DE808037C - Schuettelrutsche - Google Patents

Schuettelrutsche

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DE808037C
DE808037C DEP24270D DEP0024270D DE808037C DE 808037 C DE808037 C DE 808037C DE P24270 D DEP24270 D DE P24270D DE P0024270 D DEP0024270 D DE P0024270D DE 808037 C DE808037 C DE 808037C
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DE
Germany
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slide
chute
drive
conveyed
additional
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Expired
Application number
DEP24270D
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English (en)
Inventor
Willy Braun
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Willy Braun
Original Assignee
Willy Braun
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/03Vibrating conveyors
    • B65G2812/0304Driving means or auxiliary devices
    • B65G2812/032Help-conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chutes (AREA)

Description

  • Bei der Förderung von Massengütern, wie Kohlen, in Rutschensträngen soll nach der Erfindung vermieden werden, daß das Fördergut zwischen den einzelnen Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen der Rutsche zur Ruhe kommt und somit immer wieder von neuem der Reibungskoeffizient der Ruhe überwunden werden muß. Dabei ist das Ziel der Erfindung gleichzeitig, eine gleichmäßige Fördergeschwindigkeit im Rutschenstrang zu erreichen und Materialanhäufungen an einzelnen Stellen im Rutschenstrang zu vermeiden.
  • Zur Durchführung der Erfindung wird in den Rutschenstrang ein in das Fördergut eingreifendes endloses Fördermittel, z. B. Seil, Kette, Kratzband o. dgl., verlegt, dessen Antrieb unabhängig vom Antrieb der Förderrutsche so arbeitet, daß das zusätzlich benutzte Fördermittel die Förderbewegung der Rutsche nicht stört, sondern nur in der Förderpause der Rutsche die Weiterförderung des Förderguts übernimmt.
  • Der unabhängig vom Rutschenantrieb arbeitende Antrieb für das zusätzliche Fördermittel kann über einen Freilauf mit Mitnehmerklinke, Rutschkupplung bzw. ähnlich wirkende Mittel so erfolgen, daß bei der Rutschenförderung die Rutsche das zusätzliche Fördermittel frei wie das Fördergut bewegt und das zusätzliche Födermittel durch seinen Antrieb die Förderung nur in den Förderpausen der Rutsche übernimmt.
  • Die Förderketten, Kratzer o. dgl. Vorrichtungen des zusätzlichen Fördermittels werden mit pflugscharartigen Ansätzen, Schrägrippen an Baggerketten usw. so ausgebildet, daß sich die Fördermittel bei ihrer Bewegung selbsttätig in das Fördergut der Rutsche eingraben.
  • Bei Abbauverhältnissen, beispielsweise in hall>-steiler Lagerung oder bei geringerBergaufförderung der Rutsche, kann es auch notwendig werden, daß das zusätzliche Fördermittel ohne Freilauf bremsend oder für den Rutschenmotor unterstützend arbeiten muß.
  • I)ie Vorteile nach der Erfindung sind in einer Leistungssteigerung der Rutschenförderung zu sehen, wodurch größere Fördermengen, längere Rutschenstränge, geringe Bergaufförderungen, leichtere Rutschenantriebe usw. möglich sind.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, innerhalb, einzelner Rutschenschüsse eines Rutschenstrangs endlose Fördermittel einzubauen, die sich mit der Rutsche bewegen und durch den Rutschenantrieb beim Umsetzen angetrieben werden sollen. Hierbei macht das zusätzliche Fördermittel die Bewegung der Rutsche mit. Es sind komplizierte Steuerungsvorrichtungen am Rutschenmotor mit Ol>ertragungswellen notwendig. Ferner entstehen die weiteren Nachteile, daß sich an einzelnen Stellen in den Rutschentrögen Anhäufungen ergeben, die zu Stauungen Veranlassung geben und demnach nicht leistungssteigernd wirken können. Diese Vorschläge haben in der Praxis bisher keinen Eingang gefunden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstands in drei Darstellungen wiedergegeben.
  • Nach der Figur läuft durch das Fördergut des Rutschenstrangs r ein Fördermittel als Einfachkette v oder Doppelkette w oder in sonstigen Ausbildungen als Seil, Kratzer u. dgl., welches unabhängig von dem Rutschenantrieb t aus Doppelzylindern durch die Motoren ul 1 bis 1l4 bei sehr langen Rutschensträngen angetrieben wird. Der Antrieb ist durch Freilaufnabe und Sperrklinken bzw. durch Rutschenkupplungen u. dgl. in normaler Weise so ausgebildet, daß die Rutschenförderung nicht gestört wird, sondern das Fördergut in der Förderpause der Rutsche bei der Umkehrl>ewegung derselben einen Antrieb durch das zusätzliche Fördermittel erhält. Es gibt in der Grube al>er auch Abbauverhältnisse, beispielsweise bei halbsteiler Lagerung, wo das zusätzliche Fördermittel v die Aufgahe hat, den Lauf des Förderguts zti bremsen oder bei geringer Bergaufförderung der Rutsche den Rutschenmotor zu unterstützen, und hierbei muß das zusätzliche Fördermittel ohne Freilauf arbeiten. Das Rückführungstrum s für das zusätzliche Fördermittel besteht aus mit den Rollenstühlen x der Rutsche \-erhundenen Al,tleckhlcchen. pATENTANSPR1'CHE: I. Schüttelrutsche mit einem in der Rutsche verlegten zusätzlichen Fördermittel, z. B. einer endlosen Förderkette, Förderseil, Kratzband u. dgl., dadurch gekennzeichnet daß das zusätzliche Fördermittel durch einen eigenen Antrieb in der Förderpause der Rutsche die Förderung des Förderguts übernimmt.

Claims (1)

  1. 2. Schüttelrutsche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des zusätzlichen Fördermittels mit Freilauf, beispielsweise Freilaufnabe mit Nl itnehmerklinke, Rutschkupplung oder ähnlich wirkende Mittel, ausgerüstet ist.
    3. Schüttelrutsche nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Fördermittel Vorrichtungen, wie pflugscharartigeAnsätze an Ketten, aufweist, die sich beim Antrieb des Fördermittels in das Fördergut der Rutsche eingrahcn.
DEP24270D 1948-12-09 1948-12-09 Schuettelrutsche Expired DE808037C (de)

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DEP24270D DE808037C (de) 1948-12-09 1948-12-09 Schuettelrutsche

Publications (1)

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DE808037C true DE808037C (de) 1951-04-26

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ID=578274

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE906917C (de) * 1951-12-19 1954-03-18 Bergtechnik G M B H Schuettelrinne mit zusaetzlichen Foerderorganen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE906917C (de) * 1951-12-19 1954-03-18 Bergtechnik G M B H Schuettelrinne mit zusaetzlichen Foerderorganen

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