DE476323C - Seilschwebebahn, insbesondere zur Personenbefoerderung - Google Patents

Seilschwebebahn, insbesondere zur Personenbefoerderung

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DE476323C
DE476323C DEG67640D DEG0067640D DE476323C DE 476323 C DE476323 C DE 476323C DE G67640 D DEG67640 D DE G67640D DE G0067640 D DEG0067640 D DE G0067640D DE 476323 C DE476323 C DE 476323C
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DE
Germany
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cable
suspension
rope
ropes
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DEG67640D
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G BENOIT DR ING
Gesellschaft fuer Foerderanlagen Ernst Heckel mbH
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G BENOIT DR ING
Gesellschaft fuer Foerderanlagen Ernst Heckel mbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • B61B12/06Safety devices or measures against cable fracture

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

Bei Seilschwebebahnen, insbesondere zur Personenbeförderung, mit bewegten Zugseilen und stillstehenden, die Wagenräder dauernd abstützenden Tragseilen ist es bekannt, im Falle eines Zugseilbruches die Fangvorrichtung auf die Tragseile einwirken zu lassen und alsdann den Wagen zwecks Rettung der Fahrgäste mittels eines besonderen Notseiles abzuschleppen, nachdem die Fangvorrichtung ίο vom Tragseil wieder gelöst ist.
Gemäß der Erfindung soll nun zum Abschleppen eins der Tragseile dienen, und zwar insbesondere dasjenige Tragseil, an dem sich der Wagen bei Zugseilbruch selbsttätig festgeklemmt hat. Bei drei Tragseilen wird zum Abschleppen das mittlere Tragseil benutzt. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele dargestellt. Nach Abb. 1 ist das im gewöhnlichen Betrieb stillstehende Tragseil a, an dem sich der Wagen b beim Bruch des von der Antriebsscheibe c getriebenen Zugseiles d mittels der Fangeinrichtung e festklemmt, über eine Antriebsscheibe / geführt, durch die der an dem Tragseil α gefangene Wagen abgeschleppt werden kann. Abb. 2 und 3 zeigen Ansichten in Richtung der Seile bzw. Querschnitte durch die Auflagerschuhe und den Mast, wobei gemäß Abb. 3 der die drei Tragseile a, a', a" tragende Auflagerschuh g in bekannter Weise pendelnd am Mast h angeordnet ist. Abb. 4 und 5 zeigen die Gesamtanordnung des von den drei Tragseilen a, a, a" getragenen Laufwerks im Aufriß und Grundriß. Die Fangeinrichtung e wird von den beiden auf dem fangenden mittlerem Tragseil α laufenden Hilfslaufrollen k getragen und ist mittels der Gelenke m auf dem die Einzellaufwerke verbindenden Hauptlaufwerksträger I quer zur Fahrtrichtung schwingbar angeordnet. Die aus den Abb. 2 und 3 ersichtliche Feder 0 dient dazu, die durch das Eigengewicht der Fangeinrichtung 2 hervorgerufene Andrückkraft der Rollen k auf das Seil α zu verstärken, p sind am Mast h befindliche Ablegerollen für das Zugseil d, q ist das an dem Hauptlaufwerksträger Z mittels der Zapfen r drehbar aufgehängte Kabinengehänge.
Während gemäß Abb. 2 und 3 das bei Rettung der Fahrgäste der Weiterbeforderung so des gefangenen Wagens dienende Tragseil a unter Überwindung der Gleitreibung über den Tragseilschuh gezogen werden muß, ist es auch möglich, die Unterstützung des Tragseiles α am Schuh mittels Rollen zu bewirken, um die zu seiner Bewegung dienende Antriebsarbeit klein zu machen. Für die sehr seltenen Fälle, in denen die vorgeschlagene Bewegung des Tragseiles α überhaupt nur benötigt wird, wird aber das Hinüberziehen des fangenden Tragseiles über den Schuh mit rein gleitender Bewegung genügen, zumal eine im Vergleich zur normalen Zugseilgeschwindigkeit nur langsame Bewegung des Seiles bei Rettung der Fahrgäste ausreichend sein wird.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Seilschwebebahn, insbesondere zur Personenbeförderung, mit bewegtem Zugseil und mehr als einem stillstehenden, als Fahrbahn für die Laufwerke dienenden und die Wagenräder dauernd an allen Bahnstellen abstützenden Tragseile, bei
- der der Wagen bei Zugseilbruch an einem dieser Tragseile mittels einer Fangvorrichtung sich selbsttätig festklemmt, dadurch gekennzeichnet, daß eins der Tragseile nach Zugseilbruch zum Abschleppen des Wagens dient.
2. Seilschwebebahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den Wagen fangende Tragseil selbst zum Abschleppen des Wagens dient.
3. Seilschwebebahn nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von drei Tragseilen das mittlere als das den Wagen abschleppende Seil dient.
4. Seilschwebebahn nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf das den Wagen abschleppende Tragseil einwirkende Fangvorrichtung (0) durch Vermittlung von Gelenken (m) quer zur Fahrtrichtung schwingbar mit dem Laufwerksträger (I) verbunden und als ein auf eigenen Laufrädern (k) laufender Fangwagen ausgebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG67640D Seilschwebebahn, insbesondere zur Personenbefoerderung Expired DE476323C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6000081A (en) * 1995-06-23 1999-12-14 Sheridan; James Method of manufacturing a last

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6000081A (en) * 1995-06-23 1999-12-14 Sheridan; James Method of manufacturing a last

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