DE838554C - Kraftfahrzeug mit unterteiltem Fahrgestell - Google Patents
Kraftfahrzeug mit unterteiltem FahrgestellInfo
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- DE838554C DE838554C DEB13446A DEB0013446A DE838554C DE 838554 C DE838554 C DE 838554C DE B13446 A DEB13446 A DE B13446A DE B0013446 A DEB0013446 A DE B0013446A DE 838554 C DE838554 C DE 838554C
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- cell
- vehicle
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- wheels
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D47/00—Motor vehicles or trailers predominantly for carrying passengers
- B62D47/006—Vehicles which can be divided in sub-vehicles; nestable vehicles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Handcart (AREA)
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug mit unterteiltem Fahrgestell oder Fahrgestellaufbau, insbesondere an einem in Zellenbauweise hergestellten Personenkraftwagen, und besteht darin, daß der Endteil des Fahrzeuges eine Fahrzeugachse enthält und seine Massen derart verteilt sind, daß die Resultierende aus den Gewichtskräften der Fahrzeugzelle und gegebenenfalls auch einer Vorrichtung zum Fahren der Zelle auf ihren eigenen Rädern nahezu durch die Achslinie dieser Räder geht, und zwar vorzugsweise auf der dem Zellenende zugekehrten Seite vorbeigeht.
- Die Folge einer solchen Anordnung ist, daß die Zelle nahezu im Gleichgewicht auf ihrer zugehörigen Achse liegt und gerade noch auf ihre Bug- oder Hecknase kippt. Man braucht daher nur wenig Kraft, um die Zelle anheben und wegfahren zu können. Dadurch wird das Abschleppen, Verschiclxn, Verladen und der An- und Abbau der Zelle oder das Auswechseln derselben erleichtert, und es kann auch die Abschleppvorrichtung selbst leicht gehalten werden.
- In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt jeweils in Seitenansicht Fig. i eine Fahrzeugendzelle und eine Abschleppvorrichtung getrennt, einander gegenüberliegend, Fig.2 die Fahrzeugzelle mit angekuppelter Abschleppvorrichtung, Fig.3 die Anordnung nach Fig.2 mit angehobener Zelle und Fig.4 zwei an einem Elektrokarren angelenkte Zellen tragende Abschleppvorrichtungen.
- Wie Fig. t (links) zeigt, besteht die Front- oder Endzelle eines Personenkraftwagens aus einem stromlinienförmig verkleideten Körper Z mit an der Anschlußseite vorgesehenen Kupplungsgliedern b, und b.,. An der Bug- bzw. Hecknase der Zelle ist ein Stoßfänger k angeordnet. Außerdem enthält die Zelle eine Fahrzeugachse i mit einem Einzelrad oder einem Radpaar r.
- Die an dem Körper Z vorgesehenen Kupplungsglieder sind mit entsprechenden Anschltt(3-gliedern b, c beliebiger Art einer Transport- oder Abschleppvorrichtung kuppelbar.
- Fig. 2 zeigt die mit der Endzel 1e Z gekuppelte Abschleppvorrichtung, und zwar erfolgt hierbei die Kupplung- in der gleichen Weise, wie beim Anschluß der Endzelle an eine zweite Zelle, z. B. an der Mittelzelle des Fahrzeuges. Nach der Erfindung sind die Massen der Zelle Z derart verteilt, daß diese unter dem resultierenden Eigengewicht G einschließlich der angekuppelten Abschleppvorrichtung auf den Stoßfänger h kippt. Zweckmäßig geht hierbei die Resultierende G gerade an der Radachse i der Zelle vorbei, so daß die Zelle einschließlich der daran befestigten Abschleppvorrichtung durch die Radachse nahezu im Gleichgewicht. abgestützt wird. Es kann die Zelle mit ihrer Abschleppvorrichtung daher mühelos aus der Stellung nach Fig.2 in die Stellung nach Fig.3 gebracht werden und so auf ihren eigenen Rädern., z. B. zum Abschleppen, Verschieben, Verladen, Auswechseln od. dgl., weggefahren werden.
- Wie Fig.4 zeigt, kann man an die Abschleppvorrichtung mit der. Zelle Z noch eine zweite Abschleppvorrichtung anhängen, an die zweite eine dritte usw. und somit einen ganzen Abschleppzug zusammenstellen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Kraftfahrzeug mit unterteiltem Fahrgestell bzw. Fahrgestellaufbau, insbesondere in Zellenbauweise hergestellten Personenkraftwagen, dadurch gekennzeichnet, daß der Endteil des Fahrzeuges eine Fahrzeugachse enthält und seine Massen derart verteilt sind, daß die Resultierende aus den Gewichtskräften der Fahrzeugzelle und gegebenenfalls auch einer Vorrichtung zum Fahren der Zelle auf ihren eigenen Rädern nahezu durch die Achslinie dieser Räder geht, und zwar vorzugsweise auf der dem äußeren Zellenende zugekehrten Seite vorbeiläuft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB13446A DE838554C (de) | 1949-01-09 | 1949-01-09 | Kraftfahrzeug mit unterteiltem Fahrgestell |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB13446A DE838554C (de) | 1949-01-09 | 1949-01-09 | Kraftfahrzeug mit unterteiltem Fahrgestell |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE838554C true DE838554C (de) | 1952-05-08 |
Family
ID=6957555
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB13446A Expired DE838554C (de) | 1949-01-09 | 1949-01-09 | Kraftfahrzeug mit unterteiltem Fahrgestell |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE838554C (de) |
-
1949
- 1949-01-09 DE DEB13446A patent/DE838554C/de not_active Expired
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