DE863818C - Kabinen- oder Foerdergehaenge-Aufhaengevorrichtung fuer Seilbahnen - Google Patents

Kabinen- oder Foerdergehaenge-Aufhaengevorrichtung fuer Seilbahnen

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Publication number
DE863818C
DE863818C DEW5532A DEW0005532A DE863818C DE 863818 C DE863818 C DE 863818C DE W5532 A DEW5532 A DE W5532A DE W0005532 A DEW0005532 A DE W0005532A DE 863818 C DE863818 C DE 863818C
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DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
cabin
rubber
support arm
hanger
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Expired
Application number
DEW5532A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Leinemann
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WILKE WERKE AG
Original Assignee
WILKE WERKE AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • B61B12/04Devices for damping vibrations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Kabinen- oder Fördergehänge-Aufhängevorrichtung für Seilbahnen Beim überfahren der Laufwerke über die Stützen von Zweiseilbahnen, insbesondere äfber beim überfahren der Kupplungsvorrichtungen über die Balanciers der Stützen von Einsseilbahnen, ergeben sich mehr oder weniger starke Stöße, die sich auf die Dauerfestigkeit der verhältnismäßig leicht auszuführenden Kabinen und Fördergehänge nachteilig und darüber hinaus auch noch bei Personenbeförderung unliebsam auf die Fahrgäste auswirken. Man hat daher die Tragarme der Kabinen und Fördergehänge schon mehrfach mit metallischen Federeinrichtungen versehen, die aber alle noch erhebliche Nachteile aufweisen. Ein großer Nachteil dieser metallischen Federeinrichtungen ist, d.aß, wenn sie auch die mechanische Wirkung der Stöße aufnehmen, sie diese jedoch unter Resonanz auf die Kabinen bzw. Fördergehänge übertragen.
  • Bei der nachstehend beschriebenen Erfindung werden alle diese Nachteile vermieden.
  • Abb.I zeigt ein Ausführungsbeispiel einer solchen Aufhängung im Querschnitt, A'bb. II eine solche in Längsansicht, während Abb. III und IV eine solche in Längsansicht in verschiedenen Belastungszuständen zeigen.
  • Beim Ausführungsbeispiel sind der in dem Seillaufwerk oder der Kupplungsvorrichtung gelagerte Tragarm a gegabelt und die den Kabinen oder ,dem Fördergehänge zugekehrten Gabelenden entsprechend abgewinkelt ausgeführt. Die abgewinkelten Ggbelenden haben auf jeder Seite der Schwerpunktlage der Kabine oder des För-dergehänges .entsprechend angeordnete Aufhängebolzen b. Die mit der Kabine oder dem Fördergehänge fest verbundenen Führungs: und Fangvorrichtungen c haben gleichfalls auf :beiden Seiten den Aufhängebolzen b maßlich entsprechend angeordnete Aufhängebolzen d. Ein Aurfhängebolzen b des Tragarmes a und ein Bolzen d er Führungs- und Fangvorrichtung c werden jeweils . von einem Gummischäkel e umschlungen, wodurch _ eine elastische Verbindung zwischen dem Tragarm a und der Kabine oder dem Yördergehänge besteht. Die U-förmig ausgebildeten Oberteile der Führungs-und Fangvorrichtungen c umfassen die abgewinkelten Gzbelenden des Tragarmes a zwischen (dem Aufhängebolzen b derart, daß seitlich zwischen den abgewinkelten Enden des Tragarmes a und den Innenflächen der Führungs- und Fangvorrichtung c nur geringer Spielraum ist. Dagegen liegen die Gabelenden ,des Tragarmes a bei entlasteten Kabinen oder Fördergehängen in vertikaler Richtung infolge der Spannkraft der Gummischäkel e unten an den zwischen den Führungs- und Fangvorrichtungen c angeordneten Gwrnmipuffern f an und haben nach oben dem Dehnungsbereich der Gummischäkel e entsprechend großen Spielraum.
  • Bei Belastung der Kabinen oder Fördergehänge dehnen sich die G.ummischäkel entsprechend der Last aus (Abb.III). Die abgewinkelten Gabelenden des Tragarmes a liegen nunmehr nicht mehr an den Gummipuffern f an und haben somit in vertikaler Richtung zwischen der Führungs-undFangvorrichtung c und dem Gwmmipuffer f genügend Spielraum, so daß bei den auftretenden Überf'ahrungsstößen die Gummi,schäkel e (diese Stöße elastisch aufnehmen können. Dä weiter zwischen dem Tragarm a und er Kabine oder dem Fördergehänge c keine metallische Berührung besteht, können sich .diese Stöße auch nicht auf die Kabine oder dies Fördergehänge durch Resonanz auswirken. Bei einer Lastverlagerung, also Schwerpunktverlagerung der Kabinen oder Fördergehänge, ist der Dehnungsbereich der einzelnen Schäkel e verschieden (Abb. IV), da diese durch die Verlagerung der Last unterschiedlich belastet werden. Diese unterschiedliche Ausdehnung der Gummischäkel e hat den Vorteil, daß bei einer Lastverlagerung bzw. Schwerpunktverlagerung keine zusätzlichen unkontrollierbaren Momente in den Tragarm ä oder in die Kabine bzw. Färdergehänge hineinkommen. Die Fördergehängeführungen sind derart ausgebildet und angeordnet, daß sie beim Zerreißen eines oder mehrerer Gummnschäkel e zugleich als Fang- bzw. Tragvorrichtung der ICa@bine bzw. des Fördergehänges c am Tragarm a dienen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kabinen oder Fördergehänge-Aufhängevorrichtung für Seilbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß (der in bekannter Weise in dem Seillaufwerk oder der Kupplungsvorrichtung gelagerte Kabinen- oder Fördergehängetragärm (a) mittels Gummistränge oder Gummischäkel (e) mit der Kabine oder dem Fördergehänge (c) derart verbunden ist, -däß eine elastische Verbindung ohne metallische Berührung zwischen .dem Tragarm und :der Kabine bzw. dem Fördergehänge in Lastrichtung bestehlt. Aufhängevorrichtung nach Anspruch @i, gekennzeichnet durch Anordnung gegabelter Tragarme (a) und mit der Kabine oder dem Fördergehänge :(c) fest verbundener Tragarmführungen, die eine Verdrehung bzw. eine Ver-. Windung der Kabine oder !des Fördergehänges zum Tragarm nicht oder nur in zulässigen .Grenzen eintreten lassen. 3. Aufhängevorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß -die mit der Kabine oder dem Fördergehänge (c) fest verbundenen Führungen derart ausgebildet und angeordnet sind, .daß (diese beim Zerreißen eines oder mehrerer Gummistränge oder Gummischäkel (e) zugleich als Fang- bzw. Tragvorrichtung der Kabinen oder Fördergehänge am Tragarm dienen. Aufhängevorrichtung nach den Ansprüchen (i .bis 3; dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Gummipuffer (f) zwischen den Tragarmführungen derart angeordnet sind, daß bei entlasteter Kabine bzw. entlastetem Fördergehänge (c) durch Spannkraft der Gummistränge oder Gummischäkel (e) der Tragarm a) an die Gummipuffer gedrückt wird.
DEW5532A 1951-04-10 1951-04-10 Kabinen- oder Foerdergehaenge-Aufhaengevorrichtung fuer Seilbahnen Expired DE863818C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE977306C (de) * 1953-06-03 1965-11-11 Clemens A Voigt Kabinenaufhaengung fuer Schwebebahnen
AT395965B (de) * 1990-10-10 1993-04-26 Ssg Seilbahnbau Ges M B H Gehaenge fuer ein kuppelbares fahrbetriebsmittel einer seilbahn
EP1640235A1 (de) * 2004-09-23 2006-03-29 Innova Patent GmbH Einrichtung zur Befestigung eines Fahrbetriebsmittels einer Seilbahnanlage an einer Gehängestange

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE977306C (de) * 1953-06-03 1965-11-11 Clemens A Voigt Kabinenaufhaengung fuer Schwebebahnen
AT395965B (de) * 1990-10-10 1993-04-26 Ssg Seilbahnbau Ges M B H Gehaenge fuer ein kuppelbares fahrbetriebsmittel einer seilbahn
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