DE748032C - Abfederung fuer Kraftfahrzeuge mit angetriebenen Schwinghalbachsen - Google Patents

Abfederung fuer Kraftfahrzeuge mit angetriebenen Schwinghalbachsen

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DE748032C
DE748032C DER102740D DER0102740D DE748032C DE 748032 C DE748032 C DE 748032C DE R102740 D DER102740 D DE R102740D DE R0102740 D DER0102740 D DE R0102740D DE 748032 C DE748032 C DE 748032C
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cross member
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springs
spring
pendulum
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DER102740D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
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    • B60G11/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
    • B60G11/06Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only arranged obliquely to the longitudinal axis of the vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • B62D21/08Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted built up with interlaced cross members

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Description

R 102740
Es sind Abfederungen für Kraftfahrzeuge mit Schwingachsen bekannt, die durch schräg zur Fahrtrichtung angeordnete Blattfedern abgestützt sind. Indessen handelt es sich hierbei nicht um Schwinghalbachsen, sondern um Anordnungen, bei denen die durch die schrägen Blattfedern abgestützten Räder unabhängig voneinander am Fahrzeugrahmen auf und ab beweglich parallel geführt sind.
Indessen liegt es nahe, die Abstützung durch schräge Blattfedern auch auf angetriebene Schwinghalbachsen, insbesondere für Heckmotorfahrzeuge, anzuwenden, und die vorliegende Erfindung beschreitet diesen Weg.
Sie geht hierbei von einem bekannten Fahrzeug aus, bei welchem die Schwinghalbachsen von einem Querträger umschlossen werden, der das Achsgetriebe mit dem Wagenkasten verbindet. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Schwinghalbachse oder dem Radträger und dem Antriebsblock an ihren Enden verbundene Blattfeder mit ihrem mittleren Federbund an der Seitenwand des Querträgers in an sich bekannter Weise gelenkig abgestützt ist.
Dies bietet den an sich bekannten Vorteil, daß die Feder bequemer zugänglich ist und sich daher leichter abschmieren und auswechseln läßt, was nicht der Fall ist, wenn sie im Innern des Querträgers angeordnet wird.
Bei den bekannten Abfederungen mit schräg zur Fahrtrichtung angeordneten Blattfedern sind diese zwar ebenfalls an ihren Enden mit dem Radträger verbunden und mit ihrem mittleren Federbund am Fahrgestell gelenkig abgestützt, jedoch erfolgt diese Abstützung an den Längsträgern des Fahrgestells, während sie nach der Erfindung an der Seitenwand des Querträgers vorgesehen ist.
Durch die von dem Bekannten abweichende Abstützung des mittleren Federbundes an der Seitenwand des Querträgers wird der Vorteil erzielt, daß die Lasten von dem Querträger auf die Pendelhalbachsen auf möglichst kurzem Weg übertragen werden.
Es sind auch Schwingachsen bekannt, die durch je eine Querfeder abgestützt sind, die in der Mitte an einer weiteren Querfeder angelenkt sind. Hier sind aber weder die Federn leicht zugänglich, noch werden die

Claims (1)

  1. Ϊ48032
    Lasten unmittelbar von einem Querträger auf die Pendelhalbachsen übertragen, denn die mittlere Querfeder und damit auch die beiden seitlichen Federn werden nur vom Mittellängsträger aus belastet.
    Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch veranschaulicht. In dieser ist der Antriebsblock mit dem die Pendelhalbachsen überdeckenden Ouerträger im Grundriß dargestellt.
    Im Heck des Fahrzeuges ist vor den beiden Pendelhalbachsen ι der Motor 7 gelagert, der über ein im Gehäuse 6 angeordnetes Geschwindigkeitswechselgetriebe und ein im Gehäuse 8 -befindliches Hinterachsgetriebe die beiden in den Pendelhalbachsen 1 befindlichen Antriebswellen für die Hinterräder 9 antreibt. Die beiden Pendelhalbachsen 1 werden je von einem im senkrechten Querschnitt U-förmigen, al's Blechpreßteil gebildeten Querträger 2 überdeckt, der an dem Gehäuse 8 befestigt ist und dazu dient, das Gewicht des selbsttragenden Wagenkastens auf die Hinterräder zu übertragen.
    Dementsprechend ist jede Pendelhalbachse von oben und von den Seiten von dem Querträger 2 umgeben. Auf der als Radträger dienenden Bremstrommel 3 der Pendelhalbachse ist eine Lagerung für das äußere Ende einer schräg zur Fahrtrichtung liegenden, im wesentlichen waagerechten Blattfeder 4 vorgesehen. Etwa in ihrer Mitte geht diese Feder unter dieser Seitenwand des Querträgers vorbei, an der sie in an sich bekannter Weise gelenkig befestigt ist. Das innere Ende der Feder 4 ist an dem Gehäuse 6 des Antriebsblockes gelagert.
    Während sich bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel die Federn 4 von den Rädern 9 -40 aus schräg nach hinten erstrecken, kann die Anordnung auch so getroffen werden, daß sich die Federn von den Rädern schräg nach vorn erstrecken. In diesem Falle werden sie an den vorderen Seitenwänden des Querträgers 2 gelenkig gelagert und mit ihren inneren Enden am Motorblock befestigt.
    Die beschriebene Anordnung hat den Vorteil, daß die Federn leicht zugänglich sind und daß der Antriebsblock selbst durch die Lagerung der Federn atif den Trägerteilen 2 von der bei der Federung auftretenden Beanspruchung wesentlich entlastet wird.
    Pa τ ε χ τ λ ν s ι· r u c i-i :
    Abfederung für Kraftfahrzeuge mit angetriebenen Schwinghalbachsen, insbesondere für Heckmotorfahrzeuge, bei der die von einem das Achsgetriebe mit dem Wagenkasten verbindenden Querträger umschlossenen Schwinghalbachsen durch schräg zur Fahrtrichtung angeordnete Blattfedern abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Schwinghalbachse (1) oder dem Radträger (3) und dem Antriebsblock (6) an ihren Enden verbundene Blattfeder (4) mit ihrem mittleren Federbund (5) an der Seitenwand des Querträgers (2) in an sich -bekannter Weise gelenkig abgestützt ist.
    Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden:
    deutsche Patentschriften
    462699, 349237;
    österreichische Patentschrift
    französische Patentschriften
    602509,583325;
    USA.-Patentschriften .
    ι 864 625.
    Nr. 549 603,
    - 136838;
    - 754 348,
    Nr. 2 059 245,
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    GEt>Pi:i:K r in ηκπ
DER102740D 1937-11-20 1938-07-02 Abfederung fuer Kraftfahrzeuge mit angetriebenen Schwinghalbachsen Expired DE748032C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CS205721X 1937-11-20

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DE748032C true DE748032C (de) 1944-10-25

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ID=5450545

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DER102740D Expired DE748032C (de) 1937-11-20 1938-07-02 Abfederung fuer Kraftfahrzeuge mit angetriebenen Schwinghalbachsen

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US (1) US2194395A (de)
CH (1) CH205721A (de)
DE (1) DE748032C (de)
GB (1) GB521397A (de)
NL (1) NL53554C (de)

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GB521397A (en) 1940-05-21
US2194395A (en) 1940-03-19
NL53554C (de)
CH205721A (de) 1939-06-30

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