DE3308918C1 - Vorrichtung fuer den Transport von Personen und Material in einer Strecke eines bergbaulichen Untertagebetriebes - Google Patents

Vorrichtung fuer den Transport von Personen und Material in einer Strecke eines bergbaulichen Untertagebetriebes

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DE3308918C1
DE3308918C1 DE3308918A DE3308918A DE3308918C1 DE 3308918 C1 DE3308918 C1 DE 3308918C1 DE 3308918 A DE3308918 A DE 3308918A DE 3308918 A DE3308918 A DE 3308918A DE 3308918 C1 DE3308918 C1 DE 3308918C1
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transport
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suspension
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Friedrich Wilhelm Paurat
Roland Dipl.-Ing. 4230 Wesel Paurat
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Paurat 4223 Voerde De GmbH
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    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/02Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface comprising a load-carrying belt attached to or resting on the traction element
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65G2201/00Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für den Transport von Personen und Material in einer Strecke eines bergbaulichen Untertagebetriebes unter Verwendung eines Schlauchbandförderers mit
Zugmittel,
Fördergurt,
an den Fördergurtlängsrändern abwechselnd angeordneten Rollenwagen, und
Führungsschienenanordnung für die Rollenwagen,
wobei die Führungsschienenanordnung im Bereich der Firste der Strecke an Ausbaugestellen und/oder Ankern befestigt ist, wobei das Zugmittel zumindest an die Rollenwagen eines Fördergurtlängsrandes ankuppelbar sowie der Fördergurt zwischen einer Beschickstation und einer Entleerstation zum Förderschlauch geschlossen ist.
Schlauchbandförderer des beschriebenen Aufbaus sind in neuerer Zeit für Untertagebetriebe vorgeschlagen worden (DE-OS 31 25 580, DE-PS 32 02 719), wobei
der Schlauchbandförderer im einzelnen unterschiedlich ausgebildet ist. Das gilt sowohl bezüglich der Führungsschienenanordnung als auch bezüglich des Antriebes. Im übrigen sind Schlauchbandförderer für andere Zwecke vielfach bekannt (vgl. Bekanntmachungsunterlagen der DE-Patentanmeldung H 18 736 IX/81e, DD-PS 11 632 und DE-PS 9 65 024). Wo auch immer diese Schlauchbandförderer eingesetzt worden sind, mit zusätzlichen Vorrichtungen für den Transport von Personen und von Material sind sie nicht ausgerüstet worden. Als Schlauchbandförderer in einer Strecke eines bergbaulichen Untertagebetriebes ist der Förderschlauch lediglich zum Transport von Kohle und Bergen geeignet.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, anzugeben, wie ein Schlauchbandförderer des beschriebenen Aufbaus weiterhin einzurichten ist, damit er in einer Strecke eines bergbaulichen Untertagebetriebes gleichzeitig für den Transport von Personen und/oder von Material eingesetzt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß unterhalb des Förderschlauches Transportelemente für den Personen- und/oder Materialtransport angeordnet sind, die Aufhängemittel aufweisen, und daß die Aufhängemittel an den Fördergurt über lösbare Kupplungselemente angeschlossen sind. Die Erfindung nutzt die Tatsache, daß bei einem Schlauchbandförderer des eingangs beschriebenen Aufbaus, dessen Führungsschienenanordnung im Bereich der Firste der Strecke an Ausbaugestellen und/oder Ankern befestigt ist, unterhalb des Fördergurtes und damit des Förderschlauches im allgemeinen hinreichend Platz zur Verfügung steht, um zwischen einer Beschickstation und einer Entleerstation einen zusätzlichen Personentransport und/oder Materialtransport durchzuführen. Dabei besteht die Grundkonzeption darin, die Transportelemente für den zusätzlichen Personen- oder Materialtransport nicht an das Zugmittel des Schlauchbandförderers anzuschließen, sondern vielmehr an den Fördergurt selbst. Die Erfindung nutzt die Tatsache, daß gerade dieser Anschluß an den Fördergurt selbst auf einfache Weise durchgeführt werden kann, wie im folgenden ausführlicher erläutert wird.
Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind die Transportelemente als Transportpaletten für den Materialtransport ausgebildet, die einen im wesentlichen rechteckigen Grundriß und Materialbefestigungsmittel aufweisen, wobei die Aufhängemittel im Bereich der Grundrißecken an die Transportpaletten angeschlossen sind. Im Rahmen der Erfindung können die Transportelemente jedoch auch als Transportgefäße für den Materialtransport ausgeführt sein, die ebenfalls im wesentlichen rechteckigen Grundriß aufweisen, wobei auch hier die Aufhängemittel im Bereich der Ecken der Transportgefäße an die Transportgefäße angeschlossen sind. Handelt es sich um den Personentransport, so empfiehlt die Erfindung, die Transportelemente als liftartige Sitze auszuführen, die von zu transportierenden Personen bestiegen werden und die mittels Überhängebügel sowie mittels zumindest einer im wesentlichen vertikalen Sitzhaltestange zwischen aufeinanderfolgenden Laufrollenanschlüssen oberhalb des Förderschlauches einhängbar sind. Die Transportelemente können aber auch als Transportkörbe für den Personentransport ausgeführt sein, die im wesentlichen rechteckigen Grundriß aufweisen, wobei auch hier die Aufhängemittel im Bereich der Transportkorbecken an die Transportkörbe angeschlossen sind.
Um die Aufhängemittel mit dem Fördergurt und damit dem Förderschlauch zu verbinden, empfiehlt die Erfindung, daß der Förderschlauch außenseitig Einhängeelemente aufweist, die bereichsweise oder über die gesamte Förderschlauchlänge verteilt angeordnet sind.
Hier sind die Aufhängemittel mit Aufhängehaken, Aufhängeschäkeln od. dgl. in die Einhängeelemente einhängbar. Die Aufhängemittel können als Stangen ausgeführt sein, die an die Transportelemente gelenkig angeschlossen sind. Es besteht aber auch die Möglichkeit,
ίο die Aufhängemittel als Seile oder Ketten auszuführen. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängeelemente als Seil ausgeführt sind, das unterhalb des schlauchförmig geschlossenen Fördergurtes durchgehend verläuft, und lediglich an mit Abstand voneinander angeordneten Befestigungspunkten mit dem Fördergurt verbunden ist, und daß die Aufhängemittel mit den freien Seilabschnitten verbindbar sind.
Es versteht sich von selbst, daß zum Befestigen der Aufhängemittel an dem Fördergurt oder Förderschlauch besondere Manipulationen erforderlich sind. Diese lassen sich unschwer verwirklichen, wenn im Bereich und in Förderrichtung hinter einer Beschickstation eine Kuppelstation vorgesehen ist, in der die Transportelemente mit ihren Aufhängemitteln von Hand und/ oder automatisch an den Förderschlauch ankuppelbar sind, wobei die Kuppelstationen bei Materialtransport zugleich zum Beladen der Transportelemente, bei Personentransport zugleich zum Besteigen der Transportelemente, gleichsam bahnhofartig ausgeführt sind. Umgekehrt wird man im Bereich und in Förderrrichtung vor einer Entleerstation eine weitere Kuppelstation vorsehen, in der die Transportelemente mit ihren Aufhängemitteln von Hand und/oder automatisch von dem Förderschlauch abkuppelbar sind, wobei diese Kuppelstation zugleich beim Materialtransport zum Entleeren der Transportelemente, bei Personentransport zum Absteigen von den Transportelementen, bahnhofartig eingerichtet ist. Eine bevorzugte Ausführungsform ist in diesem Zusammenhang dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängemittel außenseitig offene Aufhängehaken aufweisen, die die als Seil ausgeführten Einhängeelemente einseitig umfassen und außerdem überfassen sowie durch Schwenken um die Seilachse einkuppelbar und auskuppelbar sind. Es versteht sich fernerhin von selbst, daß der Schlauchbandförderer antriebsmäßig so gesteuert werden kann, daß bei Manipulationen zum Zwecke des Ankuppelns oder des Abkuppeins der Transportelemente an den Fördergurt im Bereich dieser Kuppelstationen der Schlauchbandförderer sich nur langsam bewegt oder sogar stillsteht. Das kann ohne Schwierigkeiten insbesondere dann geschehen, wenn die Transportelemente nur abschnittsweise an den Fördergurt angeschlossen werden, wobei die langsame Bewegung des Schlauchbandförderers oder der Stillstand verwirklicht werden, wenn genau die Elemente des Fördergurtes sich in einer solchen Kuppelstation befinden, an die Transportelemente anzukuppeln oder von denen Transportelemente abzukuppeln sind.
Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß bei Verwirklichung der Lehre der Erfindung für den Transport von Personen und Material in einer Strecke eines bergbaulichen Untertagebetriebes besondere Transportmittel nicht mehr erforderlich sind, wenn die Strekke des bergbaulichen Untertagebetriebes ohnehin mit einem Schlauchbandförderer des beschriebenen Aufbaus ausgerüstet ist. Dieser Schlauchbandförderer funktioniert danach nicht mehr lediglich für den Transport
von Kohle und von Bergen, sondern auch für den Transport von Personen und insbesondere für den Transport von Material, wie es im Zuge des Streckenvortriebes in bergbaulichen Untertagebetrieben an der Ortsbrust immer wieder benötigt wird und wie es darüber hinaus mit Hilfe eines Transportmittels auch dem Gewinnungsstreb zugeführt werden muß, wenn der Gewinnungsstreb, dem fortschreitenden Abbau folgend, vorgerückt werden muß. Im Rahmen der Erfindung ist der Aufbau des Schlauchbandförderers grundsätzlich beliebig. Besonders einfach und funktionssicher läßt sich jedoch die Lehre der Erfindung Verwirklichen, wenn der Schlauchbandförderer so aufg
ibaut ist, wie es im folgenden anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert wird. Es zeigt in schematischer Darstellung I
F i g. 1 eine Aufsicht auf einen Schlauchbandförderer mit erfindungsgemäffier Vorrichtung für den Transport von Personen und von Material,
F i g. 2 einen Schni
genstand nach F i g.
ßertem Maßstab,
F i g. 3 entspreche
:t in Richtung A-A durch den Gein gegenüber der F i g. 1 vergrö-
id der F i g. 2 einen Schnitt durch
eine andere Ausführ|ungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F i g. 4 entsprechend der F i g. 2 eine weitere Ausführungsform, und
Fig.5entsprechend der Fig. 2 eine nochmals andere
Ausführungsform dei
Die in den Figun
zum Transport von F ersonen und von Material in einer Strecke 1 eines bergbaulichen Untertagebetriebes. Sie arbeitet mit eine η Schlauchbandförderer. Zum Schlauchbandförden
ein Zugmittel 2,
ein Fördergurt 3
ein an den Ford
angeordneter R
und Führungss
Rollenwagen 5.
Wie insbesondere
lenwagen 5 im Berei
baugestellen 8 oder
und die Anordnung
3 zwischen einer Bes
tion 10 zum Förders
insbesondere auf die
ten ist, daß zwischei
tion 10 ini Uhtertag
Schlauchbandförder
Führungsschienen a
wagen 5 eines Ford
wie bereits erwähnt
Rollenwagen 5 ang
ßerhalb der Beschic
erfindungsgemäßen Vorrichtung, η dargestellte Vorrichtung dient
r gehören
ergurtlängsrändern 4 abwechselnd Uenwagen 5, :hienenanordnungen 6, 7 für die
die F i g. 2 bis 4 erkennen lassen,
sind die Führungsscr ienenanordnungen 6,7 für die RoI-
:h der Firste der Strecke 1 an Ausauch nicht gezeichneten Ankern
befestigt. Das Zugmittel 2 ist zumindest an die Rollenwagen 5 eines Föraergurtlängsrandes 4 angekuppelt
st so getroffen, daß der Fördergurt chickstation 9 und einer Entleerstachlauch geschlossen ist. Dazu wird Fig. 1 verwiesen, wobei zu beach-Beschickstation 9 und Entleerstahetrieb'eine kilometerlange Strek-
ke liegen kann.
Bei der Ausführurigsform nach den F i g. 1 bis 3 ist der
er als Einschienenschlauchförderer
aufgebaut (DE-PS 3:! 02 719). Man erkennt, daß eine der
Is Durchlaufführungsschiene 6 ausgeführt ist. Das Zug nittel 2 ist zumindest an die Rollen-
ergurtlängsrandes 4 angeschlossen, wurde. Dies erfolgt über in Abständen am Zugmittel 2 befestigte Mitnehmer 11, die an den
eifen. Alle Rollenwagen 5 sind au- i- und Entleerstation 9,10 mit ihren
Laufrollen 12 in der Durchlauf führungsschiene 6 geführt. Außerdem sind die Rollenwagen 5 eines Fördergurtlängsrandes 4 ü Der eine Weiche 13 in eine Aufhalteführungsschiene 7 einführbar. Danach können sie über eine weitere Weiche 13 wieder in die Durchlaufführungsschiene 6 zurückgeführt werden. Auf diese Weise werden die Beschickstationen 9 und Entleerstationen 10 definiert, in denen der Fördergurt 3 nicht schlauchförmig geschlossen ist, sondern vielmehr Kohle oder Berge 14 aufnehmen bzw. abwerfen kann. Die Aufhalteführungsschienen 7 sind an der Durchlaufführungsschiene 6 über zur Durchlaufführungsschiene 6 niveaugleiche Gabeistücke 15 angeschlossen. In den Gabelstücken 15 ist einlaufseitig ein Weichenelement 16 angeordnet, im einfachsten Falle das Herzstück dieses Gabelstückes 15. Die Anordnung ist so getroffen, daß die einlaufenden Rollenwagen 5 abwechselnd in der Durchlaufführungsschiene 6 durchlaufen oder in die zugeordnete Aufhalteführungsschiene 7 eingelenkt werden. Die Rollenwagen 5 sind in den Aufhalteführungsschienen 7 sowie in den Durchlaufführungsschienen 6 mit der bzw. den gleichen Laufrollen 12 geführt. Diese Ausführungsform eines Schlauchbandförderers hat sich für die Verwirklichung der Lehre der Erfindung besonders bewährt, weil der Schlauchbandförderer zwischen Beschickstation 9 und Entleerstation 10 infolge der nur einen Durchiaufführungsschiene 6 besonders definiert geführt ist und folglieh auch einen besonders definierten und sicheren Anschluß der Transportelemente 17 zuläßt. Der Schlauchbandförderer kann aber auch mit zwei Führungsschienen 6,7 ausgeführt sein, wie es in der F i g. 4 angedeutet ist (DE-OS 31 25 580.9-22). Es versteht sich, daß hier die Rollenwagen 5 des einen Fördergurtlängsrandes 4 in der einen Führungsschiene 6 und die des anderen Fördergurtlängsrandes 4 in der anderen Führungsschiene 7 geführt sind und daß im Bereich der Beschick- und Entleerstationen 9,10 diese Führungsschienen 6, 7 so auseinandergeführt sind, daß der zwischen den Beschick- und Entleerstationen 9,10 geschlossen geführte Fördergurt 3 sich öffnet.
Nach der Lehre der Erfindung ist die Anordnung stets so getroffen, daß unterhalb des Förderschlauches Transportelemente 17 für den Personen- und/oder Materialtransport angeordnet sind. Diese Transportelemente 17 weisen Aufhängemittel 18 auf. Die Aufhängemittel 18 sind an den Fördergurt 3 über lösbare Kupplungselemente 19 angeschlossen. Bei der Ausführungsform nach den F i g. 1 und 2 sind die Transportelemente 17 als Transportpaletten für den Materialtransport ausgebildet, die im wesentlichen rechteckigen Grundriß und Materialbefestigungsmittel 20 bzw. als Transportgefäße gleichsam einen Materialhaltekragen aufweisen.
so Die Aufhängemittel 18 sind jedenfalls im Bereich der Grundrißecken 21 bzw. der Transportgefäßecken an die Transportelemente 17 angeschlossen. Die Transportelemente 17 können aber auch als liftartige Sitze ausgeführt und damit für den Personentransport eingerichtet
sein. Sie sind mittels Überhängebügel 22 und mit zumindest einer im wesentlichen vertikalen Sitzhaltestange 23 zwischen aufeinanderfolgenden Laufrollenanschlüssen des Fördergurtes 3 oberhalb des Förderschlauches einhängbar. Das wurde insbesondere in der F i g. 3 dargestellt. Die Transportelemente 17 können aber auch als Transportkörbe für den Personentransport ausgeführt sein, wobei hier wiederum im wesentlichen rechteckige Grundrisse vorgesehen sind und die Aufhängemittel 18 im Bereich der Grundrißecken 21 an die Transportkörbe angeschlossen sind. Dazu wird auf die F i g. 4 verwiesen. Jedenfalls ist im Ausführungsbeispiel die Anordnung so getroffen, daß der Förderschlauch Einhängeelemente 24 in Form von Einhängeösen, Einhängeausneh-
7
mungen, Einhängeschlaufen od. dgl. aufweist, die be- ,
reichsweise oder über die gesamte Förderschlauchlänge '
verteilt angeordnet sind. Die Aufhängemittel 18 sind mit Aufhängehaken, Aufhängeschäkeln od. dgl. als Kupp- ,
lungselemente 19 in die Einhängeelemente 24 einhängbar. Die Aufhängemittel 18 können als Stange oder als Seil bzw. als Kette ausgeführt sein, was in den Figuren nicht differenziert wurde.
In der F i g. 1 erkennt man zunächst im Bereich einer aber in Förderrichtung hinter einer Beschickstation 9 eine Kuppelstation 25. In der Kuppelstation 25 sind die Transportelemente 17 mit deren Aufhängemitteln 18 von Hand oder automatisch an den Förderschlauch ankuppelbar. Die Kuppelstation 25 dient zugleich als Bahnhof, sei es zum Beladen der Transportelemente 17 beim Materialtransport, sei es zum Besteigen der Transportelemente 17 bei Personentransport. Entsprechend ist im Bereich einer, aber in Förderrichtung vor der Entleerstation 10 eine weitere Kuppelstation 26 angeordnet, die so eingerichtet ist, daß dort die Transportelemente 17 mit ihren Aufhängemitteln 18 von Hand und/ oder automatisch von dem Förderschlauch abkuppelbar sind. Hier erfolgt zugleich das Entleeren der Transportelemente 17, wenn es sich um Materialtransport handelt, bzw. das Absteigen von den Transportelementen 17, wenn es sich um Personentransport handelt. Der Antrieb des Schlauchbandförderers ist so eingerichtet, daß dann, wenn die beschriebenen Manipulationen in einer der Kuppelstationen 25,26 durchzuführen sind, der Fördergurt 3 sich entsprechend langsam bewegt oder auch stillsteht. Bei der in F i g. 4 dargestellten Ausführungsform sind die Mitnehmer 11 als lösbare Kupplungen ausgebildet, die an den Rollenwagen 5 angreifen.
Bei der Ausführungsform nach Fig.5 sind die Einhängeelemente 24 als Seil ausgeführt, das unterhalb des schlauchförmig geschlossenen Fördergurtes 3 durchläuft und an mit Abstand voneinander angeordneten Befestigungspunkten 3a mit dem Fördergurt 3 verbunden ist. Die Aufhängemittel 18 sind mit den freien Seilabschnitten 24a verbindbar. Angedeutet wurde, daß die Aufhängeelemente 18 außenseitig offene Aufhängehaken aufweisen, die die als Seil ausgeführten Einhängeelemente 24 einseitig umfassen und außerdem überfassen sowie durch Schwenken um die Seilachse einkuppelbar und auskuppelbar sind.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
50
55
60
65
- Leerseite

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung für den Transport von Personen und von Material in einer Strecke eines bergbaulichen Untertagebetriebes unter Verwendung eines Schlauchbandförderers mit
Zugmittel,
Fördergurt, an den Fördergurtlängsrändern abwechselnd angeordneten Rollenwagen, und Führungsschienenanordnung für die Rollenwagen,
15
wobei die Führungsschienenanordnung im Bereich der Firste der Strecke an Ausbaugestellen und/oder Ankern befestigt ist und wobei das Zugmittel zumindest an die Rollenwagen eines Fördergurtlängsrandes ankuppelbar sowie der Fördergurt — zwischen einer Beschickstation und einer Entleerstation — zum Förderschlauch geschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Förderschlauches Transportelemente (17) für den Personen- und/oder Materialtransport angeordnet sind, die Aufhängemittel (18) aufweisen, und daß die Aufhängemittel (18) an den Fördergurt (3) über lösbare Kupplungselemente (19) angeschlossen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportelemente (17) als Transportpaletten für den Materialtransport ausgebildet sind, die im wesentlichen rechteckigen Grundriß und Materialbefestigungsmittel (20) aufweisen und daß die Aufhängemittel (18) im Bereich der Grundrißekken (21) an die Transportpaletten angeschlossen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportelemente (17) als Transportgefäße für den Materialtransport ausgeführt sind, die im wesentlichen rechteckigen Grundriß aufweisen, und daß die Aufhängemittel (18) im Bereich der Grundrißecken (21) der Transportgefäße an diese angeschlossen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportelemente (17) als liftartige Sitze für den Personentransport ausgeführt sind, die mittels Überhängebügel (22) und zumindest einer im wesentlichen vertikalen Sitzhaltestange (23) zwischen aufeinanderfolgenden Rollenwagen oberhalb des Förderschlauches einhängbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportelemente (17) als Transportkörbe für den Personentransport ausgeführt sind, die im wesentlichen rechteckigen Grundriß aufweisen, und daß die Aufhängemittel (18) im Bereich der Grundrißecken (21) der Transportkörbe an diese angeschlossen sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fördergurt (3) und damit der Förderschlauch außenseitig Einhängeelemente (24) aufweist, die bereichsweise oder über die gesamte Fördergurtlänge verteilt angeordnet sind, und daß die Aufhängemittel (18) mit Aufhängehaken, Aufhängeschäkeln od. dgl. (Kupplungselemente 19) in die Einhängeelemente (24) einhäng- bar sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängemittel
(18) als Stangen ausgeführt sind, die an die Transportelemente (17) gelenkig angeschlossen sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängemittel (18) als Seile oder Ketten ausgeführt sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängeelemente
(24) als Seil ausgeführt sind, das unterhalb des schlauchförmig geschlossenen Fördergurtes (3) durchgehend verläuft und lediglich an mit Abstand voneinander angeordneten Befestigungspunkten (3a) mit dem Fördergurt (3) verbunden ist, und daß die Aufhängemittel (18) mit den freien Seilabschnitten (24a) verbindbar sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich einer, aber in Förderrichtung hinter einer Beschickstation (9) eine Kuppelstation (25) angeordnet ist, in der die Transportelemente (17) mit ihren Aufhängemitteln (18) von Hand und/oder automatisch an den Fördergurt (3) ankuppelbar sind, und daß die Kuppelstation
(25) zugleich bei Materialtransport zum Beladen der Transportelemente (17), bei Personentransport zum Besteigen der Transportelemente (17) bahnhofartig ausgeführt ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich einer, aber in Förderrichtung vor einer Entleerstation (10) eine weitere Kuppelstation (26) angeordnet ist, in der die Transportelemente (17) mit ihren Aufhängemitteln (18) von Hand und/oder automatisch von dem Fördergurt (3) abkuppelbar sind, und daß die Kuppelstation (26) zugleich bei Materialtransport zum Entleeren der Transportelemente (17), bei Personentransport zum Absteigen von den Transpörtelementen (17) bahnhofartig eingerichtet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängemittel (18) außenseitig offene Aufhängehaken aufweisen, die die als Seil ausgeführten Einhängeelemente (24) einseitig umfassen und außerdem überfassen sowie durch Schwenken um die Seilachse einkuppelbar und auskuppelbar sind.
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