidmessers in dessen Verschieberichtung gesehen, etwa der Messermitte
zugeordnet ist. Man erreicht damit eine günstige Zuordnung dieses in Arbeitsstellung
befindlichen Schneidmesserbereichs zu den beiden Führungsbolzen der Langloch-Zapfen-Führung.
-
Es ist außerdem besonders vorteilhaft, daß jedes Messer abnehmbar
an seiner Quetschplatte gehalten ist, so daß man die Vorrichtung rasch von einer
Würste-Einheit auf eine andere umstellen kann.
-
Auch der Austausch der Messer oder das Nachschärfen laßt sich auf
diese Weise rasch und problemlos bewerkstelligen.
-
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
-
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der'Erfindung. Hierbei
stellen dar: Fig. 1 Einen Ausschnitt aus der Wurstfüllmaschine in der Seitenansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die untere Hälfte der Fig. 1, Fig. 3 in vergrößertem
Maßstab eine Seitenansicht einer Quetschplatte mit einem Schneidmesser in vergrößertem
Maßstab.
-
Die Wurstfüllmaschine hesitzt ein lediglich schematisch dargestelltes,
um seine Langsachse drehbares Wurstfüllrohr 1, auf welchem sich in bekannter Weise
eine geraffte Wursthülle befindet, die vom ausströmenden Brat od. dgl. unter einem
nicht dargestellten Bremsring hindurch abgezogen wird. Wenn diese gefüllte Wursthülle
in den Bereich eines aus einer oberen Quetschplatte 2 und
einer
unteren o.uetschplatte 3 gebildeten Ouetschplattenpaares 4 gelangt, wird sie zur
Bildung zweier benachbarter Zipfel 5 und 6 zusammengequetscht. Zugleich wird die
in Ablaufrichtung 7 hintere Wurst 8, deren hinterer Zipfel beim nachfolgenden nuetschvoraang
gebildet wird, um die Längsachse gedreht, so daß sich die Quetschung nicht zurückbilden
kann und die Zipfel 5 und 6 erhalten bleiben. Auf diese Weise entsteht prinzipiell
ein Wurststrang, dessen Wurstzahl einerseits vom Abstand benachbarter Quetschplatten
4 bzw. 5, und andererseits von der Länge der gerafEten Wursthülle abhängt.
-
Vielfach ist es erwünscht, daß am Ende der Wurstherstellung nur Einheiten
aus zwei oder mehreren Würsten entstehen, oder auch nur Einzelwürste gefertigt werden.
Je nach Erfordernis muß demnach entweder nach jeder Wurst die Verbindungsstelle
zwischen benachbarten Wurstzipfeln durchtrennt werden oder erst nach jeder zweiten,
dritten, vierten Wurst usw. Dieses Durchtrennen erfolgt mit der erfindungsgemäß
ausgebildeten Abschneideinrichtung o, Die Quetscheinrichtung zur Bildung der benachbarten
Kiurstzipfel weist, wie bereits erläutert, Quetschplattenpaare auf, wobei die oberen
Quetschplatten 2 an einem oberen umlaufenden Endlosglied 10, und die unteren Quetschplatten
an einem unteren, synchron umlaufenden Fndlosglied 11 befestigt sind0 Die Anordnung
ist so getroffen, daß die mit einem etwa V-förmigen Ausschnitt ausgestatteten nuetschplatten
an vorgegebener Stelle ineinandergreifen und
dadurch den Quetschvorgang
bewirken. Bei den Endlosgliedern handelt es sich beispielsweise um Treibriemen,
Kettenbänder od.
-
dgl., die zweckmäßigerweise eine Innenverzahnung aufweisen, die ein
formschlilssiges Antreiben ermöglicht. Zu diesem Zwecke ist jedes Fndlosglied über
eine vordere Uinlenkrolle 12 bzw. 13, und eine hintere Umlenkrolle 14 bzw. 15 geführt,
von denen wenigstens eine im Sinne des Pfeils 16 bzw. 17 antreibbar ist. Demnach
bewirkt die ouetschvorrichtung zugleich auch einen geführten Abtransport des Wurststrangs
im Sinne des Pfeils 18. Zur Bildung der Abschneideinrichtunq 9 trägt wenigstens
eine der Ouetschplatten eines Quetschplattenpaares 4 ein Schneidmesser 19. Beim
Ausführungsbeispiel ist an jeder Quetschplatte, und zwar an jeder unteren Quetschplatte
3, ein Schneidmesser 19 angebracht. Jedes Schneidmesser ist im Sinne des Doppelpfeils
20 hin- und herverschiebbar gelagert. Dabei verläuft, wie Fig. 2 der Zeichnung zeigt,
die Verschieberichtung des Schneidmessers cruer zur Laufrichtung 18 der arbeitenden
Trume der Endlosglieer 10 und 11 bzw. zur Vorschubrichtung des ablaufenden Wurststrangs.
-
Die Vorschubbewegung der Schneidmesser wird von der sZorschubbewegng
der Endlosglieder 10 und 11 abgeleitet, d.h. die Schneidmesser benötigen keinen
eigenen Antrieb. Man erreicht die Verschiebung der Schneidmesser mit Hilfe zweier
stationärer Auflaufglieder 21 und 22. Sie sind derart angeordnet, daß ihre Auflauffläche
23 bzw. 24 jeweils im Pewegungsbereich des ankommenden, zuseordneten Endes 25 bzw.
26 des Schneidraessers 19 liegt. Außerdem
sind sie, wie Fig. 2
zeigt, in Umlaufrichtung 18 bzw. Vorschubrichtung des t.#«urststrangs versetzt hintereinander
angeordnet.
-
Wenn sich das Schneidmesser 19 in seiner in Fig. 2 linken Versciebeendlage
befindet (siehe auch Fig. 3), so stößt sein linkes Ende auf die Auflauffläche 23
auf. Weil diese geneigt zur Länge achse 27 des Endlosglieds 11 verläuft, bewirkt
der sxeitertransport des Endloslieds eine Verschiebung des Schneidmessers in Pfeilrichtung
28. Letztere bildet die Arbeitsrichtung, d.h. sie wird zum Durchtrennen des Verbindungsstücks
29 zwischen benachbarten Wurstzipfeln 5 und 6 ausgenutzt. Am Ende dieses Abschneidvorgangs
befindet sich das Schneidmesser in seiner rechten Verschiebeendlage, wie in Fig.
3 mit gestrichelten Linien dargestellt ist.
-
In Bewegungsbereich des nunmehr verschobenen Schneidmessers 19 liegt
auf der anderen Seite des Endlosgliedes die Auflauffläche 24 des stationaren Auflaufglieds
22. Da auch sie, ebenso wie die Auflauffläche 23, gegen das Endlosglied 11 hin geneigt
verläuft, bewirkt ein Weitertransport des letzteren ein Zurückschieben des Schneidmessers
19 entgegen dem Pfeil 28 in die Ausgangslage.
-
Gemäß Fig. 2 bilden beim Ausführungsbeispiel die Ebenen des Schneidmessers
und der Auflauffläche 23 einen Winkel von etwa 1200 miteinander, während die Schneidmesserebene
mit der Auflauffläche 24 einen spitzen Winkel von etwa 60° einschließt. Dies ist
eine bevorzugte Ausgestaltung, die nicht notwendigerweise so sein
muß.
Außerdem müssen die bei den Auflaufflächen nicht unbedingt eben verlaufen, vielmehr
können sie auch gewölbt sein.
-
Fig. 1 entnimmt nan, daR das Auflaufglied 21, welches das Zustell
-Auflaufglied bildet, etwa dem Ende des arbeitenden Trums des Endlosglieds 11 bzw.
dessen vorderer Umlenkrolle 13 zugeordnet ist. Genaugenommen ist es so, daß die
Auflauffläche 23 etwa im Bereich einer durch die Achsen der vorderen Umlenkrollen
12 und 13 gelegten Fbene endigt. Ungefähr an derselben Stelle, gegebenenfalls mit
geringem Versatz in Vorschubrichtung, beginnt dann die Auflaufläche 24. Sie ist
ausschließlich der vorderen Umlenkrolle 13 zugeordnet und hat demgemäß eine bogenförmige
Gestalt.
-
Beim Ausführungsbeispiel erstreckt sie sich über einen Bereich von
vorzugsweise etwa 60' bis 90".
-
Das Schneidmesser 19 ist in nicht näher gezeigter gleise abnehmbar
an seiner Ouetschplatte 3 (oder 2) befestigt. Es besitzt zwei Langlöcher 31, 32,
in welche ein Bolzen 33 bzw. 34 der Quetschplatte eingreift. Ein verdickter Kopf
35 bzw. 36 oder eine aufgesetzte Scheibe des Bolzens bewirkt eine Führung des Messers
senkrecht zur Bildebene der Fig. 3. Die Längsachse des Langlochs ist maßgeblich
für die Vorschubrichtung beim Abschneiden.
-
Die Schneide 37 des Schneidmessers 19 hat eine bogenförmige Gestalt.
Dabei handelt es sich um einen Innenbogen, so daß das Schneidmesser an dieser Stelle
eine widerhakenartige Gestalt aufweist.
Der Umlenkbereich 38 der
Messerschneide liegt, wie Fig. 3 zeigt, in Verschieberichtung gesehen auf gleicher
Höhe wie das Verbindungsstück 29 zwischen den beiden Wurstzipfeln 5 und 6.
-
Außerdem befindet sich dieser Umlenkbereich 38 in Längsrichtung des
Messers gesehen etwa in der Messermitte und damit auch annähernd mittig zu den beiden
linken Enden der Langlöcher 31 und 32.