DE749224C - Seilhaengebahn fuer Pendelverkehr - Google Patents

Seilhaengebahn fuer Pendelverkehr

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Publication number
DE749224C
DE749224C DEP83427D DEP0083427D DE749224C DE 749224 C DE749224 C DE 749224C DE P83427 D DEP83427 D DE P83427D DE P0083427 D DEP0083427 D DE P0083427D DE 749224 C DE749224 C DE 749224C
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DE
Germany
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cable
rope
locomotion
ropes
cable car
Prior art date
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Expired
Application number
DEP83427D
Other languages
English (en)
Inventor
Ennius Celik
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Publication date
Application filed filed Critical
Priority to DEP83427D priority Critical patent/DE749224C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE749224C publication Critical patent/DE749224C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B7/00Rope railway systems with suspended flexible tracks
    • B61B7/02Rope railway systems with suspended flexible tracks with separate haulage cables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

  • Seilhängebahn für Pendelverkehr Bei den bekannten Einrichtungen zum Hochhalten von Seilen werden Seilreiter -an das hochzuhaltende und in Bewegung befindliche Seil in gewissen Abständen entweder von Hand oder selbsttätig angekuppelt. Ihre Fortbewegung erfolgt durch das zu hebende Seil selbst, .und es :kann nach dem Einkuppeln ihre Lage gegenüber diesem Seile nicht mehr geändert werden, und eine selbständige Bewegung der Seilreiter zum Seile ist nicht möglich. Sollte ein solcher Seilreiter bis zu einem vorbestimmten Punkte der Bahnstrecke gebracht werden müssen, dann wäre das selbsttätige Einkuppeln nur durch Anordnung von umständlichen Abstand-, Melde-und Kuppeleinrichtungen möglich. Voraussetzung für das Ein- und Auskuppeln der Seilreiter war bisher immer eine waagerechte Fahrbahn (Tragseil oder Schiene) an den Endpunkten .der Fahrbahn bzw. an den Ein-und Auskuppelstellen der Seilreiter. Falls die Fahrbahn an diesen Stellen geneigt angeordnet werden muß, dann erhöhen sich die Schwierigkeiten beim Ein- und Auskuppeln weiter, da die Seilreiter in ihrer Ausgangs-oder Ruhelage gegen Abrollen gesichert werden müssen.
  • Die Mitnahme der Seilreiter durch das hochzuhaltende Seil erfolgt nach bisher bekannter Weise durch die Reibungs- oder Keilschlußkraft, die sich durch das Einzwängen des Seiles in gabelförmige Auslagerungen der Seilreiter ergibt. Es können auch Seilknoten für das Mitnehmen der Seilreiter Anwendung finden, doch ist in allen Fällen sowohl das Ein- und Auskuppeln wie auch das Mitnehmen nicht zuverlässig.
  • Die Aufgaben, welche gewisse Geländeschwierigkeiten stellen, sind mit diesen bekannten Einrichtungen nicht zu lösen; denn es kommt bei solchen Seilbahnen vor; d aß wegen der Beschaffenheit des Geländes oder aus anderen Gründen ,die Trag- und Fahrseile auf der Strecke nicht unterstützt werden können. Bei großen Spannweiten hängen dann die verhältnismäßig schwach gespannten Fahrseile (Zug-, Hilfs-, Bremsseile usw.) stark durch, wenn sich die Seilbahnwagen in den Stationen befinden. Dies tritt bei Seilbahnen mit ununterbrochenem Betrieb nur dann ein, wenn sämtliche Wagen in die Haltestellen eingezogen werden, bei Seilbahnen reit Pendelverkehr aber nach jedem Spiel. Soll der starke Durchltang der Fahrseile aus seilbahntecbnischen Gründen vermieden werden, so müssen die Fahrseile auch dann hochgehalten «-erden, wenn sich die Seilbahnwagen in den Endstellen un1 außerhalb der fraglichen Spannweite befinden.
  • Die Auswirkung der Anwendung :der Erfindung auf Seilhängebahnen für Pendelverkehr mit Seiltragwagen neben den Hauptwagen für Zug- und sonstige Fahrseile läßt sich am besten durch die gestellte Betriebsaufgabe vorführen, deren Lösung der Erfindungsgedanke zugrunde gelegt worden ist. Die Aufgabe war die Errichtung einer Seilschwebebahn für die Förderung von Gütern und Personen in einer freien Spannweite der Tragseile von rund ihoo 1u. Eine Unterstützung der Fahrbahn auf der Strecke ist wegen Lawinengefährdung unzulässig.. Da aber das Gelände unterhalb der Tragseile zii wenig hohl ist, um das Zugseil des Hauptwagens frei schwebend zu erhalten, muß das Zugseil in etwa Bahnlängenmitte zuin Tragseil hochgehoben werden, wenn sich die Hauptwagen in den Endstellen befinden. Die hierfür anzuwendenden Seilreiter müssen verläßlich bei jedem Spiel in ihren Standorten auf die Strecke gelangen, weshalb das unzuverlässige Ein- und Auskuppeln verinieden werden mußte. Die Neigung der Fahrbahn in den Stationen war der Durchbangsneigung der Tragseile anzupassen und eine Ablenkung der Fahrbahn in die Waagerechte wegen der dadurch hervorgerufenen starken Auflagerdrü cke auf den Hauptvagen unzulässig.
  • Das Neue der Erfindung besteht darin, daß die Seiltragwagen ein eigenes Fortbewegungsseil erhalten, dessen Fahrgeschwindigkeit während der Fahrbewegung der Hauptwagen in einem stets gleichbleibendon Verhältnis zu dieser bleibt, so daß die Seiltragvagen in ihrer Endlage ohne Abkupplung von ihrem Fortbewegungsseil auch bei geneigter Bahnstrecke all den Endstellen festgehalten ,werden.
  • In der Zeichnung ist in den Abb. z und je ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt für den Fall, daß die Fahrseile nur einmal in Spannweitenmitte hochgehalten werrlen sollen, ,wenn sich die Haupt- ` ,vagen in den Haltestellen befinden.
  • Beide Abbildungen der Zeichnung zeigen nur eine und dieselbe Fahrbahnseite einer Seilbahn mit Pendelbetrieb, und zwar Abb. i für den Fall, daß sich die Hauptwagen e in den Haltestellen und ein -Seiltragwagen d in Spannweitenmitte befindet, und Abb. 2 für ,den Fall, (aß sich der Hauptwagen c in Spannweiteniriitte und zwei Seiltragwagen (l in der .:litte der Nachbarfelder befinden.
  • Die Seiltragwagen d können Seilbahnwagen mit einer oder mehreren Laufrollen sein, welche genau so wie die Hauptwagen c auf clen Tragseilen a laufen. Sie können durch ein für den Bahnbetrieb schon erforderliches Seil, wie beispielsweise das Bremsseil b, das Hilfsseil usw., oder durch ein besonderes Seil fortbewegt werden und sind mit ihrem Fortbewegungsseil dauernd fest verbunden. Die Zugseiltragwagen erhalten Gehänge finit Rollenlagerungen für die Aufnahme des Zugseiles und der anderen Fahrseile der Seilbahn. Die Anzahl der Zugseiltragwagen und ihre Fortbewegungsgeschwindigkeit hängt davon ab, an wie vielen Stellen der freien Spannweite die Fahrseile hochgehalten werden sollen. Soll dies beispielsweise nur einmal in Spannweitenmitte erfolgen, so sind für eine Seilbahn mit Pendelverkehr und zwei Tragseilsträngen vier Zugseiltragwagen finit eigencin Fortbewegungsseil und eigenem Antrieb erforderlich, wobei die Fortbewegungsgeschwindigkeit die Hälfte von jener der Hauptwagen c beträgt. Soll rlas Jdochheben an zwei Stellen erfolgen, so ist die erwähnte Einrichtung für die Zugseiltrag wagen z,veiinal erforderlich.' wobei sich vier dieser Wagen d mit einer Geschwindigkeit von zwei Drittel und vier Zugseiltragwagen finit einer Geschwindigkeit von ein Drittel der Geschwindigkeit der Hauptwagen c bewegen.
  • Abgesehen von dein eigentlichen Zwecke, die Fahrseile hochzuhalten, wirkt sich die Anordnung auch in der Bemessung der Fahrseile, der hierzu gehörenden Seilscheiben und schließlich in der Spurweitenbestiminung der beiderseitigen Fahrbahnen vorteilhaft aus. Da die Zugseiltragwagen d vom Hauptwagen c fortbe,vegt werden, können sie im :\otfalle auch für den Rettungsdienst in Anwendung kommen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Seilhängebahn für Pendelverkehr mit Seiltragwagen neben den Hauptwagen für Zugseile und sonstige Fahrseile, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiltragwagen (d) ein eigenes Fortbewegungsseil erhalten, dessen Fahrgeschwindigkeit während der Fahrbewegung der Hauptwagen (c) in einem -stets gleichbleibenden Verhältnis zu dieser bleibt, so daß die Seiltragwagen (d) in ihrer Endlage ohne Abkupplung von ihrem Fortbewegungsseil auch bei i geneigter Bahnstrecke an den Endstellen festgehalten werden.
  2. 2. Seilhängebahn nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß als Fortbewegungsseil der Seiltragwagen "(d) ein Brems-, Hilfs- oder Schleppseil (b) dient. Zur Abgrenzung des Anmel,dungsgegenstandes vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift ...... Nr. zog 332.
DEP83427D 1941-12-04 1941-12-04 Seilhaengebahn fuer Pendelverkehr Expired DE749224C (de)

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DEP83427D DE749224C (de) 1941-12-04 1941-12-04 Seilhaengebahn fuer Pendelverkehr

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DEP83427D DE749224C (de) 1941-12-04 1941-12-04 Seilhaengebahn fuer Pendelverkehr

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Publication Number Publication Date
DE749224C true DE749224C (de) 1944-11-18

Family

ID=7394147

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DEP83427D Expired DE749224C (de) 1941-12-04 1941-12-04 Seilhaengebahn fuer Pendelverkehr

Country Status (1)

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DE (1) DE749224C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT409747B (de) * 2000-10-02 2002-10-25 High Technology Invest Bv Vorrichtung zur zugseilstabilisierung von seilbahnen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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