DE863326C - Schuettelrutsche mit endlosem Mitnehmerband, dessen in der Rutsche gefuehrtes Trum von der Rutsche in der Foerderrichtung angetrieben ist - Google Patents

Schuettelrutsche mit endlosem Mitnehmerband, dessen in der Rutsche gefuehrtes Trum von der Rutsche in der Foerderrichtung angetrieben ist

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DE863326C
DE863326C DEF5302A DEF0005302A DE863326C DE 863326 C DE863326 C DE 863326C DE F5302 A DEF5302 A DE F5302A DE F0005302 A DEF0005302 A DE F0005302A DE 863326 C DE863326 C DE 863326C
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DE
Germany
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slide
belt
chute
driver
vibrating
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Expired
Application number
DEF5302A
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English (en)
Inventor
Friedrich Heinrich D Flottmann
Heinrich Kirschbaum
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/03Vibrating conveyors
    • B65G2812/0304Driving means or auxiliary devices
    • B65G2812/032Help-conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigging Conveyors (AREA)

Description

  • Schüttelrutsche mit endlosem Mitnehmerband, dessen in der Rutsche geführtes Trum von der Rutsche in der Förderrichtung angetrieben ist Es sind Schüttelrutschen bekannt, welchen man zum Zweck der Aufwärtsförderung ein mit Mitnehmern besetztes endloses Band zugeordnet hat, dessen Obertrum in der Rutsche geführt ist und von der Rutsche in Förderrichtung mitgenommen wird. Dieses Band hat man derart mit der Rutsche gekuppelt, daß beide Bewegungsrichtungen der Rutsche zur Erzeugung einer Vorwärtsbewegung des Mitnehmerbandes zwecks Erzielung einer größeren Förderleistung ausgenutzt werden konnten. Bei einer dieser bekannten Bauarten hat man nur das Ende des Rutschenstranges zwecks Aufwärtsförderung mit leinem endlosen Förderband ausgerüstet, wobei die Umkehrstationen an den Enden der Rutschenschüsse befestigt sind. Die Umkehrstationen des Mitnehmerbandes werden mit der Rutsche hin und her bewegt und wälzen sich auf in der Strecke bzw. im Streb gespannten Seiten ab.
  • Der Gesamtaufbau derartiger Anlagen ist für den Grubenbetrieb zu komphziert und betrieblich nicht sicher. Man hat daher vorgeschlagen, dem endlosen Mitnehmerband einen besonderen Antrieb zuzuordnen, so daß eine stetige, gleichmäßige Förderbewegung erzielt werden sollte.
  • Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, die mit einem endlosen Mitnehmerband ausgerüsteten Schüttelrutschen in ihrem Aufbau und in ihrer Betriebsweise zu vereinfachen. Dabei geht die Erfindung von der bekannten Bauart aus, gemäß welcher das in der Rutsche geführte Trum des Mitnehmerbandes von der Rutsche in Förderrichtung angetrieben ist. Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß das Mitnehmerband bleim Rückhub der Rutsche von dieser entkuppelt und durch ein im Bereich der Umkehrstation vorgesehenes Gesperre gegen eine Rückwärtsbewegung gesichert ist. Vom Erfinder wurde nämlich lerkannt, daß die normale Förderug der Schüttelrutsche vollständig ausreicht, wenn man verhindert, daß blei der Aufwärtsförderung ein Zurückfallen der Kohle eintritt.
  • Zu diesem Zweck hat man bereits früher vorgeschlagen, in der Rutsche Leisten dreieckigen Querschnitts anzuordnen, weiche blei der schnellen Rückwärtsbewegung der Rutsche unter der Kohle zurückgezogen wurden. Im vorliegenden Fall bilden die in dem endlosen Band vorgesehenen Mitnehmer aber Widerlager, welche beim Förderhub gemeinsam mit der Kohle in Förderrichtung wandern, dann aber in der gewonnenen Stellung verharren und mit Sicherheit ein Zurückfallen der Kohle verhindern. Für die Forderung selbst, d.h. für eine zusätzliche Förderleistung, wird das von der Erfindung benutzte Mitnehmerband nicht herangezogen. Der Kraftbedarf zum- Antrieb des Mitnehmerbandes ist daher sehr gering, und außerdem kann das Mitnehmerband selbst in der Konstruktion sehr leicht und einfach gehalten slein. In manchen Fällen wird die Reibung zwischen dem Mitnehmerband bzw. einer Mitnehmerkette genügen, um bei der Vorwärts bewegung der Rutsche mitsamt dem Fördergut mitgenommen zu werden. Sofern aus Sicherheitsgründen für die Förderbewegung eine getriebliche Verbindung zwischen Rutsche und Mitnehmerband vorgesehen wird, genügen einfache Kupplungen, da der Kraftbedarf zur Mitnahme des Bandes gering ist.
  • Es sind Schüttelrinnen vorgeschlagen worden, in welchen als Spreizkörper ausgebildete Mitnehmer in Förderrichtung durch Reibung mitgenommen werden. Diese Körper sind bei der Rückwärtsbewegung der Rinne nicht durch lein Gesperre gesichert, so daß sie sich in gleicher Weise wie das Fördergut, insbesondere bei der Aufwärtsförderung, mit der Rutsche rückwärts bewegen können. Die Förderleistung ist dementsprechend gering.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Blei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 4 ist in dem aus normalen Rutschenschüssen zusammengesetzten Rutschenstrang I ein endloses Mitnehmerband 2 mit dem Obertrum geführt. Das Mitnehmerband besteht aus zwei seitlichen Ketten 3, zwischen welchen in größeren Abständen Mitnehmer + eingeschaltet sind. Dler Antrieb der Rutsche erfolgt mittels des Motors 6. Dlas Mitnehrnerband ist an den Enden des Rutschenstranges über fest verlagerte Umkehrstationen 7 geführt, von denen mindestens eine gemäß Fig. 3 durch ein Gelenkhebelsystem 8 und ein damit gekuppeltes Sperrklinkengetriebe 9 in Förderrichtung angetrieben wird. Durch diie Sperrklinke 10 wird das Mitnehmerband gegen Rückdrehung gesichert. Das Mitnehmerband vollführt mithin mit der Rutsche während dies Förderhubes eine übereinstimmende Bewegung und bleibt während der schnellen Rückbewegung der Rutsche in der jeweils gewonnenen Lage gemeinsam mit dem Fördergut stehen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 und 6 wird die Rutsche durch eine Zahnstange Ir mit dem Sperrklinkengetriebe der Endstatilon des Mitnehmer bandes in Eingriff gebracht. Die Zahnstangen können zu beiden Seiten des Mitnehmerbandes vorgesehen sein, ebenso die zur Sperrung dienenden Elemente (Fig. 6).
  • Bei der Bauart nach Fig. 7 und 8 sind in der Rutsche exzentrisch gelagerte Klemmelemente 12 vorgesehen, welche in Förderrichtung die seitlichen Ketten des Mitnehmerbandes gegen den Rutschenboden anpressen, welche jedoch in umgekehrter Bewegungsrichtung über die Kette gleiten. Auch dem Untertrum können gleichartige Klemmelemente 13 zugeordnet sein, welche abler im entgegengesetzten Sinne wirken, d. H. die Rückbewegung des Mitnehmerbandes sperren. Es kann in manchen Fällen genügen, Derartige exzentrische Klemmittel nur an dien Enden des Rutschenstranges vorzusehen.
  • Bei der Bauart nach Fig. g und 10 sind auf dem Rutschenboden Leisten bzw. Nocken 14 dreieckigen Querschnitts fest angeordnet. In Förderrichtung haken diese Nocken hinter die Kettenglieder und nehmen das Mitnehmerband mit. Bei der Rückwärtsbewegung der Rutsche gleiten die Ketten über die Nocken hinweg. Sinngemäß können dem Untertrum des Mitnehmerbandes Nocken 15 dreieckigen Querschnitts zugeordnet sein, welche die Rückwärtsbewegung des Bandes sperren.
  • Wie alls Fig. 4 und 8 ersichtlich ist, ist die Schüttelrutsche mit seiner Umkleidung versehen, wodurch der Zutritt von Schmutz oder Fördergut unter die Schüttelrutsche blereits weitgehend vermieden wird. Insbesondere wird durch die Umkleidung ein Blockieren des Mitnehmerbandes durch unter die Schüttelrutsche fallende größere Kohlenstücke verhütet. Durch das endlose Mitnehmerband wird hierbei der besondere Vorteil erzielt, daß das Unterband des Mitnehmerbandes fortlaufend auch das Fördergut, z. B. Kohleklein, welches zwischen Rutsche und Ummantelung noch hindurchfällt, zum Ende des Förderers hinbefördert. Es steht nichts im Wege, die mit dem endlosen Mitnehmerband ausgerüstete Schüttelrutsche auch als Laderuts ch',e zu verwenden.

Claims (10)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E: 1. Schüttelrutsche mit endlosem Mitnehmerband, dessen in der Rutsche geführtes Trum von der Rutsche in der Förderrichtung angertrieben ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitnehmerband (2, 3, 4) beim Rückhub der Rutsche von dieser entkuppelt und durch ein im Bereich der Umkehrstation vorgesehenes Gesperre (10, 13, 15) gegen eine Rückbewegung gesichert ist.
  2. 2. Schüttelrutsche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutsche (1) und das Mitnehmerband (2) während des Förderhubes derart getrieblich verbunden sind, daß beide Fördererteile mit gleicher Geschwindigkeit bewegt sind.
  3. 3. Schüttelrutsche nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der gegenüber der Rutsche fest angeordneten Umkehrstatuonen (7) des Mitnehmerbandes mit einem Klinkengesperre (10) zum Antrieb des Mitnehmerbandes ausgerüstet ist.
  4. 4. Schüttelrutsche nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutsche durch ein Gelenkhebelsystem (8) getrieblich mit dem Klinkengetriebe der UmkEehrstation (7) des Mitnehmerbandes gekuppelt ist.
  5. 5. Schüttelrutsche nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutsche durch eine Zahnstange (i i) mit dem Klinkengetriebe der Umkebrstation des Mitnehmerbandes gekup pelt ist.
  6. 6. Schüttelrutsche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rutsche lexzentrisch gelagerte Kllemmellemente (12) angeordnet sind, derart, daß das Mituehmerband in Förderrichtung mitgenommen wird.
  7. 7. Schüttelrutsche nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auch dem Untertrum des Mitnehmerbandes (2) zur Sicherung der Ruhestellung exzentrisch gelagerte Klemmelemente im Traggestell des Mitnehmerbandes zugeordnet sind.
  8. 8. Schüttelrutsche nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß in der Rutsche Nocken (i 4) dreieckigen Querschnitts angeordnlet sind, welche beim Förderhub der Rutsche in die Mitnehmerkette einhaken und sich heim Rückhub der Rutsche unterhalb der gesperrten Mitnehmerkette zurückbewegen.
  9. 9. Schüttelrutsche nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auch dem Rücktrum ortsfeste Nocken (13) dreieckiger Querschnittsform zugeordnet sind, welche die Ruhestellung des Mitnehmerbandes sichern.
  10. 10. Schüttelrutsche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerkette (2) allein durch Reibungsschluß mit der Rutsche gekuppelt ist und von letzterer in Förderrichtung mitgenommen wird.
DEF5302A 1950-12-23 1950-12-23 Schuettelrutsche mit endlosem Mitnehmerband, dessen in der Rutsche gefuehrtes Trum von der Rutsche in der Foerderrichtung angetrieben ist Expired DE863326C (de)

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