DE1189940B - UEbergabestation von der Streb- zur Streckenfoerderung - Google Patents
UEbergabestation von der Streb- zur StreckenfoerderungInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E21F—SAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
- E21F13/00—Transport specially adapted to underground conditions
- E21F13/02—Transport of mined mineral in galleries
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
- Übergabestation von der Streb- zur Streckenförderung Im Steinkohlenbergbau ist es üblich, die im Langfrontbau an der Kohlenfront eines Strebs gewonnene Kohle über einen Zweikettenkratzförderer als Strebförderer bis zum Streckenausgang zu transportieren und dort auf einen Streckenförderer zu übergeben. Auch ist es bekannt, zwischen dem Strebförderer und dem Streckenförderer sogenannte Ladeförderer zwischenzuschalten, derart, daß das eine freie Ende am Lie!#enden, das andere freie Ende in einiger Höhe über den zu beladenden Förderer oder die nachgeschalteten Förderwaaen ragt. Derartige Ladeförderer sind auf Rollengestellen verfahrbar. Sie übergreifen mit ihrem Fahrgestell und ihren schweren breiten Rädern den Streckenförderer und engen den Strekkenraum erheblich ein. Ihre Länge ist begrenzt, da der damit verbundene Aufwand sonst zu groß werden würde. Ihr Anschaffungspreis ist hoch. Auch ist es bekannt, die Ladeförderer als Ladeband auszuführen, das verfahrbar an der Streckenfirste aufgehängt ist.
- Es ist weiter bekanntgeworden, zum Beschicken des Streckenförderers mit Ladeout das Ende des Strebförderers in die Strecke hineinzuziehen und an einem verspannten Balken zu verankern. Diese Lösung hat allerdings den Nachteil, daß die Verankerung dem Abbaufortschritt im Streb nicht kontinuierlich folgen kann. Es sind als sogenannte Ladeförderer zwischen dem Streb- und dem Streckenförderer auch bereits Ladekratzer vorgeschlagen worden. Diese Ladekratzer werden, dem Abbaufortschritt im Streb entsprechend, fortlaufend an einer anderen Stelle mit Gewinnungsgut beschickt und müssen nach einer bestimmten Zeit in der Strecke neu verlegt werden. Dies führt aber naturgemäß zu einer erheblichen Unterbrechung der Gewinnungsarbeiten. Weiter ist es bekannt, beim Auffahren von Strecken, in die beispielsweise das aus dem Streb hereingewonnene Gut abgegeben wird, hydraulisch schreitende Ausbaugestelle zu verwenden.
- Aufgabe der Erfindung ist es, für die Kombination zwischen dem Strebförderer und dem Streckenförderer eine Lösung zu finden, die es ermöglicht, den Aufwand zu verringern, den Streckenraum seitlich des Streckenförderers freizuhalten, und dabei möglichst allgemein im Steinkohlenbergbau gebräuchliche Bauteile zu verwenden.
- Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe bei der Übergabe von der Streb- zur Streckenförderung mittels eines Ladeförderers, der über eine Einschienenhängebahn an der Streckenfirste aufgehängt ist und der zwischen einem Strebförderer, dessen Enden über selbsttätig wandernde hydraulische Ausbaugestelle festgelegt sind, und einem Streckenförderer, den er mit seinem rückwärtigen Ende übergreift, eingeschaltet ist, dadurch, daß der mit seinem vorderen Ende am Liegenden aufliegende Ladekratzförderer gegenüber einem an sich bekannten wandernden Streckenausbaugestell zwangsgeführt und wahlweise an diesem festlegbar ist und dieses Streckenausbaugestell als Träger der Antriebsstation des Strebförderers dient.
- Einschienenhängebahnen sind im Bergbau eingeführt. Es besteht also keine Schwierigkeit, einen üblichen Doppelkettenkratzförderer über eine Einschienenbahn mit entsprechenden Geschirren derart aufzuhängen, daß das eine freie Ende am Liegenden in der Strecke aufliegt und den frei in die Strecke ragenden Strebförderer bzw. dessen Austrag unterfaßt.
- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist das Streckenausbaugestell an einer Liegendschiene Führungsklauen und Festklemmvorrichtungen gegenüber einer am Ladekratzförderer angebrachten Führungsschiene auf.
- Es besteht also die Möglichkeit, den Ladekratzförderer gegenüber der Abspannstation oder dem Streckenausbaugestell, das seinerseits wieder zur Abstützung des frei in die Strecke ragenden Endes des Strebförderers und zu dessen dem Abbaufortschritt folgenden Bewegung dient, beliebig geführt zu verschieben und gegebenenfalls so zu verbinden, daß das Streckenausbaugespann oder die Streckenabspannung nicht nur den Strebförderer bzw. dessen Antriebsende, sondern auch den Ladekratzförderer mit verschiebt.
- Nach der erfindungsgemäßen Lösung wird somit ein kontinuierlicherBewegungsablauf demAbbaufortschritt entsprechend zwischen dem Strebförderer und dem Zwischen- oder Ladekratzförderer gewährleistet, wobei gleichzeitig beide Förderelemente über eine einzige Abspannstation oder über ein einziges Ausbaugestell in der Strecke verspannt werden. In den Zeichnungen zeigt F i g. 1 einen Teil des Streckenquerschnittes im Bereich des Strebausgangs, F i g. 2 einen Querschnitt durch die Strecke im Bereich des aufgehängten Förderers, F i g. 3 einen Längsschnitt durch die Strecke, F i g. 4 die beispielsweise Ausführungsform einer Abspannstation als wanderndes Streckenausbaugestell.
- In die Strecke 1 ragt das Ende 2 des Strebförderers 3 über den Strebausgang 4 und ist auf einem wandernden hydraulischen Ausbaugestell 5 über Stützböcke 6 abgestützt. Das von dem Strebförderer 3 die Strecke 1 transportierte Fördergut wird über das Übergabeende 7 und die Schurre 8 auf den Ladekratzförderer 9 übergeben, der über Schienen 10 und Klauen 11 seinerseits mit der Liegendschiene 12 des wandernden hydraulischen Streckenausbaugestelles 5 längsverschieblich und/oder feststellbar verbunden ist.
- Das wandernde Streckenausbaugeste115 in beispielsweiser Ausführungsform (s. F i g. 4) kann beliebige Gestalt aufweisen. Das wandernde hydraulische Ausbaugestell 5 soll in der Lage sein, über seinen Rückzylinder 13 das Fördererende 2 und gegebenenfalls den Ladekratzförderer 9 zu verschieben und gleichzeitig den Strebausgang durch Abstützung der Streckenbögen freizuhalten.
- Der Ladekratzförderer 9 ist als Doppelkettenkratzförderer ausgebildet und über Teile seiner Länge an Ketten, Seilen od. dgl. über eine Einschienenhängebahn 14, 16 an der Streckenfirste aufgehängt. Die Einschienenhängebahn 14, 16 besteht aus der Hangendschiene 14, die am Streckenausbau 15 angebracht ist, und dem Rollwagen 16 mit Ketten 17. Der Ladekratzförderer 9 ist gemeinsam mit seiner Antriebsstation 18 an Trägern 19 aufgehängt und übergreift den Streckenförderer 20 in beliebiger Länge.
- Das Streckenausbaugestell nach F i g. 4 selbst ist nicht Gegenstand der Erfindung. Über den Rückzylinder 13 werden die parallelen Rahmen 21 dem Abbaufortschritt entsprechend parallel zueinander verschoben, wobei der Rahmen 21, wie in F i g. 1 dargestellt, über Schienen 10 und Klauen 11 mit dem Ladekratzförderer 9 verbunden ist oder aber zusätzliche Befestigungsmittel (nicht dargestellt) vorgesehen sind, die außer der erforderlichen Verschiebungsmöglichkeit auch eine Mitnahme des Ladekratzförderers 9 beim Vormarsch des hydraulischen Ausbaugestelles 5 ermöglichen.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Übergabe von der Streb- zur Streckenförderung mittels eines Ladeförderers, der über eine Einschienenhängebahn an der Streckenfirste aufgehängt ist und der zwischen einem Strebförderer, dessen Enden über selbsttätige wandernde hydraulische Ausbaugestelle festgelegt sind, und einem Streckenförderer, den er mit seinem rückwärtigen Ende übergreift, eingeschaltet ist, d adurch gekennzeichnet, daß der mit seinem vorderen Ende am Liegenden aufliegende Ladekratzförderer (9) gegenüber einem an sich bekannten wandernden Streckenausbaugestell (5) zwangsgeführt und wahlweise an diesem festlegbar ist und dieses Streckenausbaugestell als Träger der Antriebsstation des Strebförderers (3) dient.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Streckenausbaugestell (5) an einer Liegendschiene (12) Führungsklauen (11) und Festklemmvorrichtungen gegenüber einer am Ladekratzförderer (9) angebrachten Führungsschiene (10) aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: »Beien-Mitteilungen«, Januar 1950; Juni 1949, S. 5, 6; »Bergbautechnik«, 1953, S. 380; »Glückauf«, 1961, S. 812, 825, 826.
Priority Applications (2)
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Publications (1)
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1275501B (de) * | 1965-12-08 | 1968-08-22 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Streckenabspannung eines Strebfoerderers |
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Non-Patent Citations (1)
Title |
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Also Published As
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