CH248370A - Hangaufzug. - Google Patents

Hangaufzug.

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CH248370A
CH248370A CH248370DA CH248370A CH 248370 A CH248370 A CH 248370A CH 248370D A CH248370D A CH 248370DA CH 248370 A CH248370 A CH 248370A
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CH
Switzerland
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driver
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drivers
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Application number
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English (en)
Inventor
Eisen-Stahl Aktiengesellschaft
Original Assignee
Eisen & Stahlwerke Oehler & Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B11/00Ski lift, sleigh lift or like trackless systems with guided towing cables only
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • B61B12/06Safety devices or measures against cable fracture

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description


      Hangaufzug.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein Hangaufzug mit durch den Zug des zu  befördernden Gegenstandes vorübergehend  am Zugorgan befestigten Mitnehmern. Hang  aufzüge gibt es schon in Form von Skilifts,  z. B. solche mit Mitnehmern, bei welchen  der mit dem Zugorgan zusammenarbeitende  Teil mit der übrigen Partie des Mitnehmers  starr verbunden     ist.    Es gibt aber noch     keine     Hangaufzüge mit durch den Zug des zu be  fördernden Gegenstandes am Zugorgan vor  übergehend befestigten Mitnehmern, welche  Aufzüge zum     Hängetransport    von Fahr  gästen verwendet werden könnten.

   Bei den  bisher bekanntgewordenen Hangaufzügen für  Hängetransport sind die Mitnehmer durch  Befestigungsmittel nicht wegnehmbar am  Zugorgan angebracht; sie bleiben also auch  in den Stationen auf dem Zugorgan. Das hat  zur Folge, dass zwecks. Ein- und Aussteigens  der Passagiere das Zugorgan     angehalten    oder       mindestens    dessen Geschwindigkeit reduziert.  werden muss. Das aber beeinträchtigt die       Förderleistung    eines solchen Hangaufzuges  und ist     unangenehm    für die Passagiere.  



  Der Hangaufzug gemäss der Erfindung  ist dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens  ein Teil der Mitnehmer zwecks wahlweiser       Verwendung    zum Hänge- und Schlepp  transport mit einem Laufwerk versehen ist.  Dieser Umstand erlaubt, die Mitnehmer an  den     Endstationen    unter     gleichzeitiger    Ab  hebung derselben vom Zugorgan auf Schie  nen auffahren und umgekehrt ablaufen zu    lassen, so dass weder zum Aus- noch zum  Einhängen der Mitnehmer ein Stillnetzen  oder eine langsamere Fahrt des     Zugorganes     notwendig wird. Die mit Laufwerk     verse-          henen    Mitnehmer können ohne weiteres in  der     gleichen    Anlage zum Schleppen z.

   B. von  Skifahrern verwendet werden. Wenn ausser  dem dafür gesorgt wird, dass das Zugorgan  in mässiger Höhe über Boden .gehalten wird,  so laufen mit Hängesessel beförderte Per  sonen nicht Gefahr,     schwindlig    zu werden  und können im Notfall ohne Schaden ab  springen.  



  Beiliegende Zeichnung zeigt einige bei  spielsweise Ausführungsformen des. Erfin  dungsgegenstandes. Es ist  Fig. 1 eine schematische Seitenansicht  eines ersten     Beispiels,     Fig. 2 ein Grundriss dazu;  Fig. 3 und 4 zeigen Schienenbogen und  Spitzkehre;  Fig. 5, 6 und 7 zeigen einen Hängesessel  in drei verschiedenen Lagen;  Fig. 8 zeigt eine besondere Ausführungs  form der Mitnehmer und       Fig.    9 eine besondere drehbare Aufhän  gung eines Sessels am Gehänge.  



  In     Fig.    1 ist das Zugorgan 1 durch  Tragrollen 2 und     Niederhalterollen    3 so ge  führt, dass es auf der ganzen Fahrtstrecke  sich in mässiger Höhe über dem Boden 4  befindet. Diese Figur     zeigt    auch, dass der  Hangaufzug gleichzeitig zum     Schleppen    von  Skifahrern 5 und zum     Hängetransport    von           Personen    in Hängesesseln 6 verwendet wer  den kann. Die dabei verwendeten Mitnehmer  7 sind     solche,    die in an sich bekannter Weise  durch den Zug des zu transportierenden  Gegenstandes vorübergehend am Zugorgan 1  befestigt sind und nach Aufhören dieses  Zuges vom     Organ    1 abfallen.  



  Damit nun die Sitzfahrer in den Sta  tionen 8 und 9 ein- und aussteigen können,  ohne dass das Zugorgan 1 stillgesetzt oder min  destens in seiner     Fahrt    verlangsamt zu wer  den braucht, sind die Mitnehmer mit einer  oder mehreren ein Laufwerk bildenden Rol  len 10 versehen. Die Rolle 10 ist     mittels        des     Zapfens 11 so seitlich am M@nehmer an  gebracht (Fig. 5), dass ihre 13@telebene in  gewissem Abstand von der dür@ i das Zug  organ 1 gehenden     Vertikalebene    verläuft. In  den Ausführungsformen der Fig. 5 bis 9  greift zwischen dar Rolle 10 und dem Mit  nehmer 7 das Gehänge 12 für den Sessel 6  am Zapfen 11 an.  



  Wie aus >den Fig. 2, 3 und 4 ersichtlich  ist, laufen in den Endstationen 8 und 9 und  in einem Abstand vom Zugorgan, der dem  oben genannten Abstand der Rolle 10 vom  Organ 1 entspricht,     Schienen    14, mittels wel  cher die Mitnehmer 7 mitsamt den Sesseln  6 vom talfahrenden Trum des Zugorganes 1  zum bergfahrenden Trum gebracht werden  können. Während in den beiden Stationen 8  und 9 das Zugorgan     geneigt    verläuft, liegen  die Schienen 14     horizontal.    Dadurch     erreicht     man, dass beim Ankommen eines Mitneh  mers in einer Station die Rolle 10 sich auf  der Schiene absetzt, während der mit dem  Zugorgan in     Eingriff        stellende    Teil des Mit  nehmers sich von diesem Organ abhebt.

   Zur  richtigen Führung des Mitnehmers mit dem  Laufwerk an den Übergangsstellen vom Zug  organ zu den Schienen und     umgekehrt    kann  man, wenn     nötig,    noch     Führungen        vorsehen.     Diese sind in den     Zeichnungen    nicht dar  gestellt. Das Ein- und Aussteigen in den       Stationen    8 und 9 vom ruhenden Sessel 6  kann bequem vom Podium 15 :aus geschehen.

    Dort befindet sich zweckmässig auch ein Be  dienungsmann, .der das Ganze, bestehend aus    Mitnehmer, Laufwerk und Sessel, vom An  kunftsende zum Abfahrtsende der Schienen  bringt und den     Sessel    auf den Schienen so  weit in Richtung des abgehenden Trums be  wegt, bis der Mitnehmer am Zugorgan an  greift und das Laufwerk sich von den Schie  nen abhebt.  



  Es ist von Vorteil, dafür zu sorgen, dass  die Klemmkraft der Mitnehmer am Zugorgan  in beiden     Fahrtrichtungen    möglichst die  gleiche bleibt. Dies ist bei einem Mitnehmer  7 von der Art, wie er in den Fig. 5 bis 7       dargestellt    ist, dann der Fäll, wenn sich das Ge  hänge 12 bei der     Bergfahrt    aussen am Zug  organ 1, bei .der     Talfahrt    innen, oder um  gekehrt, befindet. Dies erreicht man, wie  ohne     weiteres        einzusehen    ist, mittels der in  den Fig. 3 und 4 gezeigten Spitzkehren 16  mit an sich bekannten, automatischen Wei  chen 17.  



  Man kann Spitzkehren vermeiden, wenn  man den Mitnehmer beispielsweise gemäss  Fig. 8 ausbildet. Hier hat der Mitnehmer  zwei auf entgegengesetzten Seiten der Lauf  rolle 10 liegende Arme 18, 19, die dazu be  stimmt sind, wahlweise je nach Fahrtrich  tung mit :dem Zugorgan 1 in Eingriff ge  bracht zu werden. Während beispielsweise  bei     Bergfahrt    der Arm 18 mit dem Organ  1 in Eingriff steht, verschwenkt man den  Mitnehmer, wenn er sich auf den Schienen  der Bergstation 8 befindet, um die Achse der  Rolle 10, so dass bei Ablauf der letzteren  von der Schiene auf der Talfahrtseite der  Arm 19 mit dem     Zugorgan    1. in     Eingriff     kommt.

   Das Gehänge 12 kann in     diesem     Fall bei beiden Fahrtrichtungen     entweder     innerhalb oder ausserhalb des Zugorganes 1  sich befinden.     In    -diesem Falle haben die  Schienenanlagen als Verbindung     zwischen     den beiden     Zugorgantrums        eine    Kurve 20  von gleichbleibender     Krümmungsrichtung    ,       (Fig.2).     



       Fig.    5     bis    7 und 9 zeigen zwei Befesti  gungen des Sessels 6 am Gehänge 12, die  eine Drehung des Sessels erlauben, so dass  der Fahrgast sowohl bei Berg- als auch bei  Talfahrt     vorwärts    blicken kann. In     Fig.    5      bis 7 ist zu diesem Zweck der Sessel 6 dank  einer Bohrung 21 auf das abgekröpfte Ende  22 des Gehänges 12 aufsteckbar. Soll nur  der Sessel 6 aus der in Fig. 6 .gezeigten.  Lage in diejenige von Fig. 7 gebracht wer  den, so zieht man, in Fig. 5 gesehen, den  Sessel nach rechts heraus und dreht     ihn    um  eine Vertikalachse, bis seine Lehne um<B>180'</B>  versetzt ist. In dieser Lage schiebt man ihn  wieder auf das Ende 22 auf.

   Nicht darge  stellte Arretierungsmittel hindern den Sessel  6 am seitlichen Herausfallen.  



  In Fig. 9 ist der Sessel 6 mittels des  Bolzens 23 um eine Vertikalachse drehbar  am Gehänge 12 aufgehängt.  



  Als Mitnehmer für Schleppbetrieb von  Skifahrern können ohne weiteres in der glei  chen Anlage auch Mitnehmer ohne Laufrol  len     verwendet    werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hangaufzug mit durch den Zug des zu befördernden Gegenstandes vorübergehend am Zugorgan befestigten Mitnehmern, da durch gekennzeichnet, dass wenigstens. ein Teil der Mitnehmer zwecks wahlweiser Ver wendung zum Hänge- und Schlepptransport mit einem Laufwerk versehen ist. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Hangaufzug nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch Schienenanlagen in den Stationen, welche so ausgebildet sind, dass das Laufwerk der ankommenden Mitnehmen unter Abhebung der letzteren vom Zugorgan auf die Schienen auffährt und die Mitnehmer auf die Seite des andern Zugorgantrums ge fahren werden können, um durch Ablaufen von den Schienen mit :diesem letzteren Trum in Eingriff gebracht zu werden. 2.
    Hangaufzug nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Schienenanla gen Spitzkehren aufweisen. 3. Hangaufzug nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer zwei auf entgegengesetzten Seiten des Lauf werkes F@gende, um letzteres verschwenkbare Teile har, die .dazu bestimmt sind, wahlweise je nach @'ahrtrichtung mit dem Zugorgan in Eingriff gebracht zu werden. 4.
    Hangaufzug nach Unteranspruch 3, da: durch gekennzeichnet, dass die Schienen anlagen als Verbindung zwischen den beiden Zugorgantrums eine Kurve von gleichblei bender Krümmungsrichtung haben. 5. Hangaufzug nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Sessel für Hängebetrieb zur Veränderung der Blick richtung des Fahrers drehbar sind. 6. Hangaufzug nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass er zum Schlepp betrieb für Skifahrer eingerichtet ist.
CH248370D 1945-03-13 1943-10-05 Hangaufzug. CH248370A (de)

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CH248370T 1945-03-13
CH254467T 1945-03-13

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CH248370A true CH248370A (de) 1947-04-30

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ID=25729281

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CH248370D CH248370A (de) 1945-03-13 1943-10-05 Hangaufzug.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4557373A (en) * 1983-03-12 1985-12-10 Paurat F System for conveying bulk material and people in a mine
CN113682326A (zh) * 2021-03-29 2021-11-23 鄂尔多斯市智博机械制造有限责任公司 矿井巷道滑轨动车
CN113682326B (zh) * 2021-03-29 2024-06-07 鄂尔多斯市智博机械制造有限责任公司 矿井巷道滑轨动车

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN113682326A (zh) * 2021-03-29 2021-11-23 鄂尔多斯市智博机械制造有限责任公司 矿井巷道滑轨动车
CN113682326B (zh) * 2021-03-29 2024-06-07 鄂尔多斯市智博机械制造有限责任公司 矿井巷道滑轨动车

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CH254467A (de) 1948-04-30

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