DE416121C - Federung fuer Wagen - Google Patents
Federung fuer WagenInfo
- Publication number
- DE416121C DE416121C DEW66435D DEW0066435D DE416121C DE 416121 C DE416121 C DE 416121C DE W66435 D DEW66435 D DE W66435D DE W0066435 D DEW0066435 D DE W0066435D DE 416121 C DE416121 C DE 416121C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- car
- frame
- suspension
- springs
- car body
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G11/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
- B60G11/14—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having helical, spiral or coil springs only
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Handcart (AREA)
Description
- Federung für Wagen. Es sind bereits Federungen für Wagen bekannt, bei denen das Gewicht des Wagenkastens nebst Nutzlast auf die Wagenachse mittels Zugfedern übertragen wird, die zu zweien in annähernd wagerechter Richtung wirken. Ferner sind solche Federungen nicht mehr neu, bei denen die schraubenförmigen Zugfedern quer zui Fahrtrichtung geneigt angeordnet sind, wodurch ein Schleudern des Wagens senkrecht zur Fahrtrichtung verringert wird.
- Die vorliegende Erfindung hat eine Wagenfederung zum Gegenstand, deren Hauptmerkmal darin beruht, daB die Zugkräfte der geneigt angeordneten Schraubenfedern von den Achsen auf den Wagenkasten nicht unmittelbar übertragen werden, sondern auf die unteren Eckpunkte eines Gestells in Form einer abgestumpften Pyramide, auf welchem der Wagenkasten aufruht, wobei an den beiden Enden jeder Schraubenfeder Lederriemen mittels Holzplättchen angeklemmt sind, die zur Leitung der Zugkräfte von den Wagenachsen auf das vorerwähnte Gestell dienen.
- Durch die Erfindung wird erreicht, daß die bedeutenden Zugkräfte nicht unmittelbar an den einzelnen Wagenteilen angreifen, wodurch dieselben leicht verbogen oder sonstwie Formveränderungen ausgesetzt werden können, sondern an dem eigens stark gebauten pyramidenförmigen Gestell, auf dem der Wagenkasten aufruht. Hierdurch wird die Lebensdauer des Wagenkastens erheblich verlängert. Außerdem bedeutet die Übertragung der Zugkräfte unter Vermittlung von an den Schraubenfedern mittels Holzplättchen angeklemmter Lederriemen einen bedeutenden technischen Erfolg, der darin beruht, daß die ösenförmigen Federenden nicht schlottern und sich infolgedessen nicht durchscheuern können, da sie durch das weichere Material der Unterlagsplättchen durch Reibung in Ruhe gehalten werden. Bei dieser Verbindung leiern sich die Federösen nicht so leicht aus und haben daher eine bedeutend längere Lebensdauer als bei den bekannten Verbindungen, bei denen die Federösen an Bolzen unmittelbar angehängt sind.
- Die neue Wagenfederung ist auf der beiliegenden Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es bedeutet: Abb. i eine Seitenansicht des Gestells nebst Federung bei durchschnittener Achse, Abb. 2 eine Draufsicht auf das Gestell, wobei teilweise die oberen Klemmplättchen abgenommen gedacht sind.
- Abb: 3 zeigt in größerem Maßstabe die Verbindung zwischen Federende und der Gestellecke.
- In Abb. i und 2 bedeutet b die Wagenachse, die sich innerhalb des metallenen oder hölzernen Gestells a von der Form einer abgestumpften Pyramide befindet. Die unteren Enden der Gestellstäbe sind miteinander durch Winkeleisen i verbunden. Auf dem Gestell a ruht ummittelbar, gegebenenfalls drehbar, der Wagenkasten 1.
- Zwischen der Achse b und den Gestellecken sind Zugfedern c, z. B. schraubenförmige Stahlfedern, ausgespannt.
- Auf der Achse befinden sich Klemmplattend aus Blech, zwischen welche Lederriemen (festgeklemmt sind, deren andere Enden die Ösenförmig gebogenen Enden der Federdrähte umfassen. Zwischen den Federösen und den ledernen Riemenstücken können Holzplättchen o (Abb. 3) zwecks Schonung zwischengelegt werden. Die Lederenden erhalten Blechunterlagsplatten i, die mittels Schrauben k eine feste Verbindung zwischen Federn und Lederriemen zulassen. Die anderen Enden der Schraubenfedern c sind ebenfalls ösenförmig umgebogen und in analoger Weise mit Lederriemen h verbunden, die ihrerseits von den Blechbügelne (Abb, 3) umfaßt werden und mittels Schrauben k festgeklemmt sind. Die vier Blechbügel e sind mittels Schrauben in den unteren Eckpunkten des pyramidenförmigen Gestells a mit diesem verbunden.
- Bei Kutschierwagen kann an das pyramidenförmige Gestell a unmittelbar ein Bügel m angeschlossen sein, der zum Tragen des Deichselquerzapfens n eingerichtet ist.
- Die Anzahl und Stärke der schraubenförmigen Zugfedern c hängt von den belastenden Kräften ab, also in erster Linie vom Wagenkastengewicht und der zu befördernden Nutzlast. Durch die gewählte Befestigung der Federn bzw. der Federnaggregate c unter Vermittlung von Riemenstücken, einerseits an der Achse b, anderseits an den unteren Gestellecken, wird eine reibungslose übertragung der Zugkräfte zwischen Gestell und Wagenachse gewährleistet. Die Anwendung der Islemmplättchen d aus starkem Blech, der Blechbügel e sowie das Dazwischenlegen von hölzernen Plättchen ;o zwischen Federnösen und Zugriemen gewährleistet eine sichere und feste Verbindung.
- Die paarweise angeordneten Zugfedernaggregate sind, wie Abb.2 zeigt, nicht parallel zur Fahrtrichtung, sondern zu derselben etwas geneigt angeordnet.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Federung für Wagen mittels Zugfedern, die zu zweien in annähernd wagerechter Richtung auf die Wagenachse wirken und quer zur Fahrtrichtung .geneigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugkräfte der Schraubenfedern mittels Lederriemen (J), die unter Vermittlung von Holzplättchen (o) an den beiden jeweiligen Enden der Federnaggregate angeklemmt sind, von den Wagenachsen auf die unteren Eckwinkel eines Gestells (a) -von der Form einer abgestumpften Pyramide übertragen werden, auf welchem der Wagenkasten, gegebenenfalls drehbar, aufruht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW66435D DE416121C (de) | 1924-06-26 | 1924-06-26 | Federung fuer Wagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW66435D DE416121C (de) | 1924-06-26 | 1924-06-26 | Federung fuer Wagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE416121C true DE416121C (de) | 1925-07-08 |
Family
ID=7607621
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW66435D Expired DE416121C (de) | 1924-06-26 | 1924-06-26 | Federung fuer Wagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE416121C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2604317A (en) * | 1946-04-10 | 1952-07-22 | Koller Ernst | Spring suspension |
-
1924
- 1924-06-26 DE DEW66435D patent/DE416121C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2604317A (en) * | 1946-04-10 | 1952-07-22 | Koller Ernst | Spring suspension |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE416121C (de) | Federung fuer Wagen | |
DE582188C (de) | Ausgleichsfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge | |
DE172077C (de) | ||
DE863818C (de) | Kabinen- oder Foerdergehaenge-Aufhaengevorrichtung fuer Seilbahnen | |
DE550539C (de) | Zwischenwagen zum Anhaengen mehrerer von einem Schlepper gezogener landwirtschaftlicher Geraete nebeneinander | |
DE700278C (de) | Zweiachsiges Drehgestell fuer Personenwagen | |
DE619300C (de) | Zusatzfederung fuer abgefederte Fahrzeuge | |
DE554076C (de) | Tragfederaufhaengung fuer Fahrzeuge | |
DE434161C (de) | Verbindung der Vorderachse eines Kraftfahrzeuges mit den Enden einer den Rahmen tragenden Querfeder | |
DE320681C (de) | Federnde Aufhaengung fuer Fahrzeuge | |
DE876211C (de) | Radanordnung fuer Kraftfahrzeuge mit parallelogrammartig unabhaengig gefuehrten Raedern | |
DE661776C (de) | Federnde Radachse, insbesondere fuer Kraftfahrzeuganhaenger | |
AT223085B (de) | Dreiachsiger Transportwagen für Spielzeug- und Modellbahnen | |
DE843425C (de) | Zweiachsiges Drehgestell fuer Schienenfahrzeuge | |
DE395250C (de) | Abfederung des Wagenrahmens, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge | |
DE916261C (de) | Abfederung fuer Kraftfahrzeuge mit unabhaengig aufgehaengten Raedern und von Lenkern gefuehrten Radtraegern | |
DE380801C (de) | Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge | |
DE838554C (de) | Kraftfahrzeug mit unterteiltem Fahrgestell | |
AT154415B (de) | Abfederung für Kraftwagen und sonstige Fahrzeuge. | |
DE661872C (de) | Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge, mit einem auf die Tragblattfeder wirkenden Abwaelzhebel | |
DE474834C (de) | Stossdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge | |
AT166574B (de) | Zweiachsiges Triebdrehgestell für Schienenfahrzeuge | |
DE816055C (de) | Fahrgestell fuer Fahrzeuge, insbesondere gelaendegaengige Ackerwagen | |
DE940037C (de) | Oberleitungs-Stromabnehmer fuer Fahrzeuge von Spielzeug- und Modellbahnen | |
DE486268C (de) | Schutzvorrichtung fuer Wagen, insbesondere Kraftfahrzeuge |