DE416121C - Federung fuer Wagen - Google Patents

Federung fuer Wagen

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Publication number
DE416121C
DE416121C DEW66435D DEW0066435D DE416121C DE 416121 C DE416121 C DE 416121C DE W66435 D DEW66435 D DE W66435D DE W0066435 D DEW0066435 D DE W0066435D DE 416121 C DE416121 C DE 416121C
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DE
Germany
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car
frame
suspension
springs
car body
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Expired
Application number
DEW66435D
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JOSEPH THOMAS WYDZGA
Original Assignee
JOSEPH THOMAS WYDZGA
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/14Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having helical, spiral or coil springs only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Federung für Wagen. Es sind bereits Federungen für Wagen bekannt, bei denen das Gewicht des Wagenkastens nebst Nutzlast auf die Wagenachse mittels Zugfedern übertragen wird, die zu zweien in annähernd wagerechter Richtung wirken. Ferner sind solche Federungen nicht mehr neu, bei denen die schraubenförmigen Zugfedern quer zui Fahrtrichtung geneigt angeordnet sind, wodurch ein Schleudern des Wagens senkrecht zur Fahrtrichtung verringert wird.
  • Die vorliegende Erfindung hat eine Wagenfederung zum Gegenstand, deren Hauptmerkmal darin beruht, daB die Zugkräfte der geneigt angeordneten Schraubenfedern von den Achsen auf den Wagenkasten nicht unmittelbar übertragen werden, sondern auf die unteren Eckpunkte eines Gestells in Form einer abgestumpften Pyramide, auf welchem der Wagenkasten aufruht, wobei an den beiden Enden jeder Schraubenfeder Lederriemen mittels Holzplättchen angeklemmt sind, die zur Leitung der Zugkräfte von den Wagenachsen auf das vorerwähnte Gestell dienen.
  • Durch die Erfindung wird erreicht, daß die bedeutenden Zugkräfte nicht unmittelbar an den einzelnen Wagenteilen angreifen, wodurch dieselben leicht verbogen oder sonstwie Formveränderungen ausgesetzt werden können, sondern an dem eigens stark gebauten pyramidenförmigen Gestell, auf dem der Wagenkasten aufruht. Hierdurch wird die Lebensdauer des Wagenkastens erheblich verlängert. Außerdem bedeutet die Übertragung der Zugkräfte unter Vermittlung von an den Schraubenfedern mittels Holzplättchen angeklemmter Lederriemen einen bedeutenden technischen Erfolg, der darin beruht, daß die ösenförmigen Federenden nicht schlottern und sich infolgedessen nicht durchscheuern können, da sie durch das weichere Material der Unterlagsplättchen durch Reibung in Ruhe gehalten werden. Bei dieser Verbindung leiern sich die Federösen nicht so leicht aus und haben daher eine bedeutend längere Lebensdauer als bei den bekannten Verbindungen, bei denen die Federösen an Bolzen unmittelbar angehängt sind.
  • Die neue Wagenfederung ist auf der beiliegenden Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es bedeutet: Abb. i eine Seitenansicht des Gestells nebst Federung bei durchschnittener Achse, Abb. 2 eine Draufsicht auf das Gestell, wobei teilweise die oberen Klemmplättchen abgenommen gedacht sind.
  • Abb: 3 zeigt in größerem Maßstabe die Verbindung zwischen Federende und der Gestellecke.
  • In Abb. i und 2 bedeutet b die Wagenachse, die sich innerhalb des metallenen oder hölzernen Gestells a von der Form einer abgestumpften Pyramide befindet. Die unteren Enden der Gestellstäbe sind miteinander durch Winkeleisen i verbunden. Auf dem Gestell a ruht ummittelbar, gegebenenfalls drehbar, der Wagenkasten 1.
  • Zwischen der Achse b und den Gestellecken sind Zugfedern c, z. B. schraubenförmige Stahlfedern, ausgespannt.
  • Auf der Achse befinden sich Klemmplattend aus Blech, zwischen welche Lederriemen (festgeklemmt sind, deren andere Enden die Ösenförmig gebogenen Enden der Federdrähte umfassen. Zwischen den Federösen und den ledernen Riemenstücken können Holzplättchen o (Abb. 3) zwecks Schonung zwischengelegt werden. Die Lederenden erhalten Blechunterlagsplatten i, die mittels Schrauben k eine feste Verbindung zwischen Federn und Lederriemen zulassen. Die anderen Enden der Schraubenfedern c sind ebenfalls ösenförmig umgebogen und in analoger Weise mit Lederriemen h verbunden, die ihrerseits von den Blechbügelne (Abb, 3) umfaßt werden und mittels Schrauben k festgeklemmt sind. Die vier Blechbügel e sind mittels Schrauben in den unteren Eckpunkten des pyramidenförmigen Gestells a mit diesem verbunden.
  • Bei Kutschierwagen kann an das pyramidenförmige Gestell a unmittelbar ein Bügel m angeschlossen sein, der zum Tragen des Deichselquerzapfens n eingerichtet ist.
  • Die Anzahl und Stärke der schraubenförmigen Zugfedern c hängt von den belastenden Kräften ab, also in erster Linie vom Wagenkastengewicht und der zu befördernden Nutzlast. Durch die gewählte Befestigung der Federn bzw. der Federnaggregate c unter Vermittlung von Riemenstücken, einerseits an der Achse b, anderseits an den unteren Gestellecken, wird eine reibungslose übertragung der Zugkräfte zwischen Gestell und Wagenachse gewährleistet. Die Anwendung der Islemmplättchen d aus starkem Blech, der Blechbügel e sowie das Dazwischenlegen von hölzernen Plättchen ;o zwischen Federnösen und Zugriemen gewährleistet eine sichere und feste Verbindung.
  • Die paarweise angeordneten Zugfedernaggregate sind, wie Abb.2 zeigt, nicht parallel zur Fahrtrichtung, sondern zu derselben etwas geneigt angeordnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Federung für Wagen mittels Zugfedern, die zu zweien in annähernd wagerechter Richtung auf die Wagenachse wirken und quer zur Fahrtrichtung .geneigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugkräfte der Schraubenfedern mittels Lederriemen (J), die unter Vermittlung von Holzplättchen (o) an den beiden jeweiligen Enden der Federnaggregate angeklemmt sind, von den Wagenachsen auf die unteren Eckwinkel eines Gestells (a) -von der Form einer abgestumpften Pyramide übertragen werden, auf welchem der Wagenkasten, gegebenenfalls drehbar, aufruht.
DEW66435D 1924-06-26 1924-06-26 Federung fuer Wagen Expired DE416121C (de)

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DEW66435D DE416121C (de) 1924-06-26 1924-06-26 Federung fuer Wagen

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DEW66435D DE416121C (de) 1924-06-26 1924-06-26 Federung fuer Wagen

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DE416121C true DE416121C (de) 1925-07-08

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ID=7607621

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DEW66435D Expired DE416121C (de) 1924-06-26 1924-06-26 Federung fuer Wagen

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DE (1) DE416121C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2604317A (en) * 1946-04-10 1952-07-22 Koller Ernst Spring suspension

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