DE889166C - Hilfswagen fuer Umlaufseilbahnen fuer Personentransport - Google Patents

Hilfswagen fuer Umlaufseilbahnen fuer Personentransport

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DE889166C
DE889166C DEW7452A DEW0007452A DE889166C DE 889166 C DE889166 C DE 889166C DE W7452 A DEW7452 A DE W7452A DE W0007452 A DEW0007452 A DE W0007452A DE 889166 C DE889166 C DE 889166C
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DE
Germany
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auxiliary car
car
circulating
auxiliary
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DEW7452A
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English (en)
Inventor
Georg Dr-Ing Wallmannsberger
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • B61B12/005Rescue devices for passengers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)

Description

  • Die Bergung der Fahrgäste an Umlaufseilbahnen stößt insbesondere dann auf Schwierigkeiten, wenn es sich um große Bodenabstände handelt, so daß z. B. das Tragseilabsenken-nicht mehr wirksam ist oder auch das Hinaufklettern eines Helfers an einer Strickleiter nicht mehr zugemutet werden kann.
  • Die Erfindung bedient sich einer neuen Einrichtung, mittels welcher an Spannweiten mit großen Bodenabständen eine einfache und sichere Rettung der Fahrgäste vorgenommen werden kann. Ein Hilfswagen wird am oberen Ende einer Spannweite auf das Tragseil gesetzt und mittels einer darin befindlichen Seilwinde von der Bemannung zu Tal gebremst, wobei das Ende des Windenseiles an einem Fixpunkt oberhalb, der Spannweite verankert; ist, In Fiig. i .ist a ein Hilfswagen, der auf das Tragseil b aufgesetzt ist. Im Wagen befindet sich die Seilwinde c, die mit dem Fixpunkt d durch das freie Windenseil e verbunden ist. Im Bedarfsfälle kann auch das Windenseil am Fixpunkt über eine Flaschenrolle geführt werden und so wieder zum Hilfswagen zurückkommen. Es ist dann nur die halbe Kraft im Hilfswagen abzubremsen. Der Hilfswagen kann somit in beiden Fällen von der Besatzung mit genau abgestufter Geschwindigkeit zu Tal gebremst werden.
  • In Fig. :2 ist die Begegnung dieses. Hilfswagens mit einer Gondel in einem Spannfeld dargestellt. Nach Sicherung der Seilwilde winde zwischen Hilfswagen und Gondel die Zugverbindung g hergestellt. Hierauf werden die Seilklemmen h an der Gondel gelüftet (z. B. durch Anziehen einer Lüftungsschraube), wodurch nun das Zugseil i vollkommen frei in den Klemmen la gleiten kann. Nun erfolgt durch die Bemannung eine Bremsfahrt zu Tal bis zur nächsten Gondel .des Spannfeldes, wo sich das gleiche Spiel wiederholt. Auf diese Art und Weise können alle Gondeln eines Spannfeldes über die Tiefstellen gebracht werden, ohne daß die Fahrgäste dabei ihre Plätze in den Gondeln oder .Sesseln zu verlassen brauchen. Erst bei genügender Annäherung an den Boden bzw. an der talseitigen Stütze selbst wird dann die Bergung der Fahrgäste in üblicher Weise durchgeführt. Ig Fig. 3 ist der analoge Vorrgaig an einer Einseil-Umlaufbahn dargestellt. Wiederum wird eine Zugverbindung k hergestellt, jedoch mit einem eigens zu diesem Zweck herbeigebrachtem kleinem Schleppwagen j, der an die Seilklemme l angeschlossen wird. Nach Lösen der Seilklemme l vom Zugseil kann auch in diesem Fall die Bremsfahrt über das Spermfeld zu Tal erfolgen:.
  • Fg. 4 zeigt einen Führungsbügel m, der bei der Zweiseilbahn, ein seitliches Aufsteigen des etwas tiefer liegenden Zugseiles i ohne Entgleisungsgefahr für den I3ilfswagen a ermöglicht.
  • Die Anordnung der Seilwinde im Hilfswagen hat gegenüber der Anordnung im Gelände den Vorteil, daß die Bemannung selbst die Fahrgeschwindigkeit genauest steuern kann und damit auch das Anschließen an die Streckengondeln in sicherer und stoßfreier Weise erfolgt. Es .können auch keine Signale zur Bodenwinde mißverstanden werden oder zumindest zu spät ankommen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hilfswagen für Umlaufseilbahnen für Persozientransport, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Hilfswagen (a) eine Seilwinde (c) befindet, damit .die Wagenfahrt durch die Besatzung selbst in feinstufiger Weise gesteuert werden kann. a. Hilfswagen für Umlaufseilbahnen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfswagen bei Talfahrt (Bremsung) .die in der Spannweite befindlichen Gondeln (f) der Reihe nach anschließt (bei g) und mit den Fahrgästen über die Bodentiefe bringt. 3. Hilfswagen für Umlaufseilbahnen nach Anspruch i,. .dadurch- gekennzeichnet, daß auch im Einseilbetriebe die Sessel oder Gondeln mit eigens hierfür eingerichteten kleinen Schleppwagen (j) über eine Spannweite geführt werden. 4. Hilfswagen für Umlaufseilbahnen nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein unter dem Wagen (a) befindlicher Sicherheitsbügel (m) das Zugseil (i) während der Bergungsfahrt gefahrlos nach oben bringt.
DEW7452A 1951-12-18 1951-12-18 Hilfswagen fuer Umlaufseilbahnen fuer Personentransport Expired DE889166C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0265354A1 (de) * 1986-10-23 1988-04-27 Denis Creissels S.A. Rettungswagen, insbesondere für Seilbahnanlagen
EP2028075A1 (de) * 2007-08-24 2009-02-25 Rolic Invest Sarl Rettungswagen zur Bergung und zum Transport von Transporteinheiten eines Kabeltransportsystems

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0265354A1 (de) * 1986-10-23 1988-04-27 Denis Creissels S.A. Rettungswagen, insbesondere für Seilbahnanlagen
FR2605575A1 (fr) * 1986-10-23 1988-04-29 Creissels Denis Sa Chariot de sauvetage notamment pour une telecabine ou un telesiege
EP2028075A1 (de) * 2007-08-24 2009-02-25 Rolic Invest Sarl Rettungswagen zur Bergung und zum Transport von Transporteinheiten eines Kabeltransportsystems

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